Hallo, Ich bin heute nach einem Wochenende auswärts wieder nach Hause gekommen, und da war der Strom weg, Kühlschrank abgetaut. Im Sicherungskasten war der FI ausgelöst. Ich habe ihn wieder reingedrückt, aber nach ca. 1 Minute flog er erneut. Danach ließ er sich auch nicht mehr reindrücken. Also nach und nach alles in der Wohnung abgesteckt, und siehe da: in dem Moment wo man die Mikrowelle einsteckt knallt er raus. Komisch an der Sache ist, dass ich die Mikrowelle schon seit Wochen nicht mehr benutzt habe und auch am WE gar nicht da war. Ohmscher Widerstand der Mikrowellen-Phasen gegen ihren Schutzleiter ist ca. 6 MOhm gemessen, FI Schalter löst bei 30 mA aus.
Achja, die Mikrowelle hat keine Uhr o.#., sondern ist so ein ganz einfaches Ding mit Drehschalter für an/aus/Zeit.
> Ohmscher Widerstand der Mikrowellen-Phasen gegen ihren Schutzleiter ist > ca. 6 MOhm gemessen ..bei welcher Spannung?
Fliegt der FI nur, wenn die Mikrowelle angeschaltet ist? Oder immer?
Wunderbar. Der FI hat festgestellt, dass die Mikrowelle defekt ist und hat damit größere Schäden verhindert. Alles bestens. Folgerung: Mikrowelle reparieren (lassen) oder austauschen. In Deinem Fall vom Fachmann reparieren lassen oder austauschen. Wann und warum und wiso und weshalb ... die Mikrowelle kaputt ging ist egal. Gruß JensM.
Mikro schrieb: > Nein, sobald man die ausgeschaltete Mikrowelle einsteckt. Dann ist die primärseitige Isolation beschädigt, noch vor dem Relais für den Trafo. Also entweder Die Schaltuhr, der Netzfilter oder die Kabel dazwischen. Wenn du es dir zutraust, kannst du ja einen Blick in das Gerät werfen, wenn nicht, ab in den Elektroschrott damit. Aber Vorsicht dabei.
Scon klar. Nur frage ich mich, wie eine Mikrowelle von selbst so einen Defekt entwickelt, und ob da nicht vielleicht mehr im Busche ist...
Fi haben eigentlich keine Zeitverzögerung beim Auslösen hast du den jeweils ne Minute gewartet vorm einstecken. Und 2tens lösen Fi so ab 15-17mA aus da sie spätestens bei 30mA auslösen sollen.
Mikro schrieb: > Scon klar. Nur frage ich mich, wie eine Mikrowelle von selbst so einen > Defekt entwickelt, und ob da nicht vielleicht mehr im Busche ist... Lass es Staub sein, Alterungserscheinungen der Bauteile, gegrillte Insekten, deren Leichen ungünstig im Gehäuße liegen. Irgendwas muss es ja sein.
Blitzschaden an der Trafoisolierung - die mechanische Uhr schaltet sicher nur einpolig ab. Für 50 Eur gibts ne Neue, da lohnt sich dummerweise die Reparatur nicht, schon Aufschrauben und gucken lassen kostet da mehr.
Du könntest ansonsten noch gucken, was passiert, wenn du ein anderes Gerät in die selbe Steckdose steckst. Ist zwar relativ unwahrscheinlich, dass an der Steckdose was ist, aber auch nicht ausgeschlossen. Ansonsten: weg mit dem Ding, die sind ja nicht mehr sooo teuer. LG, Björn
Die funktioniert warscheilich auch noch. Aber irgendwo haut Strom ab und fließt nicht dur den N Leiter zurück. Also Isolierung nicht mehr ganz in ordnung bzw. irgendwo Leitfähiger Dreck dazwischen. Die Mikrowelle wird noch funktionieren ist aber NICHT MEHR SICHER. Es verschwinden sozusagen IRGENDWO mehr als 30mA und 25mA KÖNNEN TÖDLICH FÜR DEN MENSCHEN SEIN. Naja ganz so schlimm ist es nicht : die 30mA "verschwinden" warscheilich über den PE also ist der PE ordenlich angeschlossen und es sollte kein gefährliches Potential am Gehäuse anliegen. (Wobei anzumerken ist das der PE auch fehlerhaft sein könnte und der Strom über einen anderen Weg am FI vorbei Fließt z.B. Wenn die Mikrowelle auf der Waschmaschine oder so steht und über einen Klörperschluß der Strom über die Waschmaschine nimmt. Sollte nun der Kontakt zum Waschmaschinengehäuse nicht mehr da sein und die Mikrowelle kein Erdpotential bekommen wird der Nächste der die Mikrowelle anfäßt eine gewischt bekommen und den FI auslösen.
