Hi Kleine Verständnis Frage: Der TLV7528 (http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tlc7528.pdf) ist ein Multiplizierender DAC. Auf Seite 7 im Datenblatt steht deim REFA und REFB Eingang +-10V. Multipliziert der DAC das mit den Daten? Also kann man eine beliebige Spannung anlegen, welche durch den Poti reguliert wird (Lautstärkereglung) - z.b. die Betriebsspannung 5V. Ist der Poti eigentlich linear oder log? Für Audio reicht doch unipolar aus, da ich Null bequem per µC auf 0x80 setzen kann. Für was ist dann bipolar sinnvoll? Danke für eure Antworten!
Benutz ihn einfach im Voltage-Mode. Näheres hierzu im Datenblatt von AD. Wenn allerdings VREF im Voltage-Mode über 2,5 Volt gelegt wird, wird er ungenau. Am besten den ersten Wandler des TCL7528 fix auf 2 Volt legen, auf diesen die Hüllkurvendaten geben und den 2ten Wandler des TLC7528 mit dem Output als VREF füttern. Auf den zweiten Wandler kannste dann deine DDS oder was weiß ich für Audiodaten draufgeben. So sparst du dir das rumgerechne an der Hüllkurve im AVR und hast weit mehr als 8-Bit Dynamikumfang. Must allerdings zwischen die Wandler nen OPAMP(TLC271) und nen Tiefpass klemmen, sonst rattert die Hüllkurve :-). Da beide Wandler gemeinsam in einem Gehäuse, gelatcht, und schnell umschaltbar, sehr effizient. Hinter Wandler 2 natürlich auch noch mal entsprechend dimensionierten Tiefpass und PufferOPAMP, z.B. TLC271. Bau es erst mal auf Brett auf, funktioniert aber.
Danke für deine Antwort. Das Diagramm hab ich echt übersehen. Mir geht es im Prinzip nur um eine Lautstärkereglung, nur bei 8bit kann man das softwaremäßig vergessen. Laut dem Diagramm sollte Vref immer unter 2.5V liegen um die beste Genauigkeit zu erreichen. Ist es besser die Lautstärke a) über Vref zu regeln b) zwischen DAC und OPV c) nach dem OPV alle Potis sind log.
Bei 2 der Versionen muß man sich wohl n bissl mit Gleichlauf rumärgern, was ?
ok, du meinst die Stereopotis. Wenn die erste Schaltung funktioniert, bin ich damit zufrieden, auch deswegen, weil sie keinen Stereopoti braucht. Es ist nur so: Ich kenne mich mit Analogtechnik nicht sehr gut aus und bin deshalb auch unsicher wenn im Datenblatt keine passende Schaltung steht, sondern ich sie selbst konstruieren muss.
noch ein kleine Frage: Welcher Wert wäre denn für den Spannungsteiler R <--> Poti geeignet?
Kleine Verständnis Frage: Was soll denn multipliziert werden? Wenn sowieso ein Poti eingesetzt wird, ist doch damit eine Lautstärkeregelung (über Ohr und Hand) näherliegend. ???
Es geht darum ein Audiosignal per AVR zu erzeugen. Die Lautstärke soll aber einstellbar sein. Das ist doch dann eine Multiplikation von Poti und Ausgangswert. Oben habe ich verschiedene Varianten gezeigt, welche ich mir vorstellen könnte (und hoffentlich auch funktionieren). Nur ist die Variante mit dem Monopoti einfacher.
Also ich habe den TLC bisher nur im Voltage Mode benutzt, und da bei Versuchen mit fester Referenz mit 300 Ohm Quellwiderstand und Siebkondensator gearbeitet. Möglichst niedriger Innenwiderstand der Referenz wär wohl sicher besser.
Vergesst mal das mit multiplying, das Dingelchen ist ein R2R-Netzwerk, und als solches auch verwendbar. Und damit vor allem ein DAC. Beziehungsweise 2 DAC in einer Schachtel mit ein paar netten Switches.
Du verunsicherst mich. Heißt das Schaltung a funktioniert nicht? Sollte ich zu b greifen? Warum kann man per Referenz nicht die Ampitude regeln?
Im Voltage Mode, habe ich wie gesagt praktische Erfahrungen mit dem Schaltkreis gemacht und kann sicher sagen : Voltage Mode, Poti für die Amplitude, machbar. Denk an die Rails des OPAMP, das könnte bei falscher Bauteilwahl verzerren. Über den Current Mode mach ich keine Aussagen, weil ich den noch nicht praktisch getestet habe, theoretisch geht immer viel mehr als dann praktisch auch gut funktioniert. Ich halte den Current Mode für nicht angemessen für 8-Bit Audio. Zuviel grundloser Aufwand.
t-Felde schrieb: > Im Voltage Mode, habe ich wie gesagt praktische Erfahrungen > mit dem Schaltkreis gemacht und kann sicher sagen : > Voltage Mode, Poti für die Amplitude, machbar. > Denk an die Rails des OPAMP, das könnte bei falscher > Bauteilwahl verzerren. NE5532 ist ok? Sorry, Ich kenne mich da echt nicht so aus. > Über den Current Mode mach ich keine Aussagen, weil ich > den noch nicht praktisch getestet habe, theoretisch > geht immer viel mehr als dann praktisch auch gut funktioniert. > > Ich halte den Current Mode für nicht angemessen für > 8-Bit Audio. Zuviel grundloser Aufwand. Geht das überhaupt? Lautsprecher sind doch Spannungsgesteuert.
