Hallo ich habe einen Angebot bekommen. Ich muss innerhalb 2 Woche entscheiden und den Vertrag unterschreiben. Ich warte aber auf eine andere Angebot und ich glaube es wird was. Wie kann ich diese prozess verlangern damit ich das erste Angebot als ein Backup benutzen kann ? Falls ich muss unterschreiben ... kann ich später raus gehen wenn ich vom andere Firma ein Angebot habe ?
Grohn schrieb: > Falls ich muss unterschreiben ... kann ich später raus gehen wenn ich > vom andere Firma ein Angebot habe ? Was steht im Arbeitsvertrag, wann tritt der Vertrag in Kraft? Es kommt nie gut, wenn man einen unterschriebenen Arbeitsvertrag vor Arbeitsbeginn kündigt oder nicht zum Arbeitsantritt erscheint. Man sieht sich immer zweimal im Leben. Ist die erste Firma eine Zeitarbeitsbude, die zweite ausstehende eine vernünftige Firma, warte, unterschreibe kurz vorher, in der Probezeit kann man immer noch kündigen.
Grohn schrieb: > Falls ich muss unterschreiben ... kann ich später raus gehen wenn ich > vom andere Firma ein Angebot habe ? Es kommt ganz auf die Vertragsinhalte an. Ich hatte diese Konstellation schon mal mit der Entscheidung zwischen zwei Personaldienstleistern. Den ersten unterschrieb ich. In beiden Verträgen stand aber drin, daß der Vertrag automatisch verfällt, wenn ich am ersten Arbeitstag nicht zur Arbeit antrete. Damit erledigt sich der Rest ganz von selbst. So konnte ich die besseren Dinge dann in Ruhe abwarten. Wegen Beleidigtheit einer der beiden bekam ich Papiere wie z.B. Lohnsteuerkarte nicht mehr zurück. Aber dann geht man zum Bürgeramt, und besorgt sich eine neue. Beim nächsten ähnlichen Fall sende ich die gar nicht erst gleich mit dem Vertrag mit. Man lernt ja immer wieder dazu. Und letztendlich: Wenn man wirklich nicht zum Arbeitsantritt erscheint, was wollen sie machen? Einen Abschleppwagen schicken, und dich dahin schleifen?
Wilhelm Ferkes schrieb: > Und letztendlich: Wenn man wirklich nicht zum Arbeitsantritt erscheint, > was wollen sie machen? Einen Abschleppwagen schicken, und dich dahin > schleifen? Man muss mit so einer Aktion nur auf der falschen schwarzen Liste landen und schon ist man weg vom Fenster.
Stefan L. schrieb: > Man muss mit so einer Aktion nur auf der falschen schwarzen Liste landen > und schon ist man weg vom Fenster. Dann muß man ihn schleunigst ohne große Mätzchen und Bedenkzeiten einstellen, bevor sowas überhaupt passieren kann. ;-)
Grohn schrieb: > Wie kann ich diese prozess verlangern damit > ich das erste Angebot als ein Backup benutzen kann ? Frag doch mal bei dem "besseren" Angebot nach und teile denen deine Situation mit - wenn die dich wollen, werden sie dir zeitnah ein Angebot zuschicken, wenn nicht => "Backup".
Grohn schrieb: > Hallo > > > > ich habe einen Angebot bekommen. Ich muss innerhalb 2 Woche entscheiden > > und den Vertrag unterschreiben. Ich warte aber auf eine andere Angebot > > und ich glaube es wird was. Unterschreib beim ersten Angebot! Du weis ja gar nicht ob das zweite "bessere" Angebot wirklich kommt! Versprochen wird viel, und noch viel mehr Hoffnung geschürt! Wenn sie dich wollen, dann Unterschreibt man den Arbeitsvertrag innerhalb von Minuten oder max. eine Woche nach dem Vorstellungstermin! > Wie kann ich diese prozess verlangern damit Lass dass! > ich das erste Angebot als ein Backup benutzen kann ? Nimm dass erste Angebot! > > > Falls ich muss unterschreiben ... kann ich später raus gehen wenn ich > > vom andere Firma ein Angebot habe ? Kündigen kannst du immer in der Probezeit, dass andere wurde schon oben besprochen!
