Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Mobbing HTW Aalen


von Peppele S. (sepeppele)


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Hi,

also für mich war vor dem Studium Mobbing ein Fremdwort. Hab ab und an 
mal nen Kumpel aufgebaut, wenn ich gehört hab dass sie Ihn angegangen 
sind oder so. Aber richtiges Mobbing... war für mich eigentlich immer 
nie wirklich greifbar.

Aber in Aalen an der FH im Studiengang Elektrotechnik ist es mir 
passiert, dass mich die Professoren schickaniert haben. Das hätte ich 
nie für möglich gehalten. Zumal ich ein lieber Kerl bin. Das war richtig 
massiev..

Zum Beispiel ein Spruch nach einer mündlichen Prüfung
" Herr xxx Sie fertig zu machen ist richtige Arbeit"
oder ein anderer von einem anderen Professor:
" Herr xxx sie können arbeiten wie sie wollen, sie bekommen hier keinen 
Fuß mehr auf den Boden"

Man hat mich sogar mal durch ne Prüfung rasseln lassen wo ich mit 1.0 
Gefühl raus bin (Da fängt man dann an, sich verrückt zu fühlen und fragt 
sich, ob na noch richtig tickt). Bin dann zum Prof und habe mir die 
Prüfung zeigen lassen.
Also mit Rotstift korrigiert war sie. Die Nachkorrektur hat 1.0 ergeben.
Die Begründung des Professors:"Die ist wohl unter den Tisch gefallen"...
Aber korrigiert ist sie gewesen ???

Oder mir wurden auf richtige Antworten keine Punkte gegeben die ich dann 
aber nie erhalten habe. etc. etc.
Ich wurde gefragt, was der ASCII code ist... na ja also ich bin von 
diesem Zeitpunkt an 8 Jähriger Hobbyprogrammierer gewesen und habe schon 
die eine oder ander GUI entwickelt gehabt. Also es ist schlicht 
unmöglich dass ich mir nur einbilde zu wissen was das ist. Ich fand die 
Frage eher lächerlich.
Aber die Punkte habe ich trotz eindeutig richtiger Antwort nicht 
bekommen.
Das ganze ist gute zwei Jahre gegangen.

Ich war ein fleißiger Studen, habe viel gelernt, und konnte auch schon 
vor dem Studium ziemlich viel.

Ich habe in Aalen auch sehr gute Erfahrungen gemacht vorallem im 
Grundstudium.
Aber im Hauptstudium wars richtiges massieves Mobbing glaub ich 
mittlerweile.

Ein Prof hat zu mir gemeint "Herr xxx das ist nicht normal was Sie hier 
erleben"... hab ich eher als Bestätigung aufgefasst, das ich mieß 
behandelt werde, und das ich mir das nicht einfach nur einbilde.

Na ja ich glaube eigentlich nicht daran, dass es Menschen gibt, die es 
richtig böse mit einem meinen. Aber igendwie in Aalen... wurde ich eines 
Besseren belehrt.

Ich habe jetzt mein Studium erfolgreich beendet, aber gibt es nicht die 
Möglichkeit, die Professoren im Nachhinein zu verklagen oder etwas in 
der Richtung ?? Ich würde gerne weitere Studenten vor dieser Schikane 
bewahren. Ich glaube nämlich, dass das da öfter vorkommt. So 
außergewöhnlich bin ich jetzt nicht ggg

Gibts eigentlich Leute die sich auch durch sowas haben durchkämpfen 
müssen ??

Mobbing von Seiten der Profs ist schon krass, ich hätte die Menschen 
dort als reifer eingeschetzt. Wenn sie Kinder haben, müssen die doch 
mitbekommen wie die Menschen darunter leiden. Vorallem sucht man erstmal 
die Schuld bei sich. Aber ich habe lange nachgedacht. Ich habe mir 
relistisch betrachtet außer einer zwar nicht bös gemeinten Frage, aber 
trotzdem nicht sehr intelligenten nichts zu Schulden kommen lassen und 
mich imemr korrekt verhalten.

Alles in allem denke ich mittlerweile Schwamm drüber =) Am besten 
Spongebob =)

Grüße

von thisamplifierisloud (Gast)


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Warum studierst Du überhaupt ?
Und was wollen diese "Profs" Dir denn noch beibringen ?

Schliesslich hast Du ja schon einige GUIs programmiert.

Respekt !

von Peppele Sep (Gast)


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Na ja also GUI ist nicht gleich GUI.
Es gibt kleine mit ein zwei Knöpfen. Ich habe dort viel gelernt. 
Vorallem im Hauptstudium. Mittlerweile habe ich schon merh gemacht 
natürlich.

Aber es geht mir ums Prinzip, wie soll man vor jemadem respekt haben, 
der einen so mieß behandelt ??

von Arno Nyhm (Gast)


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Du hast die Lösung doch schon erkannt! ...sofern die halt Kinder haben. 
Schnapp' sie dir und definiere das Wort Leid für die lieben Eltern mal 
ganz neu!

von Peppele Sep (Gast)


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Vorallem bin ich eigentlich immer um Ruf gewesen, jeden so zu 
respektieren wie er ist. Ich bin bei der Bundeswehr gewesen, wo Resekt 
sehr wichtig ist. Ich habe dort vehr viel Lob von allen Seiten bekommen.

