Hallo alle zusammen, habe vor ,für meine Abschlussprüfung, ein Codeschloss für eine CNC-Fräsmaschine zu fertigen. Das Projekt sollte eine Pic-Programmierung (am besten 16f84) beinhalten. Muss leider bei 0 anfangen ,also wollt ich hier mal nachfragen, ob vielleicht schon jemand Erfahrungen dabei gesammelt hat, oder Ideen hat ,wie ich nun am besten das Projekt anpacken soll. Gibt es vielleicht irgendeine Möglichkeit komplette Bausätze zu bekommen, mit Platine und Bauteile, zum selbermachen? Insgesamt stehen mir 150€ zur Verfügung. Gruß Michi
wozu braucht eine CNC Maschine ein Codeschloss, was soll damit aufgeschlossen werden, wo ist der erforderlice Eingriff? Axel
Es gibt fertige Bausätze, aber willst Du als Abschlussprüfung einen Bausatz zusammen bauen?! - Wow!...
naja die praktische abschlussprüfung ist ein betrieblicher auftrag das heißt wir sollen etwas herstellen was für den betrieb wichtig ist und in diesem fall z.b die absicherung einer fräsmaschine mit einem codeschloss welches mit einem pic 16f84 programmiert wird, damit keine Unbefugten diese nutzen können. ein fertiger bausatz kann durchaus verwendet werden dabei muss man jedoch beachten dass jede kleinigkeit abgefragt werden kann und man sich deshalb perfekt mit den bausatz auskennen muss (system und funktionsanalyse und verwendetes programm mit allen befehlen + jedes verwendete bauteil). wäre quasi eine notlösung falls der rest nicht funktioniert. gruß
Michael h. schrieb: > naja die praktische abschlussprüfung ist ein betrieblicher auftrag das > heißt wir sollen etwas herstellen was für den betrieb wichtig ist und in > diesem fall z.b die absicherung einer fräsmaschine mit einem codeschloss > welches mit einem pic 16f84 programmiert wird, damit keine Unbefugten > diese nutzen können. ein fertiger bausatz kann durchaus verwendet werden > dabei muss man jedoch beachten dass jede kleinigkeit abgefragt werden > kann und man sich deshalb perfekt mit den bausatz auskennen muss (system > und funktionsanalyse und verwendetes programm mit allen befehlen + jedes > verwendete bauteil). wäre quasi eine notlösung falls der rest nicht > funktioniert. > gruß Ist nichts für dich, denn du kannst ja nicht einmal richtig schreiben.
Michael h. schrieb: > diese nutzen können. ein fertiger bausatz kann durchaus verwendet werden > dabei muss man jedoch beachten dass jede kleinigkeit abgefragt werden > kann und man sich deshalb perfekt mit den bausatz auskennen muss (system > und funktionsanalyse und verwendetes programm mit allen befehlen + jedes > verwendete bauteil). wäre quasi eine notlösung falls der rest nicht > funktioniert. Wenn ich dein Prüfer wäre, wäre meine erste Frage: Was hat das für einen Vorteil gegenüber einem ordinären Schlüsselschalter, den der Werkstättenleiter bzw. die Person die an der Maschine arbeitet an sich nimmt? OK, zum Thema. Welche Teile kannst du alleine lösen? Hast du schon mal eine µC Schaltung aufgebaut? Wie sieht es mit Programmierung aus?
Allein schon die Tatsache,dass es ein 16F84 (der urälteste aller Flash-PICs) sein muss, zeugt von der Unkenntnis des TE und auch der Aufgabensteller! Das wäre so ähnlich, wie wenn man eine Reparaturanleitung für das Ford-Modell T http://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Modell_T schreiben würde. Nimm einen 16F88, der ist zwar auch nicht gerade neu, aber besser zu programmieren (hat z.B. einen eingebauten Oszillator), oder noch besser einen 16F1826 (das sit einer der ganz neuen PICs). Die sind alle pinkompatibel zum 16F84, besser und billiger.
