Hallo, ich habe das Problem, dass mein Netzteil (einfaches Universalnetzteil) pfeift. Und zwar habe ich eine Schaltung in der ich bis zu 13 LEDs per PWM (RGB LEDs sinds auch noch...als im grundegenommen 36 Stück) steuere. Ich gehe mal davon aus, dass ich hier Kondensatoren in die Schaltung bauen müsste?! Jetzt meine Fragen: 1. Welche Kondensatoren 2. Wohin? Kommen die möglichst nah an die LEDs (wobei es vom Platz her garnicht allzu nah möglich ist)? Kurze Erklärung wie die Schaltung aussieht: Mikrocontroller-Pin geht auf einen Transistor (Emitterschaltung). Die anderen beiden Beinchen hängen auf +5V bzw. dem "Massestrang" der jeweiligen Farbe (RGB eben) Aktuell steckt außer den beiden Kerkos für den Mikrocontroller ein einfacher 100qF Kondensator mitten in der Schaltung zwischen + und - Kenne mich leider mit Kondensatoren absolut nicht aus, hab mir alles was ich weiß darüber nur im Internet angelesen. Womöglich hilft mir ein Kondensator ja auch garnicht bei der Beseitigung des Störgeräusches?!
und was soll das ganze mit Kondensatoren zu tun haben? Vielleicht ist dein Netzteil einfach überlastet? Gib uns bitte Daten zum Netzteil und messe den Gesamtstrom deiner Schaltung.
Naja durch die Pulsweitenmodulation braucht die Schaltung ja schnell aufeinander mal viel und mal wenig Strom. Ich denke, dass deshalb ein Kondensator bei dieser schnellen Stromänderung helfen könnte. Eine Überlastung ist auszuschließen. Ab ca. 50 bis 100mA!! wird das Geräusch richtig gut hörbar. Das Netzteil liefert aber selbst bei 12V (habe es auf 5V gestellt) schon 650mA. Hier ist also noch viel viel Platz nach oben.
Hatte des Schaltbild sowieso schonmal hochgeladen: http://www.mikrocontroller.net/attachment/113805/P1090331.JPG Aktuell sind 9 LEDs in der Schaltung (parallel wie die beiden RGB-LEDs im Schaltbild). Spannungsquelle bringt direkt 5V, deshalb das oben links einfach ignorieren. Außerdem hängen die 3 Potis (jeweils der obere Anschluss des Potis) aktuell nicht an einem qC-Port sondern es fließt immer ein Strom (ist bei 10k Ohm ja nur ganz wenig) Habe auch noch ein anders Netzteil da, allerdings muss ich bei diesem erst noch das Kabel abzwicken und nen neuen Stecker hinmachen (für diesen Mini-Hohlstecker hab ich keine passende Buchse). Womöglich pfeift das nicht. Allerdings wäre es schon schön wenn die Schaltung die Spannungsquelle nicht so stark "belasten" (gemeint ist schnelles auf und ab des Stroms) würde. Bin ich mit der Kondensatoren-Idee auf dem Holzweg? edit: Aufbau ist zurzeit nur auf einem Steckbrett. Ist ein Foto wirklich nötig? (Müsste ich erst wieder Foto, Kabel, usw. suchen) Da die Potis und LEDs nicht auf dem Steckbrett sind sondern "Flugverkabelt" erkennt man mit einem Foto sowieso nicht den Aufbau (sind halt immer Krokoklemmen zu den enstrechenden Bauteilen)
ich versteh nicht warum wir in der Schaltung nach Fehlern suchen sollen, wenn du dein Problem durch ein besseres Netzteil beheben kannst? Deine Schaltung pfeift ja nicht, sondern das NT... (wenn du aber wirklich mal ein 7805 verbauen willst, dann solltest du ins Datenblatt schauen, was der wirklich an externer Beschaltung haben sollte.)
Pfeift es denn auch bei 9V und dem Spannungsregler? Ansonsten würde ich instinktiv mal vielleicht so 470µF und 100nF parallel hinter das Netzteil, also sozusagen an den Eingang der Schaltung machen... Wenn du die PWM-Frequenz änderst, ändert sich dann auch die Frequenz des Pfeifens? Dem Pin Auto/Manuell würd ich noch einen Pulldown spendieren, oder den internen Pullup nutzen und gegen GND schalten...
Michael N. schrieb: > 100qF Kondensator Kannst du uns noch mal sagen, was das für Tiere sind? pF, nF, µF und evtl. noch mF sind ja bekannt, aber das????
bei den ecofreiendly schaltnetzteile bis 15V ist das im Rahmen des Word clock projektes aufgefallen. Ich glaube das Pfeifen kommt eher durch zu wenig last am Netzteil. Das Netzeil wurde immer lauter, je weniger LEDs gerade an waren.
