Hi! Ich habe demnächst ein Vorstellungstermin bei Continental als Testingenieur. Was ich schon weiß ist, dass man nach Tarif bezahlt wird. Wie sieht es denn z.B. mit Weihnachtsgeld, Bonuszahlungen etc. aus? Wie sieht es mit Weiterbildungen usw. aus. Wie ist überhaupt die Stimmung nach der Übernahme und Krise? Vielen Dank schonmal für die Info.
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Nun , du stellst ziemlich viele Fragen .... Paß auf, daß man dir nicht sagt : " Wir erklären Sie zur gefährlichen Person, Sie kommen auf die blacklist " Dies war die letzte Antwort des Personalers , dessen Firma durchsetzungsfähige Ingenieure suchte , aber mit genau diesen umgangstechnisch mehr als überfordert schien . --> Such dir was anderes . gewisse "Listen" dürften ziemlich lang sein .
Ich weiß, es ist schon spät. Aber das extreme Geplenke muss wirklich nicht sein. Da haben sich schon andere auf andere Weise mehr blamiert. Dein Versuch war also ziemlich erfolglos.
Hans schrieb: > Hi! > > Ich habe demnächst ein Vorstellungstermin bei Continental als > > Testingenieur. An welchen Standort ist das VG, denn du willst Antworten? > Was ich schon weiß ist, dass man nach Tarif bezahlt wird. Ist doch gut! > > Wie sieht es denn z.B. mit Weihnachtsgeld, Schau in den Tarifvertrag! > Bonuszahlungen etc. aus? Bonus eher mau, Conti hat Schulden bis unter die Haarwurzel! > > Wie sieht es mit Weiterbildungen usw. aus. Sollte eigentlich bei denen Standard sein! >Wie ist überhaupt die Stimmung hängt vom Standort ab! > nach der Übernahme und Krise? > Vielen Dank schonmal für die Info.
hallo , Auch wenns schwer fällt das zu inhalieren ;-) Das hat der wirklich gesagt. Also nix mit Plenke . Es sollten einige mal lieber die rosarote Brille abnehmen und die gegen null konvergierenden Scheuklappen öffnen . Das sind wertvolle information im Sinne Einsicht in die effektive Unternehmenskultur
>Standort ist Villingen, ich glaube das war vorher VDO
Kienzle, Mannesmann-Kienzle, VDO, Siemens-VDO, Conti, soweit ich das
noch in Erinnerung hab.
tja, die Firma ist groß, kommt drauf an wo Du landen wirst, es kommt drauf an auf die Abteilung. Laut tarifen Weihnachtsgeld ist kein Problem genauso wie das Gehalt (etwa 13,25 Gehälter). Beispielhaft in Regensburg wurden in letzter Zeit über 100 Leute eingestellt, da viele gegangen sind aber zur Zeit es gibt auch viele Aufträge.
Stärnecheib schrieb: > Kienzle, Mannesmann-Kienzle, VDO, Siemens-VDO, Conti, soweit ich das > > noch in Erinnerung hab. Na, da hat es aber ganz schön viele neue Sätze an Arbeitskleidung in kurzer Zeit gegeben!
>Na, da hat es aber ganz schön viele neue Sätze an Arbeitskleidung in >kurzer Zeit gegeben! Es müssen ca. die letzten 25 Jahre gewesen sein, in denen diese Wechsel stattfanden.
Moin, mal zum Thema "Plenken" und dem Kommentar vom Faktenschreiber: http://de.wikipedia.org/wiki/Plenk Cheers
merci für den Hinweis. Offengesagt ist mir das völlig egal, ob das Komma wie hier steht ,oder wie jetzt hier. Das dies für "Ordnungsfanatiker" gerne gemißbraucht wird, um einen Beitrag indirekt zu kritisieren, ist der eigentliche Punkt. Wenn also als Antwort nix als "du plenkst" kommt ist das Schwachfug, sorry Viel wichtiger ist doch die Info ,das gewisse CIA Machenschaften angeprangert werden müssen in unsrer Demokratur.
Hi, hatte wollte mal wissen ob jemand weiß wie es bei Continental in Babenhausen ausschaut. Wie ist die Stimmung dort und die Vorgesetzten? MfG Der Fragende
Wer soll Dir das beantworten? Jemand der dort ist, wird sich kaum outen und wenn er schon weg ist, dann ist seine Information veraltet. Ich könnte Dir sagen, was dort in 2005 gelaufen ist. Der Vorgesetzte dürfte lagen weg sein,
Nach meinen Ausscheiden als Leiharbeiter bei einer Conti-Niederlassung rief ich mal den Betriebsrat an. Man sagte mir in etwa: "Streike nur mit, wenn dein Chef es wünscht."
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F. B. schrieb im Beitrag #6013320: > Continental: "Der Markt kollabiert gerade" > > https://www.wiwo.de/my/unternehmen/industrie/autozulieferer-continental-das-display-ist-der-gamechanger/25147158-2.html Zitate aus dem Kontext ziehen. Du kannst es noch. Ich vervollständige: "Dort, im hessischen Babenhausen, bauen fast 1000 von 1800 Conti-Mitarbeitern in der Produktion die analogen Kombiinstrumente mit Tacho, Drehzahlmesser und allen möglichen anderen Anzeigen. Nur: Schon in wenigen Jahren KÖNNTE das vorbei sein." Verstehen angeblich Hochbegabte wie du heutzutage das Wort könnte nicht mehr? Nur mal so: Ohne die Abschreibung hätte Conti auch keinen "Verlust". Die Antriebssparte ist ja nicht wertlos, nur weil Conti sie abschreibt. Vielleicht werden einige der Stellen, die in Altersteilzeit gehen, nicht nachbesetzt. Aber das ist etwas völlig anderes als betriebsbedingte Kündigungen wie es sie früher schon bei Conti gab. Selbst das wäre kein Weltuntergang, denn Conti gibt es immer noch und ohne die Abschreibung hätte man auch wieder einen Gewinn.
Und das musstest du 8 Jahre später jetzt doch nochmal loswerden? Endlich, denn was lange währt wird endlich gut
Faktenschreiber schrieb: > Nun , du stellst ziemlich viele Fragen .... > > Paß auf, daß man dir nicht sagt : > > " Wir erklären Sie zur gefährlichen Person, Sie kommen auf die blacklist > " > > Dies war die letzte Antwort des Personalers , dessen Firma > durchsetzungsfähige Ingenieure suchte , aber mit genau diesen > umgangstechnisch mehr als überfordert schien . > > --> Such dir was anderes . gewisse "Listen" dürften ziemlich lang sein > . Immer der Mythos von diesen Backlists. Glaubt ihr wirklich an sowas oder verbreitet ihr hier nur Unfug?
Planlos schrieb: > Und das musstest du 8 Jahre später jetzt doch nochmal loswerden? > Endlich, denn was lange währt wird endlich gut Da wurden nachträglich noch ein paar Beiträge über meinem gelöscht. Der Finanzschwachkopf F.B. hat das Ding aus der Versenkung geholt.
NurMut schrieb: > Der Finanzschwachkopf F.B. hat das Ding aus der Versenkung geholt. Was geht in dem bloß vor? Dem ist wohl sehr langweilig, wenn er so alte Threads ausgräbt.
@Dirk M. Das mit den Listen ist kein Mythos. Ich habe selbst in dem Umfeld gearbeitet. Große Firmen sind verpflichtet, einen Abgleich zu machen, damit international gesuchte Leute nicht eingestellt werden. Es existiert schon einiges in dem Bereich, informier dich mal. Z.b. muss auch gepflegt werden, wer das Unternehmen verlassen hat (mit/ohne Abfindung) usw.
klemby schrieb: > Z.b. muss auch gepflegt werden, wer das Unternehmen verlassen hat > (mit/ohne Abfindung) usw. weil...?
klemby schrieb: > @Dirk M. > Das mit den Listen ist kein Mythos. Ich habe selbst in dem Umfeld > gearbeitet. > Große Firmen sind verpflichtet, einen Abgleich zu machen, damit > international gesuchte Leute nicht eingestellt werden. > > Es existiert schon einiges in dem Bereich, informier dich mal. Und wo sollte man sich informieren? Einfach beim Personalchef durchklingeln und nach der Blacklist fragen?
Und wen? schrieb: > Und wo sollte man sich informieren? Einfach beim Personalchef > durchklingeln und nach der Blacklist fragen? Mensch du Depp, es geht alles den Bach runter. Absolventen bekommen keinen Job mehr!
Ralf schrieb: > Und wen? schrieb: > Und wo sollte man sich informieren? Einfach beim Personalchef > durchklingeln und nach der Blacklist fragen? > > Mensch du Depp, es geht alles den Bach runter. Absolventen bekommen > keinen Job mehr! Wie wäre es dann damit fachfremd zu arbeiten? Hauptsache Arbeit und niemandem auf der Tasche liegen.
