Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsteiler fuer eine Ref Spannung


von Thomas (Gast)


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Ich will mir eine Spannung von 500mV von einer Spg von 3,3V ableiten.
Die 3,3 kommt von einer port pin Spg von einem uC, und die 500mV brauche 
ich als Referenzspannung fuer einen ADC.
Soll der Spannungsregler hochohmig oder niederohmig sein? Wie gross 
ungefaehr?
Danke!

von timm-thaler (Gast)


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Thomas schrieb:
> Referenzspannung fuer einen ADC

Kommt darauf an, ob:

- die Schaltung möglichst wenig Strom verbrauchen soll => hochohmig
- wie hochohmig der ADC-Referenzeingang ist => Datenblatt
- wie genau die Referenz sein soll => belasteter Spannungsteiler

Du bist Dir sicherlich bewusst, dass die Referenz abgeleitet aus einem 
Portpin eventuell fehlerbehaftet (dropout) und mit Störungen versehen 
(Takt) ist.

In erster Näherung würd ich in der Größenordnung 10k  1k8 bis 27k  4k7 
suchen. Den genauen Wert kannst Du mit Poti oder durch Parallelschalten 
mehrerer Widerstände einstellen.

von Timm T. (Gast)


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10k und 1k8 bis 27k und 4k7

von MaWin (Gast)


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> Ich will mir eine Spannung von 500mV von einer Spg von 3,3V ableiten.
> Die 3,3 kommt von einer port pin Spg von einem uC, und die 500mV brauche
> ich als Referenzspannung fuer einen ADC.
> Soll der Spannungsregler hochohmig oder niederohmig sein? Wie gross
> ungefaehr?

Spannungsregler ?

De meinst Spannungsteiler.

Kommt daruf an, wie stark du ihn belastest/belasten willst,
und welche Abweichung du dabei tolerieren kannst.

+3.3V
  |
 R1 = 5.6*R2
  |
  +-- 0.5V
  |
  R2
  |
 GND

Da ein uC-Ausgang nicht mal 1mA bringt ohne seiterseits in
Prozentbereich in der Spannung einzubrechen, kannst du
R2 kaum unter 1k dimensionieren. Der Spannungsteiler hat
also eine Ausgangsimpedanz von 1k (genauer: 1/(1/R2+1/R2)).
Belastest du ihn mit 10k, ändern sich die 0.5V schon auf 0.45V.

Kannst du diese Änderungen nicht tolerieren, müsstest du
OpAmps als Buffer verwenden.

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