NE5532 kannst du nicht nur mit den 5 Volt versorgen, die der AVR eh schon braucht, hier ist eher bipolare Versorgung oder mindestens höhervoltige asymetrische Versorgung mit Turnübungen gefragt. Mit Single Supply Typen die mit niedrigen Versorgungsspannungen (5 Volt) auskommen und gleichzeit mit ihrem Ausgang nahe an die Betriebsspannungs- grenzen(Rails) rankommen ist es einfacher. Bevorzugt Typen ohne großen Latchup-Effekt. Übrigens ist 1-Verstärkung nicht bei allen OPAMP-Typen beliebt, manche wollen da extra kompensiert werden. Der TLC271 war da ja meine Vorschlag, aber es gibt da natürlich auch noch jede Menge anderer Bausteine (z.B. CA3160 und Konsorten) Im Voltage Mode des TLC7528 klebt der nichtinvertierende Eingang des Impedanzwandler - OPAMPS ja am REF-Pin, hier sollte man auf alle Fälle nochmal etwa 50 kOhm zwischenschalten, sonst kann es lustige Schwingungen geben. Gleichzeitig sollte man den nichtinvertierenden Eingang des OPAMP mit etwa 100 kOHM in Richtung VCC (bei asymetrischer Versorung 5 Volt) ziehen um etwas von den Betriebsspannungsgrenzen wegzubleiben wenn der Wandler logisch 0 ausgibt. Der Audioausgabe tuts keinen Abbruch.
t-Felde schrieb: > Der TLC271 war da ja meine Vorschlag, aber es gibt da natürlich auch > noch > jede Menge anderer Bausteine (z.B. CA3160 und Konsorten) Den hab ich leider nicht Zuhause. Zum Glück sind die OPVs größtenteils genormt und können leicht gegen einen anderen Typ ausgetauscht werden. t-Felde schrieb: > NE5532 kannst du nicht nur mit den 5 Volt versorgen, > die der AVR eh schon braucht, hier ist eher bipolare Versorgung > oder mindestens höhervoltige asymetrische Versorgung mit Turnübungen > gefragt. Dürfte trotzdem gehen, da ich per AVR den Nullpunkt auf 0x80 setze -> 2.5V. Dann ist 0V -> 5V schon bipolar. Oder hab ich hier einen Denkfehler? t-Felde schrieb: > Im Voltage Mode des TLC7528 klebt der nichtinvertierende Eingang des > Impedanzwandler - OPAMPS ja am REF-Pin, hier sollte man auf alle Fälle > nochmal etwa 50 kOhm zwischenschalten, sonst kann es lustige > Schwingungen geben. Er hängt doch am OutX-Pin? Trotzdem 50k dazwischen? Ist der Eingang nicht selbst hochohmig? Oder meinst du zw. RFBX und dem OPV-Ausgang? t-Felde schrieb: > Gleichzeitig sollte man den nichtinvertierenden Eingang des OPAMP > mit etwa 100 kOHM in Richtung VCC (bei asymetrischer Versorung 5 Volt) > ziehen um etwas von den Betriebsspannungsgrenzen wegzubleiben wenn der > Wandler logisch 0 ausgibt. > Der Audioausgabe tuts keinen Abbruch. der nichtinvertierte Eingang (+) liegt laut Datenblatt auf GND, 100k dürften in dem Fall nichts ausrichten. Ich hab das Gefühl wir reden über verschiedene Schaltungen. Ich rede Schaltung a (Beitrag "Re: multiplizierender DAC - beliebige Referenz?") für Unipolare Spannungen. Das meinst du doch mit Voltagemode, oder?
Les dir das Datenblatt zu TLC7528 und besonders auch AD7528 GENAU durch. Beachte die gedrehte Beschaltung von REF/OUT im Voltage Mode. Guck dir mal an was der NE5532 laut Datenblatt mindestens an Supply benötigt. Und beachte das der NE5532 bei 10 Volt - Versorgung nur so etwa Spannungen zwischen 2 und 8 Volt am Ausgang generieren kann. Du must ja auch noch z.B. 0x00 ausgeben können, sonst sind das keine 8-Bit Wertebereich mehr !! Am wirklich besten wär CA3160. Lies auch das DB mal. Vielleicht ist ja was ähnliches in der Kiste. Oder du baust halt symetrische Versorgung auf, dann ist der NE5532 geeignet. Datenblätter lesen !