> Mensch du Depp, es geht alles den Bach runter. Absolventen bekommen > keinen Job mehr! https://www.youtube.com/watch?v=IASVKgZ5T8o
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klemby schrieb: > Große Firmen sind verpflichtet, einen Abgleich zu machen, damit > international gesuchte Leute nicht eingestellt werden. Das wusste ich nicht. Hast du ein paar Links dazu? Faktenschreiber schrieb: > Wenn also als Antwort nix als "du plenkst" kommt ist das Schwachfug, > [...] gewisse CIA Machenschaften [...] unsrer Demokratur. Es gibt durchaus firmenweite (irgendwie gefärbte oder graustufige) Listen, wo unter anderem "cholerische Interpunktions-Legastheniker mit Wahnvorstellungen von Verschwörungstheorien" verzeichnet sind. CIA ist das keineswegs: Wenn du dich irgendwo bewirbst, wollen die sicher den Namen deines derzeitigen oder ehemaligen Arbeitgebers erfahren. Oder sie wollen das Arbeitszeugnis sehen, wo genau das in der rechten oberen Ecke steht. Der eine Personaler ruft den Andreren kurz an und es werden Daten ausgetauscht.
Interpunktator schrieb: > Der eine Personaler ruft den Andreren kurz an und es werden Daten > ausgetauscht. Und dafür werden dann bis zu 20 Millionen Euro oder bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes fällig. Und ich mache früh Feierabend.
Google einfach nach Dax Liste terror Bekämpfung Dann findest du genug für den Anfang.
Bezweifle mal stark der der Typ da vor 8 Jahren staatlich gesuchte Personen meinte...
Gestern im BR: Conti schliesst Werk in bayrische Pampa: 500 Leute arbeitslos. Jeden Tag ne andere Werksschliessung/Stellenabbau bei Auto(zulieferern). Und vorhin machte der Altmaier den Colt Seavers (wedelte mit den Armen wie ein Stuntman) von der Showbühne. Es geht nur noch bergab.
> Und vorhin machte der Altmaier den Colt Seavers (wedelte mit den Armen > wie ein Stuntman) von der Showbühne. > Mach uns den Ikarus
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Und vorhin machte der Altmaier den Colt Seavers (wedelte mit den Armen > wie ein Stuntman) von der Showbühne. Bin gespannt, wann die komplette Bundesregierung stürzt
Zumindest die (rel. aktuelle) Story von einem Mitbewerber finde ich interessant: https://bnn.de/lokales/karlsruhe/unsicherheit-und-millionen-forderung-bei-michelin der Umgang lässt einiges durchblicken.....
InterWebz schrieb: > der Umgang lässt einiges durchblicken..... Naja, die wirst in jedem Unternehmen mitarbeiter finden die auf "die da Oben" schimpfen... So wie sich hier Leute finden die eine Verletzung eines Politikers zum Anlass nehmen sich drüber lustig zu machen. Respektlose Menschen gibt es zum Leidwesen anderer halt.
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Und vorhin machte der Altmaier den Colt Seavers (wedelte mit den Armen > wie ein Stuntman) von der Showbühne. > Da hat er wohl das Rentenloch gefunden. Kommt davon, sich selbst immer mehr Diäten einverleiben, dass man kaum noch geradeaus laufen kann, aber seinem eh schon darbendem Volk trockenes Brot verordnen.
mir gings eher drum das man dort die Verfehlungen (insofern die Mitarbeiter nicht unter Vorsatz falsch versteuert haben) des Unternehmens versucht nach unten durchzureichen. im gleichen Atemzug spricht man dort von Stellenkürzungen und der schlechten Lage. Wer als erstes dran ist, falls sich wer wehrt dürfte klar sein. Dann versucht man die MA mundtot zu machen oder kürzt Abfindungen. Das ist schon ein deutlicher Sprech.... Hat aber nix mit Conti zu tun, also sorry für den OT
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Conti schliesst Werk Die Krise im Automobilbau sehe ich als willkommenen Vorwand, Personal zu entlassen. Conti incl. der von ihnen übernommen Firmen bauen Elektronik, die nur wenig Abhängigkeit vom Verbrennermotor haben. Fahrassistenzsysteme, Sitzverstellungen, KeylessGo, Bremsen mit ABS - all das braucht man auch bei Elektroautos. Räder haben die Elektroautos auch, aber egal, meines Wissens fertigt Continental keine PKW-Reifen mehr in Deutschland. InterWebz schrieb: > (rel. aktuelle) Story von einem Mitbewerber M* ist doch ein Franzose? Also klar: Alles, was nicht im eigenen Land Arbeit schaft, wird bevorzugt geschlossen - wie sie es auch mit der Unterhaltungselektronik getrieben haben. Oder guckst Du die Eisenbahnfertigung Allstom in Salzgitter (ehemals Linke-Hoffmann-Busch) an, auch da wird seit Jahren gekämpft, weil der Franzmann lieber in Frankreich fertigen will - obwohl das Deutsche Werk bestens ausgelastet ist.
InterWebz schrieb: > mir gings eher drum das man dort die Verfehlungen (insofern die > Mitarbeiter nicht unter Vorsatz falsch versteuert haben) des > Unternehmens versucht nach unten durchzureichen. Bemerkenswerte Findigkeit des Finanzamts (nebenbei bemerkt): Wie die wohl rausbekommen haben, dass der Grenzgängerstatus entfallen ist, weil mehr als 45 Tage keine Rückkehr an den Wohnsitz? Dachte nach dem großen schweizer Pensionskassenbeutezug dieses Jahr (Überobligatorium ist neu steuerpflichtiger Arbeitslohn) sei erstmal der Appetit auf Euros gestillt, aber wohl nicht in Michelland.
Zahlesel schrieb: > Dachte nach dem großen schweizer Pensionskassenbeutezug dieses Jahr > (Überobligatorium ist neu steuerpflichtiger Arbeitslohn) sei erstmal der > Appetit auf Euros gestillt, aber wohl nicht in Michelland. Das ist aber schon mindestens 3 Jahre so, dafür sind die Auszahlungen dann im Rentenalter steuerlich besser gestellt und nur 18% werden besteuert, und nicht 100% wie der Rest, immerhin. Ist aber auch nachvollziehbar, da man sich den Über-obligatorischen Teil ja auszahlen lassen kann, wenn man nicht mehr in der Schweiz arbeitet. Würde der nicht direkt versteuert, könnte man da sonst steuerfrei ran. Wäre ich dafür, aber da friert eher die Hölle zu, als das in Deutschland etwas steuerfrei wäre ...
Berufsberatung am Wochenende schrieb: > Conti schliesst Werk in bayrische Pampa: 500 Leute arbeitslos. > > Jeden Tag ne andere Werksschliessung/Stellenabbau bei Auto(zulieferern). Wenn jeden Tag irgendwo ein Werk in Deutschland geschlossen wird, kannst du sicherlich paar Links dazu teilen. Mir fällt spontan kein Beispiel ein, wo DIESES Jahr betriebsbedingte Kündigungen von großen Zulieferern oder Automobilherstellern umgesetzt wurden. Einige Insolvenzen von KMU hat es immer schon gegeben. Stellen über Altersteilzeit/Vorruhestandsregelungen abzubauen wie VW es tut, ist etwas völlig anderes als wegen Verlusten ein Werk zu schließen und alle betriebsbedingt zu kündigen. Man muss einfach realistisch sein. Elektroautos und erneuerbare Energien sind die Zukunft. Einige Jobs werden verschwinden und andere dafür entstehen. Man muss nur rechtzeitig umsteigen.
Kire L. schrieb: > Das ist aber schon mindestens 3 Jahre so, dafür sind die Auszahlungen > dann im Rentenalter steuerlich besser gestellt und nur 18% werden > besteuert, und nicht 100% wie der Rest, immerhin. Also Doppelbesteuerung: Korrekt wäre es nur den Ertragsanteil zu besteuern, wenn das ÜO bereits in der Einzahlungsphase versteuert wurde. Und selbst damit fährt man bedingt durch Inflation real Verluste ein. 100 Euro heute sind mehr wert als 100 Euro in 30 Jahren. Bis man das Rentenalter erreich hat, ändert der Gesetzgeber aber selbst diese unfaire Regelung nochmal zu seinen Gunsten... > Ist aber auch > nachvollziehbar, da man sich den Über-obligatorischen Teil ja auszahlen > lassen kann, wenn man nicht mehr in der Schweiz arbeitet. Würde der > nicht direkt versteuert, könnte man da sonst steuerfrei ran. Das man sich in Michelland (legal) irgendwas auszahlen lassen kann was dann steuerfrei bliebe, wage ich zu bezweifeln. Läßt man sich eine LV auszahlen, zahlt man sogar Krankenkasse (warum und wofür auch immer). Macht man Kapitalgewinne zahlt man sogar an die Kirche (warum und wofür auch immer). > Wäre ich > dafür, aber da friert eher die Hölle zu, als das in Deutschland etwas > steuerfrei wäre ... Der Michel will das so, hat er sich verdient.
