Hallo zusammen, heute habe ich ein besonderes Anliegen, und brauche mal eueren guten Rat. Und zwar bin ich ja seit annähernd 3 Jahren als Elektroingenieur arbeitslos. In der Krise 2008 kam meine Freisetzung, und in der Krise bekommt man natürlich auch nicht sofort an der nächsten Ecke eine Anstellung. Besonders nicht, wenn man älter als 50 ist. Nach der Krise verzogen dann auch alle ein dummes Gesicht, wo ich mich bewarb. Wegen der dann bereits langen Arbeitslosendauer. Ja, die Dinge ziehen sich so dahin, mittlerweile bekomme ich auch viele Bewerbungsverpflichtungen vom Amt, denen ich nachgehen muß. Ausnahmslos zu 100% Dienstleister. Womit ich nicht sagen möchte, daß alle einen üblen Geschmack hinterlassen. Das hält sich so die Waage. Aber es ist definitiv der zweite Arbeitsmarkt. So, und jetzt mein eigentliches Anliegen: Normalerweise gehen die ja in der Regel noch ganz manierlich mit mir um, wenn ich sage, daß die Entfernung mehrere 100km beträgt. Oft sprechen sie es auch ganz von selbst an. Weil sie auf Grund meines Wohnortes überrascht sind. Diese Woche kam die absolute Krönung: Ein Personaldienstleister aus etwa 300km Entfernung fragte bei meinem Betreuer der Agentur direkt nach meinen Kontaktdaten. Das ist nicht der übliche Weg, und der Betreuer freut sich sicher über den höheren Arbeitsaufwand. Er mailte mir das Anliegen, Links zur Firma, aber ich solle selbst schauen, was ich daraus mache, und er wünschte mir viel Glück. Darauf hin sandte ich auch meine Bewerbungsunterlagen an diese Firma. Zwei Tage später kam ein Termin zum persönlichen Vorstellungsgespräch, den ich bestätigen sollte. Und den Hinweis, daß es keine Fahrtkostenbeteiligung gibt. Es wären für mich also zunächst 600km Fahrt auf eigene Kosten. Woher nehmen, wenn nicht stehlen, wenn man so viel Geld erst mal gar nicht hat? Und wenn ich etwas Geld habe, dann plane ich den Einsatz sinnvoll, und nicht für Heißluft. So, und darauf hin antwortete ich auf die Mail, daß ich bei fehlender Reisekostenbeteiligung alternativ ein Telefoninterview vorschlage. Heute kam dann die sehr barsche Antwort, daß grundsätzlich nur persönliche Vorstellungsgespräche gemacht werden, und grundsätzlich nie was telefonisch. Und den Termin würde man bestehen lassen. Hinten am Ende dann noch der Hinweis, daß ich schon eine Weile arbeitslos wäre (was geht die das eigentlich an?), und der Mailverkehr zum Amt geht. Also richtige unterschwellige Drohgebärden. Ich kenne den Umgang mit der Bewerbung sonst nur anders. Die Typen wollen mich da tatsächlich gewaltsam unter Anwendung von Drohgebärden in die Firma vor Ort zum Zwangsvorstellungsgespräch schleifen. Hallo? Wo bin ich denn jetzt gelandet? Selbst wenn ich jetzt noch dahin reisen würde, hätte ich ein ganz schlechtes Gefühl. Da ist doch im Vorfeld die persönliche Basis bzw. Vertrauensverhältnis schon völlig zerstört. Ach ja, übrigens: Es gibt auch gar keine konkrete Stellenbeschreibung. Normalerweise müssen Firmen zum Arbeitgeberservice der Agentur, wenn sie jemanden suchen. Und von dort gibt es dann Bewerbungsanforderungen mit Stellenbeschreibung. Wie verhalte ich mich jetzt angemessen? Oder reagiere ich am besten überhaupt gar nicht mehr? Denn alles, was ich denen Heinis da jetzt schreibe, kann sicherlich gegen mich verwendet werden. Es war keine offizielle Bewerbungsaufforderung vom Amt. Aber ich weiß jetzt, wie sich die Leute beim Adolf gefühlt haben müssen, die zur Zwangsarbeit geschleift wurden. Aus bestimmten Gründen nenne ich keine Namen. Es ist wohl ein kleiner Personalverleiher, dessen Namen ich noch nie hörte. Dreckspack! Ich habe im Leben 25 Jahre reibungslos gearbeitet, und mir nie was zu Schulden kommen lassen. Telefonieren und versuchen, telefonisch was zu klären, möchte ich mit den übelen Säcken da auf gar keinen Fall mehr nach solchen Mails. Als allerletztes könnte ich höchstens noch mal fragen, ob sie mir einen konkreten Job zu annehmbaren Konditionen anbieten können. Dahin reisen, das habe ich für mich schon abgeblasen. Egal was da kommen mag. Denn, dort wäre ich ja direkt in den Fängen des Wolfes, und müßte mir alle Bedingungen diktieren lassen. Das wird wohl von oben herabgelassen laufen, wie der Mailverkehr. Ich habe noch nie jemandem im Leben ein blaues Auge geschlagen. Aber die Zeit dazu wäre mal da. Gruß Willi
Gehe zum Amt und lass Dir die Kosten vorschießen. Wenn das nicht akzeptiert wird kannst Du bedenkenlos ablehnen. ABER, alles schriftlich oder mit Zeugen - keine Verwandten.
Hallo Willi, wie mein Vorredner schon sagte, ohne Kostenerstattung kannst Du ablehnen. Dazu gibt es auch was im Gesetzestext. Vielleicht findest Du hier ja schon die passende Recherchegrundlage: http://www.focus.de/finanzen/karriere/bewerbung/vorstellungsgespraech_aid_119962.html Laß dich nicht für dumm verkaufen, zeig ihnen mit wem sie es zu tun haben!
Hallo, das könnte auch eine Falle des AA sein. Stelle Deine Frage mal in diesem Forum: http://www.chefduzen.de/
Bevor man mit dem Amt über ein "Interesse" wegen Nichtinteresse oder dortiger Unfähigkeit beim Sklaventreiber was in die Wege leitet, würde ich lieber dem Sachbearbeiter beim AA den Vorgang schildern. Ihn darauf hinweisen, daß das wohl rausgeschmissenes Geld fürs Amt und verplämperte Zeit für den Arbeitssuchenden werden wird. Man muß sich nicht als Sklave auf dem hiesigen Markt präsentieren und zur Schau stellen lassen. Wenn die dort weit entfernt solche Methoden haben, dann wird wohl in deren Umgebung schon alles vorgewarnt sein. Mit Angabe von PLZ und Straße + Hs.Nr. läßt sich das vllt. doch anonym hier äußern, so man diese "Truppe" dann schnell über eine Suchmaschine ausfindig machen kann. Es muüssen ja nicht noch mehr vorerst Ahnungslose dort ihr blaues Wunder erleben.
Martin N. schrieb: > wie mein Vorredner schon sagte, ohne Kostenerstattung kannst Du > ablehnen. Danke Martin. Ich habe ja meinerseits auf Grund der Entfernung (insgesamt 600km) ein Telefoninterview vorgeschlagen. Warum sollte das nicht gehen? In der Regel machen Dienstleister das mit, und sprechen es sogar selbst an. Nur, dieses Arsch, blockte es jetzt ab. > Vielleicht findest Du hier ja schon die passende Recherchegrundlage: > http://www.focus.de/finanzen/karriere/bewerbung/vo... Vielen Dank für den Link. Soweit mir bekannt, zahlt die Agentur nur nachträglich auf Antrag, den man vom Unternehmen ausfüllen lassen muß. Nie im Voraus. Und wehe, im Antrag ist ein Kreuzchen falsch, dann bleibt man auf den Kosten sitzen. Ist mir auch schon passiert. Und Reisen kostet ordentlich Geld über hunderte km. > Laß dich nicht für dumm verkaufen, zeig ihnen mit wem sie es zu tun > haben! Wie gesagt, bei der Vorabbehandlung mir gegenüber sträube ich mich schon davor, die Typen da überhaupt sehen zu wollen. Was soll das werden? Mir geht es heute den ganzen Tag sehr dreckig. Fühle mich so, als ob ich unter einem Tischbein her kriechen könnte.