Bei einer alten krups lag es an der Iso des Grillstabes. Flog auch bei ausgeschalteter MW raus - Grill raus, fertig. Klaus.
Wahrscheinlich der Funkentstörkondensator defekt, wenn es keine Mikrowelle mit Grill ist.
Mal den Stecker andersherum reinstecken. Bei Verbrauchsmessungen an unserer Zentralheizung musste ich lernen, dass der Brenner nur anläuft, wenn der Stecker "richtig rum" drinsteckt. Aber sonst: wech mit dem defekten Teil. Und mindestens die Zuleitung abschneiden, nicht dass ein "bastler" noch nen Mikrowellen-Attentöter wird.
Also gleich aufgeben und neu kaufen? Das geht doch nicht. Wir sind doch hier im Elektronik-Forum. Also aufschrauben und nacheinander den Grill und die MW abklemmen. Für beides ist auch eine große Amisicherung eingebaut Man wird doch so einen dusseligen Schluß finden. Aber Achtung! Die MW nicht ohne Schutz betreiben!
Michael_ schrieb: > Aber Achtung! Die MW nicht ohne Schutz betreiben! Ich glaube, DAS ist der Grund, weshalb man auch hier eher von Reparaturen abrät. Wie lautet der schöne Spruch am Eingang des Laser-Laboratoriums: Achtung! Nicht mit dem verbliebenen Auge in den Strahl blicken!
Das ist mir schon klar. Ich werd mal einen Blick reinwerfen. Mal sehen.
> Also gleich aufgeben und neu kaufen? Das geht doch nicht. > Wir sind doch hier im Elektronik-Forum. Hier erhält niemand einen "Anstiftung" zum Selbstversuch angeraten, wenn sich das Gefühl breit macht, dass der Fragesteller keine Ahnung hat. > Also aufschrauben und nacheinander den Grill und die MW abklemmen. Für > beides ist auch eine große Amisicherung eingebaut Die Amisicherung wird allerhöchstens verhindern, dass ein Schluss einen Brand auslöst. > Man wird doch so einen dusseligen Schluß finden. > Aber Achtung! Die MW nicht ohne Schutz betreiben! Die MW angesteckt überhaupt nicht betreiben, wenn sie nicht geschlossen ist. Der Trafo macht einige kV. Da schlägt selbst bei isoliertem Werkzeug sofort der Funke über. Und den will bei einem 1 kW-Trafo niemand abbekommen. Die Hochspannungskaskade an einer guten alten Röhre reicht allemal zum abgewöhnen. Von der Gefahr durch "Verstrahlung" wollen wir dabei gar nicht reden.
>Die Amisicherung wird allerhöchstens verhindern, dass ein Schluss einen >Brand auslöst. Ich hatte im Text ... auch... geschrieben. Du hast sicher noch keine aufgemacht? Die MW ist noch einmal zusätzlich abgeschottet. Wenn du das dünne Rückblech hinten abmachst, siehst du die Elektronik, Zeitschalter, Sicherungen...
Michael_ schrieb: > Wenn du das dünne Rückblech hinten abmachst, siehst du die > Elektronik, Zeitschalter, Sicherungen... Hallo, du gibst hier (unverantwortliche) Ratschläge zur Selbstreparatur und hast noch nicht mal mitbekommen, dass es verschiedene Mikrowellen-Modelle gibt? Gruss Reinhard
Du bist für einen Posten in Brüssel geeignet. Dann dürfte ja niemand privat einen Fernseher mit Röhre reparieren. Ein gesunder Menschenverstand und Fachwissen gehört auch dazu. Wenn ich aber hier lebensgefährlich Projekte z.Bsp. mit TESLA-Technik u.ä. veranstaltet werden, regst du dich da auch auf? Wir sind doch hier nicht im Hausfrauenportal, wo es um die weißeste Wäsche geht.
