Unsere Tochter hat Ihren Laptop auf das Bett gestellt und laufen lassen. Nun waren leider die Lüftungsschlitze unten zu und sie hat jetzt ein weißes Bild mit ein paar bunten Streifen drin. Der Rechner selbst funktioniert noch und über den VGA.Ausgang bekomme ich am Monitor ein Bild. Lohnt sich sowas reparieren zu lassen ?
Ingo Laabs schrieb: > Lohnt sich sowas reparieren zu lassen ? Je nachdem, wie er aufgebaut ist. Für einen Amilo 1667G habe ich schon eine Grafikkarte wechseln können (da wird ein neuer Grafik- Chip aufgelötet, die sind also im Tausch). Kosten: so um die EUR 70, wenn ich mich recht erinnere. Andere Laptops haben die Grafik jedoch auf dem Mainboard, da wird der Aufwand kaum lohnen. (Beim Lesen des Subjects dachte ich spontan: "Wenn er weiß ist, wird es wohl ein EeeePC sein." ;-)
Jörg Wunsch schrieb: > (Beim Lesen des Subjects dachte ich spontan: "Wenn er weiß ist, wird es > wohl ein EeeePC sein." ;-) Jörg die Teile gibt es auch mit Plueschbesatz und in Pink :-) http://shoppingblog.t-online.de/wp-content/uploads/2008/02/hello-kitty.jpg
Ingo Laabs schrieb: > Unsere Tochter hat Ihren Laptop auf das Bett gestellt und laufen lassen. > Nun waren leider die Lüftungsschlitze unten zu und sie hat jetzt ein > weißes Bild mit ein paar bunten Streifen drin. Also hat sie jetzt keinen Laptop mehr bis sie sich einen neuen selbst kauft. Das nennt man auf dem harten Weg lernen, denn du hast ihr sicher eindringlich eingeschärft, den Laptop nie auf weiche Untergründe wie Decken, Teppiche etc. zu stellen. Sei froh, daß nichts abgefackelt ist. Meine Kids wussten schon mit 6 Jahren, daß jegliche Ladegeräte und elektronische Spielzeuge nie so hingestellt/ gelegt etc. werden dürfen, daß die Kühlung beeinträchtigt wird. Seit vor ein paar Jahren in gerade mal 70m Entfernung zu ihrem Dachfenster eine Dachwohnung ziemlich spektakulär abgefackelt ist, nehmen sie das auch sehr sehr ernst. Zur Reparatur hat Jörg wohl alles gesagt.
Udo Schmitt schrieb: > Also hat sie jetzt keinen Laptop mehr bis sie sich einen neuen selbst > kauft. > Das nennt man auf dem harten Weg lernen, Nö, der Papa kauft ihr jetzt bitte einen anständigen Laptop, der bei einer Überhitzung eben nicht kaputt geht, sondern sich ausschaltet! Die harte Lektion gehört nicht der Tocher, sondern dem Vater, als Strafe für den Billigkauf :-)
Helmut Lenzen schrieb: > Jörg die Teile gibt es auch mit Plueschbesatz und in Pink :-) Damit könnte ich meiner Tochter sicher auch einen Gefallen tun. ;-)
Ich hab mal einen Ordner auf den nach oben offenen Lüftungsschlitzen einer hochkant aufgebauten Workstation liegen lassen. Über Nacht. Zum Glück war nichts abgefackelt, der Bildschirm aber sah komisch aus. Neu booten nach Entfernen des Ordners, dann war wieder alles OK.
Jörg Wunsch schrieb: >> Jörg die Teile gibt es auch mit Plueschbesatz und in Pink :-) > > Damit könnte ich meiner Tochter sicher auch einen Gefallen tun. ;-) Steht die auf Pluesch und Pink?