Nein das ist es nicht. Es war eine eine massieve Shcikane gegen mich.
Und sie haben mich das spüren lassen.

von Arno Nyhm (Gast)


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Na bitte - Bundeswehr - Du weißt doch also wie man das macht: Magazin 
rein, durchladen und RATATATATAT und dank deines Laments hier im Forum 
wissen die Zeitungen am nächsten Morgen auch gleich um die beschissenen 
Umstände dieser, dann 'berühmten', FH.

von Peppele Sep (Gast)


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Genau lach
Danke du brings ich zum lachen..... du schreibst wie ein guter Kumpel 
von mir immer redet. Ist ein lustiger Mensch... =)

Na ja den Großteil der Profs konnt ich riesig leiden muss ich sagen.
Wir hatten einen spiztenmäßigen Prof in E-Technik, Mathe Prof. ist mir 
bis heute unglaublich positiv in Erinnerung geblieben und auch 
Bildverarbeitung und Mustererkennung, Datenbanken, auch 
Signalverarbeitung war echt okay etc... Waren echt Spitzen leute die ich 
auch persönlich sehr gern mochte.

Man muß ehrlich sein und sagen, es waren wohl vier Ausnahme Profs wo 
mich dort geärgert haben. Wobei ärgern da jetzt untertrieben ist. Das 
war schon massieves Mobbing.

von Peppele Sep (Gast)


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Ich bin im G8 ausgebildet ggg MoorProf schießen grööl werd mich 
flaube ich an ein Freeware Spiel wagen mit QT4 und openGL

von Peppele Sep (Gast)


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Aber was ich eigentlich wollte ist Folgendes:

Sind solche Sprüche wie sie von mir Zitiert wurden normal ???
Und ich bin einfach zu feinfühlig ???
oder ist das mobbing ???

Es kann ja sein dass ich die Sprüche der Profs überbewerte.
Auf der anderen Seite jemanden durch ne Prüfung rasseln zu lassen, wo er 
dann im Nachhinein ne 1.0 vergiebt ist kein Scherz... das ist Stress...
lach Hab ich zumindest so empfunden... und ich denke das ist auch 
normal.
Das findet keiner lustig...

Aus dem Ort ist es eben manchmal so dass ein betunkener Schrei:
"Hey xxx du arsch, komm her!!!!!!" mit einem freudigen Grinsen 
aufgefasst wird, wohingegen es bei Fremden zu ärger führen kann...

von Na und (Gast)


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Ich hatte wehrend meines Studiums zwei Professoren, die offensichtlich 
was gegen Ausländer hatten. Mein Manko war ebenfalls, dass ich kein 
Arschkriecher war. Diese zwei besagte Profs machten alles, mir das Leben 
schwer zu machen. Der Eine war so voreingenommen, dass Ausländer blöde 
seien, dass er mich nach einer schriftlichen 1.3 (1.0 hatte keiner und 
der Schnitt lag bei 3.3) in die mündliche Nachprüfung berufen hat. 
Angeblich habe ich bei der schriftlichen betrogen. Irgendwann ließ er 
mich in Ruhe. Der andere Prof war bis zum Schluss ekelig und hat mich 
zittern lassen. In mündlichen Rücksprachen bekam ich die schwierigsten 
Fragen, und wenn ich bereits 4 Fragen beantwortet habe, fand er eine 
fünfte die mich nervös machte. Dann schrie er mich sogar an und ließ 
mich durchfallen. Das alles im letzten Semester vor dem Diplom. Im Flur, 
wenn er an Studenten vorbei lief grüßte er meine deutsche Mitstreiter 
und ließ mich offensichtlich mit Absicht aus. Was soll man über solche 
Leute denken? Deutschland ein freies Land? Würde mir so ein Prof direkt 
nach dem Grundstudium begegnen, würde ich auch an höhere Instanzen 
gehen, aber wer macht sich schon so viel Stress, wenn man noch 3 
Prüfungen abzulegen hat.

von Peppele Sep (Gast)


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Puh, ich bin also kein Einzelfall.
Tut gut zu wissen, das das öfter vorkommt als man denkt, auch wenns
ziemlich krass is wie ich finde.

Bei mir gings über gut rund zwei Jahre oder mehr.. weiß es garnicht mehr 
so genau.
Ich war irgendwann in nem Zustand, wo ich Angst hatte zu sagen, dass 1+1 
zwei gibt, weil ich bfürchtet habe dass irgenjemand sagt : Flasch.....
und ich meinen Verstand verliere. Das ist kein Scherz, ich habe mich an 
solchen Aufgaben festhalten müssen, um wieder Vertrauen in mein 
logisches Denkvermögen zu bekommen, und es von den Aussagen der 
Professoren zu entkoppeln. Ohne scheiß ich bin in meinem Zimmer gesessen 
und habe
solche Aufgaben gerechnet, einfach um wieder Vertrauen in mich zu 
bekommen.

Ich war dann auch drauf angewiesen jeden Professor erstmal mit Fragen zu 
löchern (Okay, das habe ich davor auch schon gemacht, das ist mir nich 
schwer gefallen =) , da kam dann oft ganz schnell das Interesse mit rein 
und das war dann meißt auch das Zeichen, der Prof wird wohl Fair 
bleiben)

Also das Vorgehen war Buch kaufen, sich in ein Thema einlese, also die 
Grundzüge, dumm stellen und Prof am Anfang vom Semester ausfragen und 
Antworten vergleichen. Man merkt dann sehr schnell wie der Prof tickt.