An die DUDU-Zeigefinger schwingenden Fachidis,wenn einer hier eine Frage stellt sollte man ihm helfen. Wenn der Fragende dabei draufgeht weil er dafür zu dämlich ist,ist es seine Schuld. Es wird sicher niemand dafür zur Verantwortung gezogen,denn noch ist das Internet ein freies 'Land' und jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich. AMEN
@Kevin
>jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich.
du widersprichst dir selber..
Kevin schrieb: > An die DUDU-Zeigefinger schwingenden Fachidis,wenn einer hier eine Frage > stellt sollte man ihm helfen. Wenn der Fragende dabei draufgeht weil er > dafür zu dämlich ist,ist es seine Schuld. Es wird sicher niemand dafür > zur Verantwortung gezogen,denn noch ist das Internet ein freies 'Land' > und jeder ist für sein Tun selbst verantwortlich. > > AMEN JA Super... Nur weil man jemanden nicht belangen kann soll man ihn ins offene Messer laufen lassen? Tolle Einstellung, bist mein Held! NEben der gestzlichen Haftung gibt es auch noch so etwas wie moralische Verantwortung. Ja, es wird manchmal übertrieben, aber hier ist das definitiv nicht der Fall... Von einer Mikrowelle gehen durchaus noch einige GEfahren mehr aus als nur die 230V Netzspannung. Und zwischen einer Mikrowelle und einem Röhrenfernseher stehen welten. Bei einem Röhrenfernseher stellt die einzig direkte GEfahr beim Basteln die Spannung da. davor kann man sich schützen weil man auch als "interessierter LAie" sich schnell über die gefährliche Spannung führenden TEile im klaren werden kann. Die Hochspannung ist zwar mit bis zu 30KV sehr hoch. Allerdings steckt das verhältnissmäßig (für diese Spannung!) wenig Energie dahinter. Es ist nicht harmlos und kann richtig weh tun. Aber auf der Strecke zu bleiben ist nicht unmöglich, aber höchst unwahrscheinlich. Im späteren Betrieb gibt es dann als GEfahr einzig die erhöhte "Brandgefahr" durch unfachmänische Reparatur. Aber auch hier ist einem der nicht völlig Anhnugnslos ist zuzutrauen das er das in den Griff bekommt. Insbesondere wenn der FEhler irgendwo in der Signalaufbereitung zu findne ist und nicht im NT/N-Filter. Bei den 6KV eines MOT sieht es völlig anders aus, der liefert einige hundert mA durchgehend. Und das jenseits einer galvanischen Trennung. Im Berührungsfall (Lichtbogen gilt als berührung) hast du mal schnell >300mA durch den Körper zuseln. Und keine Chance das der FI das beendet. Je nach BErührungspunkt ist ohne sofortige NA Versorgung der Exitus fast sicher... Dazu kommt das wenn man die Mikrowelle zerlegt es nur mittels Messtechnik wieder absolut SIcherzustellen ist das die auch wirklich dicht ist. 2,4Ghz bei 1000Watt können auch an kleinen Undichtigkeiten in gefährlichen Maß austreten. MAn sieht es nicht und spürt es erst wenn es zu spät ist. ISt zwar selten Lebensgefährlich -aber willst du dafür verantwortlich sein wenn ein Kind das der Mikrowelle im Betrieb zusieht plötzlich -und für dne REst des Lebens- Blind weil die Netzhaut verkocht ist? Ich vermute mal dieses Problem ist sogar das was hier die meisten als am gravierensten Einschätzen (Ich sehe das zumindest so) und deshalb schon von der einfachen FEhlersuche im inneren Abraten. Und wenn man nun bedenkt das eine neue Mikrowelle 50 Euro kostet lohnt das einfach nicht da auch nur ein kleines Risiko einzugehen. Viele hier- die durchaus das wissen haben um das sicher durchzuführen, zumindest von der Elektrischen Seite her- würde das nicht mal selsbt bei der eigenen MW machen! ICh selbst habe durchaus Experimente mit Hoch- und Höchstspannung gemacht, auch Höchstfrequenzen mit LEistung sind mir nicht