Manfred schrieb: > Die Krise im Automobilbau sehe ich als willkommenen Vorwand, Personal zu > entlassen Was verständlich ist, aufgrund der zunehmenden Standortnachteile, einer aus dem Vollen schöpfenden IGM inkl. Querulanten-BRs und Preisdruck. Da würden heutige Margen sich schnell ins Gegenteil verkehren und letztendlich die Insolvenz bedeuten.
Rübezahl schrieb: > Also Doppelbesteuerung: Korrekt wäre es nur den Ertragsanteil zu > besteuern, wenn das ÜO bereits in der Einzahlungsphase versteuert wurde. > Und selbst damit fährt man bedingt durch Inflation real Verluste ein. > 100 Euro heute sind mehr wert als 100 Euro in 30 Jahren. Bis man das > Rentenalter erreich hat, ändert der Gesetzgeber aber selbst diese > unfaire Regelung nochmal zu seinen Gunsten... Die 18% sind der Ertragsanteil (wenn man mit 65 in Rente geht), ich wollte es allgemein verständlich halten und habe es etwas vereinfacht. Einfach mal Ertragsanteil Überobligatorium googlen für Details. Das Kapital wird in der Zwischenzeit ja auch verzinst, das gleicht die Inflation aus, bzw. noch machen die Pensionskassen sogar noch leichtes Plus, meine Pensionskasse(n) hatte zuletzt noch ~4% Verzinsung. Rübezahl schrieb: > Das man sich in Michelland (legal) irgendwas auszahlen lassen kann was > dann steuerfrei bliebe, wage ich zu bezweifeln. Läßt man sich eine LV > auszahlen, zahlt man sogar Krankenkasse (warum und wofür auch immer). Habe ich ja gesagt, du versteuerst bei der Einzahlung und kannst es dir steuerfrei auszahlen lassen (wenn man nicht mehr in der Schweiz arbeitet). Nur in der Zwischenzeit erwirtschaftete Erträge muss man wohl dann noch versteuern.
Faktenschreiber schrieb: > merci für den Hinweis. Offengesagt ist mir das völlig egal, ob das Komma > wie hier steht ,oder wie jetzt hier. Aber denjenigen, die dein Zeugs lesen sollen, ist es nicht egal. Dann kannst du dir die Arbeit das Schreiben gleich sparen.
my2ct schrieb: > Aber denjenigen, die dein Zeugs lesen sollen, ist es nicht egal. > Dann kannst du dir die Arbeit das Schreiben gleich sparen. Schön, daß du ihm das nach ziemlich genau 8 Jahren auch endlich mal sagst.
Manfred schrieb: > Die Krise im Automobilbau sehe ich als willkommenen Vorwand, Personal > zu entlassen. Ja das sehe ich auch so. Umgekehrt stellt sich die Frage - wann sonst? In der Krise gehts bei Konzernen so am einfachsten. Um den Preis einer heftigen Gerechtigkeitsdebatte ... und es trifft einige die man eigentlich behalten wollte/sollte. Sieht dann am Ende irgendwie doch aus wie mit dem Rasenmäher rasiert.
Dividendor schrieb: > Wer zu massiven Speckansätzen neigt, muss gelegentlich zum Absauger. Nicht grade schön ausgedrückt, aber wohl wahr. Wobei das auch sinnvoll ist. Schon seit fast einem Jahrzehnt lohnt sich Geld auf Halde legen ja nicht. Daher macht es Sinn, bei guten Gewinnen in Wachstum zu investieren (was eben Mitarbeiter beinhaltet). Wenn die Aussichten schlechter werden, muss man das auch wieder rechtzeitig abbauen. Als betroffener Mitarbeiter kann man das natürlich doof finden, aber ob es wirklich besser gewesen wäre wenn man einem den Job garnicht erst gegeben hätte? ;) Zum Glück leben wir in einem Land wo der Staat einen fast immer auffängt.
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Alter Hase schrieb: >> Die Krise im Automobilbau sehe ich als willkommenen Vorwand, Personal >> zu entlassen. > > Ja das sehe ich auch so. > > Umgekehrt stellt sich die Frage - wann sonst? > > In der Krise gehts bei Konzernen so am einfachsten. Heute in den Radionachrichten vom Nord Deutschen Rotfunk: VW in Emden will Sonderschichten fahren, weil sie die geplante Menge Fahrzeuge nicht gefertigt bekommen. Man wirft VW vor, das durch Stellenabbau selbst verschuldet zu haben, VW redet sich mit einem hohen Krankenstand heraus. Mal kurz die Suchmaschine an: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/VW-Werk-Emden-Auf-Stellenabbau-folgt-Mehrarbeit,vw5166.html
Manfred schrieb: > Heute in den Radionachrichten vom Nord Deutschen Rotfunk: VW in Emden > will Sonderschichten fahren, weil sie die geplante Menge Fahrzeuge nicht > gefertigt bekommen. Ein Luxusproblem das bescheinigt wie gut VW dasteht. Befristete Leiher findet man auch kurzfristig wieder. Diese nicht zu übernehmen war jedoch eine mittel- bis langfristige Entscheidung, denn in Emden sollen zukünftig Elektroautos vom Band rollen und die haben weniger Bauteile, werden automatisierter gefertigt. Was sind schon paar Wochen Überstunden...
Continental rutscht tief in die roten Zahlen https://www.automobilwoche.de/article/20191112/AGENTURMELDUNGEN/311129992/1280/milliardenabschreibung-und-schwache-autokonjunktur-continental-rutscht-tief-in-die-roten-zahlen
Insider schrieb: > Da kommt ein gewaltiger Tsunami auf uns zu. Das ist erst der > Anfang... Langsam kommt die Sättigung und die weltweiten Gammellöhne, sprich Löhne weit unter der Produktivität, an. Bis jetzt wurde das nur mit Krediten und Schulden bis hin zur Überschuldung übertüncht. Oder kurz, die einseitige Geldansammlung stranguliert die Realwirtschaft.
Quatschköppe! In nächster Zeit wird nur der unnötige Ballast der alten Autoindustrie weggespült. Scheiße für Maschbauer und die Fachkräfte am Band/in der Produktion. Für uns ETler und Informatiker brechen dagegen goldene Zeiten an. Bullshit Bingo ist letztendlich doch was feines für uns.
Reinigendes Gewitter schrieb: > Für uns ETler und Informatiker brechen dagegen goldene Zeiten an. Ich Blicke auch sehr optimistisch in die Zukunft, es läuft doch für die Allermeisten beruflich sehr gut.
sehe ich auch so, einzige die verlieren werden sind diejenigen die mit "verbrennungsmotor" zu tun haben. Wer da irgendwie drin steckt sollte das Schiff spätestens jetzt verlassen.
Falsch. Mein OEM besetzt interne E/E Stellen mit Maschbauern. Wir werden viel Spaß haben, 45 jährige, sture und nicht wissbegierige Maschbauer in Signale, Vernetzung und IT einzuarbeiten. :) Die guten Externen schauen in die Röhre, da Einstellungsstopp.
Reinigendes Gewitter schrieb: > Für uns ETler und Informatiker brechen dagegen goldene Zeiten an. > Bullshit Bingo ist letztendlich doch was feines für uns. Und wovon soll euer IGM-Gehalt bezahlt werden, wenn kein Geld mehr verdient wird?
Peter schrieb: > Falsch. Mein OEM besetzt interne E/E Stellen mit Maschbauern. Wir werden > viel Spaß haben, 45 jährige, sture und nicht wissbegierige Maschbauer in > Signale, Vernetzung und IT einzuarbeiten. :) LOL. Ja, was sollen sie auch machen, wenn die Maschinenbauer eine Jobgarantie haben? Dass mit den umgeschulten Fricklern der Rückstand auf Google und die Chinesen nur noch größer wird, sollte klar sein. Geld kostet die Umschulung auch noch und den Fricklern darf man dann ein fürstliches IGM-Gehalt bezahlen, obwohl jeder Informatik-Studienabgänger mit einem Einstiegsgehalt mehr Leistung bringen würde. Geld, das für die Entwicklung fehlt. Welche Firma soll das bitte auf Dauer überleben?