Wenn er gutmütig ist, wird die Vorlesung zu einem Selbstläufer, und es 
machte dann immer riesig Spass was neues zu lernen. Ich habe solche 
Vorlesungen total gern gehabt und mich immer Riesig gefreut wenn sowas 
war.
Vorallem hat man dann auch schon ein Buch und kann sich in manche total 
interessante Sachen einbischen vertiefen. Das macht dann richtig Spass.

Wenn der Prof nicht fair ist, ans Buch halten und irgendwie versuchen 
das rum zu bekommen.
Auch auf Fragen wo man Weiß auf keinen Fall antworten, um den Prof eben 
nicht die Gelegenheit zu geben, das Erlernte wieder kaputt zu machen.
Das ist sehr wichtig, dem Prof bleiben dann nur die Prüfungen, um eine 
einmalige negative Bestätigung zu erzeugen. Wenn man aber schon ein 
Semester gelernt hat, dass man den Aussagen des Profs nicht trauen kann,
dann hat man zwar die schlechten Noten, aber man weiß, dass man den 
Stoff trotzdem intus hat und auch kann. Also man kann sich das Vertrauen 
in das eigene können Trotz schlechter Noten aufrech erhalten, wenn man 
kontinuierlich Übungen macht, und sich dort positiv bestätigt und 
gleichzeitig die Gelegenheiten des Profs, einen selbst negstiv zu 
bestätigen minnimiert.

Die negativen Bestätigungen auf richtige Aussagen sind ein ziemlich 
krasses Gefühl. Alles löst sich auf, und man fragt sich wirklich ob man 
jetzt verrückt geworden ist. Soll man in die Irrenanstalt oder bildet 
man sich das nur ein oder was geht da ab ??? ...

Die Kritik ging dann in alle Richtungen, vorallem auch 
wiedersprüchliche.
Wenn ich Anforderung a erfüllt hatte, konnte ich Anforderung b nicht. 
Wenn ich Anforderung b erfüllt hatte, konnte ich Anforderung a nicht, 
und wenn ich auf eine vorherige Arbeit verwiesen habe hieß es, das 
konnte sie hier aber nicht zeigen......
Als Argumentationsbeispiel eine Bösartigen Profs.
Es ist natürlich kein Problem, wenn man in einer Machtposition ist, und 
diese Mißbraucht, so zu argumentieren, dass man die Noten nicht bekommt, 
wo man verdient.

Ein weiterer Krasser Punkt ist gewesen:
Ich habe in den beiden Mucrorechnertechnik-Vorlesungen, wo auch Boolsche 
Aussagelogik behandelt wird die beste Note in meinem Studiengang gehabt.
Ich ich habe das wissen dort auch praktisch angewendet, auch in 
Heimarbeit.
Aber der Prof für Steuerungstechnik, hat mir nur 4.0 gegeben.
Das war der, wo mich durch eine Zwischenprüfung hat rasseln lassen, und 
mich dann auf Rückfrage auf 1.0 Hochgestuft hat.
Das waren KV Diagramme. Also ich weiß dass ich das kann.

Ich mein da braucht man doch garnicht argumentieren..... das ist dann 
einfach sinnlose Fertigmacherei.

von Geht nicht (Gast)


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Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Es gibt Dichtung und Wahrheit, aber 
sollte es sich hier tatsächlich um letzere handeln:

Na und schrieb:
> Ich hatte wehrend meines Studiums zwei Professoren, die offensichtlich
> was gegen Ausländer hatten.

Bei der Unileitung beschweren. Wenn Zeugen und irgendwas strafrechtlich 
relevantes: anzeigen. Solche Leute haben an der Uni nichts verloren.

Ja das ist riskant, aber wenn solche Typen einen eh durch die Prüfung 
fallen lassen, was hat man zu verlieren?

just my 2 cents

von Marco F. (m8_killer)


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ich kenne da nur eine lösung, smartphone in die brusttasche, auf 
aufnahme schalten und anschließend zur unileitung. ein prof sollte 
klüger sein als diese art der stress bewältigung(wenn er nicht über 
mutti darf...) zu wählen. aufnahmen ohne wissen des anderen sind zwar 
nicht erlaubt, aber meist reicht es als mittel zum zweck und die 
unileitung hat ein auge auf den prof. der überlegt es sich später ein 
zweites mal ob er seinen frust an dir aus lässt.

von Stefan K. (berliner)


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>Die negativen Bestätigungen auf richtige Aussagen sind ein ziemlich
>krasses Gefühl.

habe ich auch gehabt. Meine Strategie war - Schnauze halten, sich dumm 
stellen, einfach überleben. Und ich habe überlebt :-)

von Peppele Sep (Gast)


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Das ist das Krasse,

wenn man sich wirklich selber drinn befindet, denkt man genau das,
1.) bilde ich mir jetzt da was ein ?? (Dichtung)
2.) Oder werde ich wirklich aktiv gemobt.

Na ja ein paar Profs haben mir schon gesagt, dass
das so überhaupt nicht normal ist was ich hier so erlebe.

Und auch wenn sich Fächer überschneiden ist es einfach unglaubwürdeig, 
wenn man zuerst Sudiengangs bester ist, und dann schlechtester --- ich 
mein damit verliert doch die Note jegliche Bedeutung..... eine Aufgabe, 
welche man zuvor fehlerfrei und exakt richtig löste, soll man plötzlich 
nicht mal mehr ansatzweise verstanden haben ??? Hääääääää ???

von thisamplifierisloud (Gast)


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Das "Mitschneiden" ohne Erlaubnis ist Leider keine legale Methode und 
daher als Beweismittel strafrechtlich nicht relevant.

