Hallo,
nachdem meine Frau nun schon zum dritten mal mit dem Auto aus der Garage
gefahren ist obwohl das Ladegerät angeschlossen war und sie somit
allerlei aus dem Regal gerissen hat suche ich nach einer Lösung.
Idee 1)
Irgendwie so Lösen, dass wenn das Ladegerät am Auto angesteckt ist läuft
der Anlasser nicht.
Idee 2)
Frau bekommt keinen Autoschlüssel mehr :-)
Was habt ihr für Ideen - wie würde sich 1) realisieren lassen?
Vielen Dank
Manfred
Oder das Ladegerät gar nicht anschließen.
Wenn sie fahren will, muß sie das selbst machen und weiß es dann auch.
Könnte natürlich sein, daß du dann losfährst ...
> nachdem meine Frau nun schon zum dritten mal mit dem Auto aus der Garage> gefahren ist obwohl das Ladegerät angeschlossen war und sie somit> allerlei aus dem Regal gerissen hat suche ich nach einer Lösung.
Wie waer es denn damit ueberhaubt kein Ladegeraet zu verwenden? Ich
meine die allermeisten Autos brauchen sowas bei normaler Anwendung
garnicht!
Wenn es aber aus irgendwelchen Gruenden doch unvermeidbar ist, z.B wenn
man sein Auto nur alle paar Monate mal braucht, dann gibt es dafuer
industrielle Loesungen. Die bestehen im Prinzip aus einem magnetischem
Stecker am Heck des Autos. Der faellt dann beim losfahren einfach ab.
Olaf
Während das ladegerät angeklemmt ist muss halt das Fahrzeug
mittels Anhängerkupplung und schwerer Kette mit der Garangenwand
verbunden werden.
Gruss k.
Floh schrieb:> Wenn du das Ladegerät anklemmst, die Plusklemme des Autos von der> Batterie abklemmen. Ohne Strom kein Anlasser :-)
Ist fast ne schöne Idee aber 1) Will ich meiner Frau das anklemmen nicht
zumuten und 2) hab ich dann jedes mal Arbeit das Radio neu zu
programmieren.
Olaf schrieb:> Wie waer es denn damit ueberhaubt kein Ladegeraet zu verwenden? Ich> meine die allermeisten Autos brauchen sowas bei normaler Anwendung> garnicht!
Wir brauchen das Auto relativ selten und dann wirklich nur kurz
strecken.
(Getränkekisten holen etc...)
Ist jetzt im Sommer nicht so das Problem aber im Winter ist die Batterie
dauernd leer. Im Moment habe ich die Zeit da ein bisschen zu Basteln -
deshalb eine solche Frage mittlichst im Sommer :-)
Klaus De lisson schrieb:> dann leg den Zündschlüssel auf die Batterie.>> k.
DAs ist doch zu einfach :-)
Ihr seid doch alles verspielte Elektroniker... :-)
Is doch garnicht so schwer ...
Du besorgst dir einen ordentlichen Schalter trennest das dünne Kabel vom
Anlasser durch und leitest es durch den Schalter ...
Nun noch den Schalter da einbauen wo der Stecker von deinem Ladegerät
angebracht is
Muß es unbedingt etwas elektrisches/elektronisches sein?
Ich meine, irgendwie an der der Kfz-Elektrik rumzufummeln kann ja auch
gefährlich werden (Brand, TÜV usw.). Immerhin fließen ja ein paar Amps
beim Starten...
Mein Vorschlag:
Hänge einfach ein Schild mit der Aufschrift "Ladegerät abklemmen!" (oder
so ähnlich...) über das Lenkrad, sobald Du das Ladegerät anklemmst. Das
wird Deine Frau (oder auch Du selbst ;-)) so schenll nicht übersehen,
wenn sie ins Auto steigt...
Ich habe jetzt nicht viel Ahnung von KFZ-Technik und die Gesetzbücher
lasse ich mal links liegen.
Statt ein riesen Relais direkt in die Zuleitung vom Anlasser zu legen
würde ich etwas handlicheres in die Zuleitung vom Magnetschalter legen.
Im einfachsten Fall einen Öffner welcher vom Ladegerät angesteuert wird.