F. B. schrieb: > Continental rutscht tief in die roten Zahlen > > https://www.automobilwoche.de/article/20191112/AGENTURMELDUNGEN/311129992/1280/milliardenabschreibung-und-schwache-autokonjunktur-continental-rutscht-tief-in-die-roten-zahlen Wie immer "vergisst" du das Wesentliche zu zitieren: Continental hat im dritten Quartal einen Verlust von fast zwei Milliarden Euro verbucht. Dies LAG ZU WEITEN TEILEN an hohen Abschreibungen, aber auch im laufenden Geschäft sank das Ergebnis. Der Gewinn ist gesunken, aber ohne die Abschreibungen wäre es trotzdem ein Quartalsgewinn von über 615 Mio EUR gewesen. Ein ordentliches Ergebnis. Zugegeben: Ein Bandarbeiter wäre ich aktuell ungerne, aber bei solchen Gewinnen braucht sich ein Entwickler keine Sorgen machen.
F. B. schrieb: > Und wovon soll euer IGM-Gehalt bezahlt werden, wenn kein Geld mehr > verdient wird? Ohne die Abschreibungen als Einmaleffekt hat Conti trotzdem einen Quartalsgewinn abgeliefert. Das heißt mehr Einnahmen als Ausgaben, falls du Finanzanfänger das nicht begreifst.
F. B. schrieb: > Peter schrieb: > Falsch. Mein OEM besetzt interne E/E Stellen mit Maschbauern. Wir werden > viel Spaß haben, 45 jährige, sture und nicht wissbegierige Maschbauer in > Signale, Vernetzung und IT einzuarbeiten. :) > > LOL. Ja, was sollen sie auch machen, wenn die Maschinenbauer eine > Jobgarantie haben? Dass mit den umgeschulten Fricklern der Rückstand auf > Google und die Chinesen nur noch größer wird, sollte klar sein. Geld > kostet die Umschulung auch noch und den Fricklern darf man dann ein > fürstliches IGM-Gehalt bezahlen, obwohl jeder Informatik-Studienabgänger > mit einem Einstiegsgehalt mehr Leistung bringen würde. Geld, das für die > Entwicklung fehlt. Welche Firma soll das bitte auf Dauer überleben? Das ist für die Unternehmen kein Problem, so lange sie die Entwicklungsleitung billig extern einkaufen können, so wie sie es aktuell schon tun. Wenn das auch nicht mehr ausreichen sollte, falls es doch mal einen Fachkräftemangel geben sollte, dann wird man die Leute btw auch relativ einfach los, in dem man die Siemens-Strategie zur Abschiebung ungeliebter Mitarbeiter nutzt. Dass die Informatik-Absolventen mehr leisten, da würd ich btw auch nicht drauf wetten, die neigen nur häufig dazu ihren Nutzen zu überschätzen
Pseudoingenieur schrieb: > Dass die Informatik-Absolventen mehr leisten, da würd ich btw auch nicht > drauf wetten, die neigen nur häufig dazu ihren Nutzen zu überschätzen Das trifft den Nagel auf den Kopf!
0xAFFE schrieb: > Der Gewinn ist gesunken, aber ohne die Abschreibungen wäre es trotzdem > ein Quartalsgewinn von über 615 Mio EUR gewesen. Falsch. Es müssen noch Zinszahlungen und Steuern abgezogen werden.
0xCAFE schrieb: > Ohne die Abschreibungen als Einmaleffekt hat Conti trotzdem einen > Quartalsgewinn abgeliefert. Das heißt mehr Einnahmen als Ausgaben, falls > du Finanzanfänger das nicht begreifst. Falsch. Interessanter für die Zahlungsfähigkeit dürfte wohl eher der Cashflow sein. Und der liegt nach Ende des dritten Quartals bei -750 Millionen €. Wenn Conti so weiter macht, sind sie demnächst insolvent. Dann müssen Konzernteile verkauft werden, um wieder an Geld zu kommen, die wegen der Abschreibungen aber nichts mehr wert sind.
Netto-Finanzschulden sind übrigens auch von 3 Milliarden auf 5,5 Milliarden gestiegen.
Qwertz schrieb: > Pseudoingenieur schrieb: >> Dass die Informatik-Absolventen mehr leisten, da würd ich btw auch nicht >> drauf wetten, die neigen nur häufig dazu ihren Nutzen zu überschätzen > > Das trifft den Nagel auf den Kopf! Und selbst wenn: Ein umgeschulter Maschinenbauer mit mehreren Jahren Berufserfahrung ist nach der Umschulung ein Anfänger im Bereich der Softwareentwicklung, also maximal auf dem Niveau eines Absolventen, bekommt aber im Gegensatz zu einem Einsteiger den IGM-Höchstsatz. Ob er überhaupt Motivation und Talent hat für Softwareentwicklung oder nur noch seine Zeit bis zur Rente absitzen will, um sein IGM-Gehalt zu kassieren, ist dann noch eine andere Frage.
Pseudoingenieur schrieb: > falls es > doch mal einen Fachkräftemangel geben sollte, dann wird man die Leute > btw auch relativ einfach los, in dem man die Siemens-Strategie zur > Abschiebung ungeliebter Mitarbeiter nutzt. Ja gut, kann ja sein. Ist ja sogar das, was ich auch immer sage, dass eure Jobgarantie nicht viel wert ist. Aber was habt ihr denn als Mitarbeiter davon, wenn ihr von Conti so einfach abgeschoben werden könnt?
War bei Semperit, der von Conti gekauft worden ist auch nicht anders. https://de.wikipedia.org/wiki/Semperit_AG
Fragt sich wielange die Immobilienpreise fröhlich abgekoppelt von der Realwirtschaft weiter steigen. Haben ja dieses Jahr einige Unternehmen eine Konsolidierung gemacht bzw. sind noch drin, nicht nur Continental.
Immobilien-Makler schrieb: > Fragt sich wielange die Immobilienpreise fröhlich abgekoppelt von der > Realwirtschaft weiter steigen. Umgekehrt wird da ein Schuh draus. Die Finanzblase kommt ja erst bei den Wertpapieren und dann bei den Immobilen an. Erst danach sind die Firmen dran. Am Ende senkt Sie sich in die Supermärkte, als (Hyper)Inflation. Bedankt euch dann bei denen die ihr gewählt und geduldet habt. F. B. schrieb: > Interessanter für die Zahlungsfähigkeit dürfte wohl eher der > Cashflow sein. Und der liegt nach Ende des dritten Quartals bei -750 > Millionen €. Wie ist das Momentum (cash flow der letzten Quartale)?
F. B. schrieb: > Interessanter für die Zahlungsfähigkeit dürfte wohl eher der Cashflow > sein. Und der liegt nach Ende des dritten Quartals bei -750 Millionen €. > Wenn Conti so weiter macht, sind sie demnächst insolvent. Kümmer dich lieber um deine Aktien, wo der Gewinn nicht um 20% wie bei Conti, sondern um 88% in dem Quartal eingebrochen ist. Da kommt bald nämlich noch der folgende in China beschlossene Effekt dazu und man ist im Minus: Die nun präzisierten Richtlinien beschreiben zwei Arten von Recyclinganlagen, die die Industrie je nach Bedarf einrichten muss. Kleinere Anlagen zur vorübergehenden Lagerung von fünf Tonnen und größere Anlagen mit einer Mindestkapazität von 30 Tonnen, die auf den Langzeitbetrieb ausgelegt sind. Die strengeren Vorgaben und damit verbundenen Investitionen dürfte einige Unternehmen hart treffen. Mit dem Auslaufen einiger Förderungen stehen selbst die etablierten Autobauer vor wirtschaftlichen Herausforderungen. Chinas größter NEV-Hersteller BYD gab kürzlich eine Gewinnwarnung heraus, BIAC BluePark als größter Hersteller von reinen Elektroautos in China rechnet für 2019 mit einem Verlust. Die neuen Regelungen zum Batterie-Recycling verursachen nun weitere Kosten, ohne aber für die bei vielen Unternehmen dringend benötigten Einnahmen zu sorgen.
Wann, schätzt Ihr, wird der Immobilienmarkt kollabieren? Geht es noch ein paar Jährchen so weiter? Lukas
Lukas schrieb: > Wann, schätzt Ihr, wird der Immobilienmarkt kollabieren? Nein. > Geht es noch ein paar Jährchen so weiter? Auf jeden Fall. Immobilien-Makler schrieb: > Haben ja dieses Jahr einige Unternehmen eine Konsolidierung gemacht bzw. > sind noch drin, nicht nur Continental. Auf den Arbeitsmarkt hat das aber bisher kaum Auswirkungen gehabt, auf die Gehälter ebenfalls nicht.