Aber es reicht, um Feuer unterm Dach zu machen. :-)

von Marco F. (m8_killer)


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thisamplifierisloud schrieb:
> Das "Mitschneiden" ohne Erlaubnis ist Leider keine legale Methode und
> daher als Beweismittel strafrechtlich nicht relevant.
>
> Aber es reicht, um Feuer unterm Dach zu machen. :-)

die androhung reicht in den meisten fällen schon aus. hab es selbst 
erlebt. danach hatten wir ruhe.

von Hans (Gast)


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Autor: Peppele Sep (sepeppele)

Schon wieder Märchenstunde? Bist du Meister Nadelöhr? Wo sind den 
Schnatterinchen & Pittiplatsch?

von Peppele Sep (Gast)


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@Hans,

ich wünsche dir zwar nur ungern, dass dir sowas mal passiert, aber
dann würdest es wenigstens ersnt nehmen.

Dashier ist kein spass sondern mir ist das wirklich passiert.

von Martin (Gast)


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Peppele Sep schrieb:
> Die Kritik ging dann in alle Richtungen, vorallem auch
> wiedersprüchliche.
> Wenn ich Anforderung a erfüllt hatte, konnte ich Anforderung b nicht.
> Wenn ich Anforderung b erfüllt hatte, konnte ich Anforderung a nicht,

Wo ist da der Widerspruch?

Du solltest eben beide erfüllen.

von Martin (Gast)


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Marco Fritsch schrieb:
> ich kenne da nur eine lösung, smartphone in die brusttasche, auf
> aufnahme schalten und anschließend zur unileitung.

Ist strafbar. Wenn er noch mehr Ärger will...

von Martin (Gast)


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thisamplifierisloud schrieb:
> Aber es reicht, um Feuer unterm Dach zu machen. :-)

Ja. Ihm selbst macht es Feuer. Jede Menge.

von Peppele Sep (Gast)


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Martin,
gerate du mal in sowas, du wirst sehen, das ist ziemlich krass.

Es gibt dann auch gute Profs, die sagen dir dann auch dass das hier 
nicht normal ist. Die raten dier dann die FH zu wechseln.

Das ist keine einbildung, sonder massieves Mobbing von Seiten der 
Professoren gewesen.

Natürlich nicht alle, aber genug sind es schon gewesen.

von Hans (Gast)


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Peppele Sep schrieb:
> @Hans,
>
> ich wünsche dir zwar nur ungern, dass dir sowas mal passiert, aber
> dann würdest es wenigstens ersnt nehmen.
>
> Dashier ist kein spass sondern mir ist das wirklich passiert.

1. Die Geschichte glaube ich nicht ohne Belege.
2. Es scheint dir doch ein Spass zu sein.

Zitat:
"Alles in allem denke ich mittlerweile Schwamm drüber =) Am besten
Spongebob =)"

von Martin (Gast)


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Peppele Sep schrieb:
> Martin,
> gerate du mal in sowas, du wirst sehen, das ist ziemlich krass.

Warum genau wünschst du mir das?

Weil ich ein paar Heißsporne hier versuche, vor Straftaten zu bewahren?

> Das ist keine einbildung, sonder massieves Mobbing von Seiten der
> Professoren gewesen.

Mag ja sein (auch wen ich zweifle, daß diese Story sich so ereignet 
hat), aber was hat das mit der Zulässigkeit heimlicher Tonaufnahmen zu 
tun?

von Peppele Sep (Gast)


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Ich versuche eben darüber hinweg zu kommen. Und Humor ist ein Weg sowas 
zu beältigen. Versuch du mal als Student einem Professor was zu 
beweisen. Vorallem sucht man im ersten Jahr die Schuld bei sich. Man 
nimmt das erstmal an, bis es dann so krass wird, das Aufgaben wo man 
zuvor 10 mal richtig gemacht hat, plötzlich in der prüfung einfsch 
falsch sind.
Dann gest du zum Prof... uuuuuups tschuldigung, das ist wohl doch ne 
eins....
Glaub mir da hat du ganz ander Gedanken im Kopf ...
Das sind eher so Fragen:
Wiso ich ??
Was habe ich getan ???
Bin ich verrückt, und ich habe mir eingebildet die Aufgaben gemacht zu 
haben.
Man kommt dann nach Hause, und sucht nach den Aufschrieben, um zu sehen, 
dass man die Aufgaben dann wirklich gemacht hat. Wenn ich die Aufgaben 
weggeschmissen hätte, wäre ich wohl nicht zum Prof sondern in die 
Irrenanstalt. Das ist einfach nur ein unglaublich krasses gefühl.
Ich bin gott froh, dass ich die Aufgaben im Müll noch gefunden habe...
Nur deshalb habe ich mich überhaupt getraut dort hin zu gehen.

von Peppele Sep (Gast)


