Hallo! Ich interessiere mich für einen Master Studiengang im Ausland. Allerdings berichten viele meiner Freunde, die ein Semester im Ausland studiert haben, über ein (erschreckend) niedriges Niveau! In aller Regel wird die geringere Motivation der ausländischen Studenten bemängelt, die geringere inhaltliche Tiefe oder auch ein deutlich niedrigeres Arbeitspensum. Die meisten Leute mit denen ich gesprochen hatte, waren allerdings WiWis. Ich will eigentlich gar nicht auf den anderen Studenten rumhacken aber habt ihr Erfahrung mit Universitäten außerhalb D/A/CH im Ing. Bereich? Kurz zu mir: Ich mache ein duales Studium Mechatronik an der FH. Wenn ich meinen Master in Deutschland machen würde, würde es wohl weiterhin FH sein. Ich würde gerne im englisch-sprachigen Ausland studieren, weil ich die Sprache mag und gerne nochmal hier raus möchte ;) Ja ich weiß, es ist vielleicht etwas merkwürdig als deutscher Ing. im Ausland studieren zu wollen, deshalb interessieren mich eure Erfahrungen. Freue mich auf eure Erfahrungen!
Allg. ist das Nievau im Ausland höher zB die ETH Zürich hat im dt. sprachigenraum einen sehr guten Ruf. http://www.timeshighereducation.co.uk/world-university-rankings/2010-2011/top-200.html du wirst feststellen das nahe zu keine dt. Hochschule wirklich spitze ist im internationalen Vergleich und FHs tauchen da gar nicht auf. Wenn deine bekannten Erasmus-Kooperationen genutzt haben ist das kein wunder! Die guten internationalen Hochschulen wollen keine kooperation mit dt. Fhs! Und wenn deine bekannten dann an ebenbürtigen das dritklassigen Hochschulen waren (eine dritt klassige FH könnte immer noch besser sein als eine drittklassige Hochschule in anderen Ländern die am Erasmus-Programm teilnehmen zB Rumänien,Bulgarien, etc. ) Tipp: Du kannst Promotion in NZ für die selben kosten machen wie ein Einheimischer. Wenn du Bafög bekommst wäre die KTH in Schweden ganz interessant viele englisch sprachige Master und für Unionsbürger keine Studiengebühren. (hatte selbst drüber nachgedacht hab mich dann aber doch für Deutschland entschieden)
>Allg. ist das Nievau im Ausland höher Na, was Rechtschreibung angeht, schonmal sicher nicht :-) Und dass deutsche Unis angeblich keine Kooperation bekommen, halte ich für ein Gerücht. Viele deutsche Unis machen da aus Absicht nicht mit, z.B. die meine, die sich nach wie vor massiv gegen den downgrade zu master/bachelor ausspricht. > die ETH Zürich hat im dt. sprachigenraum einen sehr guten Ruf. Sie hat densleben Ruf, wie Aachen und Darmstadt: Bildungsfabriken! Die Leistungen, die die ETH so gerne nach aussen kejrt, werden dort von Doktoranden und Wissenschaftlern gemacht, die überwiegend aus dem Ausland, meistens Deutschland kommen.
Und dass deutsche Unis angeblich keine Kooperation bekommen, halte ich für ein Gerücht. Viele deutsche Unis machen da aus Absicht nicht mit, z.B. die meine, die sich nach wie vor massiv gegen den downgrade zu master/bachelor ausspricht. ??? Ich habe nicht gesagt das sie keine haben! Nur das die international renommierten Hochschulen in der Regel nicht interessiert sind und das insb. an FHen! Es gibt Hochschulen die im Bereich der Forschung (und Promotion) ihre Netzwerke zu ausländischen Hochschulen und Instituten pflegen und auch Partnerschaften im Bereich der Lehre (dh Studentenaustausch) aber fakt ist die meisten FHen haben im Erasmus viele HSen in Osteuropa die keine int. Rep. haben wie diesen Fhen selbst auch!