Lukas schrieb: > Wann, schätzt Ihr, wird der Immobilienmarkt kollabieren? > Geht es noch ein paar Jährchen so weiter? > > Lukas Das geht noch so weiter. Es will/kann jetzt nämlich keiner mehr zu niedrigeren Preisen verkaufen. Man bekommt dann entweder was zu dem Preis oder eben nicht. Und Geld ist immer noch da, die Rentner brauchen immer noch Geldanlagen, oder sind in der Lage, das ihren Kindern zu geben. Wo sie sterben, haben die Kinder die Kohle. Es dauert nur etwas länger, bis einer kommt. Wer keine reichen Eltern hat, hat es schwer, das ist aber schon länger so und wird sich nicht wesentlich ändern. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Das geht noch so weiter. Es will/kann jetzt nämlich keiner mehr zu > niedrigeren Preisen verkaufen. Man bekommt dann entweder was zu dem > Preis oder eben nicht. Bei den aktuell niedrigen Zinsen sind die aktuellen Verkaufspreise doch gar kein Problem. Viele Länder wünschen sich ähnliche Verkaufspreise pro QM für Neubauten. Meine Nachbarn haben zu 1,4% refinanziert. 1,4% von 200k sind 2800€, also weit weniger als eine übliche Kaltmiete. Probleme bekommen höchstens die Leute in den Großstädten. Ob die Immobilienpreise fallen oder steigen ist den meisten Leuten in Deutschland sogar egal, denn sie verkaufen eh nicht. Ich habe mein Haus ja nur weil ich keine 50 Jahre zur Miete leben will. Wenn der Wert steigt, gut, wenn nicht, dann ist das Grundstück (insbesondere unter Berücksichtigung der wachsenden Weltbevölkerung und Einwanderung) immer noch wertvoller als nichts zu haben.
0xCAFE schrieb: > Viele Länder wünschen sich ähnliche Verkaufspreise pro > QM für Neubauten. Meine Nachbarn haben zu 1,4% refinanziert. 1,4% von > 200k sind 2800€, also weit weniger als eine übliche Kaltmiete. Probleme > bekommen höchstens die Leute in den Großstädten. Sicher? Schau mal: https://www.immobilienscout24.de/Suche/S-2/Haus-Kauf/Umkreissuche/Freiburg_20im_20Breisgau/-/-162120/2012539/-/1276001011/20 Für 200k gibt's bald nur noch Parkplätze
Immobilien-Makler schrieb: > Sicher? Schau mal: > > https://www.immobilienscout24.de/Suche/S-2/Haus-Kauf/Umkreissuche/Freiburg_20im_20Breisgau/-/-162120/2012539/-/1276001011/20 > > Für 200k gibt's bald nur noch Parkplätze Kommt drauf an wo du suchst. Ich kann dir ohne Probleme diverse Landkreise nennen, wo der Quadratmeter für Neubauten weniger als 2500 EUR kostet und Bestandsimmobilien für ungefähr 1500 EUR pro Quadratmeter verkauft werden (samt 500qm Grundstück), obwohl es ortsansässig starke Unternehmen gibt. Auch in Westdeutschland. Wenn du in den gestiegenen Preisen die niedrigen Zinsen von ca. 1% berücksichtigst und das vor 15 Jahren Zinsen um 7% normal waren, dann sind die Gesamtkosten fast gar nicht gestiegen. Die Bank bekommt heute weniger und der Verkäufer mehr, aber der Käufer zahlt fast die gleiche Gesamtsumme über die Darlehenslaufzeit.
Ist die eigentliche Frage nicht, ob sich die zu Grunde liegenden Werte (die Immobilie und das Grundstück) ebenfalls in dem Maße verteuert haben? Was nutzt es, wenn man etwas (im Moment) zwar finanzieren kann so wie vor X Jahren, was aber den finanzierten Wert überhaupt nicht hat.
Immobilien-Makler schrieb: > Ist die eigentliche Frage nicht,... Die ist für mich eine ganz andere: Warum sollte ich überhaupt in Immobilien investieren? Aktien, breit gestreut, bieten im Vergleich sehr viel mehr Vorteile, und meine Miete ist mit um die 7€/qm kalt unschlagbar günstig.
Qwertz schrieb: > Immobilien-Makler schrieb: >> Ist die eigentliche Frage nicht,... > > Die ist für mich eine ganz andere: Warum sollte ich überhaupt in > Immobilien investieren? Aktien, breit gestreut, bieten im Vergleich sehr > viel mehr Vorteile, und meine Miete ist mit um die 7€/qm kalt > unschlagbar günstig. Naja, das Problem ist, auch wenn man das Haus nicht als Geldinvestition sieht, sondern nur zum drin wohnen - solange man den Kredit noch abzahlt ist es unangenehm zu wissen dass das Haus erheblich weniger wert ist. Denn kann man den Kredit plötzlich nicht mehr zahlen, ist man mehr oder weniger schnell in der Privatinsolvenz oder zumindest muss man das Haus für weniger verkaufen als man mal gezahlt hat.
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Qwertz schrieb: > Die ist für mich eine ganz andere: Warum sollte ich überhaupt in > Immobilien investieren? Aktien, breit gestreut, bieten im Vergleich sehr > viel mehr Vorteile, und meine Miete ist mit um die 7€/qm kalt > unschlagbar günstig. 80qm x 7€ = 560€/mtl * 12 Monate = ca. 6700 EUR x 50 Jahre = 335.000 EUR Klingt für mich nach einer dummen Entscheidung. Immobilien-Makler schrieb: > Ist die eigentliche Frage nicht, ob sich die zu Grunde liegenden Werte > (die Immobilie und das Grundstück) ebenfalls in dem Maße verteuert > haben? Was nutzt es, wenn man etwas (im Moment) zwar finanzieren kann so > wie vor X Jahren, was aber den finanzierten Wert überhaupt nicht hat. Die Häuser sind heutzutage nicht wesentlich teurer als vor 20 Jahren, aber die Grundstücke. Versuch mal in einer Stadt mit über 100k Einwohnern überhaupt ein Grundstück zu bekommen. Mit zunehmender Einwanderung wird das nicht besser werden. Alex G. schrieb: > Naja, das Problem ist, auch wenn man das Haus nicht als Geldinvestition > sieht, sondern nur zum drin wohnen - solange man den Kredit noch abzahlt > ist es unangenehm zu wissen dass das Haus erheblich weniger wert ist. > Denn kann man den Kredit plötzlich nicht mehr zahlen, ist man mehr oder > weniger schnell in der Privatinsolvenz oder zumindest muss man das Haus > für weniger verkaufen als man mal gezahlt hat. 1. Unangenehm ist es nur wenn man verkaufen will. 2. Dein beschriebenes Szenario ist möglich, aber wie oft kommt das vor? Wie viele kennst du die das Haus über Privatinsolvenz verloren haben? Selbst bei Hartz4 wird einem unter Umständen das Haus gelassen. 3. Selbst das worst case Szenario Privatinsolvenz wegen massiv gefallener Hauspreise und verlorenen Job. Dein Aktienvermögen hätte man auch abbauen müssen, bevor es Hartz4 gibt. Man hätte andere Investitionen also auch verloren. Wenn man aber weder Aktien noch Immobilien hat, dann hat man sofort verloren.
Ich wohne in München und sehe immer wieder Reihenhäuser leer stehen und das über Wochen. Bei Immo irgendwas oder in Zeitungen tauchen die nicht immer auf. Ich habe dann mal nach der Adresse gegoogelt und unglaublich aber wahr. Die Häuser tauchen im Ausland auf. Anderes Bsp. In der Nähe wurde ein neues 5 stöckiges Wohnhaus errichtet. Alle Wohnungen innerhalb weniger Wochen verkauft (da wurde noch die Tiefgarage ausgehoben). Jetzt stehen die Wohnungen teilweise immer noch leer (Irma-Uhrbach-Str). Wer sucht, der wird wissen an wen die Wohnungen vermietet bzw. verkauft wurden.
0xCAFE schrieb: > 80qm x 7€ = 560€/mtl * 12 Monate = ca. 6700 EUR x 50 Jahre = 335.000 EUR > > Klingt für mich nach einer dummen Entscheidung. Was eine dümmliche Milchmädchenrechnung von dir. Was ist mit den Opportunitätskosten? Ich lege das Geld, das ich nicht für eine überteuerte Immobilie ausgebe, langfristig am Aktienmarkt an. Ich empfehle den Kommer "Kaufen oder mieten?: Wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen" zur Lektüre. Mich nervt dieser weitverbreitete Irrglaube, dass Immobilien in jeder Situation die ideale Anlageform wären.
