Eilmeldung: Apple-Chef Steve Jobs tritt zurück! soeben in der ARD verkündet. Sack Reis? Oder sind Änderungen jetzt zu erwarten? Börsenkurs?
http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article13563829/Apple-Chef-Steve-Jobs-tritt-zurueck.html "Die Apple-Aktien wurden vom Handel kurz vor der Ankündigung ausgesetzt, fiel nachbörslich aber um mehr als 6 Prozent."
Oh nein, der Messias tritt ab. Das ist das Ende der Bude....was sollen die ganzen gläubigen Lemminge ohne ihren Erlöser machen? ;)
Christian R. schrieb: > was sollen > die ganzen gläubigen Lemminge ohne ihren Erlöser machen? ;) Sehr gute Frage, vielleicht kommt dann ein Auferstehungsmythos oder so was. Schon Schade, bevor Jobs das Ruder an sich genommen hat war Apple ja noch ein Hersteller von Computern auf Weltniveau. Heute ist das nur noch teuerer Elektroschrott, fast schon auf dem Niveau vom Aldi. Die Hardware ist identisch mit PC Hardware, die Software basiert auf einem uralten Unix, und im Mobilbereich sind die Geräte auf Grund von unsinnigen Beschränkungen nicht nutzbar.
Steve Jobs ist Mitgründer von Apple, was war Apple denn bevor er das Ruder übernommen hat?
Wenn der mann so krank ist und deswegen abtreten muß dann möchte ich mit ihm nicht tauschen.Jobs hat bestimmt andere Sorgen...
Christian Berger schrieb: > Die Hardware ist identisch mit PC Hardware Genau. Klapprige Blechgehäuse mit windigen Plastikfronten, knarzige Plastiknotebooks aus verwindungsfreudigem Weichplastik mit optimal kurzer Akkulaufzeit ... Apple-Logo draufgeklebt und das wars auch schon. Schön, wenn sich Leute über Dinge auslassen, mit denen sie sich /richtig gut/ auskennen.
JojoS: Ja, er war Mitbegründer, hat dann Apple verlassen, und ist in den späten 1990gen zurückgekehrt. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Schön, wenn sich Leute über Dinge auslassen, mit denen sie sich /richtig > gut/ auskennen. Ich habe 2 Macs gehabt, einen aus der Zeit als Jobs Einfluss noch nicht so stark war, und einen aus der Zeit danach. Beide waren iBooks. Der erste war der im Klodeckeldesign. Der würde heute noch laufen, wenn nicht das CD-Rom Laufwerk kaput wäre. (damals waren solche Laufwerke generell sehr unzuverlässig) Danach habe ich mir ein neues iBook gekauft (ca. 2002) und das Teil ging in der Garantiezeit mehrmals kaput. Das Betriebssystem war so grauenhaft schlecht, dass zwischen dem Drücken der Lautstärketasten und der Aktion mehrere Sekunden lagen. (Nach Neustart ging es wieder normal, bis dann nach ein paar Stunden der Zustand wieder erreicht war) Das alte iBook hatte halt nur MacOS 8.irgendwas drauf. Das war halt wie DOS, aber immerhin hat das funktioniert. Ich weiß wovon ich spreche. Lässt man das Reality Distortion Field weg, sieht man, dass das alles nichts besonderes ist.
Gewiss, von 9 Jahre alter Hardware und dem Zustand eines Betriebssystemes, das damals auf dieser Hardware lief, kann man völlig problemlos auf den heutigen Zustand schließen. Klar: Windows Me hat auch ganz eindeutig die Richtlinien gesetzt, die Windows 7 auch in der 64-Bit-Version einhält.
