Heute habe ich mal mein Büro aufgeräumt und etwa 2 Zentner Papier entsorgt. Das Foto zeigt den " nachher " Zustand. Vorher ein Foto zu machen, hab ich versäumt. Man muß sich das aber so vorstellen: Überall ein Stapel. Auf dem Schreibtisch blieb noch eine Restfläche mit DIN A 2 Auf dem Boden Stapel mit Katalogen und Prospekten, jeweils etwa 40 cm hoch. Meine Frau findet das jetzt toll. Meine Bedenken: Wenn jetzt ein Kunde kommt, der glaubt doch, ich hätte nichts zu tun. Wie seht Ihr das: Gehört ein gewisses Chaos nicht dazu?
Bernd Funk schrieb: > Wie seht Ihr das: Gehört ein gewisses Chaos nicht dazu? Kommt drauf an, wo. Im Büro muss das nicht sein, aber in der Werkstatt sollte es schon bissl nach Arbeit aussehen. ;-)
Bernd Funk schrieb: > Meine Bedenken: Wenn jetzt ein Kunde kommt, der glaubt doch, ich hätte > nichts zu tun. Das mußt du dann wohl mal die Kunden fragen, oder Ihr Gesicht, wie es nun aussieht, beobachten. Ein wenig Grünzeugs würde auch noch ganz passabel in das Ambiente passen.
Für das Ordnungschaffen habe ich einen tollen Algorithmus gefunden: http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Stahlscher_Algorithmus Und das hier muß nicht nur ein ausgezeichneter Kosmologe sondern auch ein Anwender dieser Ordnung sein: http://www.boston.com/realestate/galleries/springsweep/before/1.htm Aber: "Das Genie beherscht das Chaos!" Schönes WE HansL
@Topic: Find ich in Ordnung so wies aussieht! Als Kunde würde ich denken (liebe auch eher das Chaos!): Ordentlich! Das ganze Arbeitszeugs ist bestimmt in den vielen Ordnern dort im Schrank. Unordnung würde ich eher als "überlastung" sehen und Angst haben dass mein Wunsch/Auftrag irgendwo untergeht. Ein wenig grüner dürfts übrigens schon sein. Muss ja nicht gleich wie im Urwald aussehen aber ein paar Pflanzen würden dem Raum bestimmt gut tun! Zum Chaos: Das ganze kann man noch weiter optimieren! O(log n) ist doch immer noch zuviel. In meinen Ordnungen hab ich eine Average-Case Laufzeit von O(1) Das aktuelle Zeugs liegt immer oben und im Allgemeinen Erfolgen Zugriffe immer auf die obersten Objekte. Die Worst-Case Laufzeit kann auch schonmal O(n) betragen falls irgendwas "altes" gesucht werden muss, aber das kommt kaum vor.
Meine Frage zielt in etwa darauf: Was erwartet Ihr bei eine Handwerker, dem ihr einen Auftrag zwischen 1-50 k-euro geben wollt. Ein super aufgeräumtes Büro, oder ist der Papierstapel auf dem Schreibtisch positiver?