fremd. Mit MOTs habe ich schon einiges gespielt. Aber das ist alles etwas anderes ob man das im VErsuchsaufbau in kontrollierter Umgebung macht wo sofort erkennbar ist das ein Risiko besteht - Oder man an der Mikrowelle bastelt die danach wieder als Küchengerät eingesetzt wird wo man selbst, auf jeden Fall aber Frau und Kinder wieterhin völlig Sorglos mit umgehen... Michael_ schrieb: > Du bist für einen Posten in Brüssel geeignet. > > Dann dürfte ja niemand privat einen Fernseher mit Röhre reparieren. Ein > gesunder Menschenverstand und Fachwissen gehört auch dazu. > Wenn ich aber hier lebensgefährlich Projekte z.Bsp. mit TESLA-Technik > u.ä. veranstaltet werden, regst du dich da auch auf? > Wir sind doch hier nicht im Hausfrauenportal, wo es um die weißeste > Wäsche geht. Für dich gilt im Prinzip dasselbe wie oben... Es ist wie gesagt ein Großer Unterschied ob ich an einem FErnseher arbeite oder an eine rMikrowelle. Sowohl von den GEfahren während der REparatur. Aber ganz besonders NACH der "Reparatur" kann ich die MW nicht sicher überprüfen ist ein selbstreparaturversuch um die wieder als HAushaltsgerät in Betrieb zu nehmen verantwortungslos. (Etwas anders würde ich das sehen wenn man die nur wieder gängig machen will um dann unter allen Vorsichtsmaßnahmen ein paar Experimente mit ZErstörungsrisiko zu machen die man mit einer "guten MW nie machen wollte) Auch zu Tesla ist alles gesagt; Es ist ein Untershcied ob ich einen Versuchsaufbau habe der grundsätzlich nur unter größter Vorsicht in Betrieb genommen wird und für Aussenstehende niemals für ein "harmloses HAushaltsgerät" gehaltn wird, oder aber ob ich an einem Gerät rumpfusche das später niemand als GEfahrenquelle einstufen würde! GRuß Carsten
-Wäre noch zu untersuchen, ob die MW wirklich die Ursache ist oder zufällig der FI spinnt. -Die Summe aller Entstörglieder sollte einen FI noch nicht auslösen?
Es ist so lächerlich was hier für eine Panikmache betrieben wird... Es gibt isolierende materialien, bzw wieso sollte jemand an den Trafo bzw Kondensator fassen? Ich würde auch eine neue Mikrowelle kaufen. Aber Trafo, HV-Kondenstor, etc kannst vorher ausbauen. Oft ist durch einen kleinen magnetischen Pfad (magnetischer Shunt, meist zwischen Prim und Sekundärwiclung) die Streung mit Absicht erhöht um eine Strombegrenzung zu erreichen. Diesen kann man mit Hammer und Schraubenzieher rausklopfen. Mann hat Sekundär noch mehr Strom (natürlich nicht auf dauer) und kann heißere, längere Lichtbögen ziehen. Hab das mal mit zwei MOTs in Serie aus einer Gastronomiemikrowelle gemacht, waren dan ca 5kV mit 1,5A. Das Aufgrund der Spannugen in Kombination mit der Stromfähigkeit so ein Trafo höchst gefährlich ist erklärt sich von selbst. Aber man soll ihn ja nicht anfassen, also. Vom Magentron und den Mikrowellen hab ich allerdings Respekt und lasse die Finger davon, muss aber jeder selbst wissen. MFG
.....Es ist so lächerlich was hier für eine Panikmache betrieben wird... hat sich der Metalldieb im Umspannwerk vorm Zersägen der Sammelschiene auch gesagt. Der nette Herr mit dem schwarzen Auto hatte dazu dann nur noch sagen können "das macht Der kein zweites Mal". Es gibt halt einfach auch Sachen, die sich nicht lohnen. Ansonsten ist man schnell mal ein Anwärter für den Darwin Award. http://de.wikipedia.org/wiki/Darwin_Award Ich finde es immer wieder interessant, wie viele Laien sich in Gefahr bringen, ohneüber den Nutzen nachzudenken. Wenn man schon den Start-Topic liest, so wird es doch klar, das der TO besser die Finger davon lassen sollte (wie auch Carsten Sch. (dg3ycs) schon ausführt).