Naja, aber ich sehe halt, was seit damals passiert ist. Einige Dinge sind besser geworden, bei anderen sind neue Probleme ans Licht getreten. Beispielsweise kam kürzlich heraus, dass MacOSX beim Authentifizieren über LDAP (?) Passwörter nicht überprüft. Das sind einfach Anfängerfehler, die nicht passieren dürfen. Auf dem iPhone sind beispielsweise Anwendungen mit Interpretern nicht erlaubt. Was bedeutet, dass man nicht mal einen BASIC Interpreter auf einem iPhone bekommt. Selbst bei den C64 Emulatoren wurde der BASIC-Interpreter abgeschaltet. Das sind auch Dinge, von denen man eigentlich schon in den 1990ger Jahren glaubte, es gäbe sie nicht mehr. Was dann auch immer toll ist, sind Vergleiche von Apple-Jüngern mit Windows. Das ist so wie wenn ich in einer Restaurantbewertung schreiben würde, "Das Schnitzel war bedeutend besser als ein Stück schimmliger Pappe". Alternativ vergleichen die das mit Android. (wobei man letzteres immerhin so weit aufbohren kann, dass man es halbwegs benutzen kann) Apple ist halt mittelmäßig in einer Welt die primär absoluten Schrott produziert. Und ja, man kann von 9 Jahre alten Fakten auf die Gegenwart schließen, so schnell ändert sich in der EDV nichts. Die Bugs von Stuxnet waren auch alle so alt. (zum Teil sogar viel älter)
Christian Berger schrieb: > Auf dem iPhone sind beispielsweise Anwendungen mit Interpretern nicht > erlaubt. Was bedeutet, dass man nicht mal einen BASIC Interpreter auf > einem iPhone bekommt. Das ist zwar eine vollkommen schwachsinnige Einschränkung, aber andererseits: Wer auf diesem Planeten benötigt tatsächlich einen BASIC-Interpreter auf einem Mobiltelephon? Wers braucht, soll halt 'nen Jailbreak machen, dann kann er beliebige Software auf seinem iPhone laufen lassen. Ist ja nicht so, daß Apple wirklich viel Aufwand betreibt, um Jailbreaks zu unterbinden. Klar, bei jeder neuen iOS-Revision ist wieder ein neuer Jailbreak nötig, aber den gibts seit mehreren Jahren zuverlässig immer wieder neu. Die Verarbeitungsqualität und Haptik von Applehardware ist jedenfalls anderen Herstellern auch nur möglich, wenn sie in der gleichen Preisklasse produzieren.
Die sollten den anderen Steve mal wieder ran lassen :D Die von ihm entwickelten Computer (Apple, Apple ][) waren Klasse. Die Macs waren und sind zwar wirklich schön anzusehen (sowohl die Hard- ware als auch die Benutzeroberfläche), aber sie sprechen einen ganz anderen Kundenkreis als die Ur-Modelle an. Ich habe in der Vergangenheit auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir einen Mac zuzulegen. Rationale Gründe haben mich aber immer wieder zu Feld-Wald-Wiesen-PCs geführt. Und ein iPhone käme bei dem damit verbundenen seltsamen Geschäftsmodell für mich überhaupt nicht in Frage. Der Markterfolg dieser Geräte zeigt aber, dass Jobs die richtigen Entscheidungen getroffen hat. Vielleicht lebe ich ja einfach nur in der falschen Zeit :)
Armer Rufus. Der Sektenführer tritt ab und hinterlässt ein riesen Vakuum bei seinen Jüngern.
Die Geschmäcker sind halt verschieden. Apple wendet sich hauptsächlich an Frauen und Kinder. Mich hingegen törnt milchigweißes Brotbüchsendesign oder Klavierlack-Hochglanz für Putzwütige vollkommen ab. Für mich muß Technik unauffällig, praktisch und robust sein. Also matte schmier- und kratzfeste Oberfläche, rechteckig stapelbar und als Farbe schwarz oder anthrazit. Ich hätte mir fast mal nen Ipod gekauft. Der Verkäufer sagte mir allerdings, ich bräuchte auch nen Apple-PC, um MP3 darauf zu laden. Und als ich dann noch in der c't las, ein Akkuwechsel kostet 250,-€, da war ich bedient. Peter
Peter Dannegger schrieb: > Die Geschmäcker sind halt verschieden. > Apple wendet sich hauptsächlich an Frauen und Kinder. > Mich hingegen törnt milchigweißes Brotbüchsendesign .. Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht ~ etwas weniger off topic ~ ein Wunsch? Alles Gute und Gesundheit dem Mitbegründer. Was nützen Geld, Status und wirtschaftlicher Erfolg wenn es um die höchsten Güter geht die ein Mensch hat?
