Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik welches tektronix analogoszi empfehlenswert?


von Atto A. (atto_a)


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welches analogoszi von tektronix(mit uV/div vertikaler Skale) sollte man 
besitzen??

von j. c. (jesuschristus)


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Gar keins mehr? 2225 uU

von Andreas K. (derandi)


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Ganz klar immer das teuerste.

von Atto A. (atto_a)


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und was bekommt man da nettes im bereich von 500-1500 euro?

von faustian (Gast)


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Es gibt keine Neugeraete dieses Herstellers mehr in der Sparte. 
Ansonsten empfiehlt sich das Lesen alter Kataloge (zB bei bitsavers.org) 
und Auswahl nach Spezifikationen.

2225 ist wohl das langweiligste ueberhaupt, da ist man wirklich besser 
mit nem soliden Hameg dran.

Wir Agnostiker empfehlen die 7000er und evtl auch 5400er, 11300er 
Modularsysteme, mehr Flexibilitaet im Analogbereich gab es nirgendwo. 
Recht bezahlbar sind die Sachen gebraucht auch. Allerdings ist es ein 
hartnaeckiges Geruecht dass das 7104 das allerschnellste ist was jemals 
gebaut wurde. Thomson und IIRC EG&G haben da noch schnelleres gebaut, 
allerdings sind das eher Spezialloesungen vergleichbar mit einem 519 
oder 7104+7A21N, und schwer zu finden.

Die Serien 53x (hornalt), 51xx, 56x (auch hornalt) sind sehr 
schmalbandig und idR nicht als Alltagsgeraet geeignet.

Das High-End-Geraet bei den analogen Portables ist das 2467B (4 mal 
400MHz und Bildverstaerker), welches allerdings eher teurer gehandelt 
wird als die besten 7000er. Auch recht leistungsfaehig: 454 (2 mal 
150MHz, von IIRC 1966!), 485 (noch schneller ;), 466 (2 mal 100MHz und 
ein Analogspeicher den nur noch 7834/7934 schlagen) als Top-Geraete der 
ersten portablen Generation. Caveat emptor: bei 2467B und 466 sind die 
CRTs sehr speziell und empfindlich, bei Gebrauchtkauf unbedingt 
erfahrenen Rat hinzuziehen.


Wer wirklich Platz und Strom zuviel hat sollte sich 547* oder 556 (1 bis 
8(!!) mal 50MHz, mischbestuecktes Messmoebel) ansehen, evtl auch 647A* 
(auch Messmoebel, volltransistorisiert).


*Diese Geraete sind sehr alt, und es gibt es einen potentiellen 
versteckten Mangel den zu erklaeren hier zu weit fuehrt.

von Lukas K. (carrotindustries)


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faustian schrieb:
> 104 das allerschnellste ist was jemals
> gebaut wurde. Thomson und IIRC EG&G haben da noch schnelleres gebaut,
> allerdings sind das eher Spezialloesungen vergleichbar mit einem 519
Ah das, mit dem Briefmarkenbildschirm, wer sich sowas noch zur 
ernsthaften Anwendung kauft? Hast du zu dem noch schnelleren 
irgendwelche Links?

faustian schrieb:
> *Diese Geraete sind sehr alt, und es gibt es einen potentiellen
> versteckten Mangel den zu erklaeren hier zu weit fuehrt.
Der HV-Trafo?

Der TO sucht allerdings kein furchtbar schnelles Oszi mit MCP o.ä., 
sondern eines welches mit einer sehr hohen Empfindlichkeit.

Da kann ich ein Skop aus der 7000er Serie(7603 ist ganz gut, 100MHz, 
1,2cm/div Riesenröhre, nicht übermäßig kompliziert zu bedienen 
verglichen mit Dualbeam-/Speicheroszis)mit dem 7A22 empfehlen. Der 7A22 
kann bis zu 10µV/div und er hat einen einstellbaren Hoch- u. Tiefpass.

Wenn's nen bisschen kleiner sein darf, dann ein 5000er Mainframe mit dem 
5A22.

von faustian (Gast)


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OK, das mit den uV hab ich ueberlesen. Ja, 5A22 hab ich, ist fein!


...

Zu den besagten sehr schnellen Geraeten finden sich in der 
halboeffentlichen Liste eines Herrn Dunn, bei der Du ziemlich sicher 
Mitglied bist, ein paar Threads.

von Lukas K. (carrotindustries)


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faustian schrieb:
> Zu den besagten sehr schnellen Geraeten finden sich in der
> halboeffentlichen Liste eines Herrn Dunn, bei der Du ziemlich sicher
> Mitglied bist, ein paar Threads.

Du meinst Tekscopes auf yahoo?

von Günther N. (guenti)


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Ich hab seit etwa 15 Jahren ein vierkanaliges 5400er und bin absolut 
zufrieden damit.Als Zweitgerät hab ich noch ein EO 213(DDR),das ist zwar 
auch gut,aber der olle Tek ist mein Lieblingsoszi.

von Andrew T. (marsufant)


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Atto A. schrieb:
> welches analogoszi von tektronix(mit uV/div vertikaler Skale) sollte man
>
> besitzen??

Und die Bandbreite ist bei Deiner Anwendung egal?

Es wird vermutlich leichter Dir zu helfen, wenn Du etwas detaillierter 
sagst, was das Scope bei Dir leisten soll.

von ich (Gast)


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Andrew Taylor schrieb:
> Es wird vermutlich leichter Dir zu helfen, wenn Du etwas detaillierter
> sagst, was das Scope bei Dir leisten soll.

Besser wahrscheinlich sogar, wenn wir erfahren, was für Signale gemessen 
werden sollen. Oder geht es um die vervollständigung einer Museumsamlung 
von Tektronix Geräten (schnellstes, empfindlichstes, ...), weil andere 
Hersteller anscheinend gar nicht in Betracht gezogen werden.
Als Kriterien für Oszi-Auswahl sind "Tek", "µV/div" und "analog" IMHO 
ein bisschen mager.

von rackandboneman (Gast)


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@ich OK, welchen anderen Hersteller kannst Du denn vorschlagen der so 
empfindliche Geräte baut oder baute?

von Andrew T. (marsufant)


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rackandboneman schrieb:
> @ich OK, welchen anderen Hersteller kannst Du denn vorschlagen der so
> empfindliche Geräte baut oder baute?

Danke dafür  das Du die Anmerkung von "ich" und mir nicht verstanden 
hast.

von rackandboneman (Gast)


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Danke dafür dass Du die Frage nicht einmal beantwortet hast.

von Andrew T. (marsufant)


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         (o o)
,----ooO--(_)-------.
| Please            |
|   don't feed the  |
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'--------------Ooo--'
        |__|__|
         || ||
        ooO Ooo

von Atto A. (atto_a)


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VIELEN DANK LEUTE für eure zahlreichen antworten, im speziellen 
faustian!!!
trotz durchsicht der einträge hier im forum, und sonstigem rumgegoogle, 
hätt ich niemals das 5A22 in betracht gezogen...
ich glaube ich brauche 2 analogoszis... ein hochsensitives... wie das 
7a22 oder 5a22, und ein schnelles wie das  7834 oder 7934... auch darauf 
wär ich nie gekommen
das 2467B ist wirklich zu teuer! und ich geh nunmal nicht spazieren mit 
diesem ding...
http://www.helmut-singer.de/stock/441608720.html
könnt ihr das mit den empfindlichen CRTs ein bisschen vertiefen bei 
2467B und dem 466???
http://www.helmut-singer.de/stock/981101400.html
Das Tektronix 466 ist ein tragbares 100 MHz 2-Kanal Speicheroszilloskop.
Speziell zur Aufzeichnung von sehr langsamen und von einmaligen bzw. 
nicht periodischen Signalen ist dieses Gerät geeignet.
DAS KLINGT GUT.. langsam und nichtperiodisch!
was will ich messen??? diverses aus dem bereich der grenzflächenchemie.. 
(das oszi quasi fürs drumherum setup)
wenn man nach dem 5a22 googelt, kommt auch gleich das richtige 
anwendungsfeld:
http://cds.linear.com/docs/Application%20Note/an124f.pdf
ich hatte vor einem jahr schonmal, nach einem interessanten link von 
andrew taylor hier im forum irgendwo, mir den keksdosenaufbau 
an(b)geschaut... aufs oszi darin hab ich noch nicht geschaut...

oder anderer, konkreter anwendungsfall: oberflächenpotentialmessung
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/6052/1/Kirchner_Christian.pdf
Der elegantere und non-invasive Ansatz zum Nachweis neuronaler 
Aktionspotentiale erfasst deren korrespondierende  extrazelluläre 
Potentialschwankungen  durch Oberflächenpotenzialmessung. Dabei liegt 
die besondere Herausforderung im Nachweis von Potentialschwankungen, die 
mit 25-100 μV im Betrag drei Größenordnungen kleiner sind als die 
Amplitude des verursachenden Aktionspotentials (z.B. 100 mV für 
Neuronen, ref E.Sackmannn Biophysikskript 1996).


vor lauter oszis hab ich den überblick verloren, aber ich glaube beim 
2467B oder bei einem andren 4kanaligen oszi war die rede davon, dass 2ch 
speziell für digitale signale wären...
was macht die kanäle für digitale signale so speziell was jetzt die der 
7000er serie standardmäßig nicht hätten?? - um welches modul handelt es 
sich hierbei???



und wo kaufen sofern man nicht singer preise bezahlen will???