Qwertz schrieb: > Mich nervt dieser weitverbreitete Irrglaube, dass Immobilien in jeder > Situation die ideale Anlageform wären. Es ist selbstverständlich genau so wie ETFs und Aktien nicht in jeder Situation die richtige Anlage. Hat keiner behauptet und ist auch völlig unmöglich, aber wenn du mehr als 5 Jahre arbeitest und damals hättest eine Immobilie in Nähe des Arbeitgebers kaufen können, wäre es fast überall selbst in München eine gute Entscheidung gewesen. Was soll denn das Risiko sein? Dass du mit Abfindung gekündigt wirst? Dann verkaufst die Wohnung halt. Miete ist immer 100% Verlust. Jetzt würde ich z.B. in den 6 größten deutschen Städten auch nichts kaufen. In kleineren bis mittelgroßen Städten lohnt es sich trotzdem, weil der Kaufpreis etwa die Hälfte deiner Mietkosten darstellt und du am Ende der Mietzeit mit 100%iger Sicherheit nichts davon hast. Selbst wenn du alle 20 Jahre das Bad deiner Eigentumswohnung renovieren würdest, kommst du nicht auf deine Mietkosten. Die meisten machen das aber wenn überhaupt alle 50 Jahre. Ich habe diverse Immobilien mit Renditen um 8-12% und bereue keine einzige davon. Die letzte dieses Jahr gekauft. Selbstbewohnt kann das nur eine Fehlentscheidung sein, wenn mehrere unglückliche sehr unwahrscheinliche Umstände zusammen kommen (z.B. kaufst du vor der Finanzkrise eine Wohnung in Spanien und verlierst dann den Job in der Solarindustrie).
0xCAFE schrieb: > Miete ist immer 100% Verlust Dieser Satz ist einfach nur falsch. Wohnen muss ich so oder so, und mit Eigentum entstehen mir über die Zeit eben andere Kosten (Kaufpreis, Kaufnebenkosten, Instandhaltung). Dieses nicht ausgegebene Geld ist ja nicht weg, sondern wird von mir langfristig in Aktien angelegt, wovon auch massig übrig bleibt, da die Miete ja günstig ist (und das Gehalt hoch). Nach spätestens 20 oder 30 Jahren muss ich nicht schlechter dastehen als der Immobilieneigentümer, eher im Gegenteil. Die Mehrkosten durch den Mietzins werde ich durch meine Aktienerträge mit Zinseszins-Effekt mehr als ausgleichen.
Reiche Geldwäscher aus China und Russland kaufen Deutsche Städte leer. Es sollte gesetzte dagegen geben, da es die Wirtschaft hier langfristig kaputt macht. Ein Gehalt von 70 K ist völlig in Ordnung, aber leistet kein gutes Leben in München oder Frankfurt. Es war nicht immer so.
Qwertz schrieb: > Die Mehrkosten durch den Mietzins werde ich durch meine Aktienerträge > mit Zinseszins-Effekt mehr als ausgleichen. Diese pauschale Aussage ist auch Unsinn. Hättest du in den 80ern japanische Aktien gekauft, hättest du 30 Jahre auf Wachstum gewartet. Von 2007 bis 2012 hat der DAX auch keine 8% hergegeben. 2018 war auch ein verlorenes Jahr. Nehmen wir als Beispiel eine Eigentumswohnung für 130k in einer mittelgroßen Stadt. Kaum jemand hat die Kohle auf der hohen Kante, sondern vielleicht 30k. Wenn du die 30k stattdessen anlegst und z.B. 8% durchschnittlich wie beim DAX also 2400 jährlich oder monatlich 200 zurückerhälst, ist das trotzdem weniger als deine gesparte Kaltmiete von 560. Es gibt nur sehr wenige Situationen in denen selbstbewohntes Wohneigentum eine schlechte Entscheidung gewesen wäre.
Qwertz schrieb: > Immobilien-Makler schrieb: >> Ist die eigentliche Frage nicht,... > > Die ist für mich eine ganz andere: Warum sollte ich überhaupt in > Immobilien investieren? Aktien, breit gestreut, bieten im Vergleich sehr > viel mehr Vorteile, und meine Miete ist mit um die 7€/qm kalt > unschlagbar günstig. Naja, ich zahle derzeit etwa 4€/m² an meinem Haus ab, davon ist 90% Tilgung. Das wird aber tatsächlich nächstes Jahr geschlagen, wenn das Haus bezahlt ist. DAS nenne ich dann "unschlagbar günstig". Ich bin ja nun Ende 50 und da trennt sich die Spreu vom Weizen. Von meinen Kollegen und Bekannten hat keiner derer, die zur Miete gewohnt haben, ansatzweise das Geld, eine Wohnung, geschweige denn ein Haus, zu kaufen. Gruß Axel
Und was hat eure Hauskauf-Diskussion mit der Lage bei Conti zu tun ;-)? Wir haben uns auch ein Haus gekauft, aber ich will mit meiner Frau und den 2 Kindern auch jetzt nicht mehr umziehen/umziehen müssen. Und auf Ärger mit den Vermietern hab ich auch keine Lusts mehr. Es gibt noch andere Gründe als rein finanzielle sich Wohneigentum zu sichern.
Axel L. schrieb: > Von meinen Kollegen und Bekannten hat keiner derer, die zur Miete > gewohnt haben, ansatzweise das Geld, eine Wohnung, geschweige denn ein > Haus, zu kaufen. Das ist genau der Punkt. Die meisten sind gar nicht diszipliniert genug um solche Summen beiseite zu legen. Das ist wie wenn man einem Raucher vorrechnet, dass er sich ohne Rauchen einen Porsche leisten könnte. Deswegen spart er die 210 ja trotzdem nicht, sondern verkonsumiert es anders, bevor genug zusammen ist. Deswegen ist Wohneigentum und damit das erzwungene "Sparen" die klügere Entscheidung.
0xCAFE schrieb: > Das ist genau der Punkt. Die meisten sind gar nicht diszipliniert genug > um solche Summen beiseite zu legen. Das ist wie wenn man einem Raucher > vorrechnet, dass er sich ohne Rauchen einen Porsche leisten könnte. > Deswegen spart er die 210 ja trotzdem nicht, sondern verkonsumiert es > anders, bevor genug zusammen ist. Deswegen ist Wohneigentum und damit > das erzwungene "Sparen" die klügere Entscheidung. Nur weil eine Mehrheit der Mieter psychologisch nicht dazu in der Lage ist, heißt es nicht, dass es trotzdem besser sein kann. Bei Finanz- und Wirtschaftsthemen sind genug Landesbürger wahre Analphabeten.
0xCAFE schrieb: > Das ist genau der Punkt. Die meisten sind gar nicht diszipliniert genug > um solche Summen beiseite zu legen. Das ist wie wenn man einem Raucher > vorrechnet, dass er sich ohne Rauchen einen Porsche leisten könnte. > Deswegen spart er die 210 ja trotzdem nicht, sondern verkonsumiert es > anders, bevor genug zusammen ist. Deswegen ist Wohneigentum und damit > das erzwungene "Sparen" die klügere Entscheidung. Also ist Kaufen nur was für Leute die nicht mit Geld umgehen können.
0xCAFE schrieb: > Es gibt nur sehr wenige Situationen in denen selbstbewohntes > Wohneigentum eine schlechte Entscheidung gewesen wäre. Ob sehr wenig, weiß ich nicht, aber ich bin in solch einer Situation. Schlechte Entscheidung natürlich nur im Vergleich zu anderen Anlageformen. Dass eine Immobilie auch eine Lebensstil-Entscheidung ist, lasse ich hier mal außen vor, denn die ist sehr individuell/persönlich. Die niedrigen Zinsen für einen Immobilienkredit nutzen mir auch relativ wenig, denn genug Geld wäre mittlerweile im Depot vorhanden. Ich lasse mein Geld aber lieber weiter an der Börse arbeiten, langfristig (buy & hold) und breit diversifiziert angelegt. Ich bin mir sicher, dass ich mit dieser Strategie besser fahre als mir eine oder mehrere Immobilien ans Bein zu binden.
Qwertz schrieb: > 0xCAFE schrieb: >> Es gibt nur sehr wenige Situationen in denen selbstbewohntes >> Wohneigentum eine schlechte Entscheidung gewesen wäre. > > Ob sehr wenig, weiß ich nicht, Also es gibt nicht wenige Leute die sagen, man sich mit sehr wenig so gut ruinieren wie mit Wohneigentum. Also da kracht es sehr oft.
Cyblord -. schrieb: > Also da kracht es sehr oft. Meistens aber nur, weil "die bessere Hälfte" in ihren letzten Blütejahren im Haus ausflippt und deren Mann durch Vater Staat dann finanziell komplett ruiniert wird.