Jens Martin schrieb: > Alles Gute und Gesundheit dem Mitbegründer. Was nützen Geld, Status und > wirtschaftlicher Erfolg wenn es um die höchsten Güter geht die ein > Mensch hat? Wahre Worte. Die wirklich wichtigen Dinge im Leben gibt es nicht für Geld - genau das macht sie so wertvoll. Chris D.
Peter Dannegger schrieb: > Für mich muß Technik unauffällig, praktisch und robust sein. > Also matte schmier- und kratzfeste Oberfläche, rechteckig stapelbar und > als Farbe schwarz oder anthrazit. Wenn man es von der Farbe absieht, trifft das ziemlich genau auf das äußere der aktuellen Macbooks zu.
Lukas K. schrieb: > Wenn man es von der Farbe absieht, trifft das ziemlich genau auf das > äußere der aktuellen Macbooks zu. Vergiss' es, Du hast "Jehova!" geschrieben. Argumenten sind die, die Applejüngertum unterstellen, nicht zugänglich.
http://www.zeit.de/digital/mobil/2011-08/steve-jobs-apple drei Zitate "Ein Adoptivkind mit Problemen in der Schule, ein Studienabbrecher, ein Hippie in abgerissenen Klamotten, dessen Eltern und Freunde sich Sorgen um seine Zukunft machten – das sind die Anfänge von Steven Paul Jobs, genannt Steve." "Jobs ist auch kein Programmierer wie Microsoft-Gründer Bill Gates oder wie Marc Zuckerberg von Facebook. Er ist kein Mathematiker wie Sergej Brin und Larry Page, die Google erfanden, kein Ingenieur wie Eric Schmidt und auch kein Physiker wie Gordon Moore, der Intel aufbaute. Und auch wenn Jobs' Name inzwischen auf insgesamt 313 Patenten steht, in der Liga der begnadeten Techniker ist er ein Niemand." "Wenn Gates und Zuckerberg tatsächlich die Symbole für die Rache der Nerds an der Gesellschaft sind, als die sie oft bezeichnet werden, dann ist Steve Jobs die Rache der Aussteiger und Querköpfe." Die 9 größten technischen Erfolge http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc~E26091A26E0464491873AF74329938008~ATpl~Ecommon~SMed.html angefangen 1977 mit dem vermutlich damals schweineteuren Apple II einen iGod v2.0 wird es aber wohl nicht mehr geben schätze ich mal von daher wird es interessant, wie der Konzern künftig seine Marke für die Fangemeinschaft wird pflegen wollen oder vielleicht besser pflegen können
Platinenschwenker .. schrieb: > angefangen 1977 mit dem vermutlich damals schweineteuren Apple II Ich habe für meinen 2er damals rund 3000 DM hingelegt (Ohne Monitor aber mit Tastatur) und war lange zufrieden damit. Als der PC auf den Markt kam war dieser sogar noch teurer. Preislich war der 2er damals konkurrenzfähig wie nie. Danach allerdings wurde es mir einfach zu bunt wie Apple seine Kunden immer mehr bevormunden wollte.
