Hallo zusammen, ich habe eine Homepage, auf der ich große Dateien (hauptsächlich Video-files) zum Download anbiete. An dieser Stelle sei gesagt, dass es sich dabei um privat gedrehte Videos und nicht um Copyright-behaftetes Material handelt. Für die Programmierung der Homepage nutze ich bisher reinen HTML-code. Mir ist aufgefallen, dass der Download dieser Dateien ab und zu abbricht. Gibt es für HTML-code eine Art CRC-Prüfung, die das File beim Webhoster mit dem File auf der Festplatte des Users vergleicht und bei einem fehlerhaften Download die Datei auf der Fetsplatte wieder löscht? Gruß Harry
"und bei einem fehlerhaften Download die Datei auf der Fetsplatte wieder löscht?" Selbst wenn das ginge: Was der Nutzer mit seinem abgebrochenen Download macht ist seine Sache, und wenn Du Dich da einmischt wirst Du nur Unverständnis ernten.
Harry T. schrieb: > Gibt es für HTML-code eine Art CRC-Prüfung, die das File beim Webhoster > mit dem File auf der Festplatte des Users vergleicht und bei einem > fehlerhaften Download die Datei auf der Fetsplatte wieder löscht? was haben denn Videos mit HTML zu tun? Geht es also um die Videos oder die HTML-Daten? Bei html kann man prüfen ob am ende das HTML-Tag geschlossen wird. Bei Vidos oder anderne Binary Dateien wird im Header die größe mit gesendet, wenn sie nicht passt dann sollte das Downloadprogramm die Daten verwerfen. Aber eine CRC gibt es nicht.
Naja, theoretisch gibt es sowas bereits seit mehr als 15 Jahren: http://www.ietf.org/rfc/rfc1864.txt (in Kombination mit http://www.ietf.org/rfc/rfc2616.txt, Seite 120) Beim Apache-Webserver kann man das mit der "ContentDigest"-Anweisung einschalten, oder man schickt die Content-MD5-Headerzeile "händisch" per CGI- oder sonstigem Script mit. Ich weiß allerdings nicht, inwieweit die heutigen Download-Clients eine mitgesendete Content-MD5-Headerzeile tatsächlich zur Überprüfung der Datei nutzen. Eine kurze Web-Recherche zeigt, dass zumindest Firefox, Safari und Chrome dieses Feature derzeit nicht unterstützen. Und im RFC 1864 heißt es: "If the Content-MD5 field is present, a recipient user agent may choose to use it to verify that the contents of a MIME entity have not been modified during transport." Die Betonung liegt wohl auf "may choose" ...
Such dir hier was aus, und schlag es deinen Usern vor: http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_file_verification_software Viele Programme brauchen auch kein externes SVF o.Ä. file für die Checksummen, sondern können die aus dem Dateinamen extrahieren. Also: einfach eine CRC32 als Hex-Zahl in den Dateinamen schreiben... Mein_lustiges_Homevideo_[deadbeef].avi Und: Zumindest für CRC32 gibts auch Software, die ein AVI so mit Zusatzbytes padden kann (Stört beim Abspielen nicht) dass deine Wunsch-Nummer als Prüfsumme rauskommt...
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