@ Bernd Funk (metallfunk) >Das Foto zeigt den " nachher " Zustand. Nichtssagend. Steril. >Man muß sich das aber so vorstellen: Überall ein Stapel. >Auf dem Schreibtisch blieb noch eine Restfläche mit DIN A 2 >Auf dem Boden Stapel mit Katalogen und Prospekten, jeweils etwa 40 cm >hoch. Klingt nach Messi. >Meine Bedenken: Wenn jetzt ein Kunde kommt, der glaubt doch, >ich hätte nichts zu tun. Dann bist du der Typ von Mensch, der nur mit voll(gemülltem) Schreibtisch glaubt, Arbeit zu leisten. Aber das ist, wie viele Dinge, eine Illusion. >Wie seht Ihr das: Gehört ein gewisses Chaos nicht dazu? IMO nein. Aber "lebendig" kann und solle ein Schreibtisch schon aussehen, sprich ein paar Sachen können (müssen?) schon rumliegen. Nur nicht tonnenweise alter Müll. Dann dann ist man ein Messi. MFG Falk
Falk Brunner schrieb: > IMO nein. Aber "lebendig" kann und solle ein Schreibtisch schon > aussehen, sprich ein paar Sachen können (müssen?) schon rumliegen. Nur > nicht tonnenweise alter Müll. Dann dann ist man ein Messi. Ich mach mal ein Bild am Montag, dann liegt wieder mehr auf dem Schreibtisch. Der ist nur deswegen so aufgeräumt, weil ich die Stegdoppelplatte draußen mit dem Hochdruckreiniger geputzt habe :)
Bernd Funk schrieb: > Vorher ein Foto zu machen, hab ich versäumt. Du Schlingel! Das wäre ja das einzig interessante hier gewesen. Ich erlebte in zwei Firmen schon mal Büroschreibtische, die wirklich 20cm hoch mit losen Blättern gestapelt waren. Das erste war ein Betriebsingenieur, und der hatte auch gestunken, fettige Haarmatte, hatte nie geduscht. Die Arbeitsweise ebenso. Der zweite war ein Einkäufer. Kümmerte sich auch um vieles nicht. Die Stapel: LIFO-Prinzip. Last in, first out. Hätte man das unterste Blatt heraus ziehen können, das war sicher mal eine nicht ganz unwichtige Anfrage von vor 15 Jahren. Durch Ignoranz oder Überforderung des Verantwortlichen verschwinden die einfach. Als Grünpflanze ist eine einfache Grünlilie sehr pflegeleicht, und wird bei etwas Beachtung und Licht sehr imposant.
Das Problem bei mir ist, daß ich sehr vage Anfragen bekomme. Beispiel: Ein Glasgeländer Aber bitte ohne irgendwelche sichtbaren Metallteile. Innerhalb 2 Tagen gibt das einen Stapel von Papier. Angefangen von der TRAV bis zur Statik, den Bauplänen, den Angeboten der Glaslieferanten usw. Jetzt liegt das 14 Tage auf meinem Schreibtisch. Gleichzeitig 20 andere Projekte, und schon entsteht ein Stapel. ( Wo bleibt das papierlose Büro ? ) Ich gebs auch zu, ich bin schlichtweg zu faul, wegen jedem Mist ( Wo ich schon ahne, das wird eh nix ), einen Ordner anzulegen.
Und bevor die Frage kommt: Der mit der Holzlehne ist meiner, der Schwarze ist für die Besucher.
Bernd Funk schrieb: > Jetzt liegt das 14 Tage auf meinem Schreibtisch. > > Gleichzeitig 20 andere Projekte, und schon entsteht ein Stapel. Was dir fehlt ist ein Ablagesystem. Eine ordentliche Sekretärin macht sowas. Wenn du die Zeit findest, kannst du's auch selbst machen. Jeder Vorgang bekommt einen Ordner (bzw. ein Register darin), die Termine sind (meinetwegen in Outlook) auf dem PC zur Erinnerung und Einsicht, wo das Papier zu finden ist. Das schafft Ordnung und beschleunigt das Wiederfinden der Papiere. Auch das Entsorgen bei nicht wahrgeneommenen Angeboten ist so sichergestellt, dann häuft sich auch nichts an, was nicht mehr gebraucht wird.