P. M. schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Also hat sie jetzt keinen Laptop mehr bis sie sich einen neuen selbst >> kauft. >> Das nennt man auf dem harten Weg lernen, > > Nö, der Papa kauft ihr jetzt bitte einen anständigen Laptop, der bei > einer Überhitzung eben nicht kaputt geht, sondern sich ausschaltet! Die > harte Lektion gehört nicht der Tocher, sondern dem Vater, als Strafe für > den Billigkauf :-) Bähhh..ich habe Ihn nicht gekauft. Hätte ich auch nie gemacht. Der Onkel hat seinen alten ausrangiert und eben den Ihr geschenkt. Bitte die Beschwerden an den Onkel..ich werde Sie weiterleiten. > Das nennt man auf dem harten Weg lernen, denn du hast ihr sicher > eindringlich eingeschärft, den Laptop nie auf weiche Untergründe wie > Decken, Teppiche etc. zu stellen. Das habe ich beinah täglich gemacht, aber Sie ist ja 15 und weiß das natürlich auch besser. So sind sie..
P. M. schrieb: > einen anständigen Laptop, der bei > einer Überhitzung eben nicht kaputt geht, sondern sich ausschaltet! Du Optimist, Wenn du dich darauf verlassen willst und deinen Kids keine generelle Verhaltensrichtlinien bzgl. Strom - Wärme - Feuer an die Hand gibst, dann sollte man deine Wohnung vieleicht schon mal bei der Feuerwehr vormelden. Viel Glück
Ingo Laabs schrieb: > Das habe ich beinah täglich gemacht, aber Sie ist ja 15 und weiß das > natürlich auch besser. So sind sie.. Na ja und was sagt sie jetzt dazu. Wie gesagt sie hat es auf dem harten Weg gelernt. Kleiner Tipp, wenn mal wieder irgendwo eine Bude abgefackelt ist, gehe mal mit ihr da hin. Manchmal brauchts drastische Bilder das es durchdringt.
P. M. schrieb: > Nö, der Papa kauft ihr jetzt bitte einen anständigen Laptop, der bei > einer Überhitzung eben nicht kaputt geht, sondern sich ausschaltet! Sehe ich auch so. Ein Laptop muß sich runtertakten oder abschalten bei Hitzeproblemen. Da ein Laptop kein Tauchsieder ist, muß man ihn auch unbeaufsichtigt laufen lassen könnnen. Kaputt gehen darf er nicht. Wenn noch keine 2 Jahre alt, ab damit zum Händler und Garantie. Ausschalten, abkühlen lassen und neu starten hast Du versucht? Bei meinem alten Samsung mußte ich öfter mal den Lüfter freipusten, weil er mit Fusseln verstopft war und stehen blieb. Er hat dann runtergetaktet (Video ruckelt). Ist allerding keine besonders clevere Konstruktion, wenn der Lüfter von unten (durchs Bettlaken) ansaugt. Mein neur Acer saugt von einer Seite zur anderen. Peter
Kauf doch einen TFT Monitor und steck ihn an das Laptop oder stelle ihr gleich einen richtigen Desktop PC ins Zimmer.
B.A. schrieb: > oder stelle ihr > gleich einen richtigen Desktop PC ins Zimmer. Der nimmt im Bett aber soviel Platz weg :-)
Ingo Laabs schrieb: > Es ist ein Asus Board...alles auf einer Platine :-( Dann hast du zwei Möglichkeiten: 1.) Die sichere: so betreiben, wie er ist, halt mit externem Monitor. Hat den Vorteil, dass das Malheur nicht nochmal passieren kann. ;-) 2.) Die waghalsige: Board ausbauen und mit Heißluft versuchen nachzulöten, in der Hoffnung, dass das Problem kein "gestorbenes" Silizium ist, sondern nur infolge thermischer Spannungen gerissene Lötstellen. Hat den Vorteil, dass es nach dem Erfolg der Aktion wieder ein vollwertiger Laptop ist, dafür das Risiko, dass dabei auch der Rest noch kaputt geht.
Jörg Wunsch schrieb: > 1.) Die sichere: so betreiben, wie er ist, halt mit externem > Monitor. Hat den Vorteil, dass das Malheur nicht nochmal passieren > kann. ;-) p.s.: Dann kann man natürlich den Deckel mit dem LCD auch gleich demontieren. Dann ist er wenigstens beim Blick auf den externen Monitor nicht mehr im Weg :), außerdem lässt er sich möglicherweise bei ibäh verticken, da hin und wieder ja auch mal jemanden ein LCD seines Schlepptops zerbricht.
