Hallo, ich hab nach dem Bestellen des Leiterplatine einen "groben" Fehler im Layout festgestellt (zu spät zum layout updaten). Die kleine Schaltung soll die Z-dioden referenz von 5V lastseitig entkoppeln und "stabilisieren". Der OP kann max mit 5,5 V versorgt werden, am eingang eben die 5V. Problem nur dass ich den OP im moment mit 5V versorge was natürlich nicht die gewünschte Spannung zur Folge hat (ist ein Push-Pull ausgang) Jetzt die Frage, kann ich durch einen kleinen Schaltungstrick die 5V Spannungsversorgung (siehe bild 2) auf ca 5,3-5,4 erhöhen, damit der OP die gewünschten 5V am Ausgang bringt? Diese 5,4 Volt würde auch zu keinen weiteren Problemen von Bauteil die ebenfalls daran hängen führen. Falls man die Erhöhung nicht einfach hinbringt müsste ich einen 7806 auf die platine kleben, per draht fädeln, und für den opv im bild einen ersatztypen finden der diese spg mitmacht... alles nicht so perfekt.
Eventuell mit einer zusätzlichen Diode in der Masseleitung des Reglers: Beitrag "Re: Flexible Spannungsversorgung mit optionalen Eingängen"
Nicht schön, aber man könnte eine Shottky-Diode zwischen Masse und dem Masse-Pin des Spannungsreglers einbauen. Auf die Weise wird das Bezugspotential um ca. 0,3V angehoben. LG Christian
Daran hab ich auch schon gedacht, war mir allerdings nicht sicher. Also "einfach" eine Schottky diode in Durchlassrichtig zwischen Masse-Anschluss vom 7805 und GND schalten, dann sollte es passen oder...
das wird eine super Sache... Es ist ein 7805 im D-Pak Gehäuse, sprich die Masse auf der Fläche. Die Diode könnte dann zwischen board und fläche am Gehäse platziert werden so dass der Regler im 45° Winkel auf der Diode steht... ein Traum...
andres schrieb: > ein Traum... Und ein toller RthCA (Wärmeübergnagswiderstand vom Kühlpad zur Umgebung)... :-o Welchen Strom willst du da ziehen?
andres schrieb: > Diese 5,4 Volt würde auch zu keinen weiteren Problemen von Bauteil die > ebenfalls daran hängen führen. Falls man die Erhöhung nicht einfach > hinbringt müsste ich einen 7806 auf die platine kleben, per draht > fädeln, und für den opv im bild einen ersatztypen finden der diese spg > mitmacht... 7806 statt 7805 und in den Ausgang eine Schottky-Diode schalten. Beim DPAK kannst du dann das Ausgangs-Beinchen hoch heben.
Strom geht hier kaum drüber. Der Strom den ich "zähle" ist eine LED (sieht SCH)... ansonsten hängen da noch 2 Komparatoren dran. Die Idee mit der Diode im Ausgang gefällt mir besser als die im Massepfad - Schaltungstechnisch und mechanisch beim Löten. Allerdings wäre es dann doch sinniger eine standard SI-Gleichrichterdiode zu nehmen, dann wäre ich genau bei 5,3-5,4V am Ausgang... nicht dass ich bei der Schottky-diode bei 5,6 lande, was meine OP´s (die max von 5,5V) haben kaputt gehen. Der Abstand zwischen Versorgung (5,3V) und Input (5V) sollte doch genügen um den Ausgang auf die genauen 5V zu treiben, nicht? Bei Rail-Rail Ausgangsstufen
naja, der OPA376 hat als ABSOLUTE MAXIMUM RATING = 7V, insofern kannst du auch nur einen 7806 nehmen, also ohne Diode. Da bist du noch weit genug von den 7V entfernt und bist sicher, dass er auch 5V am Ausgang erreicht.
Stimmt wiederrum. Ansonsten hab ich noch einen MAX4238 drauf, der hat nur ein absolute max rating von 6V supply... was meinst ihr, geht dass noch klar wenn ich den an einen 7806 hänge? Mehr wie 6,1 sollten da nicht rauskommen - nur ist dass schon der tod für den Max4238? Rein Erfahrungsgemäß, über dem max rating kann man natürlich keine festen Aussagen treffen, das ist klar.
andres schrieb: > Ansonsten hab ich noch einen MAX4238 drauf, der hat nur ein absolute max > rating von 6V supply... Erzähl doch mal was sonst so noch in der kompletten Schaltung sitzt, dann könnte man dir in einer Antwort helfen.... Für den MAX sind die 6 Volt zuviel, aber du kannst in dessen Zuleitung eine 1N4148 setzen, dann ist das Problem auch behoben.
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