Hallo, in so einer Energiesparlampe finden sich natürlich einige brauchbare Teile, die man ausschlachten kann... Die Schaltung ist so wie sie ist allerdings relativ unbrauchbar, wenn keine Lampe mehr dran ist :/ Aber aus den vorhandenen Teilen sollte sich doch eine Schaltung bauen lassen, die z.B. aus 9V oder 18V Hochspannung erzeugt. Ich hatte dazu folgende Ideen. Möglichkeit 1: Mit den Transistoren einene astabilen Multivibrator bauen und mit Treibertransistor und dem kleinen Trafo hochtransformieren und über Gleichrichterdiode einen Kondensator aufladen. Möglichkeit 2: Mit einem Transistor und dem kleinen Trafo (? Drei Spulen auf Kern...) eine Sperrschwingerschaltung (wie da: http://mosfetkiller.de/?s=elektroschocker ) aufbauen und anschließend noch mit dem zweiten Trafo hochtransformieren und evtl. dann Kondensator laden. Schön und gut, hat jemand noch bessere Vorschläge? Leider finde ich nicht in jeder Lampe einen anständigen Trafo, oft sind da nur Drosseln drin (und eben der kleine Trafo mit den drei Spulen) welcher Schaltungsansatz mit einer Drossel wäre möglich? Außerdem, ist es mit den Teilen aus der Lampe (und evtl. noch ein paar anderen Standardteilen?) möglich eine Schaltung zu bauen die auch kleine Funken 0,5 cm schafft? Wie geht das am einfachsten? So das ist jetzt glaub ich erst mal einiges an Fragen... Auf dieser Seite: http://www.pavouk.org/hw/lamp/en_index.html bekommt ihr einen groben Überblick was sich in so einer Lampe alles findet ;) die sind sich eig. alle ähnlich. Viele Grüße, Drossel
Ich nehme immer die ganze Schaltung und häng eine Stableuchtstoffröhre dran. Dann gibts es wieder licht. k.
Bei durchgebrannten ESLs sind dem Hörensagen nach auch andere Dinge idR verbraucht als die Röhre.
Wenn man die Anschlüsse für die Leuchtstoffröhre verbindet, hat man einen selbstschwingenden Wandler, mit Uss von 325V an der einen Seite der Induktivität. Dass die Lampe fehlt macht dem Wandler nichts aus, er arbeitet eben im Leerlauf. Bei manchen Exemplaren hat man sogar auf dem Kern noch freien Wickelraum, in dem man ein paar Windungen als Sekundärwicklung unterbringen kann: ergibt ein Schaltnetzteil mit einigen Volt als Ausgangsspannung. Eventuell könnte man auch mit einem Ringkern aus einer anderen Lampe den Strom in L heraustransformieren. Proleme sind dabei ausreichende Isolation zwischen Ausgangsspannung und Netz (Sicherheit). Und auch Störabstrahlung aus der Sekundärseite. So mit Trenntrafo an 230V und Scope hab ichs schon ausprobiert, aber nie genutzt, da fertige Schaltnetzteile sicherer sind.
Peter R. schrieb: > Wenn man die Anschlüsse für die Leuchtstoffröhre verbindet, hat man > einen selbstschwingenden Wandler, mit Uss von 325V an der einen Seite > der Induktivität. Dass die Lampe fehlt macht dem Wandler nichts aus, er > arbeitet eben im Leerlauf. > > Bei manchen Exemplaren hat man sogar auf dem Kern noch freien > Wickelraum, in dem man ein paar Windungen als Sekundärwicklung > unterbringen kann: ergibt ein Schaltnetzteil mit einigen Volt als > Ausgangsspannung. Auf welchem Kern? Meinst Du die Drossel, die als Vorwiderstand für die Lampe genutzt wird, oder den Steuertrafo? Ersteres sins wohl oft Luftspulen. Gruss Harald
Harald Wilhelms: Ich meine nicht den Steuertrafo, da würde man ja in die Steuerung eingreifen, sondern die Drossel, die der (dann überbrückten) Leuchtstofflampe in reihe geschaltet ist. Diese Drossel kann man eventuell zum Trafo umgestalten, wenn noch etwas Wickelraum vorhanden ist. Dafür kann man wire-wrap-Draht nehmen oder solchen, wie er früher bei großen Leiterplatten zur Korrektur von Fehlern genommen wurde. Eben einen Draht der nicht mit Lack sondern mit einem Kunststoff isoliert ist, der temperaturfester ist als das übliche PVC-Zeug.