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Ich habe damals von der Fh bis zum Wohnheim eißkalte scheißausbrüche 
gehabt.
Im Kopf klingelts und du frags dich:
"Habe ich in den letzten wochen wirklich gelernt, oder habe ich nichts 
gemcaht???"
"Bin ich auf dem sofa gelegen und hab mir dann eingeredet aufgaben 
gemacht zu haben??? "
"Es gibt doch solche Haluzinationen... bin ich davon betroffen."
Und dann sagst du dir, okay such die aufgaben, wenn du sie findest, 
stimmt deine Erinnerung. Wenn nicht bist du geistekrank.
Das ist ein spitzen gefühl....
"Für mich waren die behämmerten übungsblätter im Mülleimer wie eine 
Erlösung damals"....

von eye (Gast)


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Du Heules so ist das halt Lehrer und Profs hacken auf ihren Untergebenen 
rum um ihren Frust über ihr miserables Leben loszuwerden. Da macht man 
nix dran, das Beste ist in dem Fall wirklich klein beigeben da die am 
längeren Hebel sitzten. Wer sich auflehnt wird noch mehr abgebügelt.
Einfach durchstehen und alles miese abhacken...fertig.


Im Nachhinein, könnte man sich überlegen ob man eine 
Dienstaufsichtsbeschwerde einreicht, diese wird zwar nachhaltig nichts 
nützen aber der Prof muss zumindest mal eine Seite Stellungnahme 
schreiben die ihn Zeit kostet und nervt.

von Marco F. (m8_killer)


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Martin schrieb:
> ein paar Heißsporne hier versuche, vor Straftaten zu bewahren?

Ich habe bereits im ersten Text von mir darauf hingewiesen dass es nicht 
erlaubt ist! Allerding macht die Androhung auf Aufnahmen, wenn das 
Mobbing nicht aufhört, die Sache wieder legal.

Eher gehts wohl hier darum, wie man damit umgeht kann, und ob soetwas an 
der Tagesordnung ist.

von Wolfgang Horn (Gast)


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Hi, Peppele Sep,

> Aber in Aalen an der FH im Studiengang Elektrotechnik ist es mir
> passiert, dass mich die Professoren schickaniert haben.

Du hast Dein Studium hinter Dir, daher diese Worte an potenzielle 
Nachfolger.
Wir von der Arbeitsgruppe Teambau im Württembergischen Ingenieurverein 
haben uns des Mobbing-Problems angenommen, weil es bisher ungelöst 
scheint. Kronzeuge dafür:
„Mobbing? Sobald das Unwort ernsthaft gefallen ist, ist das Opfer nicht 
mehr zu retten, die Trennung ist unvermeidbar. Es geht nur noch um die 
Höhe der Abfindung. (Münchner Arbeitsanwalt, von der IG Metall 
empfohlen.)

Wir sind das Problem etwa nach der 8D-Methode angegangen, welche die 
Automobilindustrie ihren Zulieferen vorschreibt zur Behandlung von 
Reklamationen, insbesondere zur Diagnose und Abstellung der 
Schadensursache.

Empfehlug aus dem Ergebnis unserer Studien: Die Universität hat eine 
Studentenvertretung. Dort finden sich wohl Menschen, die in solchen 
Situationen gern helfen - und auch das Ohr höchster Würdenträger haben, 
sollten sie dabei auf Probleme stoßen.
Die sollten auch moderieren können.
Denn aus Deiner Erzählung schließe ich auf ein Mißverständnis - und so 
etwas löst man besser nicht mit Prozessen, sondern mit einer 
verständnisvollen Person.


Weitere Ergebnisse aus unserer Untersuchung: Wenn wir genau das Mobbing 
nennen, was der Erfinder dieses Begriffs für die Arbeitswelt gemeint 
hat, dann gibt es das gar nicht.
Der Arbeitspsychologe Heinz Leimann wurde mit seinem Engagement zum 
Professor geadelt. In wikipedia ist unter "Mobbing am Arbeitsplatz" und 
in seinem "Inventory of psychollogical terror" seine Definition zu 
finden: "als gemobbt gelte, wer über einen Zeitraum von einem Jahr 
mindestens jede Woche mindestens einer von 42 (oder so) 
Mobbinghandlungen ausgesetzt war."

Der Catch-22 an dieser Definition: Wo der Jahresurlaub länger als eine 
Woche dauert, das ist Mobbing per definitionem ausgeschlossen. Pfusch in 
der Definition, dessentwegen jeder Arbeitgeber zu Recht behaupten kann 
"bei uns gibt es kein Mobbing!", obwohl sein Personaler gerade deswegen 
vor dem Arbeitsrichter steht.

Wegen dieses Pfuschs in der Definition haben selbst die Arbeitsrichter 
größte Mühe mit den Klagen über Mobbing.

Empfehlung: Auf solch einen Pfusch gar nicht erst einlassen. Sondern 
sofort die Mittel ergreifen, die zur Verfügung stehen, um so arbeiten zu 
können, wie man es seinem Arbeitgeber / Bildungseinrichtung zugesagt 
hat.

Ciao
Wolfgang Horn

von Peppele Sep (Gast)


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Danke eye, du hat ja Recht.
Werd schauen das ich das schlucke.
Ist jetzt auch schon ne Weile her, und ich denke ich bekomme das in den 
Griff.

Grüße

von Martin (Gast)


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Marco Fritsch schrieb:
> Allerding macht die Androhung auf Aufnahmen, wenn das
> Mobbing nicht aufhört, die Sache wieder legal.

Nein, nur wenn der Gegenpart zustimmt.

von Martin (Gast)


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Peppele Sep schrieb:
> Ich habe damals von der Fh bis zum Wohnheim eißkalte scheißausbrüche
> gehabt.