Lukas K. schrieb: > Wenn man es von der Farbe absieht, trifft das ziemlich genau auf das > äußere der aktuellen Macbooks zu. Womit wir dann dort wären wo alle anderen Business Geräte seit min. 10 Jahren sind. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Vergiss' es, Du hast "Jehova!" geschrieben. Argumenten sind die, die > Applejüngertum unterstellen, nicht zugänglich. Mir ist dieser ganze Markenfetischismus von vorne bis hinten unverständlich. Es gibt z.B. niemanden (zumin. habe ich in all den Jahren keinen kennen gelernt) der über Windows nicht schimpft. Dennoch hat es ca. 95% Marktanteil. Es gibt wenig Apple Nutzer die - es ist schwer auszudrücken ohne religiöse Begriffe zu verwenden aber ich versuche es mal - zu ihre_m/n Gerät(en) keine emotionale Beziehung aufgebaut haben. Wenn Sie mir dann vorführen was daran so toll ist kann ich nur die Augen verdrehen. Stino Scheisse - Bilderchen, Mucke oder Photoshop Zeugs. Überfrachtet mit optischen Effekten der Marke "Karl Klammer in edel". Machst du die Kisten dann auf (Reparatur oder Neugier) ist da haargenau der gleiche Krempel drin wie in allen anderen Mainstream Geräten - was auch sonst? State of the Art ist State of Art und "Innovation" ist im wesentlichen eine Kombination von altem zu dem der breite Innovationsstrom aller Länder, Firmen Hochschulen, Labors und Einzelgenies neues beiträgt. Das sollten doch gerade die hier schreibenden Wissen und dieses Marketinggewäsch des "wer hat's erfunden" (übrigens eine geniale, Werbung verarschende Bonbonreklame) den Nutzern von Portalen des Springer Verlages überlassen. My 2Cts
> Das ist zwar eine vollkommen schwachsinnige Einschränkung, aber > andererseits: Wer auf diesem Planeten benötigt tatsächlich einen > BASIC-Interpreter auf einem Mobiltelephon? Irgendwie diskutieren die ganzen Apple-Fans immer auf diese Art: Sobald man ihnen die Unzulänglichkeit ihrer Geräte aufzeigt, sagen sie, dass sie ja genau diese Features nicht brauchen würden... Geht auch völlig in Ordnung, aber dann sollte man endlich mal aufhören zu predigen, wie toll die Geräte sind. Es sind stinknormale Computer/Mobiltelefone mit vielen Einschränkungen und dafür ein paar Vereinfachungen für alltägliche Aufgaben und etwas schönerem Design.
Jens Martin schrieb: > Machst du die Kisten dann auf (Reparatur oder Neugier) ist da haargenau > der gleiche Krempel drin wie in allen anderen Mainstream Geräten Wenn Du die Elektronik an sich meinst, hast Du recht, wenn Du aber die Verarbeitung (Platine, Gehäuse, Mechanik etc.) meinst halt nicht. Ein MacBook sieht von innen deutlich anders aus als ein "normales" Notebook, auch wenn Prozessor, Chipsatz etc. vom gleichen Hersteller kommen. Vergleiche einfach mal http://www.ifixit.com/Teardown/Dell-Latitude-E6500-Teardown/4398/1 mit http://www.ifixit.com/Teardown/MacBook-Pro-15-Inch-Unibody-Early-2011-Teardown/4990/1 Wenn Du da keinen Unterschied erkennen kannst, erkennst Du auch keinen Unterschied zwischen einem Audi und einem Lada.
Jens Martin schrieb: > Machst du die Kisten dann auf (Reparatur oder Neugier) ist da haargenau > der gleiche Krempel drin wie in allen anderen Mainstream Geräten - was > auch sonst? Soweit ich weiß, sind da schon einige Unterschiede beim Apple: Windows-Notebooks haben in der Regel: - standard Rundstecker fürs Netzteil - Akku kann man selber wechseln - dito: Festplatte, RAM, DVD-Laufwerk diese sind von der Unterseite her leicht zugänglich. Und installieren kann man alles. Windows fragt nur, ob man ein nicht zertifiziertes Programm wirklich installieren will. Peter
Christian Berger schrieb: > "Das Schnitzel war bedeutend besser als ein Stück schimmliger > Pappe". Alternativ vergleichen die das mit Android. (wobei man letzteres > immerhin so weit aufbohren kann, dass man es halbwegs benutzen kann) > > Apple ist halt mittelmäßig in einer Welt die primär absoluten Schrott > produziert. In der Welt der blinden ist der einäugige König. Oder: Wenn es außer dem mittelmäßigen Apple nur Schrott gibt - woher bekommt man hochwertiges Zeug? Und was muss man dann dafür bezahlen? Christian Berger schrieb: > und im Mobilbereich sind die Geräte auf Grund von > unsinnigen Beschränkungen nicht nutzbar. Genau hinter diesen "unsinnigen Beschränkungen" liegt aber eigentlich das Geheimnis des erfolges von Apple. Die meisten Technikfreaks mögen sich das zwar nicht vorstellen können, aber: Der Ottonormalverbraucher braucht die meisten Features nicht. Für den ist das absichtliche Entfernen dieser Features, so wie es Apple praktiziert, eine Entlastung. Wenn dann ein Produkt noch "aus einem Guss" wirkt und nicht wie aus Einzelkomponenten zusammengestückelt. Da kann der Ottonormalverbraucher auch gerne mal auf einen SD-Kartenslot oder einen Basic-Interpreter gerne verzichten. Gleiches gilt für den iTunes-Zwang beim iPod: Für einen Technikfreak ist das eine absolut unsägliche Bevormundung. Der Normaluser oder DAU findet das aber sehr praktisch, der will sich nicht mit dem Windows Explorer und USB-Massenspeicher herumärgern, sondern einfach nur seine Musiksammlung möglichst automatisiert zu seinem Gerät übertragen. Die Liste kann man unendlich fortsetzen. Ich kann gut verstehen, wenn für jemanden nur einer dieser Punkte ein absolutes No-Go ist und deshalb Apple meidet. Aber für die große Masse ist das eben gerade der Grund, wieso sie Appleprodukte kaufen.
