Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Laptop Netzteil Ausgang dreipolig?


von benben (Gast)


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Hallo,

ich habe hier ein HP Laptopnetzteil das ich in ein Gerät verbauen will. 
Jetzt ist mir aufgefallen, dass das Gerät drei Anschlüsse für die 
Ausgangsleitung hat.

Nachdem der DC Anschluss einen Kabelbruch hatte, weiß ich nichtmehr 
genau wie das Kabel bzw. der Hohlstecker belegt war.

Im Leerlauf messe ich folgendes, ein Ausgang gibt 20V und einer 19,5V, 
der dritte ist wohl Minus und mit Schutzleiter verbunden.

Irgendwie ergibt mir das nicht viel Sinn, habe schon versucht die letzte 
Stufe der Schaltung zu verstehen, leider ist alles sehr eng und 
unübersichtlich entworfen.
Die beiden Leistungsausgänge hab ich wohl schon identifiziert, da nahe 
an den Elkos (20V und Minus). Aber was stelle ich mit dem 19,5 Volt 
Ausgang an?

Im Internet hat sich wohl noch niemand diese Frage gestellt, bisher noch 
nichts schlüssiges gefunden.

Herzlichen Dank für jeden noch so kleinen Hinweis oder Tipp!

Ben

von mhh (Gast)


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Ich weiß nicht ob es für Deinen Fall zutrifft, ich kenne es von anderen 
Geräten: ein Plus für Gerätebetrieb, der zweite für die 
Akkuladeelektronik.

von Ben E. (ben_)


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Danke für den Tipp!
Nach etwas anders gestalteten Suchbegriffen und nachdem ich die 
Platinenbedruckung (ID) gesehen hab, wird es sich wohl um eine 1-wire 
Identifikation handeln.

von Tommy (Gast)


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1-wire Identifaktion ?? Heißt was?

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Netzgerät, mir dann aus 
Kosten/Zeitgründen doch ein neues für 16€ bestllt. Interessieren würde 
mich es aber trozdem!

Grüße

von Ulli B. (ulli-b)


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Das kenne ich von den früheren Dell-Laptop-Netzteilen.
Die hatten auch dreipolige Stecker. Ein Pol diente der 1-wire 
Identifikation, damit der Laptop wusste, welche Leistung das Netzteil 
liefern kann.
Hatte man z.B. nur ein kleines Reisenetzteil dran hängen, so wurde 
wärend dem Betrieb der Akku nicht geladen.
Oder auch wenn der Laptop auf einer Dockingstation lag, dann konnte es 
sein, dass die Leistung vom Netzteil nicht für volle Leistung 
ausreichte.
Ich fand es trotzdem praktisch, da das Reisenetzteil dafür schnuckelig 
klein war.

MfG
Ulli-B

von Ben _. (burning_silicon)


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Kann ich bestätigen, mein IBM T60 erkennt auch was für ein Netzteil 
dranhängt. Gibt die nämlich mit 60 und 90W.

von Ben E. (ben_)


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Für Hintergrundinfos zu 1-wire Systemen: 
http://de.wikipedia.org/wiki/1-Wire
Zum Glück gibt das Netzteil auch Strom ab, ohne dass sich ein Laptop 
identifiziert, das wäre jetzt noch die Krönung gewesen ;)
Habs schon verbaut, ID einfach abgeklemmt gelassen. Funktioniert prima 
:)
Danke für die postiven Rückmeldungen, jetzt findets der nächste 
vielleicht schneller.

von jm009 (Gast)


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Evtl. lässt sich ein HP-Notebook mit einem 20k Widerstand austricksen:
http://board.gulli.com/thread/970896-laptop-netzteil/

(Für die Leute, die auf diesen Thread stoßen, weil ihr Netzteil nicht 
tut.)

von frank (Gast)


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ich habe ein 2poliges HP Netzteil (18,5V 65W) an das Kabel eines 
3poligen defekten Netzteil (19,5V 65W)angelötet und die blaue ID Ader 
über einen zufällig vorhandenen 10kohm an den plus, (weis) das geht 
auch, Laptop lädt!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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frank schrieb:
> ich habe ein 2poliges HP Netzteil (18,5V 65W) an das Kabel eines
> 3poligen defekten Netzteil (19,5V 65W)angelötet und die blaue ID Ader
> über einen zufällig vorhandenen 10kohm an den plus, (weis) das geht
> auch, Laptop lädt!