1. Kiste auf dem Schreibtisch 2. Zettel dran 'Zu erledigen!' 3. Wenn du in besonders guter Laune bist, schreibst du noch 'Dringend!' drunter 4. Alles rein in die Kiste
Thilo M. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Jetzt liegt das 14 Tage auf meinem Schreibtisch. >> >> Gleichzeitig 20 andere Projekte, und schon entsteht ein Stapel. > > Was dir fehlt ist ein Ablagesystem. > Eine ordentliche Sekretärin macht sowas. Wenn du die Zeit findest, > kannst du's auch selbst machen. > Jeder Vorgang bekommt einen Ordner (bzw. ein Register darin), die > Termine sind (meinetwegen in Outlook) auf dem PC zur Erinnerung und > Einsicht, wo das Papier zu finden ist. > > Das schafft Ordnung und beschleunigt das Wiederfinden der Papiere. Auch > das Entsorgen bei nicht wahrgeneommenen Angeboten ist so sichergestellt, > dann häuft sich auch nichts an, was nicht mehr gebraucht wird. Du hast ja völlig recht. Aber ich habe keine Seketärin und Zeit hab ich auch keine. Und nun ? ( Mein Gedächniss ist allerdings noch so gut, daß ich auch nach einem Jahr weiß, in welchem Stapel ich suchen muß :)
Bernd Funk schrieb: > Du hast ja völlig recht. > Aber ich habe keine Seketärin und Zeit hab ich auch keine. > Und nun ? Dann gibt es drei Möglichkeiten: 1. Sekretärin einstellen (mehr Zeit, weniger Gewinn) 2. Ablage selbst erledigen (weniger Zeit, weniger Gewinn) 3. Wenn das Gedächtnis mitmacht, weitermachen wie bisher (keine Änderung) Fazit: willst du expandieren, Sekretärin erforderlich. Willst du weitermachen wie bisher, dann verlagere die Stapel in einen Nebenraum. ;-)
David ... schrieb: > 1. Kiste auf dem Schreibtisch > 2. Zettel dran 'Zu erledigen!' > 3. Wenn du in besonders guter Laune bist, schreibst du noch 'Dringend!' > drunter > 4. Alles rein in die Kiste " Zu erledigen " das habe ich auch schon probiert. Dieser Stapel nimmt dann 30 cm ein, und wird unüberschaubar. Das Erledigen eine Anfrage kann je nach Komplexität mehrere Monate dauern und auch 100 Seiten Text und Zeichnungen umfassen. Die bislang sinnigste Lösung ist die Wendeltreppe in meinem Büro. Jeder Vorgang kriegt eine Stufe. ( Ich hab drei Stockwerke ) Aber meine Frau findet das nicht so toll (:
Bernd Funk schrieb: > Und bevor die Frage kommt: > Der mit der Holzlehne ist meiner, der Schwarze ist für die Besucher. Das Büro sieht doch schön aus. Würde mich da sofort wohl fühlen. Es hat nur etwas zu wenig Abstellmöglichkeiten für Ordner. Aber ältere Vorgänge als 10 Jahre könnte man auch im Keller lagern. So viel Abstellplatz, wie ich da auf dem Foto sehe, beanspruchte ich in der letzten Firma nur als einzelner Entwickler schon nur nach 2 Jahren. Mit Ordnern gehe ich auch eigenmächtig um: Das älteste nach hinten, das neueste kommt nach vorne. So ist es eigentlich immer verkehrt herum sortiert. Ich mache das aber schon im ganzen Leben so. Lernte es mal mit 6 Jahren so, bei einfachen Schnellheftern. Immer alles Papier heraus zu holen, um die aktuelle Seite hinten einzufügen, war superlästig.
Thilo M. schrieb: > Fazit: willst du expandieren, Sekretärin erforderlich. Willst du > weitermachen wie bisher, dann verlagere die Stapel in einen Nebenraum. > ;-) Aus dem Alter bin ich raus, expandieren ist nicht mein Ziel. Wenn ich meinen Betrieb trotz EN 1090 noch ein paar Jahre machen kann, reicht das. ( Allein die nicht bezahlten Überstunden und der nicht genommene Urlaub, überschreiten mittlerweilen die Lebensarbeitszeit eines deutschen Beamten )
Bernd Funk schrieb: > Aus dem Alter bin ich raus, expandieren ist nicht mein Ziel. > Wenn ich meinen Betrieb trotz EN 1090 noch ein paar Jahre machen > kann, reicht das. Nachvollziehbar. Wenn die "Stapel" ein wirkliches Problem darstellen: es gibt auch Leute, die 1x in der Woche vorbeikommen und die Ablage machen. Ist auch bezahlbar (und steuerlich absetzbar). Ansonsten würde ich mit den Stapeln leben, wie gesagt, nicht gerade im Kundenbereich stapeln, dann sieht das Büro immer so schön aus wie jetzt. ;-)
Aber um nochmal auf die Kernfrage zurückzukommen: Was denkt der Kunde. Aufgeräumt oder ein leichtes Chaos ? Wo kann ich mehr Vertrauen?
Bernd Funk schrieb: > Aber um nochmal auf die Kernfrage zurückzukommen: > Was denkt der Kunde. Aufgeräumt oder ein leichtes Chaos ? Ich für meinen Teil denke: aufgeräumtes Büro, der Mann arbeitet ordentlich. Detailfragen bei laufendem Auftrag gerne in der Werkstatt, dort zeigt sich die wirkliche Arbeitsweise des Handwerkers. Es gibt ja genügend Kunden (weißt du selbst), denen die Ausführung des Auftrages schnuppe ist, nur das Ergebnis zählt. Und die sind von einem aufgeräumten Büro deutlich mehr angetan.