>hat sich der Metalldieb im Umspannwerk vorm Zersägen der Sammelschiene >auch gesagt. Das ist was anderes und vorsätzlich Lebensgefährlich. Die Mikrowelle, oder den Trafo kann man aber vom Netz nehmen bevor man hinnfasst. >Der nette Herr mit dem schwarzen Auto hatte dazu dann nur noch sagen >können "das macht Der kein zweites Mal". Da hat der Herr recht. Wenn ich überlege wieviel Kupfer in letzter Zeit bei mir in der Firma gestohlen wurden, kann man kein Mitleid mit Leuten haben, welche sich bei Diebstählen Grillen. Man sollte fast schon Teile mit Absicht auf Mittelspannung setzten, damit über diese Diebe sofort gerichtet wird. (Klar das dies nicht geht..)
Fralla schrieb: > Man sollte fast schon Teile > mit Absicht auf Mittelspannung setzten Das kannste knicken, die bauen auch unter Spannung stehende Oberleitungen ab. Keine Ahnung, wie die das machen...
>Das kannste knicken, die bauen auch unter Spannung stehende >Oberleitungen ab. Keine Ahnung, wie die das machen... Ja manche Erden einfach beihart. Aber machne erwischt man doch... Leider sind vl der Diebe nicht so blöd. Bei mir in der Umgebung wurde sogar ein kleiner Mittelspannugtrafo gestohlen. Jedoch zuvor wurde einbegrochen und richtig der Leistungsschalter geöffnet, dann der Trenner und geerdet, da müsssen wohl auch "Insider" oder ausgebildete techniker dabei sein... Ein anderer ging tatsächlich dirket auf ein herausgeführtes Erdkabel los. Nun fehlt im ein ganzer Arm und der Staat (also wir) kommt für Reha-Therapie, Notoperation etc auf....
Fralla schrieb: > Nun fehlt im ein ganzer Arm und der Staat > (also wir) kommt für Reha-Therapie, Notoperation etc auf.... Und genau das ist der Grund, warum der Staat (also wir) ein Recht darauf haben, Leute vor sich selbst zu schützen. Oder?
> .... muss aber jeder selbst wissen.
Genau das ist der Kernsatz!
Ansonsten sollten wir hier allen raten: Schaltet sofort Eure
Hauptsicherung ab, denn an diesen 230V Wechselspannung in den Steckdosen
kann man sterben, wenn man hineinbeisst!
Bei uns sagt man "Dipfelesscheisser" zu jenen, die auf die Frage,
welcher Oszillatortyp bei 100MHz am besten geeignet sei mit einem Sermon
ueber die Zuaessigkeit von Aussendungen antworten........
Gruss
Michael
"5kV mit 1,5A." 7500W bei angenommen verlustfreiem Trafo. Wenn das der LS mitmacht würde ich ihn austauschen. Aus zwei Phasen gespeist?
@Carsten Sch. (dg3ycs) 1. Danke, daß ich dein Held sein darf. 2. Auf die moralische Verantwortung einen großen Haufen, und 3. das mit dem Exitus nenne ich natürliche Auslese.
Gute Güte, langsam wieder ganz großes Kino. Er sagt doch Gastronimiegeräte ... ja, es gibt Geräte in dieser Leistungsklasse und die hängen sogar im normalen Betrieb an irgend einer Versorgung. Er wird vermutlich einen etwas großzügigeren Stromkreis bemüht haben als seinen Modllbahntrofo.
Danke für die lehrreiche Panikmache. Ich habe die MW mal aufgeschraubt, den Kondensator entladen und mir das ganze mal angeschaut. Es findet sich kein offensichtlicher Fehler. Alle Kabel sind isoliert, keine verschmorten Bauteile etc. Interessant ist aber, dass der Fehler erst nach Schließen der Tür auftritt. Solange sie offen ist: kein Problem. Macht man die Tür zu, zischelt es kurz und der FI fliegt. Das aber, obwohl der Schalter auf aus steht. Dann riect es ein winzig kleines Bisschen seltsam, so wie wenn man Chlorate zersetzt. Was könnte die Erklärung dafür sein?
Da wird es wohl ein Masseproblem des MW-Teiles sein. Meß doch mal direkt den Widerstand zwischen dem Netzeingang und dem Schutzkontakt.