Danke - das Diagramm mit den vertauschten Pins hab ich wirklich nicht angeschaut. Zum NE5532: Bwei 5V wären es von 1V - 4V: macht 1bit Verlust. Ich muss bei mir suchen ob ich einen besseren OAmp hab. Aber bei den Standardteilen wird es wohl immer so sein. Gibts den CA3160 auch als 2fach OPV? Brauch ich beim Voltage Mode überhaupt einen OPV?
5532 nicht mit 5 Volt Supply ! Zuwenig! Klar brauchst du nen Puffer-OPV, nen Tiefpass und auch nen Koppelkondensator, denn Audio-Verstärker werden gleichspannungsfrei angesteuert !
Dem 5532 könnte ich auch mit 12V versorgen. Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt an Vout nur noch die 0-2,5V Referenz. Dann kommt Impedanzwandler, Tiefpass und Koppelkondensator. Ich mach mal ein Schaltplan davon. Wenn ich 2.5V auf Vout lege, bekomme ich dann negative Ausgangsspannungen?
Würde das funktionieren? Abgesehen von möglich besseren OPV.
Sorry, ich habe ganz vergessen deine Tipps zu integrieren. Mir fällt gerade auf, dass der IC TLC7226 heißt. Es ist jedoch wirklich der TLC7528, da ich den obrigen als Vorlage für das neue Bauteil verwendet habe und vergessen habe den Namen zu ändern.
Im Voltage Mode brauchst du für einen Audiokanal auch nur einen der beiden DAC Zweige. Du hast 2 Wandlerzweige aufgebaut. Also für Stereo........ Klassische Schaltung R2R-Netzwerk - Impedanzwandler-Tiefpass-Koppel-C. Naja, normal nach dem TP noch nen Impedanzwandler. Muß aber nicht unbedingt. Und nein, so geht es nicht. Als Tiefpass besser 3,3 K und 3 nF bei Samplingfreq. 120 khz, als Koppel-C tut es 1 uF, kein Elko als C. So mal testen, aber OPAMP und DAC arbeiten so nicht zusammen, weil der OPAMP nicht weit genug in Richtung Masse kann. Du mußt die Ausgaben des DAC in den Eingangsspannungsbereich des OPAMP bringen, den dieser auch ausgeben kann. Wie gesagt, besser irgendwas das nahe an die Masse ransteuern kann als OPAMP. Pass auf das du dir aus versehen mit den 12 Volt deinen Atmel nicht beschädigst.
t-Felde schrieb: > Im Voltage Mode brauchst du für einen Audiokanal auch nur einen > der beiden DAC Zweige. > Du hast 2 Wandlerzweige aufgebaut. > Also für Stereo........ Stimmt. Wenn vorhanden, kann man sie ja nutzen. > Klassische Schaltung R2R-Netzwerk - Impedanzwandler-Tiefpass-Koppel-C. > Naja, normal nach dem TP noch nen Impedanzwandler. Muß aber nicht > unbedingt. > Und nein, so geht es nicht. > Als Tiefpass besser 3,3 K und 3 nF bei Samplingfreq. 120 khz, als > Koppel-C tut es 1 uF, kein Elko als C. So mal testen, aber Ich hab gehört 47µF sei ein Standardwert, im µF kommen kaum Bässe durch. Aber das lässt sich auch nach der geätzten Platine beheben. Tiefpass: [article]Pulsweitenmodulation[/article] Hier steht die Formel:
Meine Variante:
Deine:
Ich hab vor mit 48kHz zu samplen, da wäre ein Wert zwischen 48kHz und 48kHz/2 sinvoll (denk ich mal). Ist es besser einen größeren R zu nehmen? > OPAMP und DAC arbeiten so nicht zusammen, weil der OPAMP nicht > weit genug in Richtung Masse kann. > Du mußt die Ausgaben des DAC in den Eingangsspannungsbereich des OPAMP > bringen, den dieser auch ausgeben kann. > Wie gesagt, besser irgendwas das nahe an die Masse ransteuern kann als > OPAMP. Also bräuchte ich einen besseren OPV (z.B dein Vorschlag). Wäre auch folgendes möglich: DAC-GND----|>--|>--|>----GND Den DAC mit 12V versorgen und GND um 2V hochsetzen, so dass seine min. Ausgangsspanung 2,1V beträgt? > Pass auf das du dir aus versehen mit den 12 Volt deinen Atmel nicht > beschädigst. Danke, es ist ein 7805 drauf. Wobei meine Avrs haben das bisher überlebt.
Samuel K. schrieb: > Wäre auch folgendes möglich: > DAC-GND----|>--|>--|>----GND > Den DAC mit 12V versorgen und GND um 2V hochsetzen, so dass seine min. > Ausgangsspanung 2,1V beträgt? Das ist wahrscheinlich unsinn. Den DAC muss ich trotzdem mit nur 5V versorgen, da der µC nur 5V hergibt (Ansteuerung). Den OPV hab ich bei 12V. Im Datenblatt hab ich selbst nichts darüber gefunden, dass der OPV nur bis 2V Ausgangsspannung abgeben kann.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.