Wenn nur das interne Display nicht mehr geht, ist es relativ unwahrscheinlich, dass der Grafikchip defekt ist. Ich vermute eher einen Defekt am Steckverbinder fürs Display, oder eventuell am Display selbst. Ein weißes Bild bekommen die, wenn kein Pixeltakt anliegt. Dann werden die langsam von der Ecke her so komisch weiß. Über längere Zeit kann das auch das Display zerstören, je nach Typ.
Udo Schmitt schrieb: > Du Optimist, > Wenn du dich darauf verlassen willst und deinen Kids keine generelle > Verhaltensrichtlinien bzgl. Strom - Wärme - Feuer an die Hand gibst, > dann sollte man deine Wohnung vieleicht schon mal bei der Feuerwehr > vormelden. Natürlich. Umgekehrt erwarte ich aber auch von Geräteherstellern, dass, wo immer möglich, ein Gerät auch einen typischen Fehler verzeiht. Dass sich z.B. eine Herdplatte bei Überhitzung abschaltet. Dass ein empfindlicher und schneller FI vorhanden ist. Dass Gegenstände in der Nähe eines Kamins feuerfest sind. Usw. Ein einzelner Fehler darf nie fatale Folgen haben.
.... schrieb: > Dass sich z.B. eine Herdplatte bei Überhitzung abschaltet. Dass ein > empfindlicher und schneller FI vorhanden ist. Dass Gegenstände in der > Nähe eines Kamins feuerfest sind. Usw. Ein einzelner Fehler darf nie > fatale Folgen haben. Du hast nie in einem alten Haus gelebt, noch nie eine Installation die älter als 20 Jahre ist gesehen. Du möchtest eine amerikanisches Produkthaftung? Ich erziehe meine Kids selbst nachzudenken und sich selbst VOR dem Handeln über die möglichen Auswirkungen im Klaren zu sein -soweit möglich. Und sich nie darauf verlassen, daß jemand anderes besser nachgedacht hat als sie selbst. Deine Mentalität scheint zu sein daß du dich immer darauf verlässt, daß irgendwer für dich nachgedacht und ein Sicherungsnetz eingebaut hat so daß nix passiert wenn du Scheiß baust? Ich hoffe daß du damit nicht mal gewaltig auf die Schnauze fällst. Viel Glück.
Christian R. schrieb: > Ich vermute eher einen > Defekt am Steckverbinder fürs Display, oder eventuell am Display selbst. Du hast nur den kausalen Zusammenhang vergessen: das Notebook ist ja nicht etwa runtergefallen oder sowas, sondern überhitzt. Deine vermuteten Defekte passen aber eher unwahrscheinlich dazu, jedoch um so besser auf bspw. eine defekte Lötstelle im Bereich des Grafikchips.
Ich hab den Zusammenhang nicht vergessen, eine defekte Lötstelle durch Überhitzung kann es auch am Steckverbinder zum Display geben. Dass am Grafik BGA Chip mit mehreren hunder Balls nur der für den Pixeltakt für das interne LCD ausgefallen ist erscheint mir zu unwahrscheinlich. Wenn dann hebts da eine ganze Gruppe Balls ab. Jedenfalls passiert das bei unseren BGAs dann...
Christian R. schrieb: > eine defekte Lötstelle durch > Überhitzung kann es auch am Steckverbinder zum Display geben Ja, allerdings wird sich die Eigenerhitzung des Steckers infolge fehlender Kühlung in Grenzen halten. ;-) Außerdem sind das ja für gewöhnlich simple FPS-Stecker, die auch bei größerer Erwärmung kaum mechanische Spannungen aufbauen. Gehen die LVDS-Leitungen eigentlich direkt vom Grafikchip zum LCD, oder sind da noch Treiber-ICs dazwischen? Eventuell wären die ja auch Kandidaten.
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