Versuche ein telefonisches Interview zu bekommen. Stelle dort, falls es nicht schon höchstwahrscheinlich abgelehnt wird, die passenden Fragen. Franz schrieb: > würde ich lieber dem Sachbearbeiter beim AA den Vorgang schildern. Ein offenes Gespräch hilft, habe dort auch offen gesagt, warum ich ein Vorstellungsgespräch abgelehnt habe.
Bernd schrieb: > Hallo, > das könnte auch eine Falle des AA sein. > Stelle Deine Frage mal in diesem Forum: > http://www.chefduzen.de/ Bernd, auch Danke für deine Info. Ich rechne mittlerweile mit allem, was möglich und unmöglich ist. Werde mir das Forum mal anschauen. Ich habe mir schon reichlich Mut genommen, meine Sache überhaupt hier im Forum mal zu posten. Vielleicht wäre sie in einem Sozialforum noch angebrachter.
Ich schrieb: > Versuche ein telefonisches Interview zu bekommen. Das schlug ich ja vor, wurde sofort abgeblockt. > Franz schrieb: >> würde ich lieber dem Sachbearbeiter beim AA den Vorgang schildern. > > Ein offenes Gespräch hilft, habe dort auch offen gesagt, warum ich ein > Vorstellungsgespräch abgelehnt habe. Ich könnte mich diesbezüglich natürlich wieder an meinen Sachbearbeiter wenden. Habe mir ja bis jetzt sonst nichts zu Schulden kommen lassen. Aber der Sachbearbeiter ist von mir leider nur per Mail erreichbar, nicht telefonisch.
Na ja, Du machst Dir aber da vielleicht ein Tralala für nichts und wieder nichts. Das ist doch Peanuts. Einfach hinfahren - selbstbewusst und gelassen auftreten, anschliessend eben Fahrtkosten beim Arbeitsamt geltend machen. Eben alle Kreuzchen mal richtig setzen - so schwer kanns ja nun auch nicht sein. Ein wenig mehr Engagement wäre schon zu erwarten, klingt schon alles etwas weinerlich. Sorry - Du bist sicher ein netter Mensch. Aber das ist doch jetzt keine harte Situation, meine Güte.
na ja schrieb: > Ein wenig mehr Engagement wäre schon zu erwarten, klingt schon alles > etwas weinerlich. Nein. Wie schon oben beschrieben, es gibt noch nicht mal ein Stellenangebot.
Franz schrieb: > Bevor man mit dem Amt über ein "Interesse" wegen Nichtinteresse oder > dortiger Unfähigkeit beim Sklaventreiber was in die Wege leitet, würde > ich lieber dem Sachbearbeiter beim AA den Vorgang schildern. > Ihn darauf hinweisen, daß das wohl rausgeschmissenes Geld fürs Amt und > verplämperte Zeit für den Arbeitssuchenden werden wird. Ja, ich besprach natürlich alle diese Dinge mit meinem Sachbearbeiter schon bei Terminen vor Ort. Leider ist das immer nur mündlich. Und er sagte mir auch, ich solle mit den verschiedenen Dingen ganz pragmatisch umgehen, wie ich es selbst für richtig halte. > Man muß sich nicht als Sklave auf dem hiesigen Markt präsentieren und > zur Schau stellen lassen. Ja, das fehlte noch. Ich habe aber augenblicklich das Gefühl, daß es so läuft. > Wenn die dort weit entfernt solche Methoden haben, dann wird wohl in > deren Umgebung schon alles vorgewarnt sein. > Mit Angabe von PLZ und Straße + Hs.Nr. läßt sich das vllt. doch anonym > hier äußern, so man diese "Truppe" dann schnell über eine Suchmaschine > ausfindig machen kann. > Es muüssen ja nicht noch mehr vorerst Ahnungslose dort ihr blaues Wunder > erleben. Leider kenne ich keine Arbeitslosen in meiner Gegend. Die verkriechen sich, genau wie ich selbst manchmal, da bilden sich keine Interessengruppen. Also meine Gegend hier ist PLZ 54xxx. Vielleicht hilft das mal jemandem. Ich habe nichts mehr zu verlieren, bin am untersten Ende. Manche nennen es Dreck, oder Abschaum, Lowperformer, was auch immer.
>Ich habe nichts mehr zu verlieren, bin am untersten Ende. Manche nennen >es Dreck, oder Abschaum, Lowperformer, was auch immer. Jetzt mach aber mal halblang. In den 70ern war alles besser, da hätte man Dich sicher nicht entlassen. Du bist sozusagen ein Opfer der aktuellen Wirtschaftslage. Statt Dich selbst klein zu machen, solltest Du lieber anfangen, Selbstbewusstsein zu entwickeln und Dich zu wehren. Grüße, Herbert
Hallo Willy, wenn du in HIV bist, hast du mit Sicherheit kein Geld, um dort hinzufahren. Geh also zur ARGE und fordere das Geld dort ein. Wenn die sagen, noe, machma nicht, muss der AG bezahlen, dann sag denen, dass der AG sich weigert, also so what. Du hast das Geld nicht, kannst du auch gar nicht haben, DARFST du auch nicht haben. Also ist es Sonderaufwand, den muss die ARGE übernehmen. Und zwar nicht als Vor-, sondern als Zuschuss. Um sich in solchen Situationen nicht ins Aus zu manövrieren, muss man einige Regeln beachten: 1. Sich absolut kooperativ zeigen. 2. Das Amt einbinden und in die Verantwortung nehmen. 3. Gegenüber dem Amt scheinbar mit offenen Karten spielen. 4. Dritte Beteiligte (den komischen AG) hinhalten. Sich für Verzögerungen, usw. gar "entschuldigen". 5. Versuchen, Amt und Dritte gegeneinander auszuspielen. Dies könnte in deinem Fall sein, dass das Amt die Kosten vorschießt, um sie sich wieder vom AG zu holen. Ein alter Kumpel von mir lebt auch von HIV. Hat sich inzwischen damit abgefunden und ist sozusagen ein Spezialist in diesen Dingen. Stefan
Stefan schrieb: > Hallo Willy, > wenn du in HIV bist, hast du mit Sicherheit kein Geld, um dort > hinzufahren. Genau das ist es doch. So eine Blöd-Reise über 600km, wo vermutlich aus meiner eigenen Erfahrung auch gar nichts bei heraus kommt, weil es noch nicht mal ein konkretes Stellenangebot dieser Firma gibt, kostet von den Reisekosten her so viel wie ein ganzer Hartz-Monatsbedarf an Lebensmitteln. Reisen ist nicht billig. Ich kenne das ja schon. Aber da ist bei mir keine Kaffeekasse mehr da. Aber was anderes: Wie schon oben beschrieben, möchte ich die übelen Fratzen ja gar nicht mehr sehen müssen. Ich sträube mich schon beim Gedanken, dahin fahren zu müssen. Nicht mal alleine wegen der Tagesreise. Das ist für mich, als wenn man noch mal zu einer geschiedenen Frau reisen müßte, die die Messer gewetzt hat. > Ein alter Kumpel von mir lebt auch von HIV. Hat sich inzwischen damit > abgefunden und ist sozusagen ein Spezialist in diesen Dingen. Ich muß das wohl auch werden. Danke Stefan.