Qwertz schrieb: > 0xCAFE schrieb: > Es gibt nur sehr wenige Situationen in denen selbstbewohntes > Wohneigentum eine schlechte Entscheidung gewesen wäre. > > Ob sehr wenig, weiß ich nicht, aber ich bin in solch einer Situation. > Schlechte Entscheidung natürlich nur im Vergleich zu anderen > Anlageformen. Dass eine Immobilie auch eine Lebensstil-Entscheidung ist, > lasse ich hier mal außen vor, denn die ist sehr individuell/persönlich. > > Die niedrigen Zinsen für einen Immobilienkredit nutzen mir auch relativ > wenig, denn genug Geld wäre mittlerweile im Depot vorhanden. Ich lasse > mein Geld aber lieber weiter an der Börse arbeiten, langfristig (buy & > hold) und breit diversifiziert angelegt. Ich bin mir sicher, dass ich > mit dieser Strategie besser fahre als mir eine oder mehrere Immobilien > ans Bein zu binden. Sicher ist nur der Tod! Du kannst mit deinen Aktien genauso auf die Nase fallen (Achtung: historische Renditen lassen keinen Rückschluss auf zukünftige zu) wie die Käufer von (vermeintlich) überteuerten Immobilien, die in 10 Jahren nur noch die Hälfte wert sein können. Im Endeffekt ist beides ein Glücksspiel. Der Unterschied ist, dass du mit der Immobilie wenigstens noch ein Dach über dem Kopf hast, wenn es kracht und die Bank dir die Rate auch nicht einfach willkürlich erhöhen kann. Mit deinen 7€/qm bekommst du halt auch keine 110qm Neubauwohnung im Speckgürtel der Großstadt, sondern maximal irgendwo auf dem Land.
mastermind schrieb: > Der Unterschied ist, dass du mit der Immobilie wenigstens > noch ein Dach über dem Kopf hast, wenn es kracht und die Bank dir die > Rate auch nicht einfach willkürlich erhöhen kann. Die Rate natürlich nicht. Wenn der Wertverlust von Immobilie und Objekt das eingesetzte Eigenkapital übersteigt, könnte sie auf die Idee kommen zusätzliche Sicherheiten verlangen?
Immobilienmakler schrieb: > mastermind schrieb: >> Der Unterschied ist, dass du mit der Immobilie wenigstens >> noch ein Dach über dem Kopf hast, wenn es kracht und die Bank dir die >> Rate auch nicht einfach willkürlich erhöhen kann. > > Die Rate natürlich nicht. Wenn der Wertverlust von Immobilie und Objekt > das eingesetzte Eigenkapital übersteigt, könnte sie auf die Idee kommen > zusätzliche Sicherheiten verlangen? Ist das Realität oder nur eine Vermutung? Ich meine die Bank hat ja kein Druckmittel. Selbst wenn der Vertrag tatsächlich eine rechtsgültige Klausel dafür enthielte (was ich mir nicht ganz vorstellen kann), sie kann nur mit der Kündigung des Vertrags drohen und damit hätte die Bank das Risiko mit einem Minus da zu stehen wenn das den Kreditnehmer in die Insolvenz treibt.
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Alex G. schrieb: > sie kann nur mit der Kündigung des Vertrags > drohen und damit hätte die Bank das Risiko mit einem Minus da zu stehen > wenn das den Kreditnehmer in die Insolvenz treibt. Aber genau das passiert doch oft. Vertrag wird gekündigt. Haus verkauft. Kreditnehmer bleibt auf den Restschulden sitzen.
mastermind schrieb: > Sicher ist nur der Tod! > Du kannst mit deinen Aktien genauso auf die Nase fallen (Achtung: > historische Renditen lassen keinen Rückschluss auf zukünftige zu) wie > die Käufer von (vermeintlich) überteuerten Immobilien, die in 10 Jahren > nur noch die Hälfte wert sein können. Ja, da gebe ich dir recht. In die Zukunft sehen kann nun einmal niemand. Was die bessere Strategie ist, lässt sich im Vornherein nicht mit Sicherheit sagen. Das bedeutet aber auch, dass eine Immobilie eben nicht immer automatisch ein gutes Investment ist, so wie es hier oft dargestellt wird. Aktuell kommt halt erschwerend hinzu, dass sehr viel Schrott-Immobilien zu Mondpreisen auf dem Markt sind.
Alex G. schrieb: > Ist das Realität oder nur eine Vermutung? > Ich meine die Bank hat ja kein Druckmittel. Selbst wenn der Vertrag > tatsächlich eine rechtsgültige Klausel dafür enthielte (was ich mir > nicht ganz vorstellen kann), sie kann nur mit der Kündigung des Vertrags > drohen und damit hätte die Bank das Risiko mit einem Minus da zu stehen > wenn das den Kreditnehmer in die Insolvenz treibt. Das Stichwort heißt Beleihungswert. Üblicherweise kein Problem bei einer 70% oder 80%-Finanzierung oder wenn man schon einige Prozente getilgt hat. Dennoch, sinkt der Immobilienwert über Gebühr (z.B. neues Flüchtlingsheim in der Nähe oder ein neues Windrad) und sprengt den Beleihungswert, dann hat die Bank das Recht weitere Sicherheiten zu verlangen (durchs BGB geregelt) oder andernfalls den Kredit zu kündigen. Gemacht wird das gerne wenn möglich durch Kreditdrittverwerter, an die eine Bank gern mal ihr Kreditportfolio weiterverkauft, wenn eine Bilanzkonsolidierung ansteht, die haben oft kein Interesse daran, dass die Kredite wie üblich weiterlaufen sondern nutzen solche Gelegenheiten für schnelles Cash. Ich würde behaupten über 99% der privaten Immofinanzierungsverträge wird die Klausel enthalten, dass sie den Kredit an Hinz und Kunz weiterverscherbeln darf, weil sie andernfalls den Kredit einfach ablehnt, weil du als normaler Penner, der den Kredit braucht, einfach darauf angewiesen bist.
Qwertz schrieb: > Ich lasse mein Geld aber lieber weiter an der Börse arbeiten, > langfristig (buy & hold) und breit diversifiziert angelegt. Ich bin mir > sicher, dass ich mit dieser Strategie besser fahre als mir eine oder > mehrere Immobilien ans Bein zu binden. Ansehen lohnt sich: https://m.youtube.com/watch?v=JR_UyV32Ba4 Wenn das kracht gehen nicht nur deine Börsenwerte und ETFs flöten, sondern auch die Immowerte, wenn die ganzen Unternehmen abkippen, bei denen sie drin stehen. Das könnte dann auch durchaus zur Lage bei Conti beitragen. Da rollt was mit Volldampf. "Das weltweite Geschäft mit Börsengehandelten Fonds (ETF) wird von BlackRocks Tochter iShares dominiert, die annähernd die Hälfte des Marktanteils auf sich vereint." https://de.m.wikipedia.org/wiki/BlackRock Lehman Bros. war die Übung zum warmlaufen.
Gerne auch schrieb: > Wenn das kracht gehen nicht nur deine Börsenwerte und ETFs flöten, > sondern auch die Immowerte Ja, es könnte auch der dritte Weltkrieg ausbrechen, Aliens könnten eine Invasion starten, ein Asteroid könnte auf die Erde stürzen, oder am Ende das alles gleichzeitig. Oh mein Gott, wir werden alle sterben!!!
Gerne auch schrieb: > Das weltweite Geschäft mit Börsengehandelten Fonds (ETF) wird > von BlackRocks Tochter iShares dominiert, die annähernd die Hälfte des > Marktanteils auf sich vereint." Und der andere große Platzhirsch im ETF-Bereich ist Vanguard, na und? Gerne auch schrieb: > Wenn das kracht gehen nicht nur deine Börsenwerte und ETFs flöten, > sondern auch die Immowerte, wenn die ganzen Unternehmen abkippen, bei > denen sie drin stehen. Erkläre doch mal, was genau soll da krachen? ETF entwickeln sich anhand des zugrunde liegenden Index, fertig, vor allem bei physisch replizierenden ETF. Das ist mal wieder halbgare Panikmache. Es stimmt in soweit, dass Blackrock in einigen Firmen größter Einzelaktionär ist, häufig mit 4-8% Stimmenanteil, aber daraus eine unheimliche Macht ableiten? Das meiste Anlagegeld steckt nachwievor in aktiv gamanageden Fonds, nicht in ETF. Blackrock ist auch nicht bekannt dafür besonders aggressiv in Hauptversammlungen aufzutreten (so sie denn teilnimmt), anders wie manch Hedgefondsmanager.
Finanzgenius schrieb: > Erkläre doch mal, was genau soll da krachen? ETF entwickeln sich anhand > des zugrunde liegenden Index, fertig, vor allem bei physisch > replizierenden ETF. Und wie geht das ganze vonstatten? Wie bilden sie die Indizes bitteschön nach? > Das ist mal wieder halbgare Panikmache. Es stimmt in > soweit, dass Blackrock in einigen Firmen größter Einzelaktionär ist, > häufig mit 4-8% Stimmenanteil, aber daraus eine unheimliche Macht > ableiten? Sieh dir den Film an und komm wieder. Zugegeben, kostet etwas Zeit, hilft aber bei der Einschätzung. > Blackrock ist auch nicht bekannt dafür besonders aggressiv > in Hauptversammlungen aufzutreten (so sie denn teilnimmt), anders wie > manch Hedgefondsmanager. Das haben sie auch gar nicht nötig. Das machen sie schön im Séparée, denn sie haben andere Zutrittsrechte als die anderen :) Nicht umsonst kuschen die Firmenbosse, wenn sie wissen daß Blackrock bei denen eingekauft ist und deren Mannschaft auf der Matte steht. Nichts aus Lehman gelernt? Das damals hat natürlich nur diese eine Bude getroffen, stimmts? Die deutschen Banken und der Staat sind da vollkommen unbeschadet rausgekommen, stimmts? Hypo Real, echte Wirtschaftsbetriebe, Privatleute - sind alle unbeschadet geblieben, oder? Die Komplexität war vollkommen überschaubar. Kann man auf 'nem Bierdeckel abbilden, oder? Und Blackrock ist noch ein paar Nummern größer. Wenn selbst Finanzgrößen sehen, daß das gefährlich ist was da läuft, dann kann ein Finanzgenius das natürlich viel besser einschätzen. Klasse.