Poka yoke (siehe wiki).
Die einfachste Lösung ist die Beste: Schild an Lenkrad, wenn am Laden.
Bei Basteltrieb kann man das auch sehr hübsch gestalten.
Naja, du könntest ein Relais in Reihe zum Zündschlossanlassertaster
machen.
Ich möchte wetten dass über das Zündschloss keine 90A Anlasserstrom
gehen, sondern damit nur ein Schutz geschallten wird.
Wie willst du das mit dem erekennen ob ein Lader dran ist machen?
Meine erste Idee ist gewesen eine Schotky-Diode in die Plusleitung. Auf
die 0,3 Volt wird es beim Laden schon nicht ankommen. Da viel mir aber
ein dass der CTEK ja ein Mikrocontroller ist und er sehr wohl an der
Batterie rum misst. Somit stören a die 0,3 V und b wird über die Diode
gar keine Messung möglich sein.
Oder wenn das ganze automatisiert werden soll:
Mache in das Auto eine Steckdose, die keine Arretierung hat, z-B. ein
Zigarettenanzünder, außen, waagrecht.
Das Kabel an der Wand stabil festschrauben.
Wenn jetzt DU oder deine besser Hälfte los fährt, dann wird automatisch
der Stecker gezogen und nichts passiert.
Zettel finde ich nicht gut, denn das wäre ja zu einfach. Ich gehe mal
davon aus dass der Problemhaber eine "Professionelle" Lösung sucht.
Oder kauf dir endlich eine gescheite Batterie, die alte ist kaputt. Die
braucht es ohnehin, wenn du nicht mal unterwegs stehen bleiben willst
(springt nicht mehr an).
Manfred Hartinger schrieb:> nachdem meine Frau nun schon zum dritten mal mit dem Auto aus der Garage> gefahren ist obwohl das Ladegerät angeschlossen war und sie somit> allerlei aus dem Regal gerissen hat suche ich nach einer Lösung.>> Idee 1)> Irgendwie so Lösen, dass wenn das Ladegerät am Auto angesteckt ist läuft> der Anlasser nicht.>> Idee 2)> Frau bekommt keinen Autoschlüssel mehr :-)
Idee 3)
Der Autoschlüssel für die Frau wird aufs Ladegerät gelegt.
Gruss
Harald
Poka yoke schrieb:> Poka yoke (siehe wiki).>> Die einfachste Lösung ist die Beste: Schild an Lenkrad, wenn am Laden.> Bei Basteltrieb kann man das auch sehr hübsch gestalten.
Ist doch eine gute Idee. Und wenn's unbedingt elektronisch sein soll,
umrahmt man das Schild eben mit einem LED-Lauflicht ;-)
Rolf Magnus schrieb:>> Die einfachste Lösung ist die Beste: Schild an Lenkrad, wenn am Laden.>>> Bei Basteltrieb kann man das auch sehr hübsch gestalten.>>>> Ist doch eine gute Idee. Und wenn's unbedingt elektronisch sein soll,>> umrahmt man das Schild eben mit einem LED-Lauflicht ;-)
...oder man baut einen Schriftzug aus LEDs "Auto nicht starten !" ins
Auto und schaltet dies automatisch ein, sobald die Bordspannung irgendwo
bei knapp 13,8 Volt liegt... entweder ist dann das ladegrät dran oder
das Auto läuft bereits... in beiden Fällen macht das Drehen des
Schlüssels keinen Sinn ;-)
Manfred Hartinger schrieb:> nachdem meine Frau nun schon zum dritten mal mit dem Auto aus der Garage> gefahren ist obwohl das Ladegerät angeschlossen war und sie somit> allerlei aus dem Regal gerissen hat suche ich nach einer Lösung.
Warum schraubst du das Ladegerät nicht ordenlich fest oder baust für das
Kabel eine anständige Zugentlastung, d.h.
- Stecker vorne am Auto
- Haken vorm Auto in die Wand
- Drahtseil vom Haken bis zum Stecker.
Sobald man losfährst, spannt sich das Seil und unterbricht durch Ziehen
des Ladesteckers am Auto die Verbindung - und schon ist euer Auto frei.