Stelle doch bitte die Firma hier ein, ich mag mich da auch mal bewerben...
Es kommt natürlich immer auf die jeweiligen Umstände an. Aber vielleicht bietet sich bei Dir ein offensives Vorgehen an? Dann nimmst Du von jetzt an bei allen Schreiben in dieser Angelegenheit immer Sachbearbeiter bzw. die Firma ins CC. Und gleich so auf die E-Mail antworten, daß die Information, daß der SA informiert würde, erhalten bleibt. Wenn Du Dir einen Konfrontationskurs leisten kannst, nimmst Du noch eine dritte Stelle mit rein. Nach Absprache kann das eine Beratungsstelle sein. SA und Firma behaupten und verlangen gerne mehr als rechtlich zulässig oder sie öffentlich zugeben möchten. Wenn die merken, daß das nicht mehr leise zwischen euch dreien bleibt, kann das schnell im Sand verlaufen. Drohgebärden sind bei solchen Firmen an der Tagesordnung. Bei mir hatten solche im Gespräch zuerst versucht klarzustellen, daß ich für diese Chance dankbar zu sein hätte. Als das nicht geklappt hat, gab es die Drohnung mit dem zu erwartenden Fachkräftezuzug und daß es dann wirklich schlecht aussehen würde. Ich habe dann in einer richtigen Firma eine feste Stelle angenommen. Erstattungen der Fahrtkosten für Bewerbungsgespräche müssen zwingend vorher(!) genehmigt werden. Also würde ich den SA ansprechen, ob die Fahrtkosten übernommen werden, auch wenn Du nicht die Möglichkeit hattest, in einem Vorgespräch zu klären, ob ein Bewerbungsgespräch erfolgversprechend ist. Bei Google waren übrigens drei telefonische Vorgespräche der Einstieg in die richtigen Bewerbungsgespräche. Aber vielleicht ist so eine Vorgehensweise ein Qualitätsmerkmal, welches in dieser Situation nicht vorzuliegen scheint... Bei 300km Entfernung stellt sich dann auch die Frage eines Umzugs. Wenn Du Familie hast, ist ein Umzug nicht zuzumuten. Die Kosten für die doppelte Haushaltsführung müssen eventuell übernommen werden. Das schreckt natürlich ab. Viel Erfolg und niemals aufgeben!
Renitent schrieb: > Es kommt natürlich immer auf die jeweiligen Umstände an. Aber vielleicht > bietet sich bei Dir ein offensives Vorgehen an? Dann nimmst Du von jetzt > an bei allen Schreiben in dieser Angelegenheit immer Sachbearbeiter bzw. > die Firma ins CC. Und gleich so auf die E-Mail antworten, daß die > Information, daß der SA informiert würde, erhalten bleibt. Du hast Recht. Vom Selbstbewußtsein her bin ich total platt, und weiß es sogar auch noch. > Drohgebärden sind bei solchen Firmen an der Tagesordnung. Bei mir hatten > solche im Gespräch zuerst versucht klarzustellen, daß ich für diese > Chance dankbar zu sein hätte. Vielleicht esse ich die Geschichte heißer, als sie gekocht wird. Das ist auch noch möglich. > Bei 300km Entfernung stellt sich dann auch die Frage eines Umzugs. Wenn > Du Familie hast, ist ein Umzug nicht zuzumuten. NEIN!!!!!!!!!! Es handelt sich hier um einen Zeitarbeits-Verleiher, der mich irgendwo sonst, was weiß ich, bundesweit weiter verleihen möchte. Und noch nicht mal ein konkretes Jobangebot unterbreitete.
Anonymer Willi schrieb: >> Drohgebärden sind bei solchen Firmen an der Tagesordnung. Bei mir hatten >> solche im Gespräch zuerst versucht klarzustellen, daß ich für diese >> Chance dankbar zu sein hätte. > > Vielleicht esse ich die Geschichte heißer, als sie gekocht wird. Das ist > auch noch möglich. Wenn Du ALG I beziehst, kann das sehr gut sein. Hier kenne ich den Fall, daß Zeitarbeitsangebote während ALG I abgelehnt wurden, ohne daß es zu Sanktionen oder auch nur einer negativen Erwähnung durch den Sacharbeiter gekommen ist. >> Bei 300km Entfernung stellt sich dann auch die Frage eines Umzugs. Wenn >> Du Familie hast, ist ein Umzug nicht zuzumuten. > > NEIN!!!!!!!!!! Es handelt sich hier um einen Zeitarbeits-Verleiher, der > mich irgendwo sonst, was weiß ich, bundesweit weiter verleihen möchte. > Und noch nicht mal ein konkretes Jobangebot unterbreitete. Ruhig bleiben! Du sollst da nicht arbeiten - es geht darum, ob konkrete Kosten für Amt oder Firma entstehen, welche Dich dann als Arbeitnehmer unattraktiv machen. Es wäre für alle Beteiligten besser das jetzt herauszufinden, als wenn bereits andere Kosten entstanden sind.
Wie bist du denn erreichbar Willi? Ich kann dir Zumindest mal ein paar echte Stellen nennen die noch zu besetzen sind, nicht ganz genau deine Region aber möglicherweise nicht sooo weit davon weg.
> der Mailverkehr zum Amt geht.
Frag ihn ob er damit einverstanden ist, wenn der mail-Verkehr an deinen
Anwalt geht.
Sag ihm, dass dein ehemaliger Komillitone Projektleiter bei einem
grossen Automotivehersteller ist und dieser sich irriert zeigt, wie
dieser Dienstleister agiert.
Sobald die Typen merken, dass Du gegenhälst, werden sie weich.
Und vergiss nicht, die Typen bei Kununu und Kelzen zu verpetzen.
"interessante" Tips hier, nur leider größtenteils für die Mülltonne ... Wenn der Dienstleister Dir einen Termin vorschlägt, kannst Du den Termin verschieben, weil er wegen Fahrtkostenerstattung, plötzlicher Erkrankung, etc. eben so kurzfristig einfach nicht geht. Der Dienstleister wird natürlich auf eine Verschiebung eingehen! Telefoninterviews muß er nicht zustimmen! Die Fahrtkostenerstattung mußt Du vorher beim Amt beantragen, nachträglich wird nichts mehr erstattet. Das Amt wird die Fahrtkosten erstatten, das machen sie immer, egal wo in Deutschland der Arbeitgeber sitzt, das ist denen völlig egal - im Gegenteil, Du bist eine Nummer in der Statistik und Du bist genau deshalb ein Störfaktor ... laß Dich vom freundlichen Gelaber Deines Beraters nicht blenden. Wenn der Dienstleister es so will, dann wird Dir das Amt Dir notfalls auch schriftlich eine Aufforderung zum Vorstellungsgespräch mit Rechtsmittelbelehrung zukommen lassen. D.h. Du mußt da irgendwann erscheinen, ob Du willst oder nicht. Deine Bedenken interessieren niemand, schon gar nicht Deinen Berater. Dann kann ich Dir bloß noch raten da vor Ort nichts zu unterschreiben. C'est la vie, so ist das nun mal in der Bundesrepublik Deutschland ... das Du das erst nach 25 Jahren Arbeit merkst, muß wohl an Deinem Berufstrott gelegen haben - nun weißt Du, wie es ist.