@schmalbandige spezialgeräte ala hornalt???: glaub ich bin an 
speziallösungen für meine anwendungsfälle interessierter als an 08/15 
mehrbereichslösungen... denn mehrbereichslösungen sind immer mit 
unnötigen kompromissen verbunden...

wtf is hornalt
wtf is IIRC EG&G
nicht mal thomson oszis finde ich wo


vielen dank nochmal für die schönen infos
atto

von MCUA (Gast)


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>das 2467B ist wirklich zu teuer!
Es gibt auch 2465(B). (hat nicht den teuren und empfindlichen 
Speicher-Schirm)

von Lukas K. (carrotindustries)


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Atto A. schrieb:
> ich glaube ich brauche 2 analogoszis... ein hochsensitives... wie das
> 7a22 oder 5a22, und ein schnelles wie das  7834 oder 7934... auch darauf
> wär ich nie gekommen
7/5A22 sind NUR Einschübe für ein Mainframe
Der 7A22 funktioniert auch prima in schnellen Mainframes, z.B. dem 7834
>7834
Brauchst du wirklich einen Analogspeicher?

Atto A. schrieb:
> könnt ihr das mit den empfindlichen CRTs ein bisschen vertiefen bei
> 2467B und dem 466???
Das 2467B hat eine Röhre mit Mikrokanalplatte, diese Vervielfacht den 
Elektronenstrahl. Durch die sehr hohe max. Helligkeit kann man auch sehr 
selten auftretende Signale einfangen. Brauchst du aber nicht
Das 466 ist wie das 7834 ein Skop mit Speicherröhre. Diese sind AFAIK 
auch empfindlicher als 'normale' CRTs(, da das Alu auf der Rückseite des 
Phosphors fehlt?)

Atto A. schrieb:
> vor lauter oszis hab ich den überblick verloren, aber ich glaube beim
Auf 
http://amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektronix_Test_Equipment.htm 
gibt es einen recht guten Überblick, ansonsten helfen die Kataloge von 
Tek (gibt's auf 
http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/pdf/tektronix/catalog/) aus 
der entsprechenden Epoche weiter
> 2467B oder bei einem andren 4kanaligen oszi war die rede davon, dass 2ch
> speziell für digitale signale wären...
> was macht die kanäle für digitale signale so speziell
die Kanäle 3+4 haben nur 2 Vertikalablenkungseinstellungen.

> und wo kaufen sofern man nicht singer preise bezahlen will???
ebay oder helmut singer schrottverkauf

> @schmalbandige spezialgeräte ala hornalt???: glaub ich bin an
> speziallösungen für meine anwendungsfälle interessierter als an 08/15
> mehrbereichslösungen... denn mehrbereichslösungen sind immer mit
> unnötigen kompromissen verbunden...
Bei den 7000ern nicht wirklich

Wenn du basteln willst, dann kannst du auch einen Bio-ADC, wie den 
ADS1298 von TI nehmen.

Atto A. schrieb:
> wtf is hornalt
uralt

Atto A. schrieb:
> wtf IIRC
$ wtf iirc
IIRC: if I recall correctly

Das mit den >1GHz Analogskops interessiert mich auch durchaus

von Atto A. (atto_a)


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thx lukas

den link hatte ich übersehen gehabt
http://amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektr...
sorry...


Wenn du basteln willst, dann kannst du auch einen Bio-ADC, wie den
ADS1298 von TI nehmen.

JA KLAR SELBERBASTELN... was ich brauche gibts nicht zu kaufen..
hab mir schonmal eine JBC CD2BB Lötstation zugelegt...
da meine löterfahrung aus schulzeiten noch vor SMT zeiten waren



  den link auf den ADS1298 finde ich seeeehr interessant...
The ADS1294R/6R/8R versions include a fully-integrated, respiration 
impedance measurement function.
hatte mir vor paar monaten ein apnopcard2 des VEB radeburg gekauft, um 
zu sehen, mit welch einfachen mitteln die impedanzrespirographie 
bewerkstelligt wurde...

eine microsoft kinect tiefenkamera dazu
und voila
schon ist man besser ausgerüstet als die meisten spitäler

von Atto A. (atto_a)


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EG&G 1993:

A 10 GHz bandwidth, single transient, digitized oscilloscope with 20 GHz 
capability

http://www.osti.gov/bridge/servlets/purl/10129888-TLi7nQ/native/10129888.pdf
http://www.osti.gov/bridge/product.biblio.jsp?osti_id=10129888

von j. c. (jesuschristus)


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>Der elegantere und non-invasive Ansatz zum Nachweis neuronaler
>Aktionspotentiale erfasst deren korrespondierende  extrazelluläre
>Potentialschwankungen  durch Oberflächenpotenzialmessung. Dabei liegt
>die besondere Herausforderung im Nachweis von Potentialschwankungen, die
>mit 25-100 μV im Betrag drei Größenordnungen kleiner sind als die
>Amplitude des verursachenden Aktionspotentials (z.B. 100 mV für
>Neuronen, ref E.Sackmannn Biophysikskript 1996).

Du brauchst kein Oszi, Du brauchst einen Differenzverstärker!
Sag uns doch bitte was Du machen willst. Hört sich an, als wölltest Du 
ein EEG messen.
Das geht mit passendem Verstärker mit jedem Rigol. Aktionspotentiale 
ebenfalls. Vollkommen billig. Weder die Wiederholraten noch die 
Amplituden nach eh notwendiger Verstärkung noch die Frequenz ist für 
irgendein digitales Oszi mit einem Peak-Detect-Modus ein Problem.

von ich nochmal (Gast)


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ich schrieb:
> Besser wahrscheinlich sogar, wenn wir erfahren, was für Signale gemessen
> werden sollen.

j. c. schrieb:
> Du brauchst kein Oszi, Du brauchst einen Differenzverstärker!

Allmählich kommen wir der Lösung näher.

Kein Oszi ist vielleicht etwas übertrieben, aber ein 
Feld-Wald-und-Wiesen DSO an einem passenden Frontendverstärker hört sich 
schon wesentlich sinniger an.
Jetzt verrate uns auch noch, ob die Experimente auf dem Labortisch oder 
in einer geschirmten Kammer stattfinden?

von Andrew T. (marsufant)


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Atto A. schrieb:
> VIELEN DANK LEUTE für eure zahlreichen antworten, im speziellen
> faustian!!!
> trotz durchsicht der einträge hier im forum, und sonstigem rumgegoogle,
> hätt ich niemals das 5A22 in betracht gezogen...
> ich glaube ich brauche 2 analogoszis... ein hochsensitives... wie das
> 7a22 oder 5a22, und ein schnelles wie das  7834 oder 7934... auch darauf
> wär ich nie gekommen


Bedenke dann bitte folgendes: Der 7A22/5A22 hat eine BW von bestenfalls 
1MHz. Da genügt ein simpler 5103 bzw. 74xx Mainframe, denn die Benutzung 
der 400/500MHZ der 78xx/79xx Mainframes ist in etwa so vergelichbar:

Du kaufst Dir einen Bugatti Veyron mit 1001 PS, und schraubst die Reifen 
eines Citroen 2CV dran.



> das 2467B ist wirklich zu teuer! und ich geh nunmal nicht spazieren mit
> diesem ding...
> http://www.helmut-singer.de/stock/441608720.html
> könnt ihr das mit den empfindlichen CRTs ein bisschen vertiefen bei
> 2467B und dem 466???

Was Für Dich wohl ganz wichtig sein dürfte:
Der 2467B ist KEIN Speicherspoe, der 466 dageben schon.


> Speziell zur Aufzeichnung von sehr langsamen und von einmaligen bzw.
> nicht periodischen Signalen ist dieses Gerät geeignet.


