Hi, ein kumpel hat einen MacBook(ohne Intel Hardware) und braucht fürs Studium nun aber einen Windowsrechner. Er wollte sich einen Laptop kaufen, aber ich habe einfach mal behauptet das es da irgendwas VMWare ähnliches geben wird. VMWare scheint es für Mac ja nicht zu geben. Gibt es sonst eine gute Alternative? Ich kenne mich mich Macs gar nicht aus, und weiss nicht was man da am besten nimmt. Geht das überhaupt so ohne weiteres? Die alten Macs haben ja eine ganz andere Architektur(was ich erst später bedacht hatte). Wenn es da was gibt, dann wird es wohl super lahm, oder?
Hallo ! Verwende auf meinem MAC VirtualBox von Sun und bin recht zufrieden damit. Mfg Michael
guck mal, ob es für den virtual box gibt. oder qemu. ist beides open source, deshalb wahrscheinlich auc für alte macs übersetzbar
A. B. schrieb: > Wenn es da was gibt, dann wird es wohl super lahm, oder? Wahrscheinlich, da die gesamte x86-Architektur vollständig in Software emuliert werden muß. Und da die PowerPC-Hardware nicht besonders leistungsfähig ist, wird das keine Rennmaschine. Gute gebrauchte Notebooks bekommt man schon für ~200,-€.
Um auf einem PPC-Mac Windows laufen zu lassen, eignet sich VirtualPC von Microsoft. Das wird natürlich seit geraumer Zeit nicht gepflegt. Zumindest Updates dafür gibt es aber noch: http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=93d8f178-6c58-4495-b8cc-4da83f1e0ac0&displaylang=de http://www.microsoft.com/downloads/de-de/details.aspx?FamilyID=BB545A70-CC7F-4902-B7B1-8E9D4ED665D2 Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß das keine Virtualisierung, sondern eine vollständige Emulation ist, und also sehr langsam.
ja, ich hatte das vorher gar nicht so bedacht das da wirklich alles emuliert werden muss. da auf der VM CAD und andere Grafiksoftware laufen sollte wird wohl ein eigener Laptop sinniger sein Danke
A. B. schrieb: > da auf der VM CAD und andere Grafiksoftware laufen > sollte wird wohl ein eigener Laptop sinniger sein Vor allem, wenn man bedenkt, daß das Gerät, das da verwendet werden sollte, mindestens sechs Jahre alt ist.
Die Version für den Mac heißt VMWare Fusion, ist so ähnlich wie VMWare Workstation unter Windows/Linux, aber nur für Intel-CPUs. Es gibt Virtual PC von Microsoft, das ist aber lahm, weil es auch die CPU emulieren muß. Wohl nur noch gebraucht erhältlich, notfalls hätte ich noch eins abzugeben. Ich muß ehrlich sagen, daß ich mir das nicht antun würde - und ich weiß, wovon ich rede, ich habe auf PowerPC-Mac mit 400 MHz bis 1,6 GHz Virtual PC benutzt. Also entweder Mac mit Intel-CPU und VMWare oder Parallels (oder Virtual Box) besorgen oder einen gebrauchten PC kaufen - oft bekommt man für unter 50 EUR incl. Windows-XP-Lizenz etwas bei eBay oder so etwas, was für fast alles, was ein normaler User braucht, reicht. Wenn Dein Freund sich zum Intel-Mac durchringen kann, kann ich VMWare Fusion sehr empfehlen, damit kann man ernsthaft arbeiten, inzwischen tut es auch USB u. ä. sehr gut.
VirtualBox und VMware scheidet beides aus, da es keine x86 Hardware ist. Ich glaube es gibt QEmu, das emuliert den Prozessor, das sollte funktionieren Einfacher ist es sicher für ein paar hundert Euro einen x86 Laptop zu besorgen, das ist irrelevant wenig im Vergleich zu den rund 1000 Euro für eine einfache Windows Lizenz.