Ich habe 5 Master of Science am M.I.T. gemacht und kann aus eigener Erfahrung nur empfehlen ins Ausland zu gehen. Da ich ein unberentztes Scholarship hatte war das M.I.T. kein Problem fuer mich. Die Studiengebuehren sind ansonsten jedoch recht hoch dort. Eine Alternative waere ggf. UCLA oder Colorado....Europa bietet allerdings auch recht nette Uni's aber dort hast Du teilweise Recht mit dem geringen Pensum und der Lernbereitschaft der Studies.... Wahrscheinlich werde ich jetzt hier gleich gesteinigt, aber ich habe als Gast mittlerweile diverse Uni's in Europa gesehen und mit den Studies gesprochen....Irgendwie nehmen die Meisten das Studium hier nicht ernst.... In USA, bedingt auch durch die hohen Gebuehren, und besonders an den Elite Uni's, wird sehr intensiv gelernt. Am M.I.T. gefiel mir besonders, dass man direkt von Anfang an nicht nur Theorie sondern auch Praxis vermittelt bekam.... Ich bereite gerade meine Doktorarbeit (Dr.sc.) vor und werde mich in ca. 18 Monaten wieder ans M.I.T. begeben und diese dann dort zu "vollenden" und fuer einige Zeit zu arbeiten.... LG aus Addis Ababa Klaus
Nun ja, ob die einheimischen oder ausländischen Unis nun gut oder schlecht sind, ist so einfach nicht zu sagen. Ich denke, die Bildungslandschaft des jeweiligen Landes spielt da eine große Rolle. Breit aufgestellte Unis mit beschränktem Budget kann man nicht mit Elite-Unis mit unendlichen Budget (auch unendlichen Studiengebühren) vergleichen (Äpfel = Birnen???). Wer nun unbedingt ein Elite-Kämpfer werden möchte, soll es tun. Aus meiner Sicht mit mittlerweile 18 Jahren Berufserfahrung in D und eingeschränkt in F hätte sich für mich und viele meiner Kollegen KEIN Elite-Studium gelohnt. Je älter man wird, desto mehr Kompetenzen (Sozial-, Methoden-, Selbst-) erwirbt man und die kann einem keine Uni dieser Welt lehren. Die erreicht man mit fortgeschrittenem Alter oder eben nicht.. Rosa
@Rosa: Da muss ich Dir allerdings Recht geben, Lebenserfahrung und praktische Berufserfahrung sind in der Tat durch keine Uni zu ersetzen! Aber auf der anderen Seite, wer es sich leisten kann/will sollte den Weg der "Elite-Uni" gehen. Du glaubst nicht, wie viele Tueren mir meine M.I.T. Abschluesse geoeffnet haben, mal abgesehen von dem Netzwerk, welches man sich dort aufbaut und auch spaeter ausbaut.... Ich habe in den letzten Jahren ueberwiegend fuer Regierungen oder Firmen mir Regierungsbeteilung als freiberuflicher R&D-Michel gearbeitet. Jetzt kann ich mich beruhigt zurueck lehnen und warte auf die Projekte, die mir gefallen/spass machen. Eigentlich bin ich nach Ethiopia gegangen um kuerzer zu treten, aber die Arbeit laeuft mir nach und ich bin einfach nicht schell genug ;-) Das Beste am M.I.T. ist/war, das Netzwerk! Ich habe eine Gruppe aufgebaut, die nunmehr 56 Mitglieder hat. Ingenieuere, Wissenschaftler, Techniker....... Mittlerweile bewerben wir uns nicht mehr fuer Projekte oder nehmen an Ausschreibungen teil, sondern wir werden gebeten uns das mal anzuschauen und zu helfen....Ich glaube nicht, dass ich das ohne Netzwerk hinbekommen haette.....und alle in der Gruppe sind Freiberufler und in der ganzen Welt verstreut.... Als vergeudete Zeit wuerde ich also mein Studium an einer "Elite-Uni" nicht bezeichnen, vielmehr als eine gelungene Investition. Kommt halt immer darauf an, was man am Ende erreichen will.... LG Klaus
Wäre denn ein Joschka Fischer, der weder Abi noch Hochschulabschluß in der Tasche hat, auch an einer deutschen Uni oder FH Professor geworden? Mit Sicherheit nicht. Die im Ausland kochen auch nur mit Wasser. Und manchmal ist das Wasser dort trüber als hier.
Dafuer hat Heidelberg Gadafi eine Ehrenprofessur gegeben...auch nicht besser!!!
