Guten Tag habe ein Problem mit einer Aufgabe: Eine Relaisspule für 60V Gleichspannung hat 800 Windungen und einen Widerstand vonn 500 Ohm. Wie berechne ich den spulenstrom? Einfach URI anzuwenden kam mir erst in den Sinn, aber was ist mit den 800 Windungen?
Vielleicht für Aufgabe b notwendig? Ganz normal ohmsches Gesetz --> I=U/R Grüße
Kann man Schüler heute schon so leicht irritieren? Was machst du, wenn bei einer Physikprüfung plötzlich die Frage: "Welche Schienenlänge hast das Straßenbahnnetz Wiens?" auftaucht?
Es kommt drauf an zu welchem Zeitpunkt du den Strom berechnen willst: Den stationären Wert bekommst du einfach mit dem ohmschen Gesetz. Den Einschaltvorgang bekommst du aus der Differentialgleichung: In diese geht auch die Induktivität ein ...
Bei Gleichspannung ist es egal, wieviele Windungen die Spule hat. Jetzt schreien vllt. einige wieder. Ja, es gibt einen Einschaltvorgang. Aber ich denke, die Aufgabe meint den eingeschwungenen Zustand.
puffi schrieb: > aber was ist mit den > 800 Windungen? Irgendwie müssen die ja genügend langen Kupferdraht zusammenbekommen, um bei den 500 Ohm für den gewollten Strom zu landen. Das Aufwickeln zu einer Spule schien da am platzsparendsten. Und scheinbar war dann genug Kraft zum bewegen der Kontakte vorhanden bei den 800 Windungen...
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