Peter Dannegger schrieb: > - standard Rundstecker fürs Netzteil Was ist dir Lieber: a) Standard-Rundstecker, Trottel stolpert übers Netzkabel, Buchse geht kaputt / Laptop fällt Runter b) proprietärer Magnetstecker, Trottel stolpert übers Netzkabel, Stecker löst sich, alles bleibt heile > - Akku kann man selber wechseln Ist von Apple nicht vorgesehen geht aber. > - dito: Festplatte, RAM, DVD-Laufwerk Geht auch ganz offiziell beim MacBook Pro http://www.ifixit.com/Teardown/MacBook-Pro-15-Inch-Unibody-Early-2011-Teardown/4990/1 Nein, ich bin 'Apple-Fan'. Apple ist IMHO einer der wenigen Firmen, die Consumerprodukte in hochwertiger mechanischer Verarbeitung herstellen. (S. dazu das Unibody-Werbevideo auf http://www.apple.com/macbookpro/#video) Klar, die Thinkpads sind/waren auch hochwertig verarbeitet, dennoch macht es einen Unterschied, ob ein Laptop aus Plastik oder aus Glas und Metall ist. Peter Dannegger schrieb: > Und installieren kann man alles. Du musst ja nicht den Mac Appstore verwenden. Achja, IMHO ist der 'Windows-Weg', bei dem jedes Programm seinen eigenen Installer und Updater mitbringt veraltet und viel zu umständlich. Linux-Distros machen es schon lange mit den Repositories vor, wie man einfach sein System aktuell hält und schnell Software installieren und auch wieder Rückstandsfrei entfernen kann. Mit den Appstores wurde dieses Konzept kommerzialisiert. > Windows fragt nur, ob man ein nicht > zertifiziertes Programm wirklich installieren will. Ein 64bit Windows 7 lässt (ohne weiteres) nur signierte Treiber zu.
Peter Dannegger schrieb: > Windows-Notebooks haben in der Regel: > - standard Rundstecker fürs Netzteil > - Akku kann man selber wechseln > - dito: Festplatte, RAM, DVD-Laufwerk > diese sind von der Unterseite her leicht zugänglich. > > Und installieren kann man alles. Windows fragt nur, ob man ein nicht > zertifiziertes Programm wirklich installieren will. Soll doch jeder machen was er will. Bei mir sind es halt nur Notebooks mit der Tastaturbeleuchtung im Displayrahmen (wahnsinnig innovativ aber patentiert). 1a Qualität, super Tools 24/7 Support auch nachts um 3 Uhr defekte Netzeile werden z.B. einfach vorab getauscht und das alte kannst'e behalten. Für das Geld was die Kosten hätte ich als Führerscheinneuling aber auch 10 meiner damaligen "Fahrzeuge" kaufen können. Alles andere ist eh Apple mit Birnen vergleichen. Sinnloses Diskutieren um verschiedene Dinge. Qualität kostet z.B. Geld und ein "Windows Gerät" mit einen McWasWeißIch zu vergleichen zeugt nur von keine Ahnung aber dumm rumlabern. Für mich! (ganz persönlich kann jeder sehen wie er will) ist das totschweigen von Fehlern seitens der einen Firma das K.O. Kriterium. Deren Akkupolitik ist so oder so indiskutabel aber es gibt haufenweise Leute die damit leben können. Sollen Sie doch. Jede Münze hat aber auch zwei Seiten. Apple ist ein Segen für Profis weil es einem die Spacken vom Leibe hält. Die ganzen Ahnungslosen, TechnikAnalphabeten, Omis und Opis schick ich dahin. Die können dann zwar auch nicht mehr als vorher (woher denn auch, Skills muß man sich erarbeiten) aber dieses bunte ComicOS ist eine wunderbare Simulation von Ahnung haben. Eine Art The Matrix für Arme.