Bernd Funk schrieb: > Das Problem bei mir ist, daß ich sehr vage Anfragen bekomme. >[...] > Gleichzeitig 20 andere Projekte, und schon entsteht ein Stapel. Da hilft ein CRM-System. Auch wenn es in kleinen und mittelständischen Unternehmen wenig verbreitet ist (außer im Vertrieb manchmal), kann dies ein mächtiges Werkzeug sein. Meine Empfehlung wäre SugarCRM.
Bernd Funk schrieb: > Aber um nochmal auf die Kernfrage zurückzukommen: > Was denkt der Kunde. Aufgeräumt oder ein leichtes Chaos ? > > Wo kann ich mehr Vertrauen? Ich will jetzt nicht pingelig sein, aber in der obersten Etage liegt doch noch ne Menge Krimskrams rum. Und AUF dem Regal stehen eine Reihe von Dingen. Da gehört eine einzige Sache hin, die Kunst zum Beispiel. Obs die Kunden honorieren hängt in erster Linie von DIR ab. Wenn du sagt: Wo hab ich denn das jetzt hin aufgeräumt...? - dann kannst du dir die Räumerei sparen. DU musst aufgeräumt beim Kunden rüberkommen.
Bernd Funk schrieb: > Heute habe ich mal mein Büro aufgeräumt und etwa 2 Zentner Papier > entsorgt. > Das Foto zeigt den " nachher " Zustand. Es sieht auf jeden Fall nach "Mitarbeiter ist im Urlaub" aus ;-) > Vorher ein Foto zu machen, hab ich versäumt. > > Man muß sich das aber so vorstellen: Überall ein Stapel. > Auf dem Schreibtisch blieb noch eine Restfläche mit DIN A 2 > Auf dem Boden Stapel mit Katalogen und Prospekten, jeweils etwa 40 cm > hoch. ;-) > Meine Frau findet das jetzt toll. > Meine Bedenken: Wenn jetzt ein Kunde kommt, der glaubt doch, > ich hätte nichts zu tun. > > Wie seht Ihr das: Gehört ein gewisses Chaos nicht dazu? Nicht im Geschäftsbetrieb - in der Entwicklung lasse ich etwas Unordnung durchgehen, aber es muss im Rahmen bleiben: etwa, wenn man an einem Testlauf ist - dann ist es wenig sinnvoll, abends alles abzubauen, nur um morgens wieder anzustöpseln. Pingelig bin ich da aber bei Werkzeug - das hat seinen festen Platz, an dem es nach Gebrauch auf wieder zu liegen hat. Das erspart viel Zeit. Im Bereich Buchhaltung/Papierkrams etc. ist Unordnung nie ein gutes Zeichen. Wer schon bei solchen Kleinigkeiten unter "Aufschieberitis" (nichts anderes ist das Nichtabheften) leidet, lässt oft auch bei größeren Dingen Struktur vermissen. Eine mMn sehr gute Faustregel hat sich bei mir bewährt: "Was weniger als zwei Minuten in Anspruch nimmt, wird sofort erledigt." Ansonsten vergeudet man mehr Zeit mit dem "daran musst Du noch denken" als die eigentliche Aufgabe in Anspruch nimmt. Und das blockiert zusätzlich den Kopf. Man hat auch nicht zu wenig Zeit - man ist nur schlecht organisiert. Chris D. (im Moment mit kleiner Testschaltung und etwa 30 A4-Blättern diversen Ursprungs auf einem Stapel)
Ich denke auch, dass man da differenzieren muss zwischen Werkstatt und Büro. In der Werkstatt, speziell in der eines Handwerkers, ist ein leichtes Chaos wohl durchaus normal. Die Betonung liegt auf leicht; ich sah auch schon z. B. Schreinereien, in welchen die Elektrowerkzeuge auf dem Boden verstreut zwischen Sägespänen lagen. Das geht gar nicht; beim Kunden wirft so etwas die Frage auf, wie der Schreiner hier den Auftrag sauber und in hoher Qualität zu einem guten Ende bringen will. Es ist denkeich vollkommen normal, wenn z. B. immer irgendwelche (Elektro-)Werkzeuge auf der Werkbank liegen; zuviel ist es IMHO spätestens dann, wenn die