Da mußt du dann mal eine Entscheidung treffen:

> DAS KLINGT GUT.. langsam und nichtperiodisch!
> was will ich messen??? diverses aus dem bereich der grenzflächenchemie..
> (das oszi quasi fürs drumherum setup)
> wenn man nach dem 5a22 googelt, kommt auch gleich das richtige
> anwendungsfeld:
> http://cds.linear.com/docs/Application%20Note/an124f.pdf
> ich hatte vor einem jahr schonmal, nach einem interessanten link von
> andrew taylor hier im forum irgendwo, mir den keksdosenaufbau
> an(b)geschaut... aufs oszi darin hab ich noch nicht geschaut...

Das ist der klasssiche Jim Williams aufbau.


>
> oder anderer, konkreter anwendungsfall: oberflächenpotentialmessung
> http://edoc.ub.uni-muenchen.de/6052/1/Kirchner_Christian.pdf
> Der elegantere und non-invasive Ansatz zum Nachweis neuronaler
> Aktionspotentiale erfasst deren korrespondierende  extrazelluläre
> Potentialschwankungen  durch Oberflächenpotenzialmessung. Dabei liegt
> die besondere Herausforderung im Nachweis von Potentialschwankungen, die
> mit 25-100 μV  ...


Nun, ein 5103 mit 5A21 oder 5A22 ist dafür typisches Gerät in dne 
Versuchsaufbautne der 80er Jahre.
Natürlich funktioniert sowas heute auch noch.

>
> vor lauter oszis hab ich den überblick verloren, aber ich glaube beim
> 2467B oder bei einem andren 4kanaligen oszi war die rede davon, dass 2ch
> speziell für digitale signale wären...

Darum:
weil CH3 und CH 4 eien Eingangsempfindlichkeit haben, die mit 
(klassischen) TTL) gut korrespondiert.

> was macht die kanäle für digitale signale so speziell was jetzt die der
> 7000er serie standardmäßig nicht hätten?? - um welches modul handelt es
> sich hierbei???




>
>
>
> und wo kaufen sofern man nicht singer preise bezahlen will???

ebay, quoka.

Ein gut funktionerendes 5103 mit 2 5A21 kostet dort auch nicht mehr als 
2 Karten für den Besuch von Cats.



> glaub ich bin an
> speziallösungen für meine anwendungsfälle interessierter als an 08/15
> mehrbereichslösungen... denn mehrbereichslösungen sind immer mit
> unnötigen kompromissen verbunden...

Vor allem sind Mehrbereichslösung unnötig teuer, aber diese Erkenntnis 
ist dir ja bereits eingesickert.

von Atto A. (atto_a)


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Andrew Taylor schrieb:

> Bedenke dann bitte folgendes: Der 7A22/5A22 hat eine BW von bestenfalls
> 1MHz. Da genügt ein simpler 5103 bzw. 74xx Mainframe, denn die Benutzung
> der 400/500MHZ der 78xx/79xx Mainframes ist in etwa so vergelichbar:
>
> Du kaufst Dir einen Bugatti Veyron mit 1001 PS, und schraubst die Reifen
> eines Citroen 2CV dran.
>

danke für den vergleich - ich hatte noch nicht mal geschnallt dass die 
alten module in das moderne mainframe rein können im bedarfsfall



> Was Für Dich wohl ganz wichtig sein dürfte:
> Der 2467B ist KEIN Speicherspoe, der 466 dageben schon.
>
>

mir gefallen die modularen geräte besser... das 466 würde ich aufgrund 
der besseren bildröhre kaufen... und ja, das mit dem speciherscope ist 
mir ebenefalls entgangen

>> Speziell zur Aufzeichnung von sehr langsamen und von einmaligen bzw.
>> nicht periodischen Signalen ist dieses Gerät geeignet.
>
>

>
> Das ist der klasssiche Jim Williams aufbau.
>
>

mehr braucht es sichtlich nicht... bisschen mehr theorie dazu wär zwar 
nicht schlecht
schlimmstenfalls unverstanden eins zu eins abkupfern alles - obwohl das 
der dahinterliegenden idee des selbstaufbauens zuwider liefe

>
> Nun, ein 5103 mit 5A21 oder 5A22 ist dafür typisches Gerät in dne
> Versuchsaufbautne der 80er Jahre.
> Natürlich funktioniert sowas heute auch noch.
>



> Darum:
> weil CH3 und CH 4 eien Eingangsempfindlichkeit haben, die mit
> (klassischen) TTL) gut korrespondiert.
>

eingangsempfindlichkeit, danke!


> ebay, quoka.
>
> Ein gut funktionerendes 5103 mit 2 5A21 kostet dort auch nicht mehr als
> 2 Karten für den Besuch von Cats.
>

link?
259 für ersatzteilspender sind nicht gerade 2 karten für cats
http://cgi.ebay.at/Tektronix-5103N-Osziliskope-Oscilloscope-/300516126511?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item45f8282f2f

von Andrew T. (marsufant)


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BTW: der von Dir genannte Link stellt KEIN Speicherscope dar.

Ich habe Dir mal ne PN geschickt, dann wird das klar(er).

von Atto A. (atto_a)


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es reicht wenn die geräte korrekt geschirmt sind ;-)






ich nochmal schrieb:
> ich schrieb:
>> Besser wahrscheinlich sogar, wenn wir erfahren, was für Signale gemessen
>> werden sollen.
>
> j. c. schrieb:
>> Du brauchst kein Oszi, Du brauchst einen Differenzverstärker!
>
> Allmählich kommen wir der Lösung näher.
>
> Kein Oszi ist vielleicht etwas übertrieben, aber ein
> Feld-Wald-und-Wiesen DSO an einem passenden Frontendverstärker hört sich
> schon wesentlich sinniger an.
> Jetzt verrate uns auch noch, ob die Experimente auf dem Labortisch oder
> in einer geschirmten Kammer stattfinden?

von Lukas K. (carrotindustries)


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Atto A. schrieb:
> es reicht wenn die geräte korrekt geschirmt sind ;-)

Es gab auch noch eine Option 'bessere EMV'. Ein Skop mit dieser Option 
zu finden, dürfte allerdings ein Glücksfall sein.

von j. c. (jesuschristus)


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>es reicht wenn die geräte korrekt geschirmt sind ;-)

Tut mir leid, aber ich habe den Verdacht, dass Du nicht weißt, was Du 
tun willst. Viel Freude beim Geldverbrennen!

von FirstAid (Gast)


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j. c. schrieb:

> Viel Freude beim Geldverbrennen!

Zumal A.T. den Neuling schon wieder soweit gekapert hat das er ihm
was abkauft.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 
+++

Hier muß wieder eindeutig vor jeglichem Kauf von Andrew Taylor 
(marsufant)
gewarnt werden. Finger weg von diesem Typ und seinem Gerümpel aus
fragwürdigen Quellen.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 
+++

von Atto A. (atto_a)


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wo die reise hingeht wird sich zeigen.... aber wenn ich voller euphorie 
vom jim williams aufbau schwärme, müßte in etwa klar sein, dass ich mich 
auf der nano skala bewegen werde mit meinen meßgeräten/aufbauten...

ich sprach nicht von geschirmten oszis, sondern den aufzubauenden 
geschirmten meßgeräten - deren funktionstüchtigkeit zu überprüfen 
ist....
und zum aufzubauenden gehört dann auch ein nanovoltmeter und 
hochpräzissionstromquellen...
und da das zu messende gerade eben erst und vor allem ERSTMALS! zu 
vermessen ist, so ist es unerläßlich die funktionsweise GENAUESTENS und 
bis ins kleinste detail zu verstehen, um mögliche rückeinflüsse der 
gerätetopologie vom zu VERMESSENDEN phänomen abgrenzen zu koennen

guckst du hier rein damit du verstehst was ich meine (21:00):
http://www.memristor.org/reference/videos/253/making-measuring-memristors-2nd-memristive-systems-symposium-uc


für 08/15 messungen kann man ja geräte von keithley kaufen
die nanovoltmeter/stromquellen kombinationen würden mir zwar eine hälfte 
des problems abnehmen
http://www.keithley.com/centralized_display?mn=4200-SCP2&assetid=53790



aber nope, keine black boxes...besser mit einer weniger guten lösung, 
dessen intrinsics ich exakt kenne. ausserdem ist es ja gerade 
umgekehrt... dass meine heimaufbauten weit genauer sein werden als 
keithley '''klumps'''...

und überall dort, wo das theoretische gerüst (wo ich dir recht gebe), 
nicht ganz ausreichen wird, so werde ich doch hoffentlich durch die 
interaktion mit einem nicht gerade 3 schilling oszilloskop die nötige 
gewissheit darüber erlangen, was nun vom meßgerät und was vom zu 
messenden phänomen stammt(ich wiederhole mich g)

darum gehts... und auch darum keine hochkomplexen universalschaltungen 
mit völlig durcheinander laufendem und ausuferndem analoggeregle, 
vielleicht noch bisserl digital nachgeregelt wie bei dem neuesten 
keithley zeugs bestimmt, also ein noch undurchsichtigeres 
hybridgeregelklumps..