Moin, hatte in der nahen Vergangenheit ein ähnliches Problem. Vertrag von Firma A lag mir vor und war nicht an eine Frist datiert. Von B wusste ich, dass es noch 3-4 Wochen, ab dem Zeitpunkt des Empfangs des Vertrags von A, mit einer Entscheidung dauern würde. Habe dann A angerufen und durch einige Änderungenswünsche meinerseits noch 1 Woche Bedenkzeit "rausgeholt". Als der geänderte Vertrag kam, habe ich ehrlich mitgeteilt, dass ich ein weiteres Angebot vorliegen habe und noch auf einige Details warte um eine Entscheidung treffen zu können. Firma A zeigte sich sehr großzügig und sprach sich nicht gegen weitere 2,5 Wochen Bedenkzeit aus. Da auch B von meiner Option bei A wusste, ließ sich da noch ein klein wenig beschleunigen. Schlussendlich habe ich mich doch für B entschieden, mich allerdings mit einem schlechten Gewissen bei A für die laaaaange Wartezeit entschuldigt und hoffentlich keine verbrante Erde hinterlassen. Denn wie es schon oben steht, man sieht sich immer zweimal im Leben (mindestens). Cheers
Tom schrieb: > Denn wie es schon > oben steht, man sieht sich immer zweimal im Leben (mindestens). Woher stammt eigentlich dieser Blödfug?
>> Denn wie es schon >> oben steht, man sieht sich immer zweimal im Leben (mindestens). >Woher stammt eigentlich dieser Blödfug? Erfahrung!
Wilhelm Ferkes schrieb: > Tom schrieb: > >> Denn wie es schon >> oben steht, man sieht sich immer zweimal im Leben (mindestens). > > Woher stammt eigentlich dieser Blödfug? Wenn man regional gebunden ist, ist da schon was drann.
Apropos, sag mal Grohn, gibt es einen Grund, warum Du immer parallel hier und im WiWi-Forum postest? Immerhin ist dieses Forum hier schneller mit seinen Antworten ;)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wenn man wirklich nicht zum Arbeitsantritt erscheint, > was wollen sie machen? Schadensersatzansprüche an einen stellen. Das kann u.U. teuer werden. Ich würd den TE auch empfehlen in den Vertrag zu schaun was da für Kündigungsfristen in der Probezeit drin stehen. In der Regel sind das zwei Wochen soweit ich weis.
Rene P. schrieb: > Wenn man regional gebunden ist, ist da schon was drann. Ja, da kann ich es noch nachvollziehen, wenn die Unternehmen ähnlich sind, wo man regional wechselt. Sonst auch nicht. Da ist die Bandbreite und die Vielzahl zu hoch. Ich weiß es von mir selbst. Bin aus einem TK-Großunternehmen mal in eine Kleinklitsche einer anderen Branche gewechselt. Und ich befürchte, daß die im Großunternehmen noch nicht mal jemanden ans Telefon bekommen, der mich überhaupt kennt. Es würde sogar mir selbst schwer fallen, der dort war. Also Leute, mal halblang mit solchen Äußerungen. Nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Naja, kann mich noch an meinen letzten Jobwechsel erinnern. Habe der einen Firma A (KMU am Bodensee) abgesagt und nach ca. einem Jahr in der neuen Firma B,(etwas größer in MUC)der ich dafür zugesagt hatte, habe ich ein Projekt angefangen, bei dem dann die Chefs der Firma A beteiligt waren. Da man ja prinzipiell keine persönlichen Differenzen hat, lässt sich so u.U. sogar sehr gut zusammenarbeiten, da man sich ja schon kennt ;)
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