Guten Abend, ein 50 Jähriger Elektroingenieur. Einen gestandenen, erfahrenen und souveränen Mann sollte man erwarten. Aber sie klingen wie ein eierloser und verunsicherter, von der Gesellschaft Entfremdeter. Stellen sie sich die Frage: wollen sie die Chance nutzen? Ja oder nein, ein binäres Problem. Entscheidung treffen und Verantwortung übernehmen. Ja: evt. ergibt sich tatsächlich wieder der Einstig in die Arbeitswelt. Und einmal zurückgekehrt, wird sich auch eine Fimra finden, die sie von der Leiharbeiterfirma wegholt und festeinstellt. Immer positiv denken, mit den Vermittlern haben sie in der Regel nicht viel zu tun. Nein: Informieren sie sich über die Konsequenzen, nicht hier, sondern bei der Agentur. Oder bei der jeweiligen höchsten Instanz, das Wort zählt. Und wenn sie dahin müssen, und sie nicht wollen, dann müssen sie die Konsequenzen akzeptieren. Dann wird ein Monat lang eben nur Toast mit Ketchup gegessen (sofern sie nur für sich verantwortlich sind. Bei Frau und Kindern natürlich dann nicht sie ihre Konsequenzen tragen lassen!). Eier ausem Keller holen und aufen Tisch damit. Als Ingenieur hat man sich doch durch ein hartes Studium gebissen, wo ist denn da das Selbstverantwortliche, das Verbindliche, die Souverinität und die Selbstsicherheit geblieben??? Viel Erfolg ihnen, mfg PS: werde das hier nie wieder lesen also keine Antwort erfoderlich
Ich würde mal lieber hier rein schauen: http://www.erwerbslosenforum.de/ Starke Nerven muss man schon haben bei dem was man da so liest. Das Arbeitslosigkeit einem an die Nieren geht ist doch klar, das verkraftet nicht jeder und daher hat man dann auch jeden legitimen Grund sich beim Doktor zum richtigen Zeitpunkt einen gelben Schein zu holen. Bei den Behörden gilt: Nur was schwarz auf weiß steht muss man auch beachten. Alles andere ist nur heiße Luft. Ich würde einfach einen SCHRIFTLICHEN Antrag beim Amt über die Fahrkostenerstattung per Vorschuss stellen. Da der Antrag nicht ausreichend begründet (weil keine plausible Stellenbeschreibung) sein wird, wird der Wisch mit ziemlicher Sicherheit abgelehnt. Dann können die Affen von dem Dienstleister soviel intrigieren wie sie wollen. Eine echte faire Chance ist dieses diskriminierende Verhalten von dem Drecksladen (ganz deiner Meinung) sowieso nicht. Eher Nötigung würde ich sagen. Das Amt ist für dich da, denn du bist der Kunde und genauso sollte man sich da dann auch verhalten. Außerdem kann man ja auch Kreuzchen im Antrag versehentlich absichtlich vergessen was den selben Effekt hat. Wichtig ist das man sein Bemühen gut schauspielert und niemals den Eindruck hinterlässt das man eigentlich aus Frust nicht will. Angriff ist dabei IMMER die beste Verteidigung. Dem Dienstleister würde ich mal freundlich schreiben das für ein deren Ansinnen zunächst erst mal ein konkretes ausführliches Stellenangebot nebs Angabe des Einsatzortes und bei welcher Firma vorgelegt werden sollte da sonst der Erfolg ernsthaft infrage gestellt wird. Ich würde auch darauf hinweisen das üble Nachrede dem Amt gegenüber einem Straftatbestand der üblen Nachrede, evtl. Nötigung oder sogar Freiheitsberaubung gleich käme wenn dir daraus finanzielle Nachteile entstünden. Ich glaube nicht, das der Dienstleister dann noch Stress macht. Andererseits, wenn es nicht ohne Streit geht, kann man sich bei seinem zuständigen Amtsgericht einen Beratungsschein besorgen (Wert etwa 100Euro, Eigenbeteiligung 10Euro die vom Anwalt auch erlassen werden können, wenn man darum bittet) und lässt sich juristisch von ihm in Sozialfragen beraten und vorprozessual vertreten. Er muss dann sogar Schriftverkehr in uneingeschränktem Umfang mit der Gegenseite anbieten und ausführen bis zu einem Prozess, zu dem es aber kaum kommen wird. Wenn das Amt doch mal eine Sperre verhängt, muss man dagegen eben Widerspruch einlegen und beim Sozialgericht klagen. Dafür gibts dann Prozesskostenhilfe. Ich hab es selbst noch nicht so auf die Spitze getrieben, aber wenn kein Geld mehr fließt ist die Behörde ja nicht aus dem Schneider und muss weiter für Unterkunft, Heizung und Ernährung sorgen, ich denke mal durch Mietzahlungen direkt an den Vermieter und Lebensmittelgutscheine. Andere Kosten, wie Versicherungen und was man sonst noch so hat muss man dann irgendwie anders tragen. Wichtig ist das man ununterbrochen Krankenversichert ist und bleibt. Also nicht in Panik versetzen lassen. Kommt man dir komisch, wirst du auch komisch. Du hast mehr Rechte als du denkst und das ist deine Waffe mit der du kämpfen kannst.
Fragt sich, warum ausgerechnet einen Dienstleister in 300 km Entfernung? Die gibt es doch wie Sand am Meer und fast jeder lädt einen ein zur unverbindlichen Warmluftbesprechung, egal wie alt oder schlecht man ist. Die Agentur erstattet meines Wissens bei der Zugfahrt nur bis Produktklasse B, d. h. keinen ICE. Evtl. gibt das Probleme bei der Fahrzeit und man muss ne Übernachtung miteinplanen. Zudem muss man die Kosten im Voraus tragen, man bekommt sie nur nachträglich erstattet vom Amt. Ist aber bei Erstattung seitens des AG das gleiche Problem. Für einen Arbeitslosen mit HIV sind deshalb solche Entfernungen nur in den seltensten Fällen zu stemmen.