sowas ist vollkommen unbrauchbar
dazu braucht es nun kein elektrotechnisches grundwissen, sondern, ih 
wage es kaum auszusprechen, hausverstand. systemtheorie tuts aber auch 
nötigenfalls ...

die argumente und argumentationsweisen von andrew taylor kurz gesichtet 
vor einigen monaten, wo ich absteckte ob solch ein projekt denn 
überhaupt machbar sei, und man kommt auf unzählige spezialliteratur, die 
einem bloß in der sache bekräftigen...
nun gehts ans praktische... und darum die blöden fragen was ich da so 
brauche dazu...

hier 2 links z.b.: wenn man was recht rauscharmes möchte:
Discrete transistor DC power source
Papež, V. - Papežová, S.
DC Power Supply with Very Low Noise
In: IMEKO Symposium TC-4, TC-19 & IWADC Instrumentation for the ICT Area 
[CD-ROM]. Košice: Technical University of Košice, 2010, ISBN 
978-80-553-0424-3.
hier ein ähnliches paper vom vorjahr:
http://www.imeko2009.it.pt/Papers/FP_379.pdf


und dieses ding vermesse ich jetzt mit dem differenzverstärker und einem 
hameg scope, jaja
netter hinweis danke vielmals ;-)

oder das hier(stromquelle und interessanter vorverstäker mit gematchten 
MAT04):
http://arxiv.org/abs/1012.5898
TABLE I. Comparison of current noise of a commercial source
Keithley 6430 (noise calculated from data sheet) and the
present source for different ranges of current.






also an den andrew nochmals danke für einträge hier im froum....
das hilft ungemein weiter



P.S. um gleich blöden einwäönde der trolls vorwegzukommen:
NEIN
ich bin nicht HP labs
keiner schenkt mir einen memristor zum messen
also wozu braucht man das dann??

was zwischen 1850-1930 nuter dem schlagwort biokolloidologie lief, ist 
nichts andres als nanotechnologie
die phänomene von denen da im video gesprochen wird, findest du sogar in 
einigen MEDIZIN BÜCHERN aus der zeit
RICHTIG
früher waren wissenschafter weit weniger dumm als heute!


heute braucht es einen hype damit du, und das is erwünscht, gerade die 
allermiesesten charaktere mit allerprimitivsten grundhaltung von schulen 
weg in die '''wissenschaft''' bekommst, oder wohin auch immer... die 
schulterklopfer im mikrocontroller forum bestimmen dann die 
wissenschaftliche (aus)richtung...
oder das marketing department von apple...


http://edepot.wur.nl/154169

However, besides claiming on the basis of formal argu-
ments that nanoscience is part of colloid science, it must also
be appreciated that over the past decades a number of novel
nanostructures have been developed, that cannot be found in
the classical colloidal literature. Several industries and, not to
forget, financial sponsors, have therefore embraced terms like
nanoscience, nanotechnology, etc. to suggest the impression of
novelty. Indeed, the quality of the pertaining literature varies
between top notch innovation to unwitting reproduction or ex-
tension of existing science, be it of good or poor quality.




und für all die tollen universalgeräte brauchts dann foren wie dieses 
hier zum herzeigen???

am liebsten würd ich mir eine alte produktionslinie zum bau von crts auf 
'ebay'*g* kaufen uind mir das oszi gleich noch dazu machen G

obwohl mir die elektrotechnik wirklich am allerwertesten vorbeigeht
(würd ich nicht gerade was brauchen daraus)

da so irgendwohin soll die reise hingehn....
http://www.ks.uiuc.edu/Research/silica/IonRect.html
verständlicherweise werde ich mal mit einfachen stromquellen beginnen... 
und schritt für schritt, hoffentlich unter mithilfe einiger erfahrener 
praktiker hier, ein geräte nach dem andern realisieren.
und ja, das unzählige woran ich noch nicht gedacht habe, und das zu 
einem brauchbaren gerät von nöten ist, wir dmir hoffentlich durch eure 
mithilfe im zuge des aufbaues klarwerden... bloss ohne meßgeräte is das 
so sinnig wie den finger anzuspucken und aus dem fenster zu halten um 
die windgeschwindigkeit zu 'messen'..

von Atto A. (atto_a)


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FirstAid schrieb:
> j. c. schrieb:
>
>> Viel Freude beim Geldverbrennen!
>
> Zumal A.T. den Neuling schon wieder soweit gekapert hat das er ihm
> was abkauft.
>
> ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++
>
> Hier muß wieder eindeutig vor jeglichem Kauf von Andrew Taylor
> (marsufant)
> gewarnt werden. Finger weg von diesem Typ und seinem Gerümpel aus
> fragwürdigen Quellen.
>
> ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++

jeder hat wohl so seine macken ;-)
aber das ist nicht weiter schlimm

von Atto A. (atto_a)


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Günther N. schrieb:
> Ich hab seit etwa 15 Jahren ein vierkanaliges 5400er und bin absolut
> zufrieden damit.Als Zweitgerät hab ich noch ein EO 213(DDR),das ist zwar
> auch gut,aber der olle Tek ist mein Lieblingsoszi.

das gehäuse ist furchtbar.. mein apnocard2 vom VEB radeburg steckt im 
selben drinnen!!!
http://www.mydarc.de/dk3wi/html/eo_213.html

danke für den hinweis

von Helmut S. (helmuts)


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> da so irgendwohin soll die reise hingehn....
> http://www.ks.uiuc.edu/Research/silica/IonRect.html
> verständlicherweise werde ich mal mit einfachen stromquellen beginnen...

Um die Kollegen die dort publizieren zu beeindrucken brauchst du keinen 
Tek-Oszi. Die simulieren alle "nur" und machen damit so schöne bunte 
3D-Simulationen. Du solltest vielleicht besser dein Geld für diese 3D- 
Molekül-Simulations-Software ausgeben.

von Atto A. (atto_a)


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Helmut S. schrieb:
>> da so irgendwohin soll die reise hingehn....
>> http://www.ks.uiuc.edu/Research/silica/IonRect.html
>> verständlicherweise werde ich mal mit einfachen stromquellen beginnen...
>
> Um die Kollegen die dort publizieren zu beeindrucken brauchst du keinen
> Tek-Oszi. Die simulieren alle "nur" und machen damit so schöne bunte
> 3D-Simulationen. Du solltest vielleicht besser dein Geld für diese 3D-
> Molekül-Simulations-Software ausgeben.


die sind schrott, nebenbei bemerkt (die mathematischen modelle an sich 
hinken schon, bzw. der apparat an sich)
dennoch, mit etwas abstrichen könnte man -ich finde zwar den link aufs 
paper grad nicht - die simu sw vom ICT der tuwien umbaun im hinblick auf 
die biowissenschaften
http://www.iue.tuwien.ac.at/index.php?id=software

von Atto A. (atto_a)


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Atto A. schrieb:
> Helmut S. schrieb:
>>> da so irgendwohin soll die reise hingehn....
>>> http://www.ks.uiuc.edu/Research/silica/IonRect.html
>>> verständlicherweise werde ich mal mit einfachen stromquellen beginnen...
>>
>> Um die Kollegen die dort publizieren zu beeindrucken brauchst du keinen
>> Tek-Oszi. Die simulieren alle "nur" und machen damit so schöne bunte
>> 3D-Simulationen. Du solltest vielleicht besser dein Geld für diese 3D-
>> Molekül-Simulations-Software ausgeben.
>
>
> die sind schrott, nebenbei bemerkt (die mathematischen modelle an sich
> hinken schon, bzw. der apparat an sich)
> dennoch, mit etwas abstrichen könnte man -ich finde zwar den link aufs
> paper grad nicht - die simu sw vom ICT der tuwien umbaun im hinblick auf
> die biowissenschaften
> http://www.iue.tuwien.ac.at/index.php?id=software

wollte nicht gemein sein
aber der mathematische apparat hinkt SOWIESO, ganz grundsätzlich

wenigstens über dieselben probleme wie tonti sollte man gestossne sein
wenn einem auch keine lösung einfiel, und man vielleich tgezwungen war 
die naehcste unsinnigkeit für eine prüfung in sich hineinzustopfen
http://www.dic.univ.trieste.it/perspage/tonti/

diese schwachsinnigen abstraktionen die allerorts als grundlagen 
durchgehen
sind wirklcih traurig

aber wie gesagt
ich hab damit nix am hut
ich finds lustig dahinzulöten und von allem nix zu verstehen

von Lukas K. (carrotindustries)


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Atto A. schrieb:
> ich finds lustig dahinzulöten und von allem nix zu verstehen
Und du meinst ohne systematisches Arbeiten in der Wissenschaft Erfolg zu 
haben? Wer finanziert den Spaß eigentlich?

von rackandboneman (Gast)


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Nix von den Gründen zu verstehen heisst NICHT nichts vom Ergebnis zu 
verstehen.

von Atto A. (atto_a)


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Lukas K. schrieb:
> Atto A. schrieb:
>> ich finds lustig dahinzulöten und von allem nix zu verstehen
> Und du meinst ohne systematisches Arbeiten in der Wissenschaft Erfolg zu
> haben? Wer finanziert den Spaß eigentlich?

