Ich müsste (von Linux aus) vom PC über irgendein Interface auf eine Hardware drauf. Option wäre seriell. Wie kann ich am einfachsten ein Programm dafür erzeugen? Ich kenne mich mit Labview und Matlab aus, mit denen ich das schon gemacht habe, ganz früher war auch mal C ein Thema zusammen mit DEV-CPP Welche Toolchain und vor allem Library bräuchte ich, um seriele Befehle senden zu können? Es läsuft auf eine GUI hinaus, die ein paar Steuerknöpfe hätte und dann feste Sequenzen absendet.
Hallo, mit jeder beliebiegen Programmiersprache kannst Du das machen. Wenn es schnell gehen soll, kannst Du mein Projekt ausprobieren, ist aber leider keine OpenSource-Software. Ich suche jedenfalls noch Tester (die bekommen Lizenzen gratis). Nun zu meinem Projekt: Es handelt sich um eine pc-gestützte Software um externe Geräte zu testen, bzw. fernzusteuern. Es hat einen grafischen Konfigurator und kann von Haus aus mit seriellen Geräten umgehen. Eine Umwandlung von Hex nach Binär und umgekehrt erfolgt (wenn konfiguriert) automatisch. GUI-Designer und JavaScript-Interpreter + Debugger und Code-Editor sind enthalten. Näheres findest Du unter: http://www.odis.de/odisLogger Untem im Downloadbereich findest Du auch einen Link zum Flyer. Bei Fragen und/oder Interesse stehe ich gerne zur Verfügung. Gruß Olaf
Hallo E.M. wenn du dich mit LabView auskennst, warum nimmst du nicht LabView? Übrigens LabView ist eines der wenigen NI Programme die es auch für Linux gibt. mfg Rene
E. M. schrieb: > Es läsuft auf eine GUI hinaus, die ein paar > Steuerknöpfe hätte und dann feste Sequenzen absendet. Dann nimm Tcl/Tk.
>Tcl/Tk.
ist das wirklich "einfach"
(also GUI Entwicklung)
im sinne von EINFACH
ich hab jetzt nach Tcl/TK RAD gesucht
und JEDE der 5 links die ich fand waren "nicht mehr existent"...
danach hab ich aufgegeben..
(ich würd Lazarus nehmen, aber das liegt eher an der "Abneigung"
gegenüber C)
DAS ist einfach. Gibts für alle Plattformen, auch Linux. http://www.realsoftware.com/realstudio/ Die Personal Edition kostet 70,-
Frank Esselbach schrieb: > DAS ist einfach. Gibts für alle Plattformen, auch Linux. > http://www.realsoftware.com/realstudio/ > Die Personal Edition kostet 70,- Kann da jemand was zu sagen? Wie schnell einzuarbeiten? Stabilität? @Max QT ist ein bissl oversized, oder?
Bevor dies untergeht, sollte ich evtl. doch noch etwas Werbung für wxLua machen. Die Programme sind weitgehend plattformunabhängig, für Windows kann man wxLua als Binary runterladen(http://wxlua.sourceforge.net/), für Linux denn Quelltext, den man aber problemlos unter Linux (habe hier Ubuntu 11.04) übersetzen kann. Die Sprache ist wirklich einfach zu lernen aber mächtig genug, um auch anspruchsvollere Projekte damit zu stemmen. Mittels luac können auch statisch gelinke binarys erstellt werden, Lua-Code wird dann mit dem Interpreter und der wxlib zusammengelinkt (was aber u.U. ziemlich große Programme erzeugt). Lua ist leicht per C Code erweiterbar, d.h. zeitkritische Teile kann man nach C auslagern. Die Lizenz ist BSD-artig (von Lua) - keine Probleme, wenn man den Interpreter erweitern möchte. Als Alternative, wenn man schon etwas Pascal/Delphi Erfahrung hat, sollte man sich wirklich mal FreePascal/Lazarus anschauen. Bleibt man nur bei Linux, dann ist sicher Python+Gtk auch eine gute Möglichkeit. Ich konnte damit besonders schnell meine ersten GUIs auf einem Nokia N900 Smartphone erstellen. Schau mal unter www.pygtk.org nach, dort gibt es gute Tutorials. (Für Haarspalter: python+gtk läuft auch unter Windows, nur habe ich die Installation deutlich schwieriger empfunden). Der Nachteil gegenüber wxLua ist, dass man bei der Weitergabe erstmal die Runtimes von python, gtk und pygtk installieren muss (zig MBs), während man bei wxLua (wie oben erwähnt) relativ einfach ein statisch gelinktes single binary erzeugen kann. Auch empfand ich die Einbindung von C Code bei Lua einfacher.
Hallo Edgar. > Ich müsste (von Linux aus) vom PC über irgendein Interface auf eine > Hardware drauf. Option wäre seriell. Wie kann ich am einfachsten ein > Programm dafür erzeugen? Mit Gambas. Gambas ist das unter Linux existierende Pendant zu Visual Basic von Microsoft. Und es ist recht einfach. Basic halt. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Gambas_(Programmiersprache) . Auf die serielle Schnittstelle kann auch zugegriffen werden. Hab ich selber zwar noch nicht gemacht, aber hier (http://strippenstrolch.de/5-5-2-RS232-zu-i2c-umsetzer-mit-gambas.html) steht was dazu. Zu Gambas gibt es eine gute online Hilfe, ein Wikibook ( http://de.wikibooks.org/wiki/Gambas ) und sonst noch recht brauchbare Hilfeseiten, wie z.B. http://www.madeasy.de/7/prgmini.htm . Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Also der Tipp in allen Ehren, aber wenn es pas Portbales sein soll: wxWidgets.
Das ist eine GUI-Library, keine Entwicklungsumgebung.
Edgar M. schrieb: > Welche Toolchain und vor allem Library bräuchte ich, um seriele Befehle > senden zu können? Es läsuft auf eine GUI hinaus, die ein paar > Steuerknöpfe hätte und dann feste Sequenzen absendet. Ich würde auch auf Tcl/Tk setzen, ist schlank und auch portabel. Ganz ohne Entwicklungsumgebung, direkt aus einer passenden Konsole (z.B. tkcon). Dafür hat man ja Skriptsprachen :-) Das geht schneller, als Du Dich überhaupt in irgendeine Entwicklungsumgebung eingearbeitet hast. Serielle Ein-/Ausgabe ist ebenfalls kein Problem. Wenn es wirklich nur um das Obige geht, dann ist das Programm nicht länger als 20 Zeilen. Chris D.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das ist eine GUI-Library, keine Entwicklungsumgebung. Da gibt es aber einiges rund herum, z.B. wxDesigner von Robert Röbling. Das ist sehr wohl eine halbe IDE.
Das ist wiederum richtig. Wobei DialogBlocks auch in die Richtung geht, und das ist von Julian Smart, dem Kopf hinter wxWidgets. http://www.dialogblocks.com/
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