Smörre schrieb: > Wenn der Dienstleister Dir einen Termin vorschlägt, kannst Du den Termin > verschieben, weil er wegen Fahrtkostenerstattung, plötzlicher > Erkrankung, etc. eben so kurzfristig einfach nicht geht. Der Termin war nicht rechtsverbindlich vom Amt, und hatte nur 3 Tage Vorlaufzeit. Das ist beinahe zu kurz, um entsprechend zu handeln. Nach Ablehnung des Telefoninterviews nahm ich mir noch 2 Tage Bedenkzeit, um heraus zu finden, wie ich überhaupt angemessen reagiere. Aber der Termin ist geplatzt. Ich war die Woche wegen dieser Sache so völlig daneben, daß ich die Kalendertage verwechselte. > Wenn der Dienstleister es so will, dann wird Dir das Amt Dir notfalls > auch schriftlich eine Aufforderung zum Vorstellungsgespräch mit > Rechtsmittelbelehrung zukommen lassen. Dann sollen sie das tun, ich warte darauf. Dann ist wenigstens auch ein Stellenangebot dabei, worauf ich mich beziehen kann. Denn rechtsverbindliche Vorstellungsgespräche OHNE Stellenangebot gibt es auf diese Weise nicht. Die Dienstleister haben zwar oft Fake-Angebote, wenn es sowas wenigstens noch wäre. Aber hier ist GAR NICHTS! Machen wir uns mal nichts vor: Normalerweise bewirbt man sich auf eine Stelle bei einem Unternehmen, wo man meint, daß es passt. Aber nicht doch auf eine Wundertüte, wo alles inklusive Kloputzer drin sein kann. > D.h. Du mußt da irgendwann erscheinen, ob Du willst oder nicht. > Deine Bedenken interessieren niemand, schon gar nicht Deinen Berater. > Dann kann ich Dir bloß noch raten da vor Ort nichts zu unterschreiben. Ich habe ja eine Vorahnung, was da vor Ort passiert. Habe so einige Dinge in Sozialforen darüber gefunden. Und zwar bestellen sie dich vor Ort, und beschimpfen dich erst mal viel schlimmer als in der Mail, daß du arbeitslos bist, und ja bloß alles annehmen und unterschreiben mußt. Unterschreibst du dort keinen Vertrag, unterschreiben sie dir im Gegenzug den Fahrkostenantrag nicht. Modernes Shanghaien. Dann steht man wieder mit Schulden da. Was soll man da machen? Ich lasse es auch voll aufs Sozialgericht ankommen, sollen sie nur kommen. Ich glaube, die sind darauf spezialisiert, sich im Internet Langzeitarbeitslose zu suchen, um da noch mal richtig drauf zu hauen. Die Leute sind ja schon demoralisiert und fast auch rechtelos. @markierer: [ ] Ihre Info ist für mich sehr wertvoll [ ] Ihre Info hilft mir ein wenig weiter [x] Ihre Info ist für mich völlig wertlos > Viel Erfolg ihnen, > mfg Immerhin: Danke dafür. > Stellen sie sich die Frage: wollen sie die Chance nutzen? Welche Chance ist denn das, wo ich ohne konkretes Stellenangebot und Drohgebärden mit dem Lasso eingefangen werde? Und was für eine Stelle soll das wohl werden? Kloputzer? Wie schon gesagt, ich habe für diese Entfernung kein Geld zum Vorschießen, und kann anbieten, mit dem Fahrrad dort hin zu reisen. Michael S. schrieb: > Ich würde mal lieber hier rein schauen: > http://www.erwerbslosenforum.de/ > Starke Nerven muss man schon haben bei dem was man da so liest. Ja, ich kenne das schon. Da ist eine Menge los. > Das Arbeitslosigkeit einem an die Nieren geht ist doch klar, > das verkraftet nicht jeder und daher hat man dann auch jeden > legitimen Grund sich beim Doktor zum richtigen Zeitpunkt einen > gelben Schein zu holen. Ja, das kann in Kürze wohl noch kommen, daß ich in eine psychosomatische Behandlung muß. Es ist absolut dringend nötig, bin kein Baron Münchhausen, der sich noch irgendwo selbst heraus ziehen kann. Und schon auch mit Fachleuten angesprochen. Die Symptome kommen nicht von Nichts. Irgendwas in mir ist außer Kontrolle geraten, worüber ich keine Ahnung habe. Mit Weichei und dicken Eiern hat das auch nichts zu tun. Jobcoaches und andere Leute sagten mir vor einiger Zeit schon, daß ich so aussehe, als ob ich zu gar nichts mehr in der Lage wäre. Ich ignorierte es noch bis jetzt. Und dann gibt es sowieso erst mal einen ganz großen gelben Schein. Vielleicht mit Frührente, das wäre besser als die Hartz-Seuche, wie blöd im Hamsterrad des Zwangsbewerbungs-Algorithmusses zu laufen. Böse allerdings, weil man dann überhaupt nicht mehr frei erwerbstägig werden könnte, auch wenn man wollte, und eine Idee bekommt. Mein Postkasten ist täglich voll nur mit Arbeitsagentur Zwangsbewerbungen. Alleine davon wird man blöd wie Scheiße! > Bei den Behörden gilt: Nur was schwarz auf weiß steht muss man > auch beachten. Alles andere ist nur heiße Luft. > Ich würde einfach einen SCHRIFTLICHEN Antrag beim Amt über die > Fahrkostenerstattung per Vorschuss stellen. Da der Antrag nicht > ausreichend begründet (weil keine plausible Stellenbeschreibung) > sein wird, wird der Wisch mit ziemlicher Sicherheit abgelehnt. > Dann können die Affen von dem Dienstleister soviel intrigieren > wie sie wollen. Ich habe ja noch Hoffnung, daß sich die Sache in Luft auflöst, weil sie nicht rechtsverbindlich war. Aber das Dreckspack wandte sich direkt an meinen Berater, keine Ahnung, wo sie den ausfindig machten. Vielleicht steht er auf meinem Bewerberprofil drauf. > Dann können die Affen von dem Dienstleister soviel intrigieren > wie sie wollen. Eine echte faire Chance ist dieses diskriminierende > Verhalten von dem Drecksladen (ganz deiner Meinung) sowieso nicht. > Eher Nötigung würde ich sagen. Auf das Wort Nötigung kam ich sofort auch nicht. Aber es trifft die Sache wohl exakt auf den Punkt. > Ich würde auch darauf hinweisen das üble Nachrede > dem Amt gegenüber einem Straftatbestand der üblen Nachrede, evtl. > Nötigung oder sogar Freiheitsberaubung gleich käme wenn dir > daraus finanzielle Nachteile entstünden. > Ich glaube nicht, das der Dienstleister dann noch Stress macht. Mal sehen. Ich wollte mich ja gar nicht mehr dazu äußern, weil einem jedes Wort bei Unachtsamkeit im Munde umgedreht werden kann. > Andererseits, wenn es nicht ohne Streit geht, kann man sich bei > seinem zuständigen Amtsgericht einen Beratungsschein besorgen > (Wert etwa 100Euro, Eigenbeteiligung 10Euro die vom Anwalt auch > erlassen werden können, wenn man darum bittet) und lässt sich > juristisch von ihm in Sozialfragen beraten und vorprozessual > vertreten. Beim Amtsgericht bzw. Sozialgericht war ich schon mal wegen einer unrechtmäßigen Sperre vom Amt. Sie nahmen die Sperre zurück, erst als ich mich offiziell wehrte. Sowas könnte jetzt gerne noch mal kommen, ich bin ja da schon etwas gewappnet. > Wenn das Amt doch mal eine Sperre verhängt, muss man dagegen eben > Widerspruch einlegen und beim Sozialgericht klagen. Dafür gibts > dann Prozesskostenhilfe. Ja, wie im vorletzten Satz schon geschrieben. > Wichtig ist das man ununterbrochen Krankenversichert ist und bleibt. > Also nicht in Panik versetzen lassen. Ja, da muß ich mich noch mal erkundigen, ob die KV gesperrt werden könnte. Das wäre äußerst böse. > Kommt man dir komisch, wirst > du auch komisch. Du hast mehr Rechte als du denkst und das ist deine > Waffe mit der du kämpfen kannst. Komisch geworden bin ich über die ganze Arbeitslosensache sowieso schon. Siehe oben. Ich muß jetzt nur noch so komisch werden, bis ich alleine über die Pappnasen lachen kann, während diese nicht mehr lachen. Tf incl. Zugführerfunktion schrieb: > Fragt sich, warum ausgerechnet einen Dienstleister in 300 km Entfernung? Na, mein Stellenprofil bei der Agentur ist auf bundesweite Suche gesetzt. Ich habe keine Zugriffsrechte darauf, um es zu bearbeiten, und mein Betreuer möchte es auch nicht ändern. Ich schätze, einzelne Unternehmen sind Bauernfänger, die sich gezielt in den Jobbörsen Langzeitarbeitslose suchen, denn von denen sind viele schon reichlich desillusioniert und moralisch platt. Da kann man dann erst so richtig drauf hauen. > Die Agentur erstattet meines Wissens bei der Zugfahrt nur bis > Produktklasse B, d. h. keinen ICE. So ist es. Von hier bis z.B. Nürnberg (400km) wäre ich 10 Stunden unterwegs, nur eine Strecke, war dort in der Gegend beim Wehrdienst. Das geht ohne Übernachtung überhaupt gar nicht. > Zudem muss man die Kosten im Voraus tragen, man bekommt > sie nur nachträglich erstattet vom Amt. Ja, und da muß ich mal ordentlich Dampf machen. Geld zum Vorschießen hat ein Mensch nicht mehr, der schon lange kein Einkommen mehr hat. Da soll mir mal jemand kommen, und das Gegenteil beweisen oder behaupten wollen! Wenn es Geld für Ticket und Übernachtung für mich im Vorschuß gibt, dann mache ich sehr gerne mal eine schöne Bahnreise. Gar keine Frage. Aber ich muß aufpassen, das Amt vermacht einem für Vorschuß gerne einen zinsfreien Kredit, den man unterschreiben muß. Aber dann steht man ja auch wieder in der Schuld, wenn eine Firma den Reisefragebogen falsch ausfüllt (auf die richtigen Kreuzchen des AG habe ich selbst übrigens gar keinen Einfluß, wie hier so klug von manchen angenommen).