Hallo, wenn die Schaltung genau so ist wie die, die Du hochgeladen hast, kann der 7805 dir fast keinen Strom liefern. Ich vermute mal der pfeift nicht nur der wird wenn er anfängt zu pfeifen auch unverschämt heiß. Deine Kondensatoren sind mindestens um den Faktor 1000 zu klein. Setze vor den 7805 paralell zu deinem 100nF und hinter den 7805 je einen 100µF dazu dann solltest Du Ruhe haben.
@ J. S.: Laut Datenblatt aber nicht! Da sind nur 100nF vorgesehen, die Dicken braucht man nur, wenn man ungesiebte Spannung auch gleich sieben will. @TE: Liefert dein Netzteil Gleich- oder Wechselspanung!
Schau einfach mal nach wie so ein Teil innen Funktioniert. In den Datenblättern sind die entsprechenden Schema drinnen und dann einfach mal drüber nachdenken. Es gibt auch noch Leute die von den Dingern schon so viele verbaut haben das Sie darüber nicht mehr nachdenken müssen.
Sebastian Möller schrieb: > ich versteh nicht warum wir in der Schaltung nach Fehlern suchen sollen, > wenn du dein Problem durch ein besseres Netzteil beheben kannst? Deine > Schaltung pfeift ja nicht, sondern das NT... > > > (wenn du aber wirklich mal ein 7805 verbauen willst, dann solltest du > ins Datenblatt schauen, was der wirklich an externer Beschaltung haben > sollte.) D.h. es liegt einfach am billigen NT?! (Ein) schrieb: > Pfeift es denn auch bei 9V und dem Spannungsregler? > > Ansonsten würde ich instinktiv mal vielleicht so 470µF und 100nF > parallel hinter das Netzteil, also sozusagen an den Eingang der > Schaltung machen... > > Wenn du die PWM-Frequenz änderst, ändert sich dann auch die Frequenz des > Pfeifens? > > Dem Pin Auto/Manuell würd ich noch einen Pulldown spendieren, oder den > internen Pullup nutzen und gegen GND schalten... Müsste ich erst umbauen um das mit 9V zu testen... da ich einen 1000µF da hatte, hab ich den mal reingehängt. Hilft leider auch nichts. Jop das pfeifen verändert sich leicht, wenn ich die Frequenz ändere. Der Willi schrieb: > Michael N. schrieb: >> 100qF Kondensator > > Kannst du uns noch mal sagen, was das für Tiere sind? > pF, nF, µF und evtl. noch mF sind ja bekannt, aber das???? Hätte ich auf Anhieb gewusste wie man das Mikro-Zeichen macht, hätte ich es gleich richtig geschrieben. Ich dachte es wird deutlich was ich meine. Gemeint sind 100µF (mit welcher Kombi geht das am schnellsten?) Vlad Tepesch schrieb: > bei den ecofreiendly schaltnetzteile bis 15V ist das im Rahmen des Word > clock projektes aufgefallen. > > Ich glaube das Pfeifen kommt eher durch zu wenig last am Netzteil. > Das Netzeil wurde immer lauter, je weniger LEDs gerade an waren. Hab das getestet. Wenn ich alle 3 Farben einschalte, wird der Ton irgendwie tiefer. J. S. schrieb: > Hallo, > wenn die Schaltung genau so ist wie die, die Du > hochgeladen hast, kann der 7805 dir fast keinen > Strom liefern. Ich vermute mal der pfeift nicht nur > der wird wenn er anfängt zu pfeifen auch unverschämt heiß. > Deine Kondensatoren sind mindestens um den Faktor 1000 zu klein. > Setze vor den 7805 paralell zu deinem 100nF und hinter den 7805 > je einen 100µF dazu dann solltest Du Ruhe haben. Wie oben beschrieben habe ich ein Netzteil mit 5V. Deshalb hängt der Teil mit dem 7805 garnicht in der Schaltung Chris schrieb: > @ J. S.: > Laut Datenblatt aber nicht! Da sind nur 100nF vorgesehen, die Dicken > braucht man nur, wenn man ungesiebte Spannung auch gleich sieben will. > > @TE: > Liefert dein Netzteil Gleich- oder Wechselspanung! Gleichspannung sonst wäre mir hier schon einiges um die Ohren geflogen :) J. S. schrieb: > Schau einfach mal nach wie so ein Teil innen Funktioniert. > In den Datenblättern sind die entsprechenden Schema drinnen > und dann einfach mal drüber nachdenken. Es gibt auch noch > Leute die von den Dingern schon so viele verbaut haben das > Sie darüber nicht mehr nachdenken müssen. Redest du von Kondensatoren oder wie? Oder vom Netzteil? Kann dir leider nicht ganz folgen^^ Werde später das andere Netzteil opfern und mal testen ob es damit besser geht.