Peter Dannegger schrieb: > Windows-Notebooks haben in der Regel: > - standard Rundstecker fürs Netzteil O ja, das ist ganz besonders extrem superpraktisch, wie die vielen Threads hier beweisen, in denen jemand mal wieder versehentlich seine externe Festplatte gegrillt hat, weil er die Stecker vertauscht hat. > - Akku kann man selber wechseln > - dito: Festplatte, RAM, DVD-Laufwerk > diese sind von der Unterseite her leicht zugänglich. Trifft exakt so auf Notebooks im Unibody-Gehäuse zu. Man benötigt dafür allerdings einen Kreuzschlitz-Schraubenzieher (für Pedanten: -dreher). Damit löst man den Gehäuseboden, und schon sieht mal alle Innereien vor sich. Zum RAM-Tausch ist mehr nicht nötig. Für die Festplatte braucht man noch einen normalen Torx-Schraubenzieher, nur der Akku ziert sich mit einer "Trilobe"-Schraube (ähnlich Kreuzschlitz, aber mit drei statt vier Kanten). Aber auch den bekommt man im besser sortierten Baumarkt. Ich weiß allerdings nicht, wann man den Akku tatsächlich austauschen muss, der in meinem MBP hat nach knapp zweieinhalb Jahren recht intensiver Nutzung knapp 250 Ladezyklen hinter sich und noch 94% der ursprünglichen Kapazität. (Zum Vergleich: Der Akku meines Dell Inspiron 6000 hat nach zwei Jahren noch gerade mal 10% der ursprünglichen Betriebsdauer ermöglicht, und das, obwohl ich den weder misshandelt habe noch Dell für ein besonders lausiges Akkumanagement bekannt wäre, anders als z.B. Gericom) Festplatte und RAM habe ich durch jeweils größere Ausführungen ersetzt; das MBP ist eines der wenigen Notebooks auf dem Markt, in das auch Festplatten mit 12.5mm Bauhöhe eingesetzt werden können, so daß da schon recht lange eine 1-TB-Platte drinsteckt. > Und installieren kann man alles. Windows fragt nur, ob man ein nicht > zertifiziertes Programm wirklich installieren will. Installieren kann man auf einem Intel-Mac auch alles, was auf einem Intel-Mac läuft (unter Lion keine PPC-Programme). Und wer es sich antun will, kann auch Windows benutzen, entweder anständig virtualisiert (Parallels, VMware o.ä.), oder auch nativ. Einzelne Windows-Programme lassen sich auch mit WINE resp. Crossover nutzen.
Gute Frage. Vermutlich eher, welcher Rasierer besser mit des Kaisers Gestrüpp zurechtkommt.
Mine Fields schrieb: > Gleiches gilt für den iTunes-Zwang beim iPod: Für einen Technikfreak ist > das eine absolut unsägliche Bevormundung. Der Normaluser oder DAU findet > das aber sehr praktisch Der Normaluser macht sich auch keine Waffel drüber, dass dieser itunes-Mist jedes Mal beim Benutzen Bonjour, Quicktime, am liebsten noch Safari installiert und in den Autostart einträgt. Und ich kann das dann immer wieder raushauen... Und ja, Bonjour ist z.B. eine Sicherheitslücke. Allein weil das Zeug so nervt, kommt mir kein Apfel ins Büro. Die spinnen ja wohl...