Anonymer Willi schrieb: > Der Termin war nicht rechtsverbindlich vom Amt, und hatte nur 3 Tage > Vorlaufzeit. Das ist beinahe zu kurz, um entsprechend zu handeln. Nach > Ablehnung des Telefoninterviews nahm ich mir noch 2 Tage Bedenkzeit, um > heraus zu finden, wie ich überhaupt angemessen reagiere. Ich kann das nicht verbindlich sagen, aber bei Hemmnissen muss die Behörde längere Fristen gewähren. Innerhalb von drei Tagen muss man auf ein Stellenangebot reagieren, aber da die Laufzeit der Post unkalkulierbar ist, kann man das auch auf eine Woche denen. Gar kein Problem. Kritisch wird es erst wenn man mehr als zwei Wochen untätig verstreichen lässt. > Aber der Termin ist geplatzt. Ich war die Woche wegen dieser Sache so > völlig daneben, daß ich die Kalendertage verwechselte. Dann warst du hoffentlich so schlau und hast um einen neuen Termin gebeten? Email reicht da und wenn die nicht reagieren, nicht dein Problem. >> Wenn der Dienstleister es so will, dann wird Dir das Amt Dir notfalls >> auch schriftlich eine Aufforderung zum Vorstellungsgespräch mit >> Rechtsmittelbelehrung zukommen lassen. Eine Aufforderung zur Bewerbung ist gewöhnlich der Normalfall, aber von einer Aufforderung zum Vorstellungsgespräch habe ich noch nicht gehört und das macht auch keinen Sinn, weil die Behörde kein Weisungsrecht hat, sondern nur zum Eigenbemühen auffordern kann. Dafür haben die nämlich auch die netten Eingliederungsvereinbarungen. Wenn man einen triftigen Grund hat dann muss man gar nichts tun. Mit etwas Geschick lehnen die Firmen sowieso alles ab(leider, aber so wenigstens von Nutzen). > Dann sollen sie das tun, ich warte darauf. Dann ist wenigstens auch ein > Stellenangebot dabei, worauf ich mich beziehen kann. Denn > rechtsverbindliche Vorstellungsgespräche OHNE Stellenangebot gibt es auf > diese Weise nicht. Genau > Die Dienstleister haben zwar oft Fake-Angebote, wenn > es sowas wenigstens noch wäre. Aber hier ist GAR NICHTS! Daher ist Angriff die beste Verteidigung. Stellenbeschreibung, Arbeitsort und der Betrieb in dem man tätig werden soll, sollten dir bekannt sein. Kann ja schließlich auch etwas gefährliches wie Minensucher, Bombenentschärfer o.ä. sein. Da greifen ganz schnell die Schutzrechte eines jeden mündigen Bürgers. > Machen wir uns mal nichts vor: Normalerweise bewirbt man sich auf eine > Stelle bei einem Unternehmen, wo man meint, daß es passt. Aber nicht > doch auf eine Wundertüte, wo alles inklusive Kloputzer drin sein kann. Es sein denn du wärst der Auftraggeber der dem Auftragnehmer, also dem Dienstleister Bedingungen diktiert wie ein Kunde das eben in der Marktwirtschaft könnte. > Ich habe ja eine Vorahnung, was da vor Ort passiert. Habe so einige > Dinge in Sozialforen darüber gefunden. Und zwar bestellen sie dich vor > Ort, und beschimpfen dich erst mal viel schlimmer als in der Mail, daß > du arbeitslos bist, und ja bloß alles annehmen und unterschreiben mußt. Daher ist auch nicht vorgesehen das man sich als Arbeitslose outen muss. Das ist für die Personalauswahl sachlich ohne Belang. Die Personaler rücken sich da eben nur die Profile so zurecht wie sie die gern hätten. Beispielsweise kann man die gegenwärtige Arbeitslosenzeit auch als fachfremde Tätigkeit bei einem nicht zu benennenden Unternehmen vermitteln. Ein Anspruch auf Offenbarung haben die Betriebe nämlich nicht und auch nicht das man bei einem Wechsel ( v. H4 zum neuen Job ) auch einen Nachweis vorlegen müsste, wenn der Arbeitsvertrag bereits unterschrieben und die Stelle angetreten wurde. Zur Ausrede würde ich dann auch notfalls argumentieren das der vorherige Betrieb ein Zeugnis verweigert weil man gekündigt und den Betrieb in deren Augen im Stich gelassen hat. Sicher eine Notlüge aber meiner Ansicht sollten die Firmen erst mal beweisen das sie Arbeitslose fair behandeln ohne sie zu diskriminieren. > Unterschreibst du dort keinen Vertrag, unterschreiben sie dir im > Gegenzug den Fahrkostenantrag nicht. Modernes Shanghaien. Dann steht man > wieder mit Schulden da. Was soll man da machen? Ich lasse es auch voll > aufs Sozialgericht ankommen, sollen sie nur kommen. Ich würde da meine Rechte rigoros durch setzen. > Ich glaube, die sind darauf spezialisiert, sich im Internet > Langzeitarbeitslose zu suchen, um da noch mal richtig drauf zu hauen. > Die Leute sind ja schon demoralisiert und fast auch rechtelos. Das wollen die einen suggerieren, aber wer seine Rechte kennt, hat nichts zu befürchten. > Wie schon gesagt, ich habe für diese Entfernung kein Geld zum > Vorschießen, und kann anbieten, mit dem Fahrrad dort hin zu reisen. > Antrag auf Vorschuss stellen, was sonst? > Ja, das kann in Kürze wohl noch kommen, daß ich in eine psychosomatische > Behandlung muß. Erhöhter Blutdruck reicht da schon. > Es ist absolut dringend nötig, bin kein Baron > Münchhausen, der sich noch irgendwo selbst heraus ziehen kann. Und schon > auch mit Fachleuten angesprochen. Die Symptome kommen nicht von Nichts. > Irgendwas in mir ist außer Kontrolle geraten, worüber ich keine Ahnung > habe. Mit Weichei und dicken Eiern hat das auch nichts zu tun. > Jobcoaches und andere Leute sagten mir vor einiger Zeit schon, daß ich > so aussehe, als ob ich zu gar nichts mehr in der Lage wäre. Ich > ignorierte es noch bis jetzt. Und dann gibt es sowieso erst mal einen > ganz großen gelben Schein. Vielleicht mit Frührente, das wäre besser als > die Hartz-Seuche, wie blöd im Hamsterrad des > Zwangsbewerbungs-Algorithmusses zu laufen. Böse allerdings, weil man > dann überhaupt nicht mehr frei