Wie gesagt, ca. 3 MOhm bei geschlossener Tür, unendlich bei offener bei ca. 1 V Messspannung.
Deutet auf eine verzogene oder abgebrochene Schließnase der Türe hin Sowas wird aus Sicherheitsgründen gemacht, damit die gleichmäßige Schließung der Tür gewährleistet ist. schmeiß sie wech Gruss Bernd
Is klar, ich kauf ne Neue. Hat immerhin 5 Jahre durchgehalten, bei 50 Euro Preis. Aber den Fehler würd ich gern finden. Grillen will ich mich dabei natürlich nicht.
> Dann riect es ein winzig kleines Bisschen seltsam, so wie > wenn man Chlorate zersetzt. Da wird wohl irgendwo ein Wenig (Salz-) Wasser sein, wo es nicht hingehört. Vielleicht hilft ein Nachmittag Sonne? mfG ingo
..mal nachvollziehen was nach dem Schalter noch so alles an Bauteilen kommt... alles was davor ist muss demnach ja ok sein...damit kann man sicher einkreisen...(Netzfilter uvm. fällt das wohl weg)... Übrigens, Kondensatoren, auch Folienk. riechen schon eigenartig. Wenn deren Gehäuse rissig wird, ziehen sie Wasser und platzen irgendwann, was du da riechst kann also auch ein Folienkondensator sein. Wenn du etwas riechst muss dies auch irgendwo verdampfen - mal gucken. T.
>7500W bei angenommen verlustfreiem Trafo. Wenn das der LS mitmacht würde >ich ihn austauschen. Es gibt welche mit etwas mehr Strom (1xxA) auch... War ja nicht im Wohnzimmer über die normale Hausinstalation. >Aus zwei Phasen gespeist? Dir aus schon klar, dass diese dann Phasenverschoben sind und sich die Spannung nicht mehr skalar addieren würden, auf der Sekudärseite... Und Phasen direkt Parallelschalten wird auch als Kurzschluss bezeichnet...
Natürlich ist mir das klar - deswegen meine Neugier über dieses doch eher energiereiche Setup :) Von der Hausinstallation bin ich ausgegangen, deswegen meine Verwunderung.
Hehe, das wär natürlich die "hardcore" Lösung :-) Aber eine neue µWelle kaufen ist sicherlich sinnvoller,und endlich ist dann auch der "Schmooder" im Garraum verschwunden (bitte nicht persönlich nehmen) ;-)
...ich gehe mal davon aus du meintest "Schmodder"...dafür gibts doch dies: http://www.amazon.de/Electrolux-4055036166-Mikrowellen-Deckel-Teller/dp/B002N5M92C/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1313573620&sr=8-1 T.
Hallo, Ich habe den Fehler gefunden. Es ist der Motor, der den Teller dreht. Dort roch es am stärksten. Ich habe die Kabel durchgeschnitten und isoliert: Problem verschwunden. Interessanterweise ist sogar eine Serviceluke für den Motor im Boden vorgestanzt! Kann man rausbrechen und dann wieder mit einer Schraube verschließen. Interessant ist auch, dass nach Abnahme der Verkleidung immernoch die MW abgeschirmt ist. Die strahlt direkt in den Garraum und ist hinten mit Weißblechdeckeln abgeschlossen. Relativ sicher bin ich mir mit der Annahme, dass unter der Abdeckung keine größeren Strahlenbelastungen auftreten, weil die Front mit den Bedienelementen nur aus Plastik ist. Da würden die auch bei geschlossener Verkleidung durchstrahlen. Eingeschaltet wird die MW mit einem 24 Volt Relais, was seine Spannung aus einem Kondensatornetzteil erhält. Nach Schließen der Tür stehen aber die Sachen im Innenraum alle unter Spannung, da nur ein Leiter geschaltet wird. Der Motor sieht etwas dubios aus. Hier die Daten: Synchronous Motor TZJ50-8A7, VDE (höhö, Photoshop...) CCC 4r/min CW/CCW 4W CLASS: B, FOSHAN SHUNDE HENGXING MICRO MOTOR CO., LTD. NO: 06101312 Ich habe ihn zerlegt und die Klasse II Anforderungen sind nur notdürftig eingehalten. Einen Fehler selbst finde ich nicht, keine Schmorstellen(etc. Der Widerstand zwischen den Polen ist aber mehrere Megaohm, wo er doch irgendwo im Bereich von kOhm sein sollte.