Jupp, 10k zieht den ID Pin auf etwa 6-7V und das gilt bei HP/Compaq als 
gültiges Netzteil. In einem schwierigeren Fall eines Asus Notebooks hab 
ich auch mal eine 6,8V Zenerdiode verbaut.

von Robert (Gast)


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Und bei meinem HP 355 G2 funktioniert es wie folgt (hat die 
3,0mm/4,5mm-Stecker):

22k: Strom für Betrieb wird zur Verfügung gestellt - keine Ladung des 
Akkus
47k: Strom für Betrieb wird zur Vergügung gestellt - Akku wird aber nur 
im Stand-by oder wenn der Rechner aus ist geladen
390k: hier wird der Akku nun auch während dem Betrieb geladen.

Man erkennt es sofort an der Kontroll-LED neben der Buchse.

Anschlussplan (in Klammer die Kabelfarbe):

außen (schwarz) an Masse
innen (weiß) an +19,5V
Stift innen (blau) über den o.g. Widerstand an +19,5V

Am Stift liegen dann noch ca. 0,6 bis 0,7 V an.

Die 5,5/2,1 Hohlstecker-Adapter haben einen 385k-Widerstand (ca. 
Messung) verbaut und funktionieren ganz gut. Leider finde ich diese 
nicht als Winkelstecker. Da bevorzuge ich das Kabel.

von Nathan (Gast)


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Ich versuche grade einen Dell Optiplex 3050 mit Intel I3 CPU mit 
Fremdnetzteil zum Laufen zu bringen.
Grund ist, dass er letztendlich über einen 12V zu 19.5V DC Wandler 
betrieben werden soll, ob das so geht sehe ich später.

Ich habe von 20kOhm über 22kOhm, 390kOhm bis zu 480kOhm alles durch.
Leider meldet das BIOS jedes mal, dass das Power Adapter nicht passt.
Einen Akku hat der OptiPlex übrigens nicht.
Windows 10 läuft extrem langsam.
Angeblich 3.41 GHz, doch bei CPUZ nur einen Wert von 225.
Mit dem original Adapter kommt die CPU fast an 1000 Punkte ran.

Als ich dann wieder auf den original Adapter umgestiegen bin, taktete 
Windows 10 die CPU auf 7xx MHz runter.
Die Geschwindigkeit und der CPUZ Wert waren aber fast wieder normal. 
Alle Windows 10 Animationen liefen aber mit 5-facher Geschwindigkeit ab.
Nach 30 Sekunden Stromlos machen war aber wieder alles okay und von den 
7xx MHz nichts mehr zu sehen.

Habt ihr eine Idee, wie ich dem OptiPlex "sage", dass der Power Adapter 
passt?

Und wie erklärt ihr das 7xx MHz Verhalten?

von Nathan (Gast)


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Nachdem ich nun einen Schreck bekommen habe, als das Bild grün war (VGA 
Stecker war nicht richtig drin) reicht es jetzt mit probieren.

Wa sich aber noch loswerden möchte:
HP EliteBook 10kOhm: CPU wird ins bodenlose runtergetaktet. Nichts geht 
mehr.
20kOhm: Akku lädt ohne Probleme, CPU läuft im Turbo ohne Probleme.

von hinz (Gast)


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Ich messe da (Dell 120W NT) einen Spannungsteiler.

ID--GND : 2,18kOhm
ID--Vcc : 3,88kOhm

von hinz (Gast)


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Noch was: Bei Dell kann man im BIOS nachsehen welches Adapter erkannt 
wird.

von Nathan (Gast)


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Wo finde ich das im BIOS?
Er teilt mir beim Start nur mit, dass der Adapter nicht passt, aber 
nicht, welchen er erkennt.
Vielleicht, weil es kein Laptop ist und kein Akku vorhanden?