Wie wärs mit einer Drehleuchte (*) auf der Motorhaube, die mit dem
Ladegerätekabel verbunden ist.
(*) ich mein die Dinger, die bei Baustellen oder auf amerikanischen
Polizeiautos drauf sind. Wenn Kojak losbraust steckt er seines am
Zigarettenanzünder an und stellt es aufs Dach. Die Dinger.
Ladegerät nicht direkt an die Batterie anklemmen sondern über
Ladebuchse/Zigarettenanzünder im Innenraum.
Kabel wird durch das offene Fenster gelegt. Kann man normal nicht
übersehen.
Gruß
Roland
> Ladegerät nicht direkt an die Batterie anklemmen sondern über> Ladebuchse/Zigarettenanzünder im Innenraum.
Die Idee ist schon gut - nur würde ich den Zigarettenanzünder nicht
zweckentfremden - falls der überhaupt bei abgeschalteter Zündung Strom
bekommt.
Aber man könnte das Ladekabel etwas länger machen und ins Seitenfenster
klemmen. Das ist auch unübersehbar.
Aber eigentlich finde ich die Idee mit dem Schild überm Lemkrad am
Besten.
Apropos: Ich habe mal einen Abstandssensor gebaut, damit ich mit dem
Auto nicht mehr an die Garagenwand gestoßen bin - kann man ja auch
beliebig elektronisch bauen, aber eigentlich tut's ein
2mm-Federstahldraht, den man in einen schweren Holzklotz o.ä. steckt und
kurz vor die Wand stellt - Noch ein Fähnchen dran und voila! Nicht alles
muß man immer elektronisch lösen.
es gibt etwas bessere elektrische Innenraumheizungen mit 230V, glaube
der Hersteller hieß Weako oder so ähnlich. Da gab es Einbausätze wo das
ganze fest eingebaut wird und sich das Kabel beim Losfahren durch den
Zug einfach abzieht. War aber kein Schuko Stecker/Dose sondern etwas
viel kleineres unauffälligeres das dann hinter dem Kühlergrill
installiert wurde und der Stecker dort reingesteckt wurde.
Einen sich lösenden Stecker halte ich für sehr sehr falsch. Dann fährt
die werte Gattin los und bemerkt nichts. Auf der Autobahn spätensten
kommt dann die Motorhaube hoch ... was dann passiert muss ich wohl nicht
mehr erwähnen.
Schild an's Lenkrad oder mach ein Lenkradschlos hin und dessen Schlüssel
versteckst du vorne an der Batterie. :-D
Für Elektroautos ist das Ganze übrigens eh Vorschrift. Hier ist es so,
dass der Wagen nicht fahren darf, so Longe das Ladekabel eingesteckt
ist. Dabei ist es egal, ob der Wagen tatsächlich geladen wird, sonder
nur, dass das Kabel steckt!
Die Lösung ist nett, aber aufwändig: der Stecker ist hinter einer
Klappe. Solange die Klappe nicht komplett geschlossen ist, schaltet sich
die "Zündung" nicht ein (Anlasser gibt's ja nicht).
Dazu braucht man einen Türkontakt in der Klappe (in Deinen Fall an der
Motorhaube, oder wo auch immer deine Batterie ist), und ein Relais, dass
im angezogenen Zustand (Klappe offen, Ladestrom) einen Kontakt öffnet.
Der Kontakt wird dann mit dem Zündschloss (federnde Anlassstellung) in
Serie geschaltet.
Sinnvoll ist dann noch ein Warnlämpchen bei eine Startversuch mit
Ladehinweis, weil Deine Frau sonst u.U. den ADAC ruft, weil der Wagen ja
nicht anspringt.
Ich würd die Variante mit dem Zigarettenanzünder Favorisieren.
Nachdem er Probleme mit entladenen Batterien hat reicht ja ein Ladegerät
für Erhaltungsladung. Das schraubt er an die Wand, macht ein schön
langes Kabel dran und steckt das durchs Fahrerfenster in den Anzünder.
Das zu übersehen grenzt schon an Ignoranz, vielleicht hilft es noch, ein
paar Glöckchen ans Kabel zu binden...
Da kommt man ohne Umbauten aus.
Für Umbauten wäre es interessant zu wissen, was das für ein Auto ist.