@Klaus das angesprochene Netzwerk ist natürlich sehr wichtig, aber wie der Name schon sagt: Netzwerk. Das spielt sich auf einer ganz anderen Ebene ab. Ich muss keine Elite-Uni besuchen, um mir ein Netzwerk aufzubauen. Das ist nämlich häufig ein sozialer Akt und da kommt es einfach auf die Persönlichkeiten der Netzwerkmitglieder an. Um noch einmal auf den Eingangstext Bezug zunehmen: >In aller Regel wird die geringere Motivation der ausländischen Studenten >bemängelt, die geringere inhaltliche Tiefe oder auch ein deutlich >niedrigeres Arbeitspensum. Vielleicht stellt sich hier die Frage, ob es sich hier um fehlende Motivation oder gelungendes Studium-Management handelt? Ich habe selbst noch einmal vor Kurzem Informatik (Aufbau) an einer Uni studiert und ich war erschüttert, wie viele da ackerten. Selbst bei jungen Menschen wurde der Begriff "time to market" häufig personifiziert. Ich habe den Jungens und Mädels geraten, Ihre Zeit zu genießen mit allem, was dazu gehört. Statt dessen habe sich viele den Kopf zerbrochen, wie sie nun die 1,5 schaffen sollen. Es war traurig und viele taten mir richtig leid. Die Erkenntnis über Sinn und Unsinn kommt meisst später... Rosa
>Dafuer hat Heidelberg Gadafi eine Ehrenprofessur gegeben...auch nicht >besser!!! Mal von der Person Gadafi abgesehen. Es war keine Professur (Amtstitel), sondern eine Ehrenprofessur. Ein echter deutscher Professor 7verbeamtet als Amtstitel) wird man mit Lebensläufen wie Fischer und Co. in Dtl. nicht. Auch nicht an einer FH.
Master Klaus Helmgens schrieb: > hat Heidelberg Gadafi eine Ehrenprofessur gegeben Die Wiki weiß noch mehr zum Thema. (Sogar wie er geschrieben wird.) Die Anzahl der besuchten Unis erweitert sicher das Blickfeld. Das garantiert aber noch nicht in jedem Fall den gut bezahlten Arbeitsplatz Deiner Träume. Man sollte daher Aufwand und Nutzen prüfen bevor man zu viele Umwege macht.
>Die Wiki weiß noch mehr zum Thema. (Sogar wie er geschrieben wird.) Na, dann sollte man sich aber auch des Kommas im Satz > Man sollte daher Aufwand und Nutzen prüfen bevor man zu >viele Umwege macht. nicht zu schade sein. PS.: Ich halte eigenlich nicht viel davon, wenn man in einer Diskussion auf kleinen Rechstschreibfehlern, gerade wenn sie auch durch Schusseligkeit enstanden sind, rumzureiten.
Fischer ist in Princton Visiting Professor für international relationsships auch in Deutschland kannst du Gast Professoren haben die nicht die Kriterien des eignen Landes erfüllen! Also ist es quatsch zusagen das das nicht auch in Deutschland möglich ist! Ich weis das andere Fachbereiche auch Gastprofessur aus China haben und die sind ab und an hier und geben auch Vorlesungen und ich behaupte das deren Werdegang vorher nicht durchgecheckt wird (wer weis ob er den platz an der uni nicht wegen Bekanntschaften bekommen hat oder wie er sich während der großen proletarischen Kulturrevolution verhalten hat)! Gastprofessuren kommen oft über Hochschulpartnerschaften im Bereich der Forschung zustande und da wäre es doch mehr als kleinlich jmd aufzufordern für eine Vorlesungsreihe nachweisen zu müssen das man die jeweiligen Anforderungen des Gastlandes auch erfüllt! Aber auch hier schneiden grade die dt. Fhen extrem schlecht ab! In der USA ist es an einigen (renommierten) Hochschulen gang und gebe zB Visiting Professuren an Nobelpreisträger etc zu vergeben, wie viele dt. FHen haben bereits eine Vorlesungsserie mit einen Wirtschaftsnobelpreisträger Organisieren können! Also wie gesagt im Grunde überbewerten die dt. Stunden ihre Hochschule! Es ist nicht umsonst so das in den internationalen Rankings nach der ETH Z auf kontinental Europa eine ganze weile nichts kommt!