Ich messe auch ID--GND : ~2 kOhm
Doch ID--Vcc : Steigt immer weiter an, bis > 1 MOhm
Allerdings ist es ein 65 Watt Netzteil.

Im Betrieb mit dem Netzteil liegen 3.29V an ID an.
Vielleicht probiere ich auch mal ein StepDown Wandler, welchen ich auf 
3.3V einstelle.

von hinz (Gast)


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von hinz (Gast)


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Da gibts offensichtlich auch die 1-Wire Variante:

https://hackaday.com/2014/03/03/hacking-dell-laptop-charger-identification/

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Nathan schrieb:
> Vielleicht probiere ich auch mal ein StepDown Wandler, welchen ich auf
> 3.3V einstelle.

Wozu den Aufwand? Den Beitrag mit der Z-Diode lesen...

von Carsten R. (kaffeetante)


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Nathan schrieb:
> Er teilt mir beim Start nur mit, dass der Adapter nicht passt, aber
> nicht, welchen er erkennt.

Er erkennt ihn einfach nicht. Das reicht schon aus für diese Meldung. Da 
ist es dann auch völlig logisch, daß er dir auch nict sagen kann welchen 
Adapter er nicht erkennt. Denn dazu müßte er ihn erkennen. ;)

von Kalli R. (Gast)


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Hallo Robert,

versteh einfach den Zusammenhang nicht. Wenn ich ein Original HP 
Netzteil durchmesse, ist außen Minus, Innen Plus (19,5 V). Messe ich den 
Innenpin zu Masse kommen ebenfalls ca. 19,3 Volt. Bei einem No-Name 
Netzteil sind die Werte gleich, nur der Innenpin zeigt 0 Volt zur Masse. 
Wieso kann ich denn die 19,5 V nicht auch komplett auf den Innenpin 
legen, wie bei den HP-Netzteilen. Warum brauch ich überhaupt den 
Widerstand ??

Gruß
Kalli

Robert schrieb:
> Und bei meinem HP 355 G2 funktioniert es wie folgt (hat die
> 3,0mm/4,5mm-Stecker):
>
> 22k: Strom für Betrieb wird zur Verfügung gestellt - keine Ladung des
> Akkus
> 47k: Strom für Betrieb wird zur Vergügung gestellt - Akku wird aber nur
> im Stand-by oder wenn der Rechner aus ist geladen
> 390k: hier wird der Akku nun auch während dem Betrieb geladen.
>
> Man erkennt es sofort an der Kontroll-LED neben der Buchse.
>
> Anschlussplan (in Klammer die Kabelfarbe):
>
> außen (schwarz) an Masse
> innen (weiß) an +19,5V
> Stift innen (blau) über den o.g. Widerstand an +19,5V
>
> Am Stift liegen dann noch ca. 0,6 bis 0,7 V an.
>
> Die 5,5/2,1 Hohlstecker-Adapter haben einen 385k-Widerstand (ca.
> Messung) verbaut und funktionieren ganz gut. Leider finde ich diese
> nicht als Winkelstecker. Da bevorzuge ich das Kabel.

m

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Kalli R. schrieb:
> Wieso kann ich denn die 19,5 V nicht auch komplett auf den Innenpin
> legen, wie bei den HP-Netzteilen. Warum brauch ich überhaupt den
> Widerstand ??

Weil er eben nicht auf den vollen 19,5V liegt, sondern noch ein Bauteil 
dazwischen ist, das vom Notebook ausgewertet und danach die Leistung des 
Netzteiles ermittelt wird.

von Armin (Gast)


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Hallo
Ich brauche das HP Netzteil, 19V, 7.2A, als Energielieferant. Teilweise 
habe ich nicht nur die Spannung von 19V sondern auch ca 6A Leistung. 
Zwischendurch fehlt jedoch die Leistung. Wenn ich jetzt einen 20 od. 40K 
od 380Kohm Widerstand vom Innendraht zum Minus schalte müsste dieses 
Problem gelöst sein. Ist das richtig.
Was für eine Leistung (W) müsste denn der Widerstand haben.
Vielen Dank
Gruss Armin

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Armin schrieb:
> Hallo
> Ich brauche das HP Netzteil, 19V, 7.2A, als Energielieferant. Teilweise
> habe ich nicht nur die Spannung von 19V sondern auch ca 6A Leistung.