> Allein schon die Tatsache,dass es ein 16F84 (der urälteste aller > Flash-PICs) sein muss, Ist doch völlig egal. Wenn die solche Chips noch haben und die Programmiergeräte (PicStart), dann reicht das doch locker. Da muß man nicht updaten und upgraden, ein Codeschloss ist so simpel zu programmieren, das passt in einen 84er locker rein. Man braucht halt noch eine (vandalensichere) Tastatur, ein (Metall)gheäuse, Netzteil mit Trafo, Gleichrichter, Siebelko und Spannungsregler und ein Relais welches dann die Maschine freigibt. Da das Relais mehr als 20mA brauchen wird, muß man es über einen Transistor aus dem PIC ansteuern, und kann die unstabiliserte Spannung vor dem Spannungsregler nehmen von 12V statt 5V. Vielleicht noch 1 rote und 1 grüne LED mit Vorwiderstand und fertig ist der Bausatz. Echte Bausätze enthalten weder Gehäuse, noch Tastatur, noch Netzteil, also gerade das nicht, was gut und teuer sein sollte.
Der MC sollte einen EEPROM haben, um die Codes zu speichern. Wichtig ist eine ordentlich funktionierende Entprellroutine, damit sind dann schon 75% der Aufgabe fertig. Viele Anfänger denken, Entprellen ist unnötig und quälen sich einen ab. Peter
Das Projekt scheint mir in der vorliegenden Form nicht durchdacht. Es ist zu berücksichtigen, dass es sich hier nicht um den Bastelkeller von Herrn Schulze handelt, sondern um eine gewerbliche Betriebsstätte. Da müssen alle An-, Um-, usw.-Bauten der TRBS, VDE, ggf VDS, UVV, DIN und diversen anderen Richtlinien entsprechen, beginnend von der Betriebssicherheit bis zur Störsicherheit. Ein selbstgebautes PIC-Codeschloss, ggf noch aus einem selbstgebauten Netzteil betrieben, als mechanischer Eingriff oder in der Zuleitung oder vielleicht sogar im Sicherheitskreis führt bei der nächsten, BGV A3 Prüfung zur Stilllegung der Maschine, so wie zu Problemen mit dem Versicherungsschutz usw.
tex schrieb: > vielleicht sogar im Sicherheitskreis führt bei der nächsten, BGV A3 > Prüfung zur Stilllegung der Maschine, so wie zu Problemen mit dem > Versicherungsschutz usw. Ist doch nur ein Projekt für eine Abschlussarbeit. Allerdings: seltsame Abschlussarbeit, bei der man auch fertige Bausätze benutzen kann. Ist in etwa so, wie wenn ich auf der Kunstuni mit einem Malen-nach-Zahlen Bild absolviere.
Seltsame Abschlußarbeit, in der Tat. Ich frage mich, ob es statt eines Eingriffs in die Elektrik der CNC-Maschine nicht auch mit einer Art "Start-Paßwort" zu machen ist. Da könnte man die Tastatur der Maschine für die Eingabe hernehmen, und gut ist. Stimmt das PW so wird das Programm freigegeben. Es gibt keinerlei Eingriff in die Elektrik!
Anton schrieb: > Ich frage mich, ob es statt eines Eingriffs in die > Elektrik der CNC-Maschine nicht auch mit einer > Art "Start-Paßwort" zu machen ist. > Da könnte man die Tastatur der Maschine für > die Eingabe hernehmen, und gut ist. > > Stimmt das PW so wird das Programm freigegeben. > > Es gibt keinerlei Eingriff in die Elektrik! Stimmt. Aber ob der Hersteller der Maschine die Firmware rausrückt, damit man sie entsprechend modifizieren kann? Glaub ich nicht.
@ Karl-Heinz >naja die praktische abschlussprüfung ist ein betrieblicher auftrag das >heißt wir sollen etwas herstellen was für den betrieb wichtig ist Nur Abschussarbeit hin oder her, es ist im gewerblichen Bereich nicht einsetzbar und auch das modifizieren kommerzieller Lösungen ist nur soweit zulässig, wie die Schnittstellen zur Modifikation von den Herstellern dafür freigegeben sind.
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