Die Foundation für Recht und Verfassung ;-)

von Marek (Gast)


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Das "bessere 2467B" war und bleibt das TS-8500.

www.electrotest.co.nz/PDF/ts_8500_e.pdf

http://www.miko.com.hk/IWATSU/TS-8500.htm

http://www.testmart.com/sp.cfm/ANAOSC/IWA/TS-8500/1.html

Böse Zungen sagen, DAS wollte Tek basteln, haben'se aber nicht 
geschafft, und danach die Röhre neu gefliest - ähm: "ausplattiert"...

;-)

von rackandboneman (Gast)


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Naja, dann kannst Du auch sagen das TS-81000 ist das besser 7912HB oder 
7934 :) Leider ist das Preisleistungsverhältnis da etwas verschoben, 
weil DIESE Iwatsu nicht gerade gebrauchtmarktgängig sind ;)

Und Iwatsu haben wohl erstmal genug daran zu tun ihr Werk nach den 
Erdbeben wieder flottzukriegen, steht auch so auf der Webseite. :(

von Atto A. (atto_a)


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Marek schrieb:
> Das "bessere 2467B" war und bleibt das TS-8500.
>
> www.electrotest.co.nz/PDF/ts_8500_e.pdf
>
> http://www.miko.com.hk/IWATSU/TS-8500.htm
>
> http://www.testmart.com/sp.cfm/ANAOSC/IWA/TS-8500/1.html
>
> Böse Zungen sagen, DAS wollte Tek basteln, haben'se aber nicht
> geschafft, und danach die Röhre neu gefliest - ähm: "ausplattiert"...
>
> ;-)

danke für den link, erinnert an das EG&G... 12.500$ refurbished ist 
jedoch ein bißchen zu teuer...




You are bidding on a used, LeCroy model LA354 four-channel, 500MHz, 
color, analog storage oscilloscope. This is a LeCroy re-branded version 
of the Iwatsu TS-8500.

This oscilloscope is unique in many ways. First, instead of having an 
6-inch monochrome CRT, this oscilloscope actually has a tiny CRT which 
is coupled to a CCD camera. The CCD camera can thus digitize what is 
being displayed on the tiny CRT and store it. The stored image is shown 
on a high-quality, color TFT LCD flat panel display along with digital 
information about the sweep speed, volts per division, cursors, etc. The 
tiny CRT has other advantages as well. Since the CRT is small, the beam 
doesn't have to move very far, and because of that, the beam can be 
brighter and move faster than would be the case with any conventional 
oscilloscope CRT. Maximum sweep speed on this oscilloscope is an amazing 
500 picoseconds per division! And since the storage is performed 
digitally, there is no chance of tube burn. This oscilloscope even has a 
normal video output which can be sent to a larger size color monitor, or 
even recorded on a VCR or captured externally by a video capture device 
connected to a computer.

von Andrew T. (marsufant)


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Atto A. schrieb:
> FirstAid schrieb:
>> j. c. schrieb:
>>
>>> Viel Freude beim Geldverbrennen!
>>
>> Zumal A.T. den Neuling schon wieder soweit gekapert hat das er ihm
>> was abkauft.
>>
>> ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++
>>
>> Hier muß wieder eindeutig vor jeglichem Kauf von Andrew Taylor
>> (marsufant)
>> gewarnt werden. Finger weg von diesem Typ und seinem Gerümpel aus
>> fragwürdigen Quellen.
>>
>> ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++
>
> jeder hat wohl so seine macken ;-)
> aber das ist nicht weiter schlimm

Immer wieder schön zu sehen das hier meine Stalker so schön regelmäßig 
wieder auftauchen. Und dumm herumlabern. Getreu dem Motto: Wenn schon 
keine Handhabe, dann sollen halt Gerüchte verbreitet werden.

Erfolg kostet und erzeugt halt Neid.
Mein Mitleid bekommt Ihr deshalb geschenkt.

von Atto A. (atto_a)


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http://www.edn.com/article/518496-Analog_guru_Jim_Williams_dies_after_stroke.php


Test equipment has to be more advanced than the circuits it tests. So 
learning the design of test equipment turned Jim into one of the best 
analog engineers in the world. He never confused description with 
understanding. When he would give seminars on how to design 
piezoelectric transformer lamp drivers, he pointed out that **professors 
who fill the blackboard with math really don't know how a circuit 
works**. Jim knew that the math can describe how a circuit works but 
understanding how it works was a much more fundamentally intuitive and 
poetic endeavor.


;-)

von Atto A. (atto_a)


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j. c. schrieb:
>>Der elegantere und non-invasive Ansatz zum Nachweis neuronaler
>>Aktionspotentiale erfasst deren korrespondierende  extrazelluläre
>>Potentialschwankungen  durch Oberflächenpotenzialmessung. Dabei liegt
>>die besondere Herausforderung im Nachweis von Potentialschwankungen, die
>>mit 25-100 μV im Betrag drei Größenordnungen kleiner sind als die
>>Amplitude des verursachenden Aktionspotentials (z.B. 100 mV für
>>Neuronen, ref E.Sackmannn Biophysikskript 1996).
>
> Du brauchst kein Oszi, Du brauchst einen Differenzverstärker!
> Sag uns doch bitte was Du machen willst. Hört sich an, als wölltest Du
> ein EEG messen.
> Das geht mit passendem Verstärker mit jedem Rigol. Aktionspotentiale
> ebenfalls. Vollkommen billig. Weder die Wiederholraten noch die
> Amplituden nach eh notwendiger Verstärkung noch die Frequenz ist für
> irgendein digitales Oszi mit einem Peak-Detect-Modus ein Problem.


mittlerweile versteh ich was du meintest
du hast schon recht bzgl. differenzverstärker und cheap scope
aber was du dabei nicht bedenkst ist, dass ich ja eben erstmal was 
brauche um z.b den selbstaufgebauten diffamp zu überprüfen..

und da ist es sogar sinniger dem lieben marsufant was brauchbares 
abzukaufen, unabhaengig davon, dass du in den usa eine palette oszis der 
5000er serie für 25 dollar bekommst.

denn selbst wenn ich billig schrott importieren würde... wer kalibriert 
es mir???
drum versteh ich die p.m. vom marsufant auch noch als faires angebot 
irgendwo.
auf das man sich doch wird verlassen können...
denn er wird kaum so dämlich sein seinen ruf hier im forum für das 
bisschen geld aufs spiel zu setzen...
ich kenne jetzt die hintergünde nicht....
aber ich denke kaum dass er im ruhestand ist und seine pension damit 
aufbessern muss indem er hier leuten schrott andreht....


dass er sich das geld für CATS, diesen ultra dummen vollscheiss zu dem 
man schon als volkschüler nicht wollte und dennoch gezwungen wurde, 
lieber irgnedwoher lukrieren will als von der eigenen tasche zu 
bezahlen, das kann ich ihm nicht verübeln...

dass er sich dorthin zwingen läßt, wie wir hilflos-wehrlose wesen 
damals, ob nun von enkel, nichte oder frau, schon wieder nicht!

CATS geht leider überhaupt nicht andrew... da ist mir dj bobo noch 
lieber
,-)

von jj (Gast)


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ganz ehrlich: geh zum Arzt, tu was gegen Deine Wahnzustände. Das meinst 
Du doch unmöglich ernst!

von Helmut S. (helmuts)


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@Atto
die Leute die hier vom Kauf abraten gingen davon aus, dass hier ein 
finanziell beschränkter Hobby-Elektroniker, der gerade mit basteln 
anfängt, einen Oszi sucht. Der sollte davon abgehalten werden sein Geld 
für veraltete Investitionsruinen auszugeben. Inzwischen ist klar, dass 
bei dir Geld keine Rolex spielt. Deshalb darfst du getrost diese 
Ratschläge ignorieren. :-)

Meine Meinung zu Oszilloskopes
Bei uns im Labor gibt es seit 8 Jahren keinen Analog-Oszi mehr. Es hat 
bisher noch keiner der Entwickler geklagt, dass er seine Aufgabe nicht 
erfüllen kann, weil er keinen Analog-Oszi hat.
Speziell wenn man kein extra Bastelzimmer hat, ist doch so ein 
handlicher Digital-Oszi zusätzlich auch noch viel praktischer.

von jj (Gast)


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Hihi, ich habe mir beruflich wieder einen für low noise Sachen 
angeschafft, aufgrund von dauernden Problemen mit EMV aus den 
Schaltnetzteilen der digitalen im uV-mV Bereich.

von Unbekannter (Gast)


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>Bei uns im Labor gibt es seit 8 Jahren keinen Analog-Oszi mehr.