Das Teil hier: http://fshengxing.en.china(Punkt)cn/selling-leads/detail,1128998458,Permanent-Magnet-Synchronous-Motor.html
Mikro schrieb: > Der Widerstand zwischen den Polen ist aber mehrere > > Megaohm, wo er doch irgendwo im Bereich von kOhm sein sollte. Du wirst die kiloohm messen, wenn Du mit einem RICHTIGEN Isolationsmessgerät mißt. So ist der Beitrag von 15.08.2011 15:24 zu interpretieren: Steht doch schon oben, dass Deinen 1V DMM Messung hier nicht genügt. Isolationsmessgeräte messen mit einigen hundert Volt, und bilden so die Betriebsbedingung nach.
Andrew Taylor schrieb: > Mikro schrieb: >> Der Widerstand zwischen den Polen ist aber mehrere >> >> Megaohm, wo er doch irgendwo im Bereich von kOhm sein sollte. > > Du wirst die kiloohm messen, wenn Du mit einem RICHTIGEN > Isolationsmessgerät mißt. > > So ist der Beitrag von 15.08.2011 15:24 > zu interpretieren: > Steht doch schon oben, dass Deinen 1V DMM Messung hier nicht genügt. > > Isolationsmessgeräte messen mit einigen hundert Volt, und bilden so die > Betriebsbedingung nach. Der Motor ist halt hin. Entweder man findet kostengünstig einen neuen oder man betreibt das Teil ohne Drehteller oder man kauft jetzt ne neue Mikrowelle.
Lies doch bitte meine Beiträge bevor Du mich hier anmotzt. Der Widerstand zwischen den beiden POLEN! Wieso soll ich denn den Windungswiderstand mit nem Isolationsmessgerät messen? Der sollte laut Spez. bei 10 kOhm liegen, was dann die 4 Watt bei 230 Volt ergibt!
Ich hab mal nen neuen Motor bestellt. Interessanterweise scheint exakt der Typ in so ziemlich jeder (Marken)mikrowelle verbaut zu sein! Wenn es dann wieder geht: super. Wenn nicht: Tonne.
Das ist eine gepimpte Version von diesen Waschmaschinenprogrammschaltermotoren. Die waren auch aus China und andauernd defekt.
...und siehe da, er lebt noch und hat den fehler gefunden. Immer diese panikmachen von den Oberschaltberechtigten.. Klaus..
Ok, die Mikrowelle scheint balde wieder zu laufen, aber besorg Dir trotzdem lieber einen Lecktester und prüf damit, ob irgend wo Strahlung austritt. Die gibts glaub ich auch im Baumarkt. Mir selbst sind Mikrowellengeräte immer sehr suspekt, da man die Strahlung eben nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Deshalb würde ich, obwohl ich mich fachlich durchaus in der Lage sehe, eine Mikrowelle zu reparieren, dies niemals tun, weder für einen Kunden noch für mich selbst. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Aber den zweiten Kernfehler in der ganzen Geschichte hat anscheinend noch niemand bemerkt: ;-) >Ich bin heute nach einem Wochenende auswärts wieder nach Hause >gekommen, und da war der Strom weg, Kühlschrank abgetaut. Im >Sicherungskasten war der FI ausgelöst. In einer Wohnung oder einem Haus nur einen FisS zu verbauen war noch nie gut. Zumindest für Kühlgeräte und die Heizungsanlage sollten eigene FisS verwendet werden. Was dabei raus kommt, sieht man hier ja ganz gut gg Frank
Frank B. schrieb: > nur einen Fi Das nennt man Lernen durch Schmerz. In glücklichen Fällen hilft die Hausratversicherung beim Gefrierschrankinhalt. Die ruinierte Gesundheit durch Mikrowellenstrahlen ist eine andere Geschichte, wie man bei einigen Radarsoldaten lesen konnte. Daher wäre ist Dichtheitsprüfung durchaus nützlich. Mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheitssch%C3%A4den_durch_milit%C3%A4rische_Radaranlagen
>Mir selbst sind Mikrowellengeräte immer sehr suspekt, da man die >Strahlung eben nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Deshalb würde >ich, obwohl ich mich fachlich durchaus in der Lage sehe, eine Mikrowelle >zu reparieren, dies niemals tun, weder für einen Kunden noch für mich >selbst. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. >In einer Wohnung oder einem Haus nur einen FisS zu verbauen war noch nie >gut. Zumindest für Kühlgeräte und die Heizungsanlage sollten eigene FisS >verwendet werden. Und schon wieder kriecht einer aus dem Loch: "Immer diese panikmachen von den Oberschaltberechtigten.." Und ich lebe noch, obwohl ich in meinem Häuschen nicht mal einen Fi habe!