Aber einen hab ich noch: "Apple mass layoff: All employees lost their Jobs."
Timm Thaler schrieb: > Der Normaluser macht sich auch keine Waffel drüber, dass dieser > itunes-Mist jedes Mal beim Benutzen Bonjour, Quicktime, am liebsten noch > Safari installiert iTunes unter Windows ist tatsächlich ausgesprochen grässlich. Da entspricht es dem üblichen Standard von Windows-Software ("Human interface guidelines" werden komplett ignoriert, es werden Tonnen von Zusatzblubber installiert und dieser ist dann auch noch von Sicherheitslücken durchseucht) - ist also genauso übel wie die Produkte der Konkurrenz. Außerdem ist es auch noch ziemlich träge. Wenn Apple was wirklich nicht kann, dann anständige Windows-Programme schreiben. Aber das trifft leider auch für viele andere Firmen zu, die sich davon nicht abhalten lassen, es trotzdem zu tun.
Uhu Uhuhu schrieb: > Worum streitet ihr eigentlich? Etwa um Kaisers Bart? Das Thema ist hervorragend geeignet um die eigene Streitlust zu kanalisieren ;-). Stundenlanges ArgumenteBlaBla über PPC Torx Wine und Rundstecker (aus denen komischerweise nie die richtige Spannung ist egal wie rund). Das kann man über Wochen betreiben und das schöne ist. Es tut keinem Weh. Jeder gewichtet die Argumente für seinen Kram eh höher, egal was kommt. Wenn's mal ein bisschen zu einseitig wird denkt man sich was neues aus (z.B. wer die erste Maus erfand) oder die geilste Emulation. Einfach weil es sinnlos ist zu wechseln da die Kisten eh das gleiche machen. Wie bei VW ./. Opel. Die Dinger transportieren von X nach Y und der Streit geht über Felgenform und Vergaserbeleuchtung.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Timm Thaler schrieb: >> Der Normaluser macht sich auch keine Waffel drüber, dass dieser >> itunes-Mist jedes Mal beim Benutzen Bonjour, Quicktime, am liebsten noch >> Safari installiert > > iTunes unter Windows ist tatsächlich ausgesprochen grässlich. Da > entspricht es dem üblichen Standard von Windows-Software ("Human > interface guidelines" werden komplett ignoriert, es werden Tonnen von > Zusatzblubber installiert und dieser ist dann auch noch von > Sicherheitslücken durchseucht) - ist also genauso übel wie die Produkte > der Konkurrenz. Schon merkwürdig wie man sich hier plötzlich auf die Konkurrenz beruft (die auch Mist verzapft), wo man doch sonst immer sooo wegweisend sein will. Irgendwas stimmt da an der Argumentationslinie nicht ..
Rufus Τ. Firefly schrieb: > iTunes unter Was für ein Aufwand um ein bischen blöde Musik und Videos abzududeln. Das macht bei meiner Nachbarin ne Festplatte mit TV Anschluss auch ohne Probleme. Ich mach das mit einem Norton Commander Clone . Schnell Effizient und super Filtermöglicheiten, brauch nichts aber auch gar nichts zu lernen und die Mucke wird auch nicht süchtig nach dem - wie du ja selbst schreibst Apple Müll untere Windows. > leider auch für viele andere Firmen zu, die sich davon nicht abhalten > lassen, es trotzdem zu tun. Was natürlich in der eigenen hochgelobten Szene nie und nimmer der Fall sein kann da ja Apple (setz hier irgendwas ein, z.B. die Quantenmechanik widerlegt oder die Gravitation überwunden hat, was weiß ich) Es gibt nun mal jede Menge PC Programe, zwangsläufig gute und schlechte. Man sich sucht das raus was für einen selbst was taugt. Autocad hat z.B. ein hervorragendes User Interface (wenn man damit umgehen kann). Da ist es aber so dermaßen egal was für ne Marke der Computer hat das Profis zu Recht diesen mit "the machine" definieren.