>Fischer ist in Princton Visiting Professor für international >relationsships auch in Deutschland kannst du Gast Professoren haben die >nicht die Kriterien des eignen Landes erfüllen! Professor ist in Dtl. ein geschützter Amtstitel mit Option auf Verbeamtung. Dazu muß man eine wissenschaftlicher Karriere vorweisen, in der Regel durch eine Promotion. Bis vor 11 Jahren brauchte man darüber hinaus an der Uni auch noch eine Habilitation mit facultas docenti. Die wird durch den Juniorprof. meist überflüssig. An der Fh hat der Bewerber zusätzlich zur Promotion noch eine mindestens 5jährige Forschungstätigkeit, davon 3 Jahre außerhalb der Hochschule, nachzuweisen. Nur dann kommt man ins Auswahlverfahren (Vorsingen) und ist nach positivem Bescheid Professor auf Probe (ohne Verbeamtung) Nach spätestens 3 Jahren wird man verbeamtet. Ein Fischer hätte bei uns nie Prof. werden können. PS.: Warum gibt es so viele Privatdozenten in Dtl? "Professoren", die lt. deutschem Recht sich nicht so nennen dürfen.
Paul schrieb: > Wäre denn ein Joschka Fischer, der weder Abi noch Hochschulabschluß in Falsch Joschi hat Abi! Richtig, Joschi ist ein Studienabrecher! > der Tasche hat, auch an einer deutschen Uni oder FH Professor geworden? Er ist Gastprofessor, kann dein Metzger an der Ecke aber auch werden! > Mit Sicherheit nicht. Die im Ausland kochen auch nur mit Wasser. Und > > manchmal ist das Wasser dort trüber als hier. Logo, hier sind ja alle Nobelpreisträger auf diesen Planeten groß geworden!
Wir haben ab und an Vorlesungsreihen von Gastprofs und die werden sicher nicht einen Prof von einen Partnerinstitute im nicht EU-Ausland aberverlangen nachzuweisen alle akdemischen Hürden hier nachzuweisen! Das machen unsere Profs da auch nicht;D (dafür dürften die meisten Profs gar keine Zeit haben!) Ai Weiwei nimmt Gastprofessur in Berlin an http://www.zeit.de/kultur/kunst/2011-07/ai-weiwei-gastprofessur Musste Ai Weiwei in einen Aufwendigen verfahren Nachweisen das seine Leistungen und das Leistungsniveau mit denen in EU-Landes(hier Deutschland) vergleichbar sind? Normalerweise müssen hier Chinesen um in den Master zu kommen TOEFL, Goethe ,GMAT und ein speziell beglaubigtes Zeugnis vorlegen, Motivationsschreiben (+ eventuelles Auswahlgespräch) ablegen und damit wird nicht ihr Undergrade-Dregree in dtl. Rechtskräftig!
Also die Privatdozenten dich ich bisher hatte hatten alle auf ihren Skripten PD stehen und das ist laut wiki erlaubt! Da gab es keinen der sich selbst als Prof bezeichnet hätte.
Paul schrieb: > PS.: Warum gibt es so viele Privatdozenten in Dtl? "Professoren", die > lt. deutschem Recht sich nicht so nennen dürfen. Die sind eben billig. Geiz ist auch an Hochschulen geil. http://www.zeit.de/2010/13/C-Unisklaven
Marx W. schrieb: > Falsch Joschi hat Abi! > Richtig, Joschi ist ein Studienabrecher! Der war nur Gasthörer. Dafür braucht niemand Abi und erwirbt auch keine Scheine.
>Also die Privatdozenten dich ich bisher hatte hatten alle auf ihren >Skripten PD stehen und das ist laut wiki erlaubt! Da gab es keinen der >sich selbst als Prof bezeichnet hätte. Eben, weil er keiner ist. Nicht jeder, der leichtfertig Prof. genannt wird, ist auch einer. Das ist der Unterschied von Dtl. zum Ausland. Bei uns gibt es strenge Vorgaben für Amtstitel. Yannik, glaube doch nicht, daß auch immer Elite drin ist, wo Amis Elite draufschreiben. > Falsch Joschi hat Abi! > Richtig, Joschi ist ein Studienabrecher! Falsch, Joschka war zwar am Gym, hat es aber vorzeitig verlassen. An der Uni war er als Gasthörer ohne Abschluß.