Ich ging davon aus das der Schaltplan auf den du ja hingewiesen hast, auch so benutzt wird. In dem Fall wäre es ohne entsprechende Kondensatoren nicht gegangen. Diesen Spannungsregler kann man mit PWM ohne die entsprechende Außenbeschaltung nicht betreiben. Also wenn schon auf Schaltungsunterlagen verwießen wird sollten die auch stimmen, ansonsten lohn sich weder eine Frage noch eine Antwort darauf. Es fragt dich ja auch keiner ob dir der Wein schmeckt wenn du Bier im Glas hast.
Michael N. schrieb: > Spannungsquelle bringt direkt 5V, deshalb das oben links > einfach ignorieren. Kann man aber auch leicht überlesen. mfg
@J.S.: Da hast du sicherlich recht. Allerdings habe ich darauf ja auch hingewiesen. Des Weiteren könnte das links oben ja auch garnicht zur Schaltung gehören. Geht laut Plan kein einziges Kabel zum Rest. Vielleicht betreib ich den 7805 ja so wie im Plan einfach ohne Verbraucher ;) Wollte mir halt nicht die Mühe machen nochmal das ganze zu machen und dachte das liest jeder wenn ich es dazu schreibe. Beim nächsten Mal werd ichs wissen und nochmal machen. @Sebastian Möller: Hab ich jetzt auch bemerkt. Wie gesagt, werds beim nächsten mal besser machen. Aber jetzt mal zurück zur eigentlichen Frage: Hilft da ein fetter Elko irgendwie oder liegt das einfach im billigen Netzteil? (Damals das ziemlich billigste von rchlt <-- hab das mal zensiert) Mit dem anderen Netzteil (fest 5V Gleichspannung, max. 2A) pfeift garnix.
Frage 1. welchen Wert haben die Widerstände die Du in serie zu den Led verbaut hast. Frage 2. ist das NT das pfeift ein Schaltnetzteil
J. S. schrieb: > Frage 2. ist das NT das pfeift ein Schaltnetzteil gibt es auch andere die das können?
Zu 1: Für Grün und Blau hab ich 82 Ohm Für Rot hab ich 150 Ohm Sind also alle LEDs parallel zueinander. Zu 2: Ja das erste war ein Schaltnetzteil (das das gepfeift hat). Das das jetzt nicht pfeift hat feste 5V.
Hallo, ich gehe mal davon aus, das Du "normale" LED, also keine Sondertypen verwendest, dann brauchst Du für grün und blau je ca. 470mA, für blau je nach Hersteller geringfügig weniger, und für rot nochmal ca. 370mA "IM SCHALTMOMENT BEI PWM HIGH". Das muss Dein Netzteil liefern können, tut es das nicht nützt auch ein Kondensator nichts. Sebastian: Auch "normale" Netzteile(herkömmlich mit Trafo) fangen manchmal im Überlastbereich an zu musizieren, gerade dann, wenn man sie mit PWM oder ähnlichem belastet.
Hab jetzt insgesamt 13 LEDs dran. Das macht bei 30mA pro LED pro Farbe: 1,2 Ampere Oha stimmt da bin ich schon etwas über den 600mA des Netzteils (wobei die 600mA für 12V statt für 5V gelten) Da steht auch noch 7,2VA dabei. Wenn man das dann durchrechnet kommt man auf 1,44A bei 5V. Dann würde es also reichen. Aber selbst wenn ich nur eine Farbe etwas aufdrehe pfeift es ja schon... Da bin ich sogar noch weit von den 600mA entfernt (bei 50 bis 100mA pfeift es schon)
>Aber selbst wenn ich nur eine Farbe etwas aufdrehe pfeift es ja schon... >Da bin ich sogar noch weit von den 600mA entfernt (bei 50 bis 100mA >pfeift es schon) Du unterliegst einen großen Irrtum! Bei PWM wird bei jedem Impuls immer der volle Strom geschalten!
Hm das stimmt. 50 bis 100 mA sinds wirklich nicht. Aber es ist halt der Strom pro Farbe. D.h. es sind auch nur 390 mA, während die PWM "durchschaltet". Das wäre trotzdem noch weit unter dem Maximalwert des NTs. Kann man das pfeifen jetzt als defekt des Netzteils auslegen oder muss man das als Kunde einfach so hinnehmen?
Michael N. schrieb: > Kann man das pfeifen jetzt als defekt des Netzteils auslegen oder muss > man das als Kunde einfach so hinnehmen? Last - keine Last mögen die meisten SNTs nicht, was sich in dem Pfeifen niederschlägt. Es ist aber kein Defekt. Eine gewisse Grundlast kann das Pfeifen verschwinden lassen, führt aber den Einsatz eines SNT ab absurdum.
D.h. ich müsste in der Zeit in der die PWM nicht durchschaltet irgendwie anders Last erzeugen?! Naja ich nehm jetzt eh das andere Netzteil das nicht pfeift. Trotzdem schade, dass es mit dem hier nicht gegangen ist...
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