Andreas K. schrieb:> Ich würd die Variante mit dem Zigarettenanzünder Favorisieren.> Nachdem er Probleme mit entladenen Batterien hat reicht ja ein Ladegerät> für Erhaltungsladung. Das schraubt er an die Wand, macht ein schön> langes Kabel dran und steckt das durchs Fahrerfenster in den Anzünder.> Das zu übersehen grenzt schon an Ignoranz, vielleicht hilft es noch, ein> paar Glöckchen ans Kabel zu binden...> Da kommt man ohne Umbauten aus.
Warum machst du es dann nicht mit diesem Teil?
Das ist für den Einbau im Armaturenbrett!
Da ging etwas schief...
Nochmals das Bild.
Das nennt sich CTEK COMFORT INDIKATOR - panel
Kabellänge: 1.55m CTEK Teilenummer: 56-380
Kabellänge: 3.30m CTEK Teilenummer: 56-531
Warum so umständlich? Der Zündschlüssel kommt an einen (größeren)
Schlüsselring und dieser wird über das Ladekabel gezogen. Um an den
Schlüssel zu kommen, muss das Kabel auf jeden Fall abgezogen werden.
Diese Lösung ist zwar nicht so technisch anspruchsvoll aber
"frauenkompatibel".
Es könnte natürlich sein, dass Frau das Kabel abzieht, den Schlüssel
nimmt und das Kabel wieder ansteckt. In dem Fall würde ich dann aber auf
den Vorschlag von Markus Müller zurückgreifen.
> Wechsel die Frau aus.
Ich hätte auch einen Vorschlag. Schaltungsdetails überlasse ich deiner
Phantasie.
Wenn Autobatterie geladen wird, lässt sich das Garagentor nicht öffnen.
Mein Vorschlag kommt von den Feuerwehrautos. Die hängen ja auch immer am
Netz. Beim drehen der Zündung springt das Ladekabel automatisch raus.
Sehr aufwendig. Aber immer bereit für jeden Getränkeholeinsatz.
Diese automatisch abspringenden Stecker bzw. Stecker welche sich beim
Losfahren einfach lösen sehe ich hier kritisch: Frau (oder Mann!)
braucht sich um nichts kümmern sondern fährt einfach los und vergisst
dann irgendwann das Ladegerät wieder anzuschließen wenn sie zurück ist.
Also och einfacher ist es, die Autobatterie durch eine neue zu
ersetzten. Sollte das Licht beim Abziehen des Schlüssels immer noch an
sein, was ich vermute und deine Frau das Ausschalten vergisst, dann ist
das auch schlecht für die neue Batterie. Hier einfach eine Relais
Schaltung aufbauen, die das Licht nach dem Abziehen des Zündschlüssels
Automatisch vom Strom trennt.
Wenn das kein Vorschlag wäre, Kauf deiner Frau ein Fahrad, aber bitte
nicht mit LED Beleuchtung, sonnst haste wieder das Problem, ein
einfacher Dynamo ist dann ausreichend.
@Manfred
Ich hab da ne schlechte Nachricht für dich.
Ich glaub, meine Frau hat deine Frau gerade im Internet in einem
Häkelforum kennengelernt. Ich konnte auch nicht schnell genug auf einen
anderen TAB umschalten, sie hat also das gelesen:
Manfred Hartinger schrieb:> Idee 2)> Frau bekommt keinen Autoschlüssel mehr :-)
und das natürlich sofort weitererzählt. Den Smiley hat sie bestimmt
verschwiegen.
Ich befürchte, du mußt für eine Weile im Garten schlafen.
Sorry für dich. ;-)
Aber ernsthaft: haben die MacBooks nicht so eine magnetische Kopplung,
die man abreißen kann, ohne daß ein mechanischer Schaden eintritt?
MfG Klaus
Ich würde parallel zum Ladekabel ein Stahlseil ziehen, welches an einer
stabilen Stelle in der Gerage befestigt ist. Wenn das Ladegerät
angeklemmt ist, wird das Seil mit einem Karabiner in die Abschleppöse
gehängt. Natürlich sollte man dafür sorgen, daß das Seil kurz genug ist.
