Hallo alles zusammen! Ich hätte da mal eine Frage. Ich habe folgendes Problem und zwar habe ich eine Parker hydraulikventil Welches proportional gesteuert werden kann und zwar über 0-10volt. Ich würde das gerne über eine Modellbaufernsteuerung machen, ich dachte mir das dies eventuell über einen ganz simplen Motorregler machbar ist Dadurch hätte ich pwm zur verfügung. Jetzt frage ich mich natürlich ob so ein modellbauregler das akzeptiert wenn ich da eine Spule anstelle eines Motors anschließe und ob das Ventil mit der Frequenz eines modellbaurglers klar kommt ? .hat da eventuell jemand erfahrungen mit? Vielen dank schoneinmal
ausprobieren! Der Regler muß bei einem Motor auch mit Spulen rechnen. E-Motoren sind eher selten ohmsche Widerstände.
nein das Ventil von Parker was ich habe ist nicht stromgeregelt es ist in drei konfigurationen erhältlich 0-20ma -10/+10 und 0-10v
0-10 V ist ein standardisiertes Industriesignal. Ein Motorregler ist nicht geeignet zur Ansteuerung. Die Steuerspannung sollte möglichst wenig Wechselanteil haben. Man steuert hier ja nicht die Spule an, sondern deren Steuerelektronik. Ich würde zuerst das Signal des Modellbauempfängers auswerten und dann einen geeigneten Digital-Analogwandler ansteuern. Im einfachsten Fall kann das mit einem kleinen Mikrocontroller gemacht werden, der mit einigen Portpins in R2R-Schaltung eine Stromsummierung für eine AD-Wandlung erzeugt. Die Auswertung von dem Servosignal ist nicht schwierig, im Prinzip braucht man nur eine Pulslängenmessung. Viele Mikrocontroller können das bereits in Hardware an bestimmten Pins. Grüße, Peter
Also laut aussage von parke rhabe ich ein Ventil hier welches keine eigene elektronik besitzt. und somit werden in diesem ventil direkt die spulen angesteuert. es sind 2 spulen verbaut jeweils für die beiden schaltrichtungen proportional. wie lässt sich das jetzt regeln? ich müsste es ja so regeln das ich in eine richtung 0-10v beaufschlage und bei richtungswechsel die andere spule mit 0-10v beaufschlage. bin für jeden tip dankbar.
Mein Tipp: Wenn du gar keine Ahnung von der Materie hast und das auch nicht ändern willst, dann lasse es machen. Ansonsten halt mal die Grundlagen lernen: Spannung, Strom, Induktivität... Dann sehen, was du so hast (welche Impedanz haben die Spulen...); dann erst kann man etwas konkretes sagen. Das könnte dann so aussehen, daß man einen Controller nimmt, mit zwei Ausgängen davon (PWM) und Darlington-Transistoren oder FET auf die Spulen geht. Aber Spulen gibt es viele, also musst du schon etwas aktiv werden. Oder glaubst du mit mit dem Stichwort "Ventil+PWM+10V" fällt hier die fertige Lösung vom Himmel?
@ Snap (Gast) >Ich würde das gerne über eine Modellbaufernsteuerung machen, ich dachte >mir das dies eventuell über einen ganz simplen Motorregler machbar ist Glaub ich nicht unbedingt. >Jetzt frage ich mich natürlich ob so ein modellbauregler das akzeptiert >wenn ich da eine Spule anstelle eines Motors anschließe und ob das >Ventil mit der Frequenz eines modellbaurglers klar kommt ? Probieren. Kann sein, muss nicht. Im zweifelsfall braucht man einen Umsetzer vom PWM Siganl der Fernsteuerung auf Gleichspannung. Mit einem Monoflop, Tiefpass und Operationsverstärker machbar. MFG Falk
snap schrieb: > wie lässt sich das jetzt regeln? Der normale Weg wäre über 2 stromgeregelte Endstufen die abwechselnd aktiviert werden. Im Normalfall mit niederfrequentem PWM. Je nach Ventil brauchst Du noch ein Dithering um den Slip-Stick Effekt auszuschalten. (Sonst bleibt das Ventil vorzeitig kleben). Gruß Anja
Gib mal bitte die Typenbezeichnung von dem Ventil an. Und ein Link auf das Datenblatt, falls vorhanden. Dort sollte ja stehen, wie viel Strom das braucht, wenn es kein Standard 0-10V ist. Wenn die Spulen direkt gesteuert werden, könnte es mit einem Motorregler funktionieren, muss es aber nicht (siehe Beitrag von Anja, Dithering kann ein Modellbauregler nicht). Genaugenommen braucht man ja auch zwei Moterregler für die zwei Spulen. Deutlich preisgünstiger ist da der Eigenbau. Grüße, Peter
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