Paul: Ai Weiwei wurde von der FU Berlin eine Gastprofessur angeboten! Deiner Ansicht (also wirklich nur deiner Ansicht nach die gelten Verwaltungsrichtlinien und den Landeshochschulgesetz des Landes Berlins widerspricht) sollte das nicht möglich sein! Du solltest beim Verwaltungsgericht Widerspruch einlegen;D Wenn du erfolg hast ändern die Hochschulen sicherlich ihre Praxis im Bezug auf Gastprofessuren aber im Moment werden diese nun einmal so durchgeführt!
Um nochmal den Bogen etwas zurück zu ausländischen Universitäten zu schlagen: Was mich irritiert, ist dass der Master an Universitäten im UK meist nur 1 Jahr dauert. Den Bachelor kann man allerdings auch schon nach 3 Jahren abschließen. Insgesamt also 4 Jahre. In Deutschland hingegen sind es meist 5. Dazu kommt noch, dass ich aus Interesse mal bei der Universität von Edinburgh angerufen habe und (gefühlte) 10x danach gefragt wurde, ob und wie ich das finanzieren kann. Meine Noten/ CPs waren wohl nicht so interessant. In Deutschland hingegen wird vor allem anhand der Noten bestimmt, wer einen Master Platz an den begehrten Unis bekommt. Ich will zwar niemandem etwas unterstellen aber es scheint mir so, als würde die Auswahl durch den Geldbeutel getroffen. Dies ist ein Grund warum ich gerade etwas skeptisch gegen Universitäten im UK bin. In Schweden oder anderswo mag das nicht gelten, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Viele Grüße
An staatlichen Hochschulen in UK gilt im Prinzip das selbe wie bei den dt. Hochschulen. Und wenn sie deine Noten kennt und die ECTS erfüllt sind warum soll die das mehrmals nachfragen? Ob du dir die Finanzierung überlegt hast ist da schon wichtiger! Die staatlichen Hochschulen je nach Schottland oder England können nur einen bestimmten max. Betrag fordern! Wenn es den ums Geld gehen würde wären für die nicht EU-Bürger viel interessanter! Also keine Angst an dir verdienen sie nichts da du das selbe zahlst wie die einheimischen Leute!(und bei den guten Unis sind die Plätze auch belegt! Andere Fälle sind halt die Hochschulen die im Guardian-Ranking weit abgeschlagen sind die müssen halt um die Studenten Kämpfen und lassen dann auch mal dt. Techniker zu (Bologna erlaubt Anrechnungen und die Unterligen der Hochschule) ) Übrigens viel interessanter als deine Note müste eigentlich deine Bewertung in Klassen sein also ob du zu den 10% oder 20% gehörst das steht auf den Supplement (in UK denkt man idR in 2:1 sind glaub ich die besten 10 oder 20% usw)
In UK brauchst du auch 300ECTS einige Hochschulen haben sich etwas zeit gelassen bzw nur das mindeste getan dh sie geben ihre Kurse in eignen CPs wie bisher an und die man sich dann selber umrechnen muss;) (dh 60ECTS pro Jahr) Was wirklich interessant in UK ist sind die combis aus MA/BA dh wenn man sich für die kombi entscheidet kann eine Thesis entfallen etc. dann spart man ein bis 2 sem http://www.ecs.soton.ac.uk/admissions/ug/H601.php und bei diesen Programm sparst du dann durch kombi (nur eine Thesis etc) etw an Zeit http://www.ecs.soton.ac.uk/admissions/ug/H620.php Ja, das lässt Bologna zu (es sind die dt. Hochschulen die den Bologna Rahmen nicht ausnutzen! Die jammern das man in 6Sem nicht genugt schafft! (und das obwohl auch 8Sem möglich wären))