:-)
Gruß
Jobst
@Manfred Hartinger
bei jedem unserer Fahrzeuge habe ich eine Bondsteckdose(mit Deckel) in
die vordere Stoßstange etwas versteckt eingebaut, Haube kann also zu
bleiben.
denn ich lade meine Fahrzeuge im Winter regelmäßig und für meine Frau
klemme ich dann eine Hinweis-Pappe ans Lenkrad ...
Meine Frau brauch nur den Stecker ziehen ... auch bei einem
versehentlichen herausfahren würde sich der Stecker auch von alleine
lösen.
So eine 12V Steckdose ist auch ganz praktisch beim Camping, z.B.
Zellbeleuchtung, Gebläse für die Luftmatratze usw.
Gruss Ralf
Du suchst ja scheinbar etwas aufwendigeres...
nimm ein Atmega, der mist die Batteriespanung, sollte sie unter 12Volt
im Stand sein dann ist die Baaterie leer bzw. wird nicht geladen dann
passiert nichts, sollte sie über 14 volt sein solange der motor nicht
läuft dann macht irgendwas piep piep oder ein display was du einbaust
warnt vor den losfahren ;)
so könntest du dir auch gleich die boardspannung anzeigen lassen ;)
Bei den Vorschlägen fehlt jetzt nur noch die Variante mit den großen
Federkontakten an der Garagenwand, welche beim Einstellen des Fahrzeuges
in die Garage an den beiden isoliert an der Stoßstange angebrachten
großflächigen Kontaktfolien anliegen...
(Führe das Ladekabel auf der Fahrerseite rein, daß läßt sich dann
schwerer vergessen.)
Also so eine aehnliche Idee habe ich auch ... wie wäre es mit einer
großen Spule unterm Auto und eine am Auto und dann lädst Du Deine
Autobatterie so wie ich meine elektrische Zahnbürste?
2 Vorteile: Deine Frau kann einfach losfahren und Du musst das Ladegerät
nicht mehr anbringen.
Die komfortabelste Lösung wäre ja, die Verbindung zum Ladegerät über
Feder-, oder Schleifkontakte herzustellen. Das erspart dann auch das
erneute anstecken ans Ladegerät.
Vielleicht könnte man da auch induktiv was machen. Die Primärspule auf
dem Garagenboden und die Sekundärspule unter dem Fahrzeug.
Dankward von Hinten schrieb:> Die komfortabelste Lösung wäre ja, die Verbindung zum Ladegerät über> Feder-, oder Schleifkontakte herzustellen.
Voraussetzung dafür ist aber, dass die Frau exakt einparkt.
Manfred Hartinger schrieb:> Frau bekommt keinen Autoschlüssel mehr :-)
Autoschlüssel auf das Ladegerätekabel fädeln, sodass man dieses
zwangsweise entfernen muss, um an den Schlüssel zu kommen. ;-)
Das induktive Laden ist ansich schon recht cool- ABER der
Wirkungsgrad...
ich kenne das nur von Zahnbürsten, weil dort das System abgeschlossen
ist, und keine Teile nach außen führen soll, wo Spannung drauf ist, weil
es ein nasser Einsatzzweck ist
Hallo Manfred,
Die pragmatische Lösung:
Ladegerät über (Verlängerungs-)Kabeltrommel anschließen, die auf dem
Fahrersitz steht.
So machen wir es mit dem Campingbus, wenn er längere Zeit nicht genutzt
wird, v.a. im Winter.
Die Lösung des "Bastlers":
Ein sog. D+ Simulator: Dieser dient idR. zur Ansteuerung von
Batterietrennrelais: Durch die erhöhte Bordspannung (Ladespannung) wird
das Laden der Lichtmaschine erkannt und ein Plus-Ausgang geschalten, mit
dem das Trennrelais geschlossen wird, somit wird auch die 2. Batt.
geladen.
Der D+ Simulator wird nun zum Schalten eines Öffner-Relais benutzt. Das
Relais hängst du irgendwo in den Stromkreis zwischen Zündschloss und dem
Magnetschalter des Anlassers. Wenn geladen wird, ist die Bordspannung
höher, das Relais zieht an und trennt somit den Magnetschalter vom
Zündschloss - Es kann nicht gestertet werden.