Du solltest in solch einer Situation ganz dringend auf folgendes 
verzichten:

* runterschlucken, in dich reinfressen
* in Webforen jammern

Und stattdessen das hier tun:

* Hilfe suchen (Freunde, Familie, Studierendenvertretung)
* Psychologische Hilfe suchen (Hochschulen bzw. Studentenwerke haben in 
der Regel Psychologen, an die sie verweisen können)

von Marco F. (m8_killer)


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Martin schrieb:
> Nein, nur wenn der Gegenpart zustimmt.

kann der Gegenpart darauf vertrauen?

von Martin (Gast)


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Marco Fritsch schrieb:
> Martin schrieb:
>> Nein, nur wenn der Gegenpart zustimmt.
>
> kann der Gegenpart darauf vertrauen?

Was glaubst du zu meinen?

von Peppele Sep (Gast)


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Na ja das ganze ist doch schon ein bischen her. Und ich bin darüber weg.
Aber ein krasses Erlebnis ist das schon gewesen.

Ich hätte es unfair von mir empfunden, Nachfolger ungewarnt da rein zu 
schicken...

von Marco F. (m8_killer)


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Peppele Sep schrieb:
> Werd schauen das ich das schlucke.
> Ist jetzt auch schon ne Weile her, und ich denke ich bekomme das in den
> Griff.

Das wirst Du nicht in den Griff bekommen, wenn Du das und/oder anderes 
schluckst bekommst du über kurz oder lang "Beschwerden".

Besser ist wenn man sich einen Zeugen sucht und dass z.B. bei einer 
Studentenvertretung oder ähnliches vorbringt, je mehr Mitstreiter desto 
besser.

von Marco F. (m8_killer)


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@ Martin

kann der Prof. darauf vertrauen das du keine aufnahme machst?

in einer ähnlichen Situation hat's mir geholfen, auch ohne das 
Aufnahmegerät. Danach war Ruhe!

von Martin (Gast)


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Klar kannst du bluffen. Aber darum gings ja nicht.

von Marco F. (m8_killer)


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@Martin

worum dann?

von hbl (Gast)


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Peppele Sep schrieb:
> massiev..

Kein Wunder bei der Rechtschreibung

von Martin (Gast)


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Du hast behauptet, man müsse dem anderen nur mitteilen, daß man 
aufnehme, dann sei es legal.

Und das ist falsch.

von Marco F. (m8_killer)


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@Martin

ok

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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Kenne ich. Hab das so erlebt das nur die Lösung des Prof. gültig war - 
andere Lösungen abweichend, oder besser - waren einfach falsch.

Bin damals (über 10 Jahre her) aus einigen Konsulationen raus gegangen 
und war sprachlos. Es ist leider zu lange her das ich das Problem genau 
beschreiben könnte - aber in Erinnerung hab ich das so:

Es wurde eine Programmieraufgabe gestellt wo ein Datensatz eingelesen 
und ausgewertet werden sollte. Dafür gibt es immer so eine primitive 
Lösung, als würde man es mit Papier und Taschenrechner machen. Sollte 
eben nur als kleines Programm hingeschrieben werden. In dem naiven 
Programmierverständnis des Prof. (erfuhr ich später) sollte das einfach 
nur hingeschrieben werden als aufeinander Abfolge von einfachen Befehlen 
gelöst werden. Meine Arbeitsgruppe hat das aber ordentlich mit 
Schleifenkonstrukten programmiert.
Alles falsch. Bei der Konsultation dachte der Prof. wir hätten gar 
nichts verstanden und infolge dessen die Grundlagen der Programmierung 
erklärt um eine Hilfestellung zu geben. Ich saß nur da, hörte zu, und 
dachte: Was redet der Mann da  - wovon redet er, denkt er ich bin blöde?
Am Ende hat es eine Kommilitonin so primitiv wie er es haben wollte 
programmiert. Das war insofern nervig das dadurch fast mein Abschluß 
verzögert wurde.

In der Prüfung BWL war es noch schlimmer, das der Prof. 100 x 2 = 
Richtig und 100/0.5 = Falsch bewertet hat. Das Ergebnis ist richtig, 
aber der Rechenweg ist falsch, ich muss also annehmen sie haben 
abgeschrieben - aber Betrüger kommen bei mir nicht durch, merken sie 
sich das.
Schlimm war daran nur das BWL im 7.Semester lag und einige Leute, die 
das nicht gepeilt haben und Mathe und E-Technik mühelos bestanden hatten 
- deswegen das Studium nicht geschafft haben.

Ich denke durch sowas mussten wir alle irgendwie durch.

von Arno Nyhm (Gast)


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@Peppele Sep,

vielleicht waren die Professoren die Dich Mobbten ja Ordensbrüder der 
Ritter der deutschen Sprache und wollten sich für den _absolut 
unentschudbaren_ (und das meine ich ernst - jedenfalls wenn Deutsch 
deine Muttersprache ist) Missbrauch des Wortes 'wo' rächen:

'Man nimmt das erstmal an, bis es dann so krass wird, das Aufgaben /wo 
man
zuvor 10 mal richtig gemacht hat/, plötzlich in der prüfung einfsch
falsch sind.'

Die selbe grammatikalische Todsünde kam schon mehrfach von Dir!
Gewöhn Dir das besser ganz schnell ab - bring es in irgendeinem 
Vorstellungsgespräch und Du wirst sofort abgehakt - zurecht.