Der Widerstand sagt der Ladeschaltung im angeschlossnen Notebook, 
welches Netzteil angeschlossen wurde.
Wenn Du da kein Notebook dranhast, sonder es einfach als Netzteil nutzen 
willst, isr der 3, Anschluß mit dem Widerstand (der sich im Netzteil 
befindet!) uninteressant und bleibt einfach unbenutzt frei.

Gruß aus Berlin
Michael

von Armin B. (armin_b618)


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Ok. Vielen Dank für Antwort.

von H-Peter (Gast)


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Im Netz habe ich folgendes gefunden:

Ob dies für HP 8400 Serie auch zutrifft kann ich mangels Widerstand erst 
in 3 Wochen prüfen. Ein Kabel 7,4x5,0mm habe ich mir gerade aus China 
bestellt, (schwarz - außen: braun - innen; weiss - Mittelpin)

Lenovo 3-Pin Netzteile (auch rechteckige Anschluss) haben ein Widerstand 
zwischen Minuspol und Mittelpin im Stecker. Je nach Modell ändert sich 
ob die Info berücksichtigt wird, einige lassen sich betrieben mit 
schwächere Netzteile, anderen melden gleich nach Einschalten wenn das 
Netzteil nicht stimmt und der Akku nicht geladen wird, oder auch nur 
einfach der Akku wird nicht geladen (man schaut dann blöd herum und 
findet das Fehler am Board nicht :D ). Hier die Werte zu verschiedene 
Netzteile:


Power----- Widerstand
36 W----- 7,3 kOhm
45 W----- 120 Ohm
65 W----- 280 Ohm
90 W----- 550 Ohm
135 W----- 1 kOhm
170 W---- 1.9 kOhm
230 W----- 4.6 kOhm

von Micha (Gast)


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Ich versuche gerade ein alternives Netzteil zu meinem 150W HP Netzteil 
zu verwenden. 390k funktioniert zwar, lädt aber nur sehr langsam und 
unter last gar nicht.
Weiß hier jmd welchen Widerstand ich brauche um das 150W Netzteil zu 
simulieren?

Beste Grüße
Micha

von Sebastian K. (charger80)


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Hi Micha.
Habe hier das gleiche Problem mit nem HP Netzteil. Bist du schon weiter 
gekommen?
VG

Micha schrieb:
> Ich versuche gerade ein alternives Netzteil zu meinem 150W HP Netzteil
> zu verwenden. 390k funktioniert zwar, lädt aber nur sehr langsam und
> unter last gar nicht.
> Weiß hier jmd welchen Widerstand ich brauche um das 150W Netzteil zu
> simulieren?
>
> Beste Grüße
> Micha

von Slsllsls (Gast)


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Ldld

von Kadir (kadir)


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Michael U. schrieb:
> Der Widerstand sagt der Ladeschaltung im angeschlossnen Notebook,
> welches Netzteil angeschlossen wurde.
> Wenn Du da kein Notebook dranhast, sonder es einfach als Netzteil nutzen
> willst, isr der 3, Anschluß mit dem Widerstand (der sich im Netzteil
> befindet!) uninteressant und bleibt einfach unbenutzt frei.
>
> Gruß aus Berlin
> Michael

ich habe es genauso gemacht, also das blaue kabel frei gelassen.
jedoch bekomme ich es auf diese weise es nicht zum laufen.
ich habe beim HP netzteil das weiße kabel (innen) und das schwarze 
(außen) gelötet.

von 2023 (Gast)


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Kadir schrieb:
> Michael U. schrieb:

im Jahre 2019 !!!