Vorteil:
- Es kann nicht in den laufenden Motor gestartet werden.
Nachteil:
- Ein nicht ladendes Ladegerät wird nicht erkannt (Defekt,
Stromausfall,...)
- Starthilfe ist nicht möglich bei laufendem Spenderfahrzeug.
Eine sehr simple Lösung wäre doch zwei Unterlegkeile zu verwenden !!! Da
muss sie schon ordentlich aufs Gas treten bevor Sie da drüber fährt. Bei
den Keilen vielleicht ein Schild anbringen " Ladegerät abklemmen " !!!
Und wenn das nicht mehr funktioniert, dann bekommt se halt kein Auto
mehr. Achsooo,
Fällt ihr das nicht auf wenn es beim rausfahren aus der Garage scheppert
und knallt ????
Technische Lösung:
Autobatterie durch 4s3p A123 26650 LiFePo Akkupack ersetzen. Hat so gut
wie keine Selbstentladung und ist auch bei Kurzstrecke gleich wieder
voll.
Kostet in etwa so viel wie eine neue Autobatterie, wiegt aber deutlich
weniger -> spart Sprit und bringt bessere Fahrleistungen. Sollte
ausserdem deutlich länger halten und hat auch noch bessere
Kaltstarteigenschaften.
Manfred Hartinger schrieb:> Idee 2)> Frau bekommt keinen Autoschlüssel mehr :-)
Auch den Ersatzschlüssel gut wegschließen
oder Ersatzfrau besorgen
666 schrieb:> 4s3p A123 26650 LiFePo
4S3P A123 26650 LiFePO4 battery pack 12.8V 6.9AH
Dann kannst Du auch eine CR2032 als Starthilfe in der Brieftasche
mitgeben.
Im Motorsport ist das inzwischen üblich. Die kleinen Teile können massig
Strom liefern und sind praktisch unzerstörbar. Selbst den Balancer kann
man sich bei LiFePos sparen. Bei 4s und 14V werden sie nicht ganz
vollgeladen, was die Lebensdauer nochmals erhöht.
Kapazität? Ist doch wurscht. ein 4s3p Pack hat 7,5Ah. Ein 5 sek
Startvorgang mit 200A braucht ~0,28 Ah. Wobei man die LiFePos problemlos
zu 95% entladen kann. Eine Autobatterie kann man nur zu 10% entladen,
bevor sie Schaden nimmt.
Der 4s3p Pack entspricht also einer 75Ah Autobatterie.
oszi40 schrieb:> 4S3P A123 26650 LiFePO4 battery pack 12.8V 6.9AH> Dann kannst Du auch eine CR2032 als Starthilfe in der Brieftasche> mitgeben.
Keine Ahnung von nix aber mit frechen Kommentaren das Maul aufreissen.
Eine A123 26650 kann laut Datenblatt für 10sek 120A liefern. Ich rechne
es dir mal vor: 120x3 = 360A Startleistung. 3p ist also schon grosszügig
dimensioniert, ein kleinerer Benzinmotor kommt wahscheinlich auch mit 2p
aus.
Lass mich raten, 40 ist dein Geburtsjahr?
Stefan schrieb:> Ich würde das Ladegerät einfach auf den Fahrersitz stellen - ggf mit> ausreichend langen Leitungen zu den Batteriepolen.
Joo, das wirkt. Sowas ähnliches hab ich mal mit nen Heizlüfter gemacht,
ist morgens, bevor ich zur Arbeit los bin, per Zeitschaltuhr immer 1/2h
vorher angelaufen, damit ich nicht kratzen musste.
Die ersten Male stand er noch aufn Beifahrersitz, da hab ich auch mal
vergessen, den Stecker vorher rauszuziehen. Danach landete er dann auf
dem Fahrersitz. Wenn man sich drauf setzt, wird es schmerzhaft, das
vergisst man so schnell nicht wieder :-D
Heute aber noch weniger problematisch dank Garage. Und wenn er dann doch
mal draussen übernachten muss: Standheizung.
Florian schrieb:> Lege einen Keil hiter das Rad. Sie weir merken, dass sie nicht einfach> losfahren kann.
Ach, bäh...