erwerbstägig werden könnte, auch wenn man > wollte, und eine Idee bekommt. Die Bewerbungen sehe ich nicht als Problem. Anschreiben - Lebenslauf und wenn die mehr wollen müssen die auch erst mal mehr Output liefern. > Mein Postkasten ist täglich voll nur mit Arbeitsagentur > Zwangsbewerbungen. Alleine davon wird man blöd wie Scheiße! Mit dem PC und einem ordentlichem Drucker ist das doch ne hübsche Freizeitbeschäftigung. > Ich habe ja noch Hoffnung, daß sich die Sache in Luft auflöst, weil sie > nicht rechtsverbindlich war. Aber das Dreckspack wandte sich direkt an > meinen Berater, keine Ahnung, wo sie den ausfindig machten. Vielleicht > steht er auf meinem Bewerberprofil drauf. Wenn dein Profil in der Jobbörse steht hat es auch eine Nummer 10000-... die dann von deinem SA verwaltet wird, ganz einfach. Anfragen zu deinem Profil landen dann automatisch auf seinem Tisch. Das ist aber kein Grund zur Besorgnis. Das Angebot kommt dann auf deine Liste deiner (Eigen-)bemühungen die du dann deinem Berater vorlegst und fertig. > Auf das Wort Nötigung kam ich sofort auch nicht. Aber es trifft die > Sache wohl exakt auf den Punkt. Daher versuchen die das auch meist so das kein juristisch verwertbarer Beweis möglich ist, also mündlich oder per Email. Auf Firmenbriefbögen mit Stempel und Unterschrift wagen die Feiglinge das nicht. Wäre für einen Anwalt ein gefundenes Fressen. > Mal sehen. Ich wollte mich ja gar nicht mehr dazu äußern, weil einem > jedes Wort bei Unachtsamkeit im Munde umgedreht werden kann. Verteidigen würde ich mich an deiner Stelle nicht, sondern deinen Mut zusammen nehmen und angreifen. > Beim Amtsgericht bzw. Sozialgericht war ich schon mal wegen einer > unrechtmäßigen Sperre vom Amt. Sie nahmen die Sperre zurück, erst als > ich mich offiziell wehrte. Sowas könnte jetzt gerne noch mal kommen, ich > bin ja da schon etwas gewappnet. Das selbe hat auch Wilhelm Ferkes hier schon berichtet. Scheint Methode zu haben. > Ja, da muß ich mich noch mal erkundigen, ob die KV gesperrt werden > könnte. Das wäre äußerst böse. Notfalls muss/kann man tageweise selbst bezahlen. > Komisch geworden bin ich über die ganze Arbeitslosensache sowieso schon. > Siehe oben. Ich muß jetzt nur noch so komisch werden, bis ich alleine > über die Pappnasen lachen kann, während diese nicht mehr lachen. > Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. > > Tf incl. Zugführerfunktion schrieb: > > Na, mein Stellenprofil bei der Agentur ist auf bundesweite Suche > gesetzt. Ich habe keine Zugriffsrechte darauf, um es zu bearbeiten, und > mein Betreuer möchte es auch nicht ändern. Dann beantrage die Änderung auf "nicht reisebereit" wegen sozialer Wurzeln. Das hat die Agentur ohne nähere Begründung zu akzeptieren, ansonsten Anwalt schicken. Führerschein würde ich auch gleich löschen lassen. 200km sind vom Gesetz zwar zumutbar aber nicht ohne jede Rücksicht. Man muss pendeln nämlich auch bezahlen können und weil das Gehalt so gut wie nie vorher bekannt ist, kann man da auch vorbefaßlich keine Willenserklärung abgeben. Da ist rechtlich noch viel Spielraum. > Ich schätze, einzelne Unternehmen sind Bauernfänger, die sich gezielt in > den Jobbörsen Langzeitarbeitslose suchen, denn von denen sind viele > schon reichlich desillusioniert und moralisch platt. Da kann man dann > erst so richtig drauf hauen. Das versuchen nur Dienstleister. Richtige Arbeitgeber haben das nicht nötig, noch nicht. Da versuchen die erst über Dienstleister ihren Bedarf zu decken. Wenn auch das fehlschlägt, beerdigen die Firmen lieber ihre Vorhaben, als das die andere Wege gehen. Denn der Arbeitnehmer darf NIE glauben den Vorteil zu haben. >> Die Agentur erstattet meines Wissens bei der Zugfahrt nur bis >> Produktklasse B, d. h. keinen ICE. > > So ist es. Von hier bis z.B. Nürnberg (400km) wäre ich 10 Stunden > unterwegs, nur eine Strecke, war dort in der Gegend beim Wehrdienst. Das > geht ohne Übernachtung überhaupt gar nicht. > >> Zudem muss man die Kosten im Voraus tragen, man bekommt >> sie nur nachträglich erstattet vom Amt. Man muss nur, wenn man noch über Schonvermögen verfügt, ansonsten, wo nichts ist...? > Ja, und da muß ich mal ordentlich Dampf machen. Geld zum Vorschießen hat > ein Mensch nicht mehr, der schon lange kein Einkommen mehr hat. Da soll > mir mal jemand kommen, und das Gegenteil beweisen oder behaupten wollen! Wenn man nicht mit einer Wohlstandsmühle vorfährt? > > > Wenn es Geld für Ticket und Übernachtung für mich im Vorschuß gibt, dann > mache ich sehr gerne mal eine schöne Bahnreise. Gar keine Frage. Das liegt im Ermessen der Behörde, aber die werden auch darauf achten ob hier nicht sinnlos Steuergelder verbrandt werden. > Aber > ich muß aufpassen, das Amt vermacht einem für Vorschuß gerne einen > zinsfreien Kredit, den man unterschreiben muß. Aber dann steht man ja > auch wieder in der Schuld, wenn eine Firma den Reisefragebogen falsch > ausfüllt (auf die richtigen Kreuzchen des AG habe ich selbst übrigens > gar keinen Einfluß, wie hier so klug von manchen angenommen). Das glaube ich, hab ich in dem Zusammenhang nur mit der Wohnungs(erst)ausstattung mal gehört, aber bei Reisekosten will die Behörde nur vorab einen Antrag und wenn der bewilligt wird, beantragt man wegen Mittellosigkeit einen Vorschuss. Ich hab auch schon Mittel erhalten und ein Wisch vom Arbeitgeber ist nur zum Plausibilitätsbeweis der Reise nötig, wenn der Fahrschein allein nicht reichen soll. Eine Kopie des Bewerbungsschreibens reicht manchen SA auch. Keine rechtsverbindliche Meinung.