Des weiteren: Diese Schutzmechanismen die Du zum Erhalt eines Minimums 
an Selbstwertgefühl während dieser Zeit adaptiert hast, können sich, 
ausreichend manifestiert, zu handfesten, psychischen Krankheiten bis hin 
zu Persönlichkeitsstörungen (permanenten, irreversiblen!) ausweiten!
Wenn Du nicht sofort psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nimmst, um 
das erlebte aufzuarbeiten, handelst Du grob fahrlässig was Deine eigene 
Gesundheit und Dein eigenes Wohlergehen angeht.
Du hast schon unschöne, psychische Situationen erlebt (gefühl Verrückt 
zu werden -> fehlender Realitätsbezug, neurotische/schizotypische 
Phase(n), ...) ich kann Dir garantieren, dass Du auf der Agonie-Skala 
damit gerade erst einmal durch die Pforten der Hölle getreten bist - das 
geht noch viel, viel schlimmer! Meine dringende Empfehlung: Such Dir 
kompetente Hilfe, damit es nicht soweit kommt - denn die traurige 
Wahrheit bei vielen psychischen Krankheiten ist einfach, dass man nicht 
mehr viel retten kann, wenn sie erst einmal da sind - quasi nur noch 
zwischen Regen und Traufe wählen - Im Vorfeld, was die Verhinderung 
einer Manifestation solcher schädlicher Verhaltens-/Denkstrukturen 
angeht, ist dagegen nahezu alles möglich. Also handle solange Du kannst 
und schieb es nicht vor Dir her, 'da es ja nicht mehr aktuell ist' - die 
Dämonen der Vergangenheit verschwinden nicht einfach in der Gegenwart, 
auch wenn Du sie aktuell nicht mehr sehen kannst, weil Du sie verdrängt 
hast, sind sie Dir - gerade deshalb - viel näher als Dir lieb ist.

von Marco (Gast)


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@arno,

Du beweist Mitgefühl, das muss man Dir lassen.
Also ob der Kerl jetzt nicht schon genug mitgemacht hat, mußt du ihm 
auch noch sowas Einbrettern.

Wäre schön wenn du was zum Thema beitragen würdest.
Es geht hier um Opfer von Mobbing von seiten der Professoren an den 
Studenten. Also:
1.) Bleib beim Thema des Threads, du bist hier falsch.
2.) Wenn du dich über deutsche Rechtschreibung auslassen möchest, geh in 
ein
Deutschforum

Denn es ist zu Sagen, ein Wort falsch schreiben, schaden keinem 
Menschen,
aber Studenten zu mißhandeln, ist ein starkes Stück was nicht an eine FH 
gehört.

von Peppele Sep (Gast)


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Also von meiner Seite aus muss ich sagen,
ich habe das damals als schlimm erlebt, aber ich bin ein Affe wie jeder 
andere auch.
Und Affen brauchen menschliche Zuneigung zum Beispiel von einer lieben 
Dame,
welche mir zu Eigen ist.
Die macht das schon .... Also mir gehts mittlerweile sehr gut,
und ich spüre weder einen Schaden, noch sonstwas.
Klar ist es keine schöne erinnerung, aber es ist jetzt auch nicht die 
Hölle.
Um himmels willen, die Welt besteht aus mehr, als aus einem Studium.

Es ging mir nicht darum, zu sagen dass es mir schlecht gehe oder sowas.
Auch wenn bei der Erinnerung etwas Ärger hochkommt, meißt muss ich düber 
lachen.. nicht immer aber immeröfter ggg

Ich wollte nachfolger warnen, dass ihnen nicht ähnliches in Aalen 
passiert.
Ich halte das für einen Fairen Menschenzug.

Ich bin sehr zufrieden momentan und die Vergangen heit habe ich gut 
beweltigt.

von Peppele Sep (Gast)


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Das ich das nicht verdränge, merkt man ja schon allein in dem Thread. 
Ich spreche offen darüber, mit jedem.

Meine ganze Familie weiß darüber bescheid, genau so wie meine Kumpels 
sowie mein Herzchen.

Es gibt eben auch "Arschlöcher" unter den Professoren, vor denen man 
sich in Achtnehmen muss. Mehr als ein Streit wars jetzt auch nicht, nur 
das eben eher mächtige Menschen daran beteiligt gewesen sind.

Ich habe Leute schon viel schlimmeres erleben sehen, die da auch ohne 
Probleme durch sind, und mir gehts eben genau so.

Sollte ich wirklich der Meinung sein ein Problem zu haben, dann werde 
ich mir natürlich fachliche Hilfe nehmen.
Der Spruch (die wo hilfe brauchen geben es nicht zu, zieht bei mir 
nicht) =)
da kannste ja gleich jeden reinschicken...

