Hallo! Hat sich jemand von euch mit der Frage beschäftigt wie denn eigentlich der "Course over Ground" oder aber auch "Speed over Ground" bei einer GPS-maus, im speziellen des Navilock NL550, bestimmt wird? Konkret möchte ich wissen ob der Algorithmus abhängig ist von der "dynamic Plattform" die gewählt wird? Ich kann in der Dokumentation nichts dazu finden. Wird also z.B. ein Kurswechsel im Airborne Modus schneller erkannt und berechnet als z.B. im Pedestrian Modus? Danke schon mal!
Hi, Attila, > Hat sich jemand von euch mit der Frage beschäftigt wie denn eigentlich > der "Course over Ground" oder aber auch "Speed over Ground" bei einer > GPS-maus, im speziellen des Navilock NL550, bestimmt wird? Schau mal unter "Navigation Settings" "UBX-CFG-NAV5" im Dokument "u-blox 5 Receiver Description Including Protocol Specification". Ich habe nicht noch näher nachgeschaut, weil mir klar zu sein scheint - je nach Beweglichkeit der Plattform müssten die Parameter der Mittelung aufeinander folgender Positionsbestimmungen angepaßt werden. Welchen Vorteil könnte ein Wechsel der Art und Weise der Berechnung haben? Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: > Welchen Vorteil könnte ein Wechsel der Art und Weise der Berechnung > haben? Wenn SoG und CoG aus Positionsveränderungen abgeleitet werden, geht in die Genauigkeit der Quotient aus Systemgenauigkeit und Positionsdifferenz ein, d.h. die ist Abhängig vom Intervall und der Geschwindigkeit. q.e.d.
Hallo Wolfgang und Willi! Ja unter CFG-NAV5 kann man das Model der dynamischen Plattform auswählen und ja: Ich vermute auch dass sich die Geschwindigkeit mit der CoG und SoG upgedatet werden sich ändern. Leider findet sich keine genaue Beschreibung der Modi sonder für "pedestrian" sieht das im Datasheet so aus: Applications with low accelerations and low speed, as a pedestrian would move. Assuming low accelerations. MAX Altitude [m]: 9000, MAX Velocity [m/s]: 30, MAX Vertical Velocity [m/s]: 20, Sanity check type: Altitude and Velocity, Max Position Deviation: Small Ich hab u blox angeschrieben. Mal sehen was die Antworten. Ansonsten werde ich es wohl ausprobieren müssen. Ich poste das Ergebnis dann hier.
Ja, Willi, > Wenn SoG und CoG aus Positionsveränderungen abgeleitet werden, geht in > die Genauigkeit der Quotient aus Systemgenauigkeit und > Positionsdifferenz ein,... Genau das habe ich mit "Parameter" gemeint. Ich vermute: Die Periode der Messungen des GPS-Empfängers bleibt beim Wechsel der Plattformart konstant. Aber wo er die Position de Fußgängers über mehrere Sekunden mittelt, da muss er im Überschalljet etwas schneller zum Ergebnis kommen... Hi, Attila, "Ich hab u blox angeschrieben. Mal sehen was die Antworten. Ansonsten werde ich es wohl ausprobieren müssen. Ich poste das Ergebnis dann hier." Fein, sehr gut. Ach ja, ist mir noch eingefallen: Gute Beschreibungen der Probleme und ihrer Lösungen fand ich unter "Papparazzi" (GPS-Navigation für Modellflugzeuge) und "attitude determination" (dasselbe für eher militärische Drohnen). Mich hatte mal interessiert, wie genau man einen Kompass auf der Basis zweier räumlich getrennter GPS-Empfänger bekommen könnte. Oder mit einem Empfänger, der zwischen zwei räumlich getrennten Antennen umschaltet. Ergebnis: Für die notwendige Genauigkeit war beides bei Weitem nicht schnell genug. Die Anforderungen wären wohl nur zu erfüllen gewesen mit einem GPS-Peiler, der die Wellenfront ausmisst. Da wäre Kauf dann billiger gewesen. Ciao Wolfgang Horn
Hier schon mal die Antwort von Navilock: vielen Dank für Ihre Nachricht. Für diese Industriemodule finde ich leider keine Supporteintrag in unserer Datenbank. Mit freundlichen Grüßen Bleibt wohl nur das Ausprobieren :-(
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