Und was habt ihr dann für geniale DSOs? Die DSOs die ich hier habe, 
triggern jedenfalls nicht auf den 350ps Puls aus einem Tek 109, 
genausoswenig wie auf Glitches in 74AC Logik. Das 7904A mit 7A29 und 
7B10 macht es dagegen problemlos.

von jj (Gast)


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Der Glitch-Wahn geht mir langsam auf den Keks. Wieso brauchen plötzlich 
alle Oszis, mit denen auch jeder noch so seltene Glitch detektierbar 
ist? Früher (TM) hatten 0,00001% der Bastler ein Oszi mit MCP. Aber 
jetzt, da schnelle Digioscis mit 50.000 wfm/s in  den kaufbaren Bereich 
unter 10k Euro gerückt sind, wird das zum neuen Standard. So ein 
Bullshit!
Ich habe noch NIE in meiner 10 jährigen E-Technik-Karriere einen Glitch 
bei AC-Logik detektieren müssen! Und wenn es so wäre, leih ich mir ein 
Gerät für ne Woche anstelle Dinosaurier mit Speicherröhre oder sauteure 
Digis zu kaufen.

von rackandboneman (Gast)


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@jj der Spass bei den Analogoszis ist eben dass man weit weniger als 10K 
ausgibt!

Und zumindest bei den 7000ern hat man noch folgende Vorteile, die man in 
der Digitalwelt noch nicht zu Hobbypreisen kriegt:

-Verfügbarkeit von Sampling-Ausrüstung
-Verfügbarkeit echter und präziser Frequenzzähler
-Keine Verpixelung der Darstellung - man fragt sich nicht ständig ob die 
Schaltung oder der Oszi rauscht/pixelt
-Sehr viel mehr "virtuelle Y-Achse", schon mit den Standardplugins, vom 
7A13 mal zu schweigen
-Überschlagt mal was man an Samplerate braucht um an ein 7934 im single 
shot dranzukommen - ein 10Gsps hängt den ab, ein 1Gsps NICHT.
-X/Y-Darstellung (nicht nur youscope, aber das ist ein ganz guter Test - 
ein 4-Schacht-7000er kann übrigens das Bild UND die dazugehörigen 
Signale gleichzeitig darstellen :)
-Die Tatsache, Equipment mit einem Neupreis von effektiv zigtausenden 
erschwinglich zu kriegen.
-Jegliche Form von gewollter oder ungewollter Modulation ist viel besser 
sichtbar als auf einem DSO mit wenig wfm/s. Und mit einer Hüllkurve im 
ms-Bereich auf ein paar zig MHz Träger macht man ein DSO idR fix und 
fertig.
-Absolut verzögerungsfreie Reaktion der Bedienelemente und der 
Darstellung



Wogegen jedes noch so billige DSO kann:

-Ein single shot ist viel, viel leichter aufzusetzen als mit einem ASO
-Speicher, der mit jedem Trigger sauber überschrieben wird
-Zumindest rudimentäre FFT
-Visuell einstellbarer Triggerpegel
-PC-Export von Kurvenformen
-Autoset wenn man gerade nur die Nasenspitze frei hat
-Messcursor usw.



Also am besten beides haben :)

von branadic (Gast)


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rackandboneman schrieb:
> Autoset wenn man gerade nur die Nasenspitze frei hat

Diese Funktion haben auch prozessorgesteuerte Analogscopes, ich denke da 
nur mal an mein Tek 2465A.
Man darf in der Diskussion also auch nicht die Scopes der Übergangsphase 
Analogscope --> DSO/DPO/MSO vergessen.

branadic

von Andreas K. (derandi)


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Ich hab ein Hameg 1008-2, also eins von den Zwittern, die sowohl Analog 
als auch Digital können.
Meine Erfahrung bei der Arbeit damit: 90% Digital, zwischendrin immer 
wieder mal Analog.
Digital hat aus meiner Sicht den riesen Vorteil, das man auch sehen 
kann, was vor dem Trigger passiert ist.

Analog hat wie erwähnt weniger Schwierigkeiten mit modulierten oder 
stark verrauschten Signalen, ausserdem reagiert es schneller auf 
Pegelwechsel, wie z.B. wenn man den Tastkopf woanders anklemmt. Lässt 
sich eben angenehmer messen, wenn die paar ms Verzögerung wegfallen.

Ich würd aber sagen, wenn ich mir einen Modus aussuchen müsste wäre das 
der digitale, und ich schätze mal, das neuere DSO`s das besser können 
als die Hameg-Zwitter.

von Atto A. (atto_a)


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jj schrieb:
> Der Glitch-Wahn geht mir langsam auf den Keks. Wieso brauchen plötzlich
> alle Oszis, mit denen auch jeder noch so seltene Glitch detektierbar
> ist? Früher (TM) hatten 0,00001% der Bastler ein Oszi mit MCP. Aber
> jetzt, da schnelle Digioscis mit 50.000 wfm/s in  den kaufbaren Bereich
> unter 10k Euro gerückt sind, wird das zum neuen Standard. So ein
> Bullshit!
> Ich habe noch NIE in meiner 10 jährigen E-Technik-Karriere einen Glitch
> bei AC-Logik detektieren müssen! Und wenn es so wäre, leih ich mir ein
> Gerät für ne Woche anstelle Dinosaurier mit Speicherröhre oder sauteure
> Digis zu kaufen.


du begreifst überhaupt nicht worum es hier geht
vielen dank an !unbekannt!
und den link auf dieses wunderschöne analogding
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektronix_other/109.html

wo man weiss WOHER der impuls generiert wird, und nötigenfalls aus den 
werkstoffeigenschaften(des quecksilber releais) noch rückschlüsse ziehen 
kann im bedarfsfall

Der Tektronix Type 109 ist technisch ein ganz besonderes Gerät, ein sehr 
schneller Pulsgenerator mit schneller Flanke und bemerkenswert flachem 
Einschwinghalten ohne nennenswertes Überschwingen. Erreicht wird dieses 
Verhalten durch das Schalten mittels speziellem Doppel Quecksilber 
Relais, das mit ca. 550 bis 720 Hertz taktet ! Diese Relais wird 
angetrieben von einem Ein-Windungs-Transformator, der die hohen 
notwendigen Magnetfelder für ein schnelles Schalten liefern kann. Das 
Relais befindet sich in einem Glaskörper, der zur Abwechslung nicht wie 
bei Elektronen Röhren mit Vakuum evakuiert ist, sondern mit Überdruck 
befüllt ist. Ein hoher Luftdruck bewirkt eine schlechtere 
Ionisierbarkeit einer Funkenstrecke, deren Ausbildung man an den 
Relaiskontakten vermeiden möchte. An den externen Eingängen lassen sich 
noch höhere Spannungen einspeisen, so dass in der enxternen Ext- Pwr. 
Position noch höhere Impulse als 50V generieren lassen. Zur Nutzung 
dieser Option sei das Manual empfohlen, das außerdem sehr ausführlich 
geschrieben wurde, bei diesem Gerät ist es sehr empfehlenswert das 
Manual zu lesen.

von Atto A. (atto_a)


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VIELEN DANK rackandboneman
genau das hab ich die letzten tage auch herausgefunden, und ist auch was 
mich so böse macht wenn ich die jj beiträge und digiscope geschichten 
lese

irgendein 7000er mainframe zwischen 400mhz und einem ghz wirds wohl 
werden
preislich bedingt eher ein 400 oder 500mhz gerät

und genau solche infos benötige ich:
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektronix_7000_series_mainframe/rep-und-kal/7844_reparatur.html

Das ist der Power Supply Inverter, er macht eine Netzgleichrichtung und 
versorgt einen Hochfrequenztransformator mit einer getakteten 
Wechselspannung. Der DC-DC Converter arbeitet als Serien Resonanz 
Schwingkreis aus einem 0.03µF Kondensator und einer 1mH Induktivität in 
Serie mit der Primärwicklung des Hochfrequenztransformators. Die 
nominale Schwingfrequenz beträgt ca. 29 kHz. Abhängig von Belastung und 
AC Eingangsspannung variert die Schwingfrequenz sowie auch die Pulsweite 
des Ansteuertaktes, durch diese Verfahren werden 
Eingangsspannungsschwankungen und auch Lastwechsel ausgeregelt. Dieses 
Verfahren glänzt durch seine Einfachheit, ausreichend hohem Wirkungsgrad 
und der guten Eigenschaft eines nahezu sinusförmigen Stromes durch die 
Primärwicklung des HF Trafos, dieses Verfahren sorgt wiederum für 
weniger Störungen an der Sekundärseite und ist auch leichter 
gleichzurichten. Saubere Sekundärspannnungen sind für ein 
Hochleistungsoszilloskop von essentieller Bedeutung.