Werkzeuge zu einem Haufen auf der Arbeitsplatte zusammengeschoben werden, um Platz für das aktuelle Projekt zu schaffen ;) Jedes Werkzeug nach Feierabend in die Regale zu räumen kann man machen, halte ich persönlich jedoch bei einem Handwerksbetrieb nur für bedingt sinnvoll. Sinnvoller ist dann eher, die Werkzeuge nach Abschluss des Projekts aufzuräumen - Das schafft eine saubere Ausgangsposition für das Folgeprojekt und kann gleichzeitig als "kleine Inventur" sinnvoll sein (wer denkt schon daran, z. B. einen Gewindeschneider auf die Nachbestelliste zu setzen, welcher während des Tages abbrach?) Man muss hier einen guten Mittelweg finden, der auch die am häufigsten eingesetzten Werkzeuge und das Platzangebot berücksichtigt. Ich denke, die eigene Frau ist eine gute Möglichkeit (sofern sie nicht regelmäßig im Betrieb ist, weil sie z. B. mit arbeitet), um sicherzustellen, dass die Situation langfristig nicht eskaliert ;) Im Büro hingegen ist jedoch Ordnung angesagt. Ein Papierstapel auf dem Fußboden, hinten links in der Ecke ist da denkeich das Maximum. Papierkram auf dem Schreibtisch ist natürlich kein Problem; wenn er allerdings "Kundenverkehr" hat, sollte man den Papierkram auf zwei kleine Haufen links und rechts beschränken - es gibt nichts Blöderes als ein "Hindernis" zwischen Kunde und Dienstleistungsanbieter. Dein "Nachher"-Bild finde ich (bis auf die fehlende Zettelwirtschaft auf dem Schreibtisch) absolut in Ordnung; mir als Kunden vermittelt das einen positiven Eindruck. Hast Du evtl. die Möglichkeit, weitere Regale für Papierkram aufzustellen?
Bernd Funk schrieb: > Das Problem bei mir ist, daß ich sehr vage Anfragen bekomme. > > Beispiel: Ein Glasgeländer > > Aber bitte ohne irgendwelche sichtbaren Metallteile. > Mir sind noch folgende Überlegungen durch den Kopf gegangen: 1. Kommen die Kunden mit ihren Anfrage und erklären dann bei dir vor Ort was sie haben wollen? In einem solchen Falle könnte es vorteilhaft sein, den Besucher so sitzen zu lassen, dass ihr euch NICHT genau gegenüber sitzt sondern eher im 90-Grad-Winkel. Das erleichtert das Betrachten gemeinsamer Zeichnungen und vermeidet auch diese Konfrontationshaltung. 2. Normalerweise sitzen ja die Chefs auf dem dicken Sessel und der Besucher auf dem "Besucherstuhl = Holzstuhl". Dadurch dass du das rumdrehst zeigst du, dass du den Kunden und sein Anliegen ernst nimmst. Der Besucher sitzt allerdings mit dem Rücken hin zum offenen Raum und der hat keine Ahnung, was hinter ihm vorgeht. Will er dir ggf. etwas Vertrauliches sagen, müsste er sich erst umdrehen und schauen ob jemand mithört. Durch die große Chef-Lehne wird dies jedoch sehr erschwert. Besteht die Möglichkeit, dass du für Kundengespräche einen kleinen (evtl.) runden Extratisch aufstellen kannst? Dann könntest du den picobello aufgeräumt halten und der Kunde hat nicht das Gefühl, dass seine Unterlagen u. U. mit denen von anderen Kunden vermischt werden. 3. Was spielt sich eigentlich vorne rechts im Bild ab bzw. auf der linken Seite?
Oft denkt man ja "dieses oder jenes kann ich noch nicht wegschmeissen, das brauche ich noch"...nach einem Jahr liegt es dann aber immer noch ungebraucht da... was man 1 Jahr nicht angefasst hat, kann man getrost wegschmeissen. Eigene Frau ausgenommen... :-)
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