Motor mit Versand knapp 7 Euro. Lecktester habe ich mir überlegt, aber ich habe ja nix an dem erät wirklich zerlegt. Die Abdeckung kann ich wieder draufschrauben, wüsste nicht, wieso da plötzlich Strahlung austreten sollte. Wie bereits angemerkt ist das Magnetron ohnehin mit dem Garraum verbunden, nach außerhalb ins Gehäuse darf da gar nix strahlen... Ich schau mal obs WLAN noch geht, wenn ich mir ne Tüte Popcorn mache...
Mehrere FI: lustig, ich ruf dann mal den Vermieter an... Dem ist es aber auch Wurst ob in einem Zimmer die Hälfte der Steckdosen über Nacht einfach ausgefallen ist, ohne dass wir was gemacht haben. Ist bis heute nicht repariert... X-mal angerufen, jedesmal Zusage, nie Elektriker gekommen...
Mikro schrieb: > X-mal angerufen, jedesmal Zusage, nie Elektriker Termin setzen in 2 Wochen, Mietminderung androhen, Mieterbund fragen
Michael_ schrieb: > "Immer diese panikmachen von den Oberschaltberechtigten.." > Und ich lebe noch, obwohl ich in meinem Häuschen nicht mal einen Fi > habe! Eine gegenteilige Aussage würde man hier aber auch nicht finden. Etwa "Ich bin gestorben weil ich keinen Fi habe." Dies erinnert an die Flieger aus dem zweiten Weltkrieg, die z. T. beschädigt von ihren Einsätzen zurückkamen. Die Schusslöcher waren im hinteren Rumpfbereich, in den Tragflächen, so dass man diese Bereich verstärken wollte. Maschinen mit Schusslöchern unter dem Pilotenbereich oder in Rumpfmitte hat man nie gesehen. Warum wohl?
Michael K-punkt schrieb: > Eine gegenteilige Aussage würde man hier aber auch nicht finden. Etwa > > "Ich bin gestorben weil ich keinen Fi habe." Hier im Forum nicht, aber google findet diese Hinweise dutzendfach.
...ich würde mal sagen der Garraum ist strahlendicht. Warum man trotzdem rein schauen kann hat mit der größe der Löcher im Gitter zu tun... http://www.google.de/imgres?imgurl=http://physik05.hs-niederrhein.de/Projekte/webprojektII/WS0405/Marek2/bilder/Mirowellengeraet.gif&imgrefurl=http://physik05.hs-niederrhein.de/Projekte/webprojektII/WS0405/Marek2/wkmikrow.htm&usg=__O07ynhlovwSh1C3k3t8PKUnQvXI=&h=306&w=347&sz=14&hl=de&start=2&zoom=1&tbnid=f_0jfr0XINPARM:&tbnh=106&tbnw=120&ei=UTpOTpjiGI_c4QTLlsjyBw&prev=/search%3Fq%3Dabsorbieren%2Bgitter%2Bmikrowelle%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DN%26rlz%3D1W1ADFA_de%26tbm%3Disch&um=1&itbs=1 T. hier noch was zum gucken: http://www.wiley-vch.de/berlin/journals/phiuz/04-02/haushaltsmikrowelle_teil2.pdf
Wollte nur mal Bescheid sagn, dass ich den Motor gegen ein 2 Euro Teil von Pollin getauscht habe. Passt nur mit etwas Druck, aber seit dem geht die MW wieder wie vorher. Ich lasse sie so jetzt abgesteckt und steck sie nur an wenn ich sie brauche. Also alles ok, läuft wieder und Tote gabs auch keine. Danke für Eure Hilfe!
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