Michael S. schrieb: > Ich würde auch darauf hinweisen das üble Nachrede > dem Amt gegenüber einem Straftatbestand der üblen Nachrede, evtl. > Nötigung oder sogar Freiheitsberaubung gleich käme wenn dir > daraus finanzielle Nachteile entstünden. > Ich glaube nicht, das der Dienstleister dann noch Stress macht. Der Tatbestand der üblen Nachrede kann gegeben sein. Nötigung oder Freiheitsberaubung halte ich rein rechtlich für nicht gegeben und glaube nicht, daß ein Richter oder Staatsanwalt sich darauf einläßt. Das Datenschutzgesetz kann aber gute Dienste leisten. Ein Bewerbungsschreiben oder die mit dem Bewerbungsvorgang verbundene Informationen könnten als Personaldaten betrachtet werden. Die Tatsache, daß jemand Arbeitslosengeld I oder II bezieht, sind schützenswerte Sozialdaten. Korrespondenz mit einem Dienstleister kann mit dem Hinweis auf die Vertraulichkeit des Inhalts erfolgen. Das mögen die gar nicht. Kann aber Streß mit dem Amt geben. Die könnten unterstellen, daß dadurch eine vorsätzliche Verhinderung der Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses erreicht werden soll. Dafür gibts dann Sanktionen. Und dafür gibts dann Prozesskostenhilfe. Michael S. schrieb: >> Beim Amtsgericht bzw. Sozialgericht war ich schon mal wegen einer >> unrechtmäßigen Sperre vom Amt. Sie nahmen die Sperre zurück, erst als >> ich mich offiziell wehrte. Sowas könnte jetzt gerne noch mal kommen, ich >> bin ja da schon etwas gewappnet. > Das selbe hat auch Wilhelm Ferkes hier schon berichtet. Scheint Methode > zu haben. Jup, und intern wird den Mitarbeitern sehr deutlich gemacht, was die Folgen sind, wenn diese Betriebsgeheimnisse nach draußen geraten. Wer lange genug bei dem Verein war, wird unter keinen Umständen riskieren, auf der anderen Seite des Schreibtisches sitzen zu müssen. >> Ja, da muß ich mich noch mal erkundigen, ob die KV gesperrt werden >> könnte. Das wäre äußerst böse. > Notfalls muss/kann man tageweise selbst bezahlen. Die Krankenversicherung wird vom Amt nur übernommen, solange Leistungen bezogen werden. Bei einer Sanktionierung von 100 Prozent, werden keine Leistungen vom Amt bezogen. Ergo, keine Krankenversicherung für den Zeitraum einer vollständigen Sperrung. Werden jedoch Lebensmittelgutscheine bezogen, ist das eine Leistung und somit muß auch wieder die Krankenversicherung übernommen werden. Ich bin mit der Materie nicht so vertraut, aber ich denke, daß die Lebensmittelgutscheine nicht verwehrt werden dürfen und möglicherweise sogar angeboten werden müssen.
Alfred schrieb: > Korrespondenz mit einem Dienstleister kann mit dem Hinweis auf die > Vertraulichkeit des Inhalts erfolgen. Das mögen die gar nicht. Kann aber > Streß mit dem Amt geben. Die könnten unterstellen, daß dadurch eine > vorsätzliche Verhinderung der Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses > erreicht werden soll. Warum denn das? Der Bewerber kann doch auch dabei in Sinn gehabt haben das der beworbene Betrieb ausschließlich auf Informationen zurück greift die der Bewerber stellt. Im Umkehrschluss sage ich mal, das da nicht gegen den Bewerber bei früheren Arbeitgebern geschnüffelt wird. Hat es nämlich mal da Ärger gegeben und ein Arbeitsgericht hat das zu Gunsten des Arbeitnehmers gesehen, heißt das noch lange nicht das der alte Arbeitgeber und der beworbene Betrieb das auch so sehen, was den Chancen auf dem Arbeitsmarkt sehr schaden kann. Analog dazu hab ich in der Bucht beobachtet wie viele Verkäufer mit Rachebewertungen reagiert haben wenn man als Käufer festgestellt hat, das die Ware Mängel hatte die man nicht kannte, aber der Verkäufer davon nichts wissen wollte und man dann negativ bewertete. Das ist zwar nicht bewiesen, mag zwar etwas paranoid klingen, aber ausschließen kann man es auf dem Arbeitsmarkt wohl nicht. Daher verlangen ja auch unter anderem einige Politiker, das Bewerbungen anonymisiert werden, wohl nicht ohne Grund. Mir persönlich wäre da mehr Verantwortung der Arbeitgeber lieber z.B. durch eine sachliche Begründung warum man nicht gewählt wurde oder die Gründe warum ein Mitbewerber eingestellt wurde. So steht man doch nur wie blöde da.
>Wie verhalte ich mich jetzt angemessen? Oder reagiere ich am >besten überhaupt gar nicht mehr? Wende dich doch an deinen AA Zuständigen und frag wegen den Reisekosten nach. Im anderen Fall bitte um die Verschiebung des Termins, da die Radfahrt 4 Tage in Anspruch nehmen wird.
Archie schrieb: > Im anderen Fall bitte um die Verschiebung des Termins, da die > Radfahrt 4 Tage in Anspruch nehmen wird. Wo willst du die 4 Tage hin und auch wieder zurück übernachten? Ein Zeltplatz kostet ja auch etwas. :-)
Ich schrieb: > Archie schrieb: >> Im anderen Fall bitte um die Verschiebung des Termins, da die >> Radfahrt 4 Tage in Anspruch nehmen wird. > > Wo willst du die 4 Tage hin und auch wieder zurück übernachten? > Ein Zeltplatz kostet ja auch etwas. :-) Wenn du die selbe Ich-Figur bist wie hier: Beitrag "Re: Wie viel Geld habt ihr auf der Seite?" Da würden deine Ersparnisse noch nicht mal für ne eigene Wohnung reichen. Vielleicht aber für ein Zelt. Aber groß über andere Leute posaunen, gelle!
Anonymer Willi schrieb: > Wenn du die selbe Ich-Figur bist wie hier: Nein, da habe ich noch nicht meinen Senf dazu gegeben. Ist aber doch schön welche Macht man als Leihbuden-Personaler hat. Du tanzt an, sei brav, devot, flexibel und bereit überall zu arbeiten, wo ich es sage oder du wirst bestraft. Dann brauche ich heute Abend meine Frau nicht mehr zu schlagen. --------------------------------- Kenne die netten Firmen, bei denen man den Fragebogen eben mal 400km (eine Strecke) persönlich auf eigene Kosten vorbeibringen soll, zurückschicken und sich vorab telefonisch unterhalten ging nicht. Ist schon 2 Jahre her. Hoffe, die haben sich in dem Punkt gebessert. War übrigens die Fa. EKS Dieter Engelhardt Konstruktions-Service e.K., sieht so aus als haben die sich jetzt zu einer GmbH gemausert EKS Engineering GmbH.
Anonymer Willi schrieb: > Hinten am Ende dann noch der Hinweis, daß ich schon eine Weile > arbeitslos wäre (was geht die das eigentlich an?), und der Mailverkehr > zum Amt geht. Damit zur Polizei und eine Anzeige wegen Nötigung machen ! Tatbestand ist erfüllt, mit diesem Hinweis und Aktenzeichen der Strafanzeige die Ablehnung begründen.
Ich schrieb: > Anonymer Willi schrieb: >> Wenn du die selbe Ich-Figur bist wie hier: > Nein, da habe ich noch nicht meinen Senf dazu gegeben. OK, ihr beiden Ich, ich werde versuchen, euch auseinander zu halten. Hier sind auch noch andere klein geschriebene "ich" im Forum. > Du tanzt an, sei brav, devot, flexibel und bereit überall zu arbeiten, > wo ich es sage oder du wirst bestraft. Ja, ich wüßte nicht mal, wo an welchem Ort ich zu was eingesetzt werden würde. Bundesweit. Für alles. Übel. Ich bin zu alt für manchen Scheiß. Habe oben schon mal das blaue Auge genannt. Bin auch kräftig genug dafür. Gibt nur ein paar Tage Knast, wenn ich schuldig bin, und nicht bar bezahlen kann. Mark X. schrieb: > Anonymer Willi schrieb: >> Hinten am Ende dann noch der Hinweis, daß ich schon eine Weile >> arbeitslos wäre (was geht die das eigentlich an?), und der Mailverkehr >> zum Amt geht. > > Damit zur Polizei und eine Anzeige wegen Nötigung machen ! > > Tatbestand ist erfüllt, mit diesem Hinweis und Aktenzeichen der > Strafanzeige die Ablehnung begründen. Richtig. Die Polizei und ne Strafanzeige ist auch noch für etwas gut. Daran denkt man viel zu selten. Also ich habe als Bürger doch noch Rechte und Möglichkeiten. Würde den Brüdern auch gerne das Handwerk legen. Ich werde denen aber jetzt nichts mailen, wenn nichts mehr kommt. Ansonsten dieses.
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