Hallo, ich beschäftige mich gerade mit Simulationszeiten von etwas komplexeren Designs. Dabei ist mir aufgefallen, dass der VCS Simulator von Synopsys die besten Ergebnisse liefert. Die Signale werden dabei im VPD Format gedumpt, was unter Linux mit Synopsys DVE auch recht unproblematisch wieder gelesen werden kann. Allerdings sollten die Logs auch unter Windows lesbar sein, womit DVE ausgeschlossen ist. Kennt jemand einen Waveform Viewer, der das VPD Format unterstützt und kompatibel zu Windows ist? Wikipedia liefert dazu noch folgende Seite: http://en.wikipedia.org/wiki/Waveform_viewer Demnach gibt es von Synopsys noch den WaveViewAnalyser, den ich allerdings nur als Custom WaveView (CustomExplorer) auf der Synopsys-Seite finde. Im Gegensatz zu DVE ist der quälend langsam und schafft es zudem nicht mehr größere Dateien >1GB zu öffnen. Danke für alle Tipps!
sim schrieb: > Kennt jemand einen > Waveform Viewer, der das VPD Format unterstützt und kompatibel zu > Windows ist? Nein, aber wie Du auch hier siehst: > Wikipedia liefert dazu noch folgende Seite: > http://en.wikipedia.org/wiki/Waveform_viewer .vcd ist das einzige Format, was sowas wie ein Standard ist und von fast alle gelesen werden kann. Schau doch mal, ob Du einen Koverter findest oder ob VCS gleich als .vcd speicher kann. Duke P.S.: Stell Dich schonmal auf große Datenmengen ein...
Duke Scarring schrieb: > sim schrieb: >> Kennt jemand einen >> Waveform Viewer, der das VPD Format unterstützt und kompatibel zu >> Windows ist? > Nein, aber wie Du auch hier siehst: > >> Wikipedia liefert dazu noch folgende Seite: >> http://en.wikipedia.org/wiki/Waveform_viewer > .vcd ist das einzige Format, was sowas wie ein Standard ist und von fast > alle gelesen werden kann. Schau doch mal, ob Du einen Koverter findest > oder ob VCS gleich als .vcd speicher kann. > > Duke > > P.S.: Stell Dich schonmal auf große Datenmengen ein... VCS-MX unterstützt ansonsten leider nur EVCD, so dass ich so oder so nach VCD konvertieren müsste. Das mit den Datenmengen könnte schon zum Problem werden, genau wie die Zeit der Konvertierung, da somit der Vorteil der schnellen Simulation wieder weg ist. Meine Idee ist es jetzt VCS-MX so zu konfigurieren, dass die VPD-Files partioniert werden, zB in 100MB Schritten. Sollte ein Fehler bei der Simulation auftreten, muss man sich dann im besten Fall nur den letzten Block nach VCD konvertieren.
Brauchst Du das Wavelog zum Verifizieren oder zum Debuggen? Ich würde es nur zum Debuggen/Entwickeln verwenden... Duke
Duke Scarring schrieb: > Brauchst Du das Wavelog zum Verifizieren oder zum Debuggen? > Ich würde es nur zum Debuggen/Entwickeln verwenden... > > Duke Die Tests laufen ansich automatisiert durch. Im Fehlerfall kommt dann das Log zum Einsatz. Wenn man ein etwa 30mb großes VPD-Log hat, kommt man am Ende auf etwa 270mb VCD was für mich schon eine extreme Verschlechterung ist. So ganz optimal ist das noch nicht. Wenn man VPD -> VCD -> WLF konvertiert liegt man bei 30 -> 270 -> 100mb. Ein direkter VPD->WLF Konvertierer würde das ganze jetzt natürlich schon verbessern :D
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