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Gerade jetzt findet man diese Netzteile häufiger im Elektroschrott, wohl 
weil die dazugehörigen Rechner schon seit einem Jahrzehnt eingeschmolzen 
sind.

von Andrew T. (marsufant)


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Wollvieh W. schrieb:
> Gerade jetzt findet man diese Netzteile häufiger im
> Elektroschrott, wohl
> weil die dazugehörigen Rechner schon seit einem Jahrzehnt eingeschmolzen
> sind.

Richtig.
Und insbesondere die Lenovo Netzteile finde ich  (gegenüber HP) noch 
vorteilhafter: Bei Lenovo ist der Minuspol der Gleichspannung nur 
hochohmig mit PE verbunden.
Bei HP dagegen niederohmig --> muss man mehr achtgeben wegen möglicher 
"Brummschleife"

Der Re-User macht in jedem Fall Sinn: Da sind solide konzipierte 
Schaltnetzteile, und das Spannungsniveau (16, 19 oder 20V) ist für viele 
Selbstbauten gut nutzbar.
Ggfs. LC-Filter und Linearregler nachschalten, um Störungen zu dämpfen.

von Teo D. (teoderix)


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2023 schrieb:
> Kadir schrieb:
>> Michael U. schrieb:
>
> im Jahre 2019 !!!

Wills Du alle Schriften, die älter als 2J sind verbrennen?!
Deine Prio sollte sein: Inhalt, Autor, Datum. Und nicht umgekehrt!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Zumal dieses Thema sicher die nächsten Jahre aktuell bleibt.

von Kadir (kadir)


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bei einem HP netzteil mit 65W 19.5V 3.33A (Output) welchen widerstand 
muss ich zwischen blau (ID sense) und masse anschließen?
hier im thread ist die rede von 10k, 20k, 330k, 380k und 390k Ohm, also 
egal?
ich möchte das HP netzteil als "normales" netzteil an einem S720 
(ThinClient) verwenden, also nicht an einem notebook.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Kadir schrieb:
> ich möchte das HP netzteil als "normales" netzteil an einem S720
> (ThinClient) verwenden, also nicht an einem notebook.

Dann ist das meist egal. In 95% der Fälle signalisiert das Netzteil dem 
Notebook und nicht umgekehrt.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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HP und Dell-Netzteile haben denselben Stecker, aber unpassende Rechner 
verweigern daran den Dienst. Also da scheint nicht nur ein Widerstand 
drinzusein.

von LDR (Gast)


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Wollvieh W. schrieb:
> HP und Dell-Netzteile haben denselben Stecker, aber unpassende
> Rechner
> verweigern daran den Dienst. Also da scheint nicht nur ein Widerstand
> drinzusein.

Dell hat im Netzteil 1-Wire ID-Chips von Dallas/Maxim verwendet.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ich hatte sowas im Hinterkopf. Und wenn der DELL-DELL-DELL sendet, darf 
ihn auch keiner nachbauen.

von Alex H. (qwerts)


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Hallo,

Ich habe ein ähnliches Vorhaben wie der Themenersteller jedoch mit einem 
Buck Converter und 24V Akkus um den Laptop ( HP Probook ) in einem 
Outdoorkoffer Integriert betreiben zu können. Ich wäre lieber direkt an 
die Akkukontakte gegangen jedoch hat HP da wohl ein geschlossenes System 
mit dem Original BMS... Ich habe bis jetzt alles in diesem Thread 
erwähnte Ausprobiert und bekomme das Mainboard einfach nicht zum laufen 
mit einem Labornetzteil auf 19,7V und Wiederstand auf ID Pin. Habe jetzt 
schon mehrere Werte ausprobiert.

Mein Oszilloskop zeigt mir auch nichts an wegen 1Wire oder ähnlichem. Es 
liegen im Leerlauf am Originalen Netzteil 19,7V und 13,2V am Hohlstecker 
an.

Hat jemand noch eine Idee oder Erfahrung mit neueren HP Notebooks und 
nicht Originalen Netzteilen?

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