UND DIESER VON DIR GENANNTE PUNKT war mein eigentlicher ausgangspunkt
 -Absolut verzögerungsfreie Reaktion der Bedienelemente und der
> Darstellung


danke für den beitrag nochmals


rackandboneman schrieb:
> @jj der Spass bei den Analogoszis ist eben dass man weit weniger als 10K
> ausgibt!
>
> Und zumindest bei den 7000ern hat man noch folgende Vorteile, die man in
> der Digitalwelt noch nicht zu Hobbypreisen kriegt:
>
> -Verfügbarkeit von Sampling-Ausrüstung
> -Verfügbarkeit echter und präziser Frequenzzähler
> -Keine Verpixelung der Darstellung - man fragt sich nicht ständig ob die
> Schaltung oder der Oszi rauscht/pixelt
> -Sehr viel mehr "virtuelle Y-Achse", schon mit den Standardplugins, vom
> 7A13 mal zu schweigen
> -Überschlagt mal was man an Samplerate braucht um an ein 7934 im single
> shot dranzukommen - ein 10Gsps hängt den ab, ein 1Gsps NICHT.
> -X/Y-Darstellung (nicht nur youscope, aber das ist ein ganz guter Test -
> ein 4-Schacht-7000er kann übrigens das Bild UND die dazugehörigen
> Signale gleichzeitig darstellen :)
> -Die Tatsache, Equipment mit einem Neupreis von effektiv zigtausenden
> erschwinglich zu kriegen.
> -Jegliche Form von gewollter oder ungewollter Modulation ist viel besser
> sichtbar als auf einem DSO mit wenig wfm/s. Und mit einer Hüllkurve im
> ms-Bereich auf ein paar zig MHz Träger macht man ein DSO idR fix und
> fertig.
> -Absolut verzögerungsfreie Reaktion der Bedienelemente und der
> Darstellung
>
>
>
> Wogegen jedes noch so billige DSO kann:
>
> -Ein single shot ist viel, viel leichter aufzusetzen als mit einem ASO
> -Speicher, der mit jedem Trigger sauber überschrieben wird
> -Zumindest rudimentäre FFT
> -Visuell einstellbarer Triggerpegel
> -PC-Export von Kurvenformen
> -Autoset wenn man gerade nur die Nasenspitze frei hat
> -Messcursor usw.
>
>
>
> Also am besten beides haben :)

von Lukas K. (carrotindustries)


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Atto A. schrieb:
> wo man weiss WOHER der impuls generiert wird, und nötigenfalls aus den
> werkstoffeigenschaften(des quecksilber releais) noch rückschlüsse ziehen
> kann im bedarfsfall

Das Funktionsprinzip ist schon was Besonderes, hat neben den 
beschriebenen Vorteilen mit den geschalteten 'Charge lines' auch einige 
Nachteile:
-lautes Schnurren des Gerätes im Betrieb (bedingt durch das Relais)
-nur in einer Lage zu betreiben
-begrenzte Lebensdauer des Relais
-nur mäßig 'schöner' Puls: 
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektronix_other/images/109-7.jpg 
der aus nem Avalanche-Pulser sieht schöner aus

Bitte kennzeichne den Textklotz eindeutig als Zitat der verlinkten 
Seite.

Außerdem: Was hat nen Pulsgenerator mit nem MCP-Skop zu tun.

von Atto A. (atto_a)


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jj schrieb:
> Der Glitch-Wahn geht mir langsam auf den Keks. Wieso brauchen plötzlich
> alle Oszis, mit denen auch jeder noch so seltene Glitch detektierbar
> ist? Früher (TM) hatten 0,00001% der Bastler ein Oszi mit MCP. Aber
> jetzt, da schnelle Digioscis mit 50.000 wfm/s in  den kaufbaren Bereich
> unter 10k Euro gerückt sind, wird das zum neuen Standard. So ein
> Bullshit!
> Ich habe noch NIE in meiner 10 jährigen E-Technik-Karriere einen Glitch
> bei AC-Logik detektieren müssen! Und wenn es so wäre, leih ich mir ein
> Gerät für ne Woche anstelle Dinosaurier mit Speicherröhre oder sauteure
> Digis zu kaufen.


weil ich nunmal kein bastler bin
3 leds mit arduinos blinken zu lassen, das überlass ich schon dir
-)

von MitLeser (Gast)


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seit Tagen nur noch dummes Rumgelaber ohne Sinn oder Inhalt,
zwei oder drei Darsteller möchten sich gern ins richtige Licht
gesetzt sehen, aber es bleibt ob der bescheuerten Kommentare
nur dunkel und finster was denn eigentlich Sache war.
Klasse Forum, weiter so!

von Mitesser (Gast)


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MitLeser schrieb:
> seit Tagen nur noch dummes Rumgelaber ohne Sinn oder Inhalt
Ich lese gerne die Beiträge bis ca. 2008. Danach dient es meistens nur 
noch der einfachen Belustigung bei schlechtem Wetter.

von Atto A. (atto_a)


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Andreas K. schrieb:
> Ich hab ein Hameg 1008-2, also eins von den Zwittern, die sowohl Analog
> als auch Digital können.
> Meine Erfahrung bei der Arbeit damit: 90% Digital, zwischendrin immer
> wieder mal Analog.
> Digital hat aus meiner Sicht den riesen Vorteil, das man auch sehen
> kann, was vor dem Trigger passiert ist.
>
> Analog hat wie erwähnt weniger Schwierigkeiten mit modulierten oder
> stark verrauschten Signalen, ausserdem reagiert es schneller auf
> Pegelwechsel, wie z.B. wenn man den Tastkopf woanders anklemmt. Lässt
> sich eben angenehmer messen, wenn die paar ms Verzögerung wegfallen.
>
> Ich würd aber sagen, wenn ich mir einen Modus aussuchen müsste wäre das
> der digitale, und ich schätze mal, das neuere DSO`s das besser können
> als die Hameg-Zwitter.



yep, danke...
bei mir wird es allerdings andersrum aussehen 90% analog und 10%digital

ich brauche gutes analogequipment
und für alles andre würde klarer fall, jedes noch so billige digiscope 
reichen.


ist leider in meinem fall wunschdenken, weil ich damit hier arbeite 
sobald endlich mal das eval board daherkommt
http://greenarraychips.com/

und es geht mir, sofern ich das mal verstehe, ums gezielt ladungsträger 
einbringen....


Method and Apparatus for Digital to Analog Conversion
http://www.freepatentsonline.com/y2009/0033536.html


insofern ist die sache bzgl. GLITCHES das aller allerwichtigste
zwar will ich nicht hochgenau ladungen in einen kondensator einbringen
aber ums hochgenau ladung einbringen gehts eben
darum benötige ich auch den GA144 von greenarrays
(weil 1000endfach billiger als kommerzielle lösungen, zmd aber 100 fach)


das einzige was ich ihn dem patent nicht verstehe, und das is das 
allewichtigste wohl, ist der analogpart...

the two charging regions q1 and q2 produce a voltage equivalent to the 
division of the sum of q1 and q2 with the capacitance of the capacitor 
of fig.4


also die spannung am kondensator entspricht der gesamtladung geteilt 
durch die kapazität des konensators??? der sinn dieses satzes bleibt mir 
anti e-techniker noch so verborgen wie die wechselstromrechnung...

für kurzerklärungen bzw. links in die entsprechende litertur wär ich 
dankbar

von Atto A. (atto_a)


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MitLeser schrieb:
> seit Tagen nur noch dummes Rumgelaber ohne Sinn oder Inhalt,
> zwei oder drei Darsteller möchten sich gern ins richtige Licht
> gesetzt sehen, aber es bleibt ob der bescheuerten Kommentare
> nur dunkel und finster was denn eigentlich Sache war.
> Klasse Forum, weiter so!



dann zeig mir bei deiner genialität mal deinen wissenschftlichen output 
oder sonst irgendwas neues das du beigesteuert hast


mich hat das peinliche rumgefrage hier extrem viel weitergebracht 
bereits...


du könntest mal was konstruktives beisteuern...
den unnützen scheiss hier lieferst schon du

von Atto A. (atto_a)


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Lukas K. schrieb:
> Atto A. schrieb:
>> wo man weiss WOHER der impuls generiert wird, und nötigenfalls aus den
>> werkstoffeigenschaften(des quecksilber releais) noch rückschlüsse ziehen
>> kann im bedarfsfall
>
> Das Funktionsprinzip ist schon was Besonderes, hat neben den
> beschriebenen Vorteilen mit den geschalteten 'Charge lines' auch einige
> Nachteile:
> -lautes Schnurren des Gerätes im Betrieb (bedingt durch das Relais)
> -nur in einer Lage zu betreiben
> -begrenzte Lebensdauer des Relais
> -nur mäßig 'schöner' Puls:
> 
http://www.amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektronix_other/images/109-7.jpg
> der aus nem Avalanche-Pulser sieht schöner aus
>
> Bitte kennzeichne den Textklotz eindeutig als Zitat der verlinkten
> Seite.
>
> Außerdem: Was hat nen Pulsgenerator mit nem MCP-Skop zu tun.