Ohh Moment, welche Version von Windows braucht der denn? Falls Version 4.0 ausreicht, kann er die direkt ausführen, da gab es noch eine PPC Version. http://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_NT_4.0 Die Adresse von der Herstellerfirma "Microsoft" lautet: Microsoft Deutschland GmbH Michael Hack Rablstr. 26 81669 München - Au-Haidhausen Mobil 0172 6 22 73 96 Ruf am Besten mal an, vielleicht gibts eine günstige Möglichkeit solch eine Lizenz zu erhalten. Wie schon gesagt VMware oder Virtualbox gehen hier nicht. Das ist nur Virtualisierung, die kann auch einem PPC keinen x86 machen.
Christian Berger schrieb: > Falls Version 4.0 ausreicht, kann er die direkt ausführen, da gab es > noch eine PPC Version. Zwar gab es von einigen Versionen von Windows NT auch eine PowerPC-Variante, die aber lief nie auf Apple-Hardware, weil die restliche Systemarchitektur vollkommen inkompatibel war.
Christian Berger schrieb: > Ohh Moment, welche Version von Windows braucht der denn? > > Falls Version 4.0 ausreicht, kann er die direkt ausführen, da gab es > noch eine PPC Version. ... zur den Einsatz auf Hardware nach dem CHRP Standard (Common Hardware Reference Platform), was jegliche Macs ausschließt. fchk
Abschließend sei noch anzumerken, daß der erste Satz des Threadstarters
sich widerspricht:
> ein kumpel hat einen MacBook(ohne Intel Hardware)
Wenn es "MacBook" heißt, dann ist da Intel-Hardware drin, die
PPC-Geräte (und noch ältere) hießen PowerBook bzw. iBook.
hmm...also ich muss da wohl jetzt doch nochmal genau nachschauen/nachfragen. Der besagte Kumpel hat Computertechnisch null Plan und ich hab Mactechnisch null Plan...eine gefährliche Combo :P
Also der alte Notebook dürfte wohl ein PowerBook sein und kein MacBook, die Umbenennung kam mit den Intel-Prozessoren. Windows NT lief tatsächlich nie auf Apple Hardware, aber es gab ein Modell mit einem CHRP Motherboard (Modellnummer weiss ich momentan nicht, davon steht aber noch einer bei mir im Büro, eingegraben...) , nur hatte das eine Apple-Firmware, daher ging auch nichts mit NT. VirtualPC ist definitv keine Lösung, es sei denn man ist ist Masochist, oder braucht das Windows nur ganz selten und für einfache Dinge. Ich habe damit eine Zeitlang meine Steuererklärungen gemacht. Wenn Dein Kumpel Student ist, dann sollte er mal nachschauen ob und was Apple dieses Jahr für Rabatte zum Semesteranfang hat. Da gibts oft nette Angebote.
also es ist ein macbook pro mit core 2 duo 2,4ghz gegen eine virtualisierung spricht also nix. ist virtualbox also das programm der wahl? CAD müssen wir mal ausprobieren...kann sein das das aufgrund der grafikanforderungen zu lahm ist. sonst soll aber noch statik und andere mathesoftware drunter laufen(ist für ein bauingenieur studium) und das sollte ja schon funktionieren soweit
Wenn es also doch ein Intel-Macbook ist, dann sieht die Situation komplett anders aus. Gute Ergebnisse gibt es mit den kommerziellen Lösungen VMware Fusion und Parallels Desktop, von letzterem ist gerade Version 7 herausgekommen, die der Vorgängerversion gegenüber einige Geschwindigkeitsvorteile haben soll und obendrein die (seit Lion "legale") Virtualisierung auch von OS X erlaubt. VirtualBox hat demgegenüber den unschlagbaren Preisvorteil ... Wenn es auf das letzte Fitzelchen Performance ankommt, kann auch auf eine Virtualisierung verzichtet werden und Windows nativ auf dem MBP installiert werden - das geht mit dem mit OS X mitgelieferten Tool "Bootcamp". Das besteht einerseits aus einem Teil, der die Festplatte so umpartitioniert, daß eine eigene Partition für Windows eingerichtet wird, und andererseits aus allen für die Hardware des MBP erforderlichen Devicetreibern.
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