Mein Senf dazu: Stell das Ladegerät einfach auf den Fahrersitz. Bin mir
sicher, daß sich da keine/keiner aus Versehen draufsetzt.
W.S.
Am billigsten und einfachsten wäre natürlich den Zigarettenanzünder auf
Dauerplus zu legen (mach ich bei jedem meiner Autos) und das Ladegerät
dort anschliessen.
Ich habe mich früher immer gewundert, warum beim Nachbarn über der
Einfahrt "LUKE" geschrieben stand. Des Rätsels Lösung: Er ist zweimal
mit der Dachluke seines Barkas oben hängen geblieben und hat die Klappe
abgefahren. Was das mit diesem Thema zu tun hat? Ich würde einfach einen
Stecker aufs Garagentor malen (lassen) oder, falls vorwärts eingeparkt
wird, an die Garagenwand. Oder man schreibt "Stecker raus!" an das
Tor/an die Wand.
Man muß dann nicht immer ein Schild aufs Lenkrad hängen oder eionen Keil
vorlegen, wenn man das Ladegerät anschließt.
Guido
CAOS schrieb:> Ich habe mich früher immer gewundert, warum beim Nachbarn über der> Einfahrt "LUKE" geschrieben stand. Des Rätsels Lösung: Er ist zweimal> mit der Dachluke seines Barkas oben hängen geblieben und hat die Klappe> abgefahren. Was das mit diesem Thema zu tun hat? Ich würde einfach einen> Stecker aufs Garagentor malen (lassen) oder, falls vorwärts eingeparkt> wird, an die Garagenwand. Oder man schreibt "Stecker raus!" an das> Tor/an die Wand.>>>> Man muß dann nicht immer ein Schild aufs Lenkrad hängen oder eionen Keil> vorlegen, wenn man das Ladegerät anschließt.
Leicht scheiss aufwendig, wenn man das Ladegerät an den
Zigarettenanzünder anschliessen kann. So blöd ist niemand sich auf das
Kabel zu setzen und loszufahren.
Mir fallen auf die Schnelle, neben dem Schild am Lenkrad nur noch zwei
Sachen ein.
1. Ein Kabel, welches etwas länger ist, mit 'ner Glocke in der
durchhängenden Reserve. Mach ordentlich Radau und wenn deine Frau ihr
Hörgerät eingeschaltet hat müsste sie's eigentlich merken. (CO2 neutral)
2. Das Kabel mit etwas Reserve durch eine Rolle ziehen, diese kann dann
einen schweren Hammer ausklinken der dann auf das Autodach schlägt.
"Schadstofffreier" wären auch eine Klinke an der Rolle, ein
Schaltkontakt verbunden mit einer Türklingel, gespeist durch deine
gerade frisch geladene Batterie.
Beide Beispiele leben von einer ausreichenden Reserve im Ladekabel.
... oder so
naja, das ladegerät hat im normalfall ein anschlusskabel -> kabel mit
vier adern verwenden, zwei davon für die versorgung der batterie, die
restlichen zwei als "datenleitung". diese zwei leitung werden mit einem
relais "kurzgeschlossen" wenn die innenbeleutung an ist. mit den zwei
"datenleitungen" schaltest du (evtl. mit einem treppenhausautomat) zwei
500W halogenstrahler ein, die von beiden seiten in das auto leuchten -
das bemerkt jeder ;-)
Wenn Schild aufs Lenkrad nicht gewüscht ist--
Ladergät auf Sitz stellen ist gut, aber man muß das Trumm
dann jedesmal wegwuchten, (Frau!) fällt dann wohl auch aus
aber wenn das Lade-Kabel lang genug ist einmal ums
Lenkrad schlingen sollte doch auffällig genug sein
um ans Abklemmen zu Erinnern.
Keine Zusatzhardware erforderlich, (oder fällt eine
ggf. nötige Brille darunter?) sondern nur Brain 2.0
666 schrieb:> Leicht scheiss aufwendig, wenn man das Ladegerät an den> Zigarettenanzünder anschliessen kann. So blöd ist niemand sich auf das> Kabel zu setzen und loszufahren.
War bestimmt auch "leicht scheiss aufwändig", diesen sinnfreien Beitrag
zu verfassen.