>Ai Weiwei wurde von der FU Berlin eine Gastprofessur angeboten! >Deiner Ansicht (also wirklich nur deiner Ansicht nach die gelten >Verwaltungsrichtlinien und den Landeshochschulgesetz des Landes Berlins >widerspricht) sollte das nicht möglich sein! Er hat eine Professur inne. Aber ist er auch Professor nach deutschem Recht? Würde mich wundern, wenn sie Ausländer verbamten. Hier geht es nicht um Lehrstellen, die hat auch ein PD. Hier geht es um den Amtstitel Professor. Yannik, UK und viele andere Länder auch, haben ein wesentlich heterogenes Hochschulsystem als wie in Dtl. Bei uns ist der Anspruch an Hochschulen ziemlich einheitlich geregelt im Vergleich. Deshalb hat man in UK auch hinter den akad. Grad meist die Hochschule geschrieben, um die Flachbrettbohrer von den Starkbrettbohrern zu unterscheiden. Bisher konnte man in Dtl. von einem ähnlichen Niveau für einen bestimmten Titel ausgehen. >Ja, das lässt Bologna zu (es sind die dt. Hochschulen die den Bologna >Rahmen nicht ausnutzen! Die jammern das man in 6Sem nicht genugt >schafft! (und das obwohl auch 8Sem möglich wären)) Na, wäre es Dir lieber, sie würden das tun? Nach einem Bachelor (hons) kann man gleich ins PhD-Studium, Techniker bekommen nach einem Jahr den Bachelor usw.? Und die Frage, warum Dtl. keinen 4jährigen Bachelor gemacht hat: Wie soll dann der Master aussehen. Einschreiben, 2 Lehrveranstaltungen, Abschlußarbeit? 1/2 Jahr Stoffzuwachs- toll. Hinzu kommt, daß man einen Bachelor mit 3 Jahren besser im Gehalt drücken kann. So schlecht steht Dtl. mit dem Hochschulsystem nicht da. Im Ausland wird schnell das Schild Elite rausgehangen, obwohl nicht mehr drin ist, als bei uns der Durchschnitt.
Der Phd. ist nach Bologna nach den Ba möglich und das ist er auch in Dtl.? (einzelne Promotionsordnungen können Hürden in den Weg legen) "Und die Frage, warum Dtl. keinen 4jährigen Bachelor gemacht hat?" Es gibt auch in Dtl. 4 Sem Bachelor im Bereich Architektur oder zB Wiing an der HS Karlsruhe etc. pp. Und der Techniker bekommt den Bachelor an einer HS die unter dem Durchschnitt im Guardian Ranking liegt! Da geht man mit einen guten A-Level (zB AAB) schon gar nicht mehr hin! Die Hochschulen die im Mittelfeld gelandet sind denken schon darüber nach ob sie die erhöhten Studiengebühren an die guten Leute nicht in voller höhe weiter geben damit sie diese nicht an die sehr guten Hochschulen verlieren! http://www.guardian.co.uk/education/2011/jul/31/universities-buy-top-students "Er hat eine Professur inne. Aber ist er auch Professor nach deutschem Recht?" Eine schöne Konstruktion die du dir da über legt hast;D In etwa " Er hat eine Fahrerlaubnis für PKW ,aber darf er auch ein PKW fahren?" "Bisher konnte man in Dtl. von einem ähnlichen Niveau für einen bestimmten Titel ausgehen." auch wenn es leidig ist aber eine FH oder UNI verleiht keine "Titel" (nur weil das jetzt bereits den halben Thread so genannt wird). In UK und anderen Ländern gibt es die Akkredetierungsgesselschaften die das Niveau der Hochschule überwachen und auch diese sind an Regel gebunden die im ganzen Bolognaraum gelten und wenn ich mich recht erinnere gibt es eine ganze Reihe an FHen (teils privat) die den Technikern (bzw Fachschulabsolventen) einiges anrechnen und ebenso gibt es einen akkredetierten Studiengang an der HS Darmstadt die Meister zum Master zulässt (zumindest im Rahmen eines Versuchs Projektes) daher dürfte die deutsche Hochschullandschaft zumindest im Bereich der Durchlässigkeit dh beim zulassen von nur wenig bis gar nicht qualifizierten Spitzenreiter sein;D
ach paul: Gesetz über die Hochschulen im Land Berlin (Berliner Hochschulgesetz - BerlHG) § 113 BerlHG(Gesetz) - Landesrecht Berlin (1) Für Aufgaben, die von Professoren und Professorinnen wahrzunehmen sind, können die Hochschulen für einen begrenzten Zeitraum mit Professoren und Professorinnen oder mit Personen, die die Einstellungsvoraussetzungen für Professoren und Professorinnen erfüllen, freie Dienstverhältnisse als Gastprofessoren und Gastprofessorinnen vereinbaren. Gastprofessoren und Gastprofessorinnen sind während der Dauer ihrer Tätigkeit zur Führung der akademischen Bezeichnung "Professor" oder "Professorin" berechtigt. -> und dieser check ob die Voraussetzungen erfüllt werden erfolgt durch die Hochschule, in Berlin muss man als Prof auch nicht zwangläufig Beamter sein!