WEIL MIR das teuerste scope nichts nützt, wenn die sachen, mit denen ich 
das system ANREGE, mir erstens unbekannt und zweitens dreck ein ist...
wenn ich über den DRECK allerdings bescheid weiss, die intrinics des 
gerätes also kenne(super tek dokus etc.), dann kann ich blendend vom zu 
messenden phänomen abgrenzen
siehe posting gaaaanz oben


was nützt mir ein nicht funktinoierender signalgenerator im kleinsten 
bereich eines 3000plus dollar agilent 3000 series scopes??

soll ich schnell mal halbleiterphysik studieren??

ich hab nicht die 20.000 dollar geräte um schnell nochmal die funktion 
von 3000 dollar geräten checken zu koennen...

siehst das sind alles troll kommentare von euch


da ist das angebot vom marsufant bzgl. eines uralten 2mhz 5000er scopes 
das wahrshceinlich 1monat haelt bevor alles elkos eingehen die wirklich 
seriöseste brauchbarste alternative (wenn ich mit 2mhz bandbreite 
zufrieden wäre würd ichs ihm auch abnehmen)


ich schlage mich gerade durch das
Lexikon der gesamten Technik
Herausgegeben von Otto Lueger
2. Auflage 1904–1920

bzgl normalelemte...
http://de.academic.ru/dic.nsf/technik/16492/Normalelement

bringt wahrscheinlhc mehr gleich alles zur eichung nötige mir anzueignen 
als die ständigen comments mir anhören zu müssen wie dämlichich sei auf 
analoggeräte zu setzen.. und ich mir ja ein 10000dollar digiscope kaufen 
koennte

von Atto A. (atto_a)


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MitLeser schrieb:
> seit Tagen nur noch dummes Rumgelaber ohne Sinn oder Inhalt,
> zwei oder drei Darsteller möchten sich gern ins richtige Licht
> gesetzt sehen, aber es bleibt ob der bescheuerten Kommentare
> nur dunkel und finster was denn eigentlich Sache war.
> Klasse Forum, weiter so!



was sache ist???
dass ein nicht etechniker gerne hilfestellung hätte.. nix vorgekaut, 
einfahc nur ein guckst du da, oder hier, weil mir auf fremden terrain 
numal der überblick fehlt

vor ca. 10 jahren sah ich eine doku im TV
kann mich nicht erinnern wo nur mehr ganz grob worüber

da gabs in den 70-80ern einen mediziner in der sovietunion, der sich 
selbst aus den allerbilligsten komponenten zusammenlötete mit 
allereinfachten mitteln, und diese neuronal koppelte, sodaß die leute 
wieder laufen konnten


und ein satz daraus bliebmir in erinnerung...
dass es in der sovietwissenschaft ein know how gab, um aus den schrott 
mit erheblichen fertigungstoleranzen schaltungstechnisch? dennoch 
höchstgenaue
endprodukte herszustellen..

making reliable circuits out of unreliable components

aber das dürfte weit intelligenter gelaufen sein, als dass man nur drauf 
geschaut hätte, dass sich der fehler über die kennlinien 
unterschiedlicher elemente HALBWEGS wiederaufhob
dsa is ein käse... die mussten was andres haben

tja was

wo sol lich nachschlagen??
im kochbuch oder wie


natuerilch wärs mir lieber es gäb auf iene derart unspezifische frage 
tolle antworten hier

wirds nur net spielen

von Lukas K. (carrotindustries)


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Ich würde mal sagen, dass man sich auf die heutige Messtechnik im Rahmen 
der Spezifikationen voll und Ganz verlassen kann.

Außerdem: Was bringen dir die Schaltpläne der alten Messgeräte, wenn du 
selbst vorgibst, von Elektronik keine Ahnung zu haben?

Atto A. schrieb:
> was nützt mir ein nicht funktinoierender signalgenerator im kleinsten
> bereich eines 3000plus dollar agilent 3000 series scopes??
Die funktionieren doch, wenn du die Softoption gekauft hast.
Du vergleichst die Dreingabe mit einem dedizierten Gerät?

Atto A. schrieb:
> WEIL MIR das teuerste scope nichts nützt, wenn die sachen, mit denen ich
> das system ANREGE, mir erstens unbekannt und zweitens
>dreck ein ist...
wie meinen???
> wenn ich über den DRECK allerdings bescheid weiss, die intrinics des
> gerätes also kenne(super tek dokus etc.), dann kann ich blendend vom zu
> messenden phänomen abgrenzen
Was wovon abgrenzen?

von Atto A. (atto_a)


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Lukas K. schrieb:
> Ich würde mal sagen, dass man sich auf die heutige Messtechnik im Rahmen
> der Spezifikationen voll und Ganz verlassen kann.


drum hab ich ein video auf youtube gesehen wo der funktiondsgeneratir 
des 3000eries agilent scope aber soas von im eimer war
;-)


>
> Außerdem: Was bringen dir die Schaltpläne der alten Messgeräte, wenn du
> selbst vorgibst, von Elektronik keine Ahnung zu haben?


ich kann lesen, ein wenig mathe, und bin nicht bildungsresistent (als 
mittel zum zweck kann ich die elektrotechnik ja noch lieb gewinnen)

>
> Atto A. schrieb:
>> was nützt mir ein nicht funktinoierender signalgenerator im kleinsten
>> bereich eines 3000plus dollar agilent 3000 series scopes??
> Die funktionieren doch, wenn du die Softoption gekauft hast.
> Du vergleichst die Dreingabe mit einem dedizierten Gerät?

von Lukas K. (carrotindustries)


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Atto A. schrieb:
> drum hab ich ein video auf youtube gesehen wo der funktiondsgeneratir
> des 3000eries agilent scope aber soas von im eimer war
> ;-)
Ja, eine der Letzen Episoden aus dem EEVblog?
'so[w]as im Eimer' würde ich das nicht nennen. Für >90% der Anwendungen 
voll brauchbar. Der FG ist auch nur eine Dreingabe zum Skop. Übermäßig 
viel kann man da nicht erwarten.
Wenn du einen guten FG suchst, dann kauf' eben auch einen und kein Skop.

von j. c. (jesuschristus)


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>und bin nicht bildungsresistent

Mir sieht das anders aus

von faustian (Gast)


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Wer auch immer dieser Jesus Christus ist, er legt es wohl in der Tat 
drauf an selbstgerecht anzuecken und dafür marketingwirksam oeffentlich 
ans Kreuz genagelt zu werden um dann jammern zu koennen - ganz das 
Original.

von Atto A. (atto_a)


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@rackandboneman
danke für den hinweis auf youscope
wieder was gelernt

-X/Y-Darstellung (nicht nur youscope, aber das ist ein ganz guter Test -
ein 4-Schacht-7000er kann übrigens das Bild UND die dazugehörigen
Signale gleichzeitig darstellen :)

http://www.eevblog.com/2011/03/08/eevblog-153-youscope-demo-on-a-digital-scope/

von Michael (Gast)


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Atto A. schrieb:
> denn selbst wenn ich billig schrott importieren würde... wer kalibriert
> es mir???

Was interessieren bei solchen Messungen die absoluten Werte? Es kommt 
drauf an, dass du saubere Signale hast.

Schon die Lage deiner Elektroden bringt wahrscheinlich mehr Unsicherheit 
als ein vernünftiges Oszi sich jemals von seinen Kalibrierwerten 
entfernt.

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