Ich kann nur nochmal betonen, ich bin sehr zufrieden mit meiner 
Lebenssituation und vorraussichtlich wird sich daran nichts ändern.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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Nun ja, ich bin gerade mit meinem Zweitstudium und 45 Lenzen fertig 
geworden. Einige Herren Professoren sind sicherlich froh, das ich da 
nicht mehr herumgeister.
Ich war öfters bei den einen oder anderen Prof aufgelaufen und es ist 
natürlich eindrucksvoll, wenn vor denen ein 2m Mann steht (ehem. 
Leistungs- und immer noch Schwimmer). Wenn es immer noch Unklarheiten 
gab, initiierte ich sofort einen Blick in die für alle bindende 
Prüfungsordnung. Damit waren alle bis auf einen friedlich. Einer wollte 
wirklich nicht. Naja, den habe ich mit der Tatsache, das Familien-Väter 
Aufgrund von überdurchschnittliche Workload es nicht schaffen, Familie 
und Studium in einer Familien-freundlichen Uni unter einen Hut 
zubringen, kleingekoppt. Das ist auch eine Form von 
Altersdiskriminierung ;-D
Rosa

von Arno Nyhm (Gast)


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>> die wo hilfe brauchen geben es nicht zu

Verdammt noch eisn - Stell das ab! Ich bin wahrlich kein 
Rechtschreibnazi (gerade Marco: ließ Dir mal mein(e) Beitrag/Beiträge 
durch, da findest Du auch genug Rechtschreibfehler und Typos - Hergott, 
das ist ein Internetforum, nicht meine Diss - aber gewisse 
grammatikalische Hauer gehen halt mal gar nicht - und das ist nicht 
'nur' meine Meinung, sondern gesellschaftlicher Konsens, wahrscheinlich 
gerade und besonders unter Akademikern) aber das ist eine so garstige 
gepflogenheit, die durchaus einige Verbreitung besitzt und deshalb 
sollte man den entsprechenden Leuten mal nahelegen, das abzustellen. 
Mein Kommentar dazu war sarkastisch unterlegte, wohl auch deutlich zu 
bemerken, aber inhaltlich konstruktive Kritik. Die Sache ist halt die - 
Menschen mit denen Du zu tun hast, stempeln Dich wegen solcher wirklich 
dämlichen Grammatikfehler als Volldeppen ab, allein diese 'Kleinigkeit' 
kann dich überall verdammt schnell ins Abseits manövrieren, man hat halt 
nur eine Chance einen ersten Eindruck zu hinterlassen und die 
'wo'-Angelegenheit ist soetwas, was viele Menschen als absolutes No-Go 
ansehen.

von Peppele Sep (Gast)


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Da fällt mir noch ein,

mit die letzten Worte eines Profs wo mich nicht hat fallen lassen:
"Sie sind für all ihre Sünden gestorben" ggg
Wie du siehst kann ich unmöglich in die Hölle kommen, da ich da ja 
absolut falsch bin. Ich mein wir können die Welt ja nicht auf den Kopf 
stellen =)

Ich habe überlebt, bin aktiv schickaniert, aber auch aktiv gerettet 
worden.
Wie man sieht, ist die Welt schon in ordnung so wie sie ist.

Des Weiteren mache ich viel Sport....

Also die Summe der Faktoren hat mich gut gerettet muss ich sagen.

von Christian Ständer (Gast)


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Peppele Sep schrieb:
> mit die letzten Worte eines Profs wo mich nicht hat fallen lassen:

wenn das kein Troll ist, fress ich nen Besen .. und zwar von das Ende da 
wo dreckig ist abwärts :D

aber mal Butter bei die Fische, komm mal lecker bei die Oma, die hat 
Lecker da gebunkert, wo Mama nicht hingucken tut!

von Tommi (Gast)


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Arno Nyhm, bei dem WO handelt es sich nicht um einen "dämlichen 
Grammatikfehler", sondern um einen regionalen Einschlag (Dialekt), wo 
hauptsächlich im Süden Deutschlands zu finden ist :-)
Natürlich hat das in der Schriftsprache nichts zu suchen, ist gesprochen 
aber nicht falsch!

von Johannes R. (johannes_r29)


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Im Nachhinein? Vergiss es.

Während der Veranstaltung hättest du einfach etwas machen können, aber 
immer nacher daherkommen mit klagen usw. - das sind dann immer die 
Besten.


MFG Johannes

von martin2 (Gast)


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Hallo,

solche Probleme kenne ich auch.
Bei uns an der TU gibt es einen Prof der nicht nur die Studenten und die 
Mitarbeiter "quält", sondern gleich das ganze Institut der uni zugrunde 
richtet. Vor seinem Antritt als Institutsleiter war das Institut sehr 
beliebt unter den Studenten. Inzwischen ist die Anzahl der Diplom-, 
Studien- und Belegarbeiten, so wie die der Anzahl der angestellten Hiwis 
an dem Institut um 95% gefallen.
Selbst du Uni will Ihn los werden. Rauswerfen können Sie ihn nicht, da 
er verbeamtet ist und irgendwie vom Ministerium eingesetzt wurde...
Wenn das so weiter geht können die aber bald diesen Lehrstuhl komplett 
schließen.. damit wäre er dann auch endlich weg.

Die Liste der Probleme ist extrem lang:
- Vorlesungen ohne Inhalt nur sinnloses Gelaber um sich selber zu 
präsentieren
- willkürliches schikanieren von studenten
- spontanes verlegen von Prüfungen (einen tag vorher)um mehrere wochen
- diskriminierung von Studenten weil sie in Vereinen/Projekten der Uni 
aktiv sind, die erfolgreicher sind als die Projekte an seinem Institut
- Benotung je nach momentaner laune, wenn man überhaupt besteht
- 30min Prüfungen oder Verteidigungen dauern plötzlich 4 Stunden
- abgesehen von öfteren Schreianfällen gegenüber studenten oder 
mitarbeitern
- ...

von Markus F. (Gast)


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