Platinenschwenker .. schrieb: > Schon merkwürdig wie man sich hier plötzlich auf die Konkurrenz beruft > (die auch Mist verzapft), wo man doch sonst immer sooo wegweisend sein > will. Irgendwas stimmt da an der Argumentationslinie nicht .. Der Fehler liegt im Prinzip. Die Herrschaften fallen auf das Marketinggewäsch herein. Keiner wäscht reiner, Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück Apple Jünger sind die geilen oder "Mutti Rotbäckchen" (wer's noch kennt- hab lang keine Glotze mehr angemacht). Sinnloses Produktgehype, dahinter ist die totale Leere (von der ich annehme das Sie so manchen befällt der sich zu sehr mit der kapitalorientierten "Firmenbindung" identifiziert).
Jens Martin schrieb: > Platinenschwenker .. schrieb: >> Schon merkwürdig wie man sich hier plötzlich auf die Konkurrenz beruft >> (die auch Mist verzapft), wo man doch sonst immer sooo wegweisend sein >> will. Irgendwas stimmt da an der Argumentationslinie nicht .. > > Der Fehler liegt im Prinzip. Die Herrschaften fallen auf das > Marketinggewäsch herein. Keiner wäscht reiner, Mars bringt verbrauchte > Energie sofort zurück Apple Jünger sind die geilen oder "Mutti > Rotbäckchen" (wer's noch kennt- hab lang keine Glotze mehr angemacht). Aber jetzt nix gegen Persil sagen, das wäscht wirklich besser als mein Aldi Lieblings-Billigwaschmittel. Leider kostet es auch 3x soviel. ;-) Wegen dem kleinen Abschweif und zur Auflockerung der Diskussion (und weil's so schön zum Thema Waschen passt ;)) aus dem Album "Monarchie Und Alltag" Grauschleier: http://www.youtube.com/watch?v=Xe7QnzJC2hg&feature=related Aus der Zeit als der iGod noch keiner war ;)
Jens Martin schrieb: >> Worum streitet ihr eigentlich? Etwa um Kaisers Bart? > > Das Thema ist hervorragend geeignet um die eigene Streitlust zu > kanalisieren ;-). Heute könnt ihr ja mal zur Feier des Tages über Kaiser-Ururenkels Schamhaar streiten ;-)
Platinenschwenker .. schrieb: > Aber jetzt nix gegen Persil sagen, das wäscht wirklich besser als mein > Aldi Lieblings-Billigwaschmittel. Leider kostet es auch 3x soviel. ;-) Es wäscht nicht "weißer", es sind lediglich mehr optische Aufheller drin, eine sehr schöne Analogie :-).
http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,781811,00.html Endlich spricht mal einer der Apple-hörigen Medienzombies die Wahrheit aus.
j. c. schrieb: > Endlich spricht mal einer der Apple-hörigen Medienzombies die Wahrheit > aus. Wer sich am Baum der Erkenntnis vergreift, wird aus dem Paradies vertrieben!
j. c. schrieb: > http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/0,1518,781811,00.html > > Endlich spricht mal einer der Apple-hörigen Medienzombies die Wahrheit > aus. Zitat(e) "Das iPad ist der Manta des 21. Jahrhunderts, bald vielleicht mit Fuchsschwanz-App. " "Ein ursprünglich angenehm anderes Etwas, das seinen Anhängern ein Robin-Hood-Gefühl gab, ist durch seine Vermassung entleert worden. Was früher cool war, wird zum Inbegriff des Uncoolen. Was jeder hat, taugt nicht länger zum Abgrenzen. Das wertvollste Unternehmen der Welt produziert, was alle wertvollsten Unternehmen produziert haben: seelenlosen Krempel. Apple ist wie Sushi - einst exklusiv, heute Arschgeweih." "Es befreit seinen Besitzer von digitalen Minderwertigkeitskomplexen. Kein Seminar, keine Tagung, keine Bahnfahrt, auf der nicht jemand superwichtig das iPad-Futteral aufklappt." Ich liebe Hajo Schumachers knackfrech zugespitzte Kommentare. Super! :)
> Apple nun ohne Steve Jobs
Was sind denn Steve-Jobs?
Sind die genauso unterbezahlt wie alles andere auch?
SCNR
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