Peter R. schrieb: > Harald Wilhelms: > > Ich meine nicht den Steuertrafo, da würde man ja in die Steuerung > eingreifen, sondern die Drossel, die der (dann überbrückten) > Leuchtstofflampe in reihe geschaltet ist. > Diese Drossel kann man eventuell zum Trafo umgestalten, wenn noch etwas > Wickelraum vorhanden ist. > Dafür kann man wire-wrap-Draht nehmen oder solchen, wie er früher bei > großen Leiterplatten zur Korrektur von Fehlern genommen wurde. Eben > einen Draht der nicht mit Lack sondern mit einem Kunststoff isoliert > ist, der temperaturfester ist als das übliche PVC-Zeug. Ja, aber reicht da die Kopplung bei einer Luftspule für einen einigermassen Wirkungsgrad aus? Der Reiz einer solchen Lösung wäre ja die besonders kleine Platine (Besonders in E14-Lampen). Und wenn man Teflondraht nimmt, reicht wohl auch die Isolierung für eine sichere Netztrennung aus. Gruss Harald
Wieso Luftspule? Es ist doch eine auf Ferritkern in Doppel-E-Form mit Luftspalt gewickelte Spule. Wenn Du die oben bei pavouk.org gezeigte Schaltung der Luxar 11W ansiehst, ist sie mit L1 bezeichnet. Die wird zum Trafo umgearbeitet. Ich habe auch schon die Primärwicklung eines selbstgewickelten Trafo anstelle von L1 angeschlossen und den Luftspalt so eingestellt, dass ungefähr die richtige Induktivität primär vorhanden war. Eine 12V-5W-Lampe hat daran ordentlich geleuchtet, nur habe ich das Ganze aufgegeben, da mir eine Spannungsregelung mit IC lieber war. Auch fehlte mir die Möglichkeit, die Wandlerplatte ordentlich zu befestigen.
Peter R. schrieb: > Wieso Luftspule? Es ist doch eine auf Ferritkern in Doppel-E-Form mit > Luftspalt gewickelte Spule. > Wenn Du die oben bei pavouk.org gezeigte Schaltung der Luxar 11W > ansiehst, ist sie mit L1 bezeichnet. > Die wird zum Trafo umgearbeitet. > > Ich habe auch schon die Primärwicklung eines selbstgewickelten Trafo > anstelle von L1 angeschlossen und den Luftspalt so eingestellt, dass > ungefähr die richtige Induktivität primär vorhanden war. Eine > 12V-5W-Lampe hat daran ordentlich geleuchtet, nur habe ich das Ganze > aufgegeben, da mir eine Spannungsregelung mit IC lieber war. > Auch fehlte mir die Möglichkeit, die Wandlerplatte ordentlich zu > befestigen. Anscheinend gibts da unterschiedliche Ausführungen. Die neue Schaltung ähnelt dann ja stark den Halogentrafos. Diese haben ja interessanter- weise eine gewisse Eigenstabilisierung, sodas sie die Spannung auch mit stark unterschiedlicher Last recht gut halten. Gruss Harald
Drossel schrieb: > Aber aus den vorhandenen Teilen sollte sich doch eine Schaltung bauen > lassen, die z.B. aus 9V oder 18V Hochspannung erzeugt. Ich hatte dazu > folgende Ideen. > Möglichkeit 1: > Mit den Transistoren einene astabilen Multivibrator bauen und mit > Treibertransistor und dem kleinen Trafo hochtransformieren und über > Gleichrichterdiode einen Kondensator aufladen. > > Möglichkeit 2: > Mit einem Transistor und dem kleinen Trafo eine Sperrschwingerschaltung > aufbauen Eigentlich macht es wenig Sinn, mit den Teilen Niederspannungsschaltungen aufzubauen. Das interessante ist ja gerade, das man hier eine für 230V geeignete Schaltung hat. Niederspannungssperrschwingerschaltungen kann man auch mit Transistoren aus der Kiste bauen. Als Induktivität kann man da z.B. einen selbstbewickelten Ferritstab nehmen. Gruss Harald
Falls es jemanden interessiert: ich hab eine Handvoll Schaltpläne von diversen elektronischen Vorschaltgeräten. Müsste ich allerdings raussuchen.
und hier der Rest! Quelle: Internet, aus irgendeinem öffentlichem Forum.
Michael K-punkt schrieb: > Quelle: Internet, aus irgendeinem öffentlichem Forum. Guck dir mal den zweiten Link im ersten Post an. Dort sind sogar noch ein paar mehr drin. LG Christian
Christian L. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Quelle: Internet, aus irgendeinem öffentlichem Forum. > > Guck dir mal den zweiten Link im ersten Post an. Dort sind sogar noch > ein paar mehr drin. > > LG Christian Genau, das ist die Seite. Da hätte ich mir das hochladen sparen können!
Jetzt hat es heute Nachmittag zum zweiten Mal innerhalb von ca. 4 Wochen eine ESL "beerdigt" mit auslösendem LSS und dann natürlich Dunkel in gewissen Bereichen im Haus. Hersteller Isotronic, Laufzeit ca. 2 Wochen , Leistung 24 Watt E27, Typ-Nr. 10114 , hat da jemand eventuell einen Plan von ? Erkennen konnte ich daß da wohl eine Glassicherung direkt am Eingang platziert "war" und nun verdampft ist. Auf der Unterseite der Platine hat es einen Leiterzug verbrannt, ja was könnte denn nun die Ursache oder der Defekt sein? Passiert ist das mit Ausschalten einer anderen ESL am gleich abgesicherten Strang, und natürlich höhrbar, nicht nur der LSS.
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