Paul schrieb: > Deshalb hat man > in UK auch hinter den akad. Grad meist die Hochschule geschrieben, um > die Flachbrettbohrer von den Starkbrettbohrern zu unterscheiden. Wenn du im Ausland (nicht EU) studierst, mußt du auch den Herhunftszusatz führen.
@ Yannik: wichtig ist doch: " die die Einstellungsvoraussetzungen für Professoren und Professorinnen erfüllen," Und erfüllt das ein Joschka Fischer ohne Abi und Hochschulabschluß? Nein. Man beachte, er ist aber Professor an einer rennomierten US-Uni, die oft den Begriff Elite verwenden!
Ich hab nicht vor das BerlinerH jetzt auch noch zu durch suchen lies das! Du wirst über §77 (1) erfreut sein, um dann in §77 (4) festzustellen das man die Voraussetzungen auch in Deutschland umgehen kann! Und eine Gastprofessur in internationalen Beziehungen wäre auch hier für Herrn Fischer demnach möglich! Thüringer Hochschulgesetz - ThürHG - § 77 Einstellungsvoraussetzungen für Professoren (1) Einstellungsvoraussetzungen für Professoren sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen mindestens ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine qualifizierte Promotion nachgewiesen wird, oder besondere Befähigung zu künstlerischer Arbeit und darüber hinaus je nach den Anforderungen der Stelle zusätzliche wissenschaftliche oder zusätzliche künstlerische Leistungen oder besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen. (2) Die zusätzlichen wissenschaftlichen oder künstlerischen Leistungen nach Absatz 1 Nr. 4 Buchst. a werden in der Regel durch eine Habilitation oder im Rahmen einer Juniorprofessur oder im Rahmen einer Tätigkeit als wissenschaftlicher oder künstlerischer Mitarbeiter an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung oder im Rahmen einer wissenschaftlichen oder künstlerischen Tätigkeit in der Wirtschaft oder in einem anderen gesellschaftlichen Bereich im In- oder Ausland erbracht. Satz 1 gilt nur bei der Berufung in ein erstes Professorenamt. Die für die Besetzung einer Professur erforderlichen zusätzlichen wissenschaftlichen oder künstlerischen Leistungen werden umfassend im Berufungsverfahren bewertet. (3) Auf eine Stelle, deren Funktionsbeschreibung die Wahrnehmung erziehungswissenschaftlicher oder fachdidaktischer Aufgaben in der Lehrerbildung vorsieht, soll nur berufen werden, wer eine dreijährige Schulpraxis nachweist. Professoren für Fachhochschulstudiengänge müssen die Einstellungsvoraussetzungen nach Absatz 1 Nr. 4 Buchst. b erfüllen; in besonders begründeten Ausnahmefällen können solche Professoren berufen werden, wenn sie die Einstellungsvoraussetzungen nach Absatz 1 Nr. 4 Buchst. a erfüllen. (4) Soweit es der Eigenart des Faches und den Anforderungen der Stelle entspricht, kann abweichend von den Absätzen 1 bis 3 als Professor auch eingestellt werden, wer hervorragende fachbezogene Leistungen in der Praxis und pädagogische Eignung nachweist. (5) Professoren mit ärztlichen, zahnärztlichen oder tierärztlichen Aufgaben müssen zusätzlich die Anerkennung als Gebietsarzt, Gebietszahnarzt oder Gebietstierarzt nachweisen, soweit für das betreffende Fachgebiet nach Landesrecht eine entsprechende Weiterbildung vorgesehen ist.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.