Qwertz schrieb: > Ob sehr wenig, weiß ich nicht, aber ich bin in solch einer Situation. > Schlechte Entscheidung natürlich nur im Vergleich zu anderen > Anlageformen. Dass eine Immobilie auch eine Lebensstil-Entscheidung ist, > lasse ich hier mal außen vor, denn die ist sehr individuell/persönlich. > > Die niedrigen Zinsen für einen Immobilienkredit nutzen mir auch relativ > wenig, denn genug Geld wäre mittlerweile im Depot vorhanden. Ich lasse > mein Geld aber lieber weiter an der Börse arbeiten, langfristig (buy & > hold) und breit diversifiziert angelegt. Ich bin mir sicher, dass ich > mit dieser Strategie besser fahre als mir eine oder mehrere Immobilien > ans Bein zu binden. Jetzt bist du vielleicht in einer Situation, wo du die Eigentumswohnung ohne Darlehen bezahlen könntest, aber die Aktienkurssteigerungen und Dividende von bspw. 150k ähnlich viel oder sogar mehr bringt wie du Kaltmiete einsparen würdest. Dann macht die selbstbewohnte Eigentumswohnung auf den ersten Blick keinen Sinn, aber wie bereits gesagt wurde: Es geht nicht ewig so weiter. Viele gehen von fallenden Aktienkursen die nächsten Jahre aus. Dann würde ich z.B. bei den aktuellen Höchstständen genug für eine Wohnung rausnehmen, die Kaltmiete einsparen und auch anlegen. Dann tun fallende Kurse auch weniger weh. Und noch wichtiger: Damals als du angefangen hast zu sparen, da hattest du keine so hohen Summen investiert. Vielleicht 30k. Davon ist 8% Rendite deutlich weniger als was du an Kaltmiete hättest einsparen können. Das war der von dir verpasste Moment. Solche Eigentumswohnungen kosten heute doppelt so viel wie 2013. Die Entwicklung war nicht schlechter als am Aktienmarkt. In Gegenden wo man dir über 100k Gehalt zahlt war es tendenziell sogar besser.
Gerne auch schrieb: > Und wie geht das ganze vonstatten? Wie bilden sie die Indizes bitteschön > nach? Eine Art (physisch replizierend) habe ich dir genannt, eine andere Sorte sind Swap-Geschäfte, aber auch die bilden nur einen kleinen Prozentteil. Gerne auch schrieb: > Sieh dir den Film an und komm wieder. Zugegeben, kostet etwas Zeit, > hilft aber bei der Einschätzung. Ich kenn den Film und verbuche ihn unter Panikmache für Finanzanalphabeten. Typisches Setting: Großes böses anonymes Unternehmen, Aktien, Börse für ein Publikum in Frankreich und Deutschland, was von der Materie in der Breite nichts versteht und nichts wissen außer dass Börse = böse sein muss. Gerne auch schrieb: > Nichts aus Lehman gelernt? Das damals hat natürlich nur diese eine Bude > getroffen, stimmts? Schaffst du es nicht mal den Unterschied herauszuarbeiten, womit Blackrock sein Geld verdient und womit Lehman? Wenn das für dich das gleiche ist, ja dann gehörst zum typischen Publikum für so eine Doku. Kein Plan, aber dumm waafen. Hint: Grundlage der Finanzkrise waren keine normalen Aktien(fonds)investments, so wie sie das Hauptgeschäft von Blackrock sind.
Finanzgenius schrieb: > ... > blah blubb > ... > Hint: Grundlage der Finanzkrise waren keine normalen > Aktien(fonds)investments, so wie sie das Hauptgeschäft von Blackrock > sind. Bilanz wird immer hinterher gezogen :)
Finanzgenius schrieb: > Kein Plan, aber dumm waafen. Wenn ich raten müsste, würde ich dazu tendieren, dich sprachlich in Franken zu verorten. 0xCAFE schrieb: > Damals als du angefangen hast zu sparen, da hattest du keine so hohen > Summen investiert. Vielleicht 30k. Davon ist 8% Rendite deutlich weniger > als was du an Kaltmiete hättest einsparen können. Das war der von dir > verpasste Moment. Solche Eigentumswohnungen kosten heute doppelt so viel > wie 2013. Die Entwicklung war nicht schlechter als am Aktienmarkt. Das ist wohl richtig, aber was bringt mir die Retrospektive? Wenn ich damals dieses oder jenes gemacht hätte, wäre ich heute in der Oberschicht (bin aber nur gehobene Mittelschicht grins). Man hätte ja nur zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Aktien kaufen müssen oder beim Lotto nur die richtigen sechs Zahlen ankreuzen müssen... Ich muss mich also mit der Gegenwart auseinander setzen, und in dieser erscheint mir der Erwerb einer Immobilie kein gutes Investment zu sein, da bleibe ich lieber bei meinen Aktienfonds.
Finanzgenius schrieb: > Finanzgenius Finanzgenius schrieb: > Gerne auch schrieb: >> Sieh dir den Film an und komm wieder. Zugegeben, kostet etwas Zeit, >> hilft aber bei der Einschätzung. > > Ich kenn den Film und verbuche ihn unter Panikmache für > Finanzanalphabeten. Typisches Setting: Großes böses anonymes > Unternehmen, Aktien, Börse für ein Publikum in Frankreich und > Deutschland, was von der Materie in der Breite nichts versteht und > nichts wissen außer dass Börse = böse sein muss. Kann ich nur unterschreiben. Wer ETFs versteht, der weiß auch, dass von dieser Anlageform keine Gefahr ausgeht sondern nur von den Anlegern, die in Panik dann plötzlich ihr Geld abziehen. Der Film ist für einen Finanzjournalisten mehr als schlecht recherchiert und stellt ein Unternehmen sehr negativ dar obwohl es mit dem genannten Problem erst mal durch den Verkauf von ETFs gar nichts zu tun hat. Nun ja BlackRock ist sicher auch keine fromme Schwester, aber wie wir hier an den Kommentaren sehen gibt es Menschen die jeden Brei, den sie vorgesetzt bekommen, direkt runterschlucken. Egal ob blau, grün, braun, lila, rot, gelb oder schwarz. Das ist auch das Problem weshalb es mit uns aktuell nur bergab geht. Lernt endlich zu reflektieren, dann überlebt man auch die aktuelle Lage bei Conti
Lukas schrieb: > Wann, schätzt Ihr, wird der Immobilienmarkt kollabieren? > Geht es noch ein paar Jährchen so weiter? In Wolfsburg bei VW und in Ingolstadt bei Audi stagnieren die Immobilienpreise bereits. https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/niedersachsen/wolfsburg#/preisentwicklung https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/bayern/ingolstadt#/preisentwicklung
Qwertz schrieb: > Immobilien-Makler schrieb: >> Haben ja dieses Jahr einige Unternehmen eine Konsolidierung gemacht bzw. >> sind noch drin, nicht nur Continental. > > Auf den Arbeitsmarkt hat das aber bisher kaum Auswirkungen gehabt, auf > die Gehälter ebenfalls nicht. Hä? Es wurde doch schon der Abbau mehrerer zehntausend Arbeitsplätze in der Autoindustrie angekündigt. Hier jammern die IGM und Conti-Mitarbeiter über ihren Arbeitsplatzverlust und dass sie keine so gut bezahlten Job mehr finden werden. https://www.youtube.com/watch?v=Trl3RYqDcEI Ja gut, wer trotz IGM-Gehalt nicht vorgesorgt hat und jetzt vom Steuerzahler gerettet werden will, mit dem muss man kein Mitleid haben. Und der CSU-Politiker verspricht Hilfe vom Staat, weil er sich mit Steuerzahlergeld die Stimmen der Conti-Mitarbeiter kaufen will. Aber wie der IGM-Vertreter richtig erkannt hat: Es geht um die Profitmaximierung zu Gunsten von uns Aktionären. Ihr seid halt zu teuer und auf Gehalt wollt ihr nicht verzichten, weil ihr auch nur euer Einkommen maximieren wollt. Verzichtet halt auf Gehalt, dann bleiben eure Jobs vielleicht erhalten.
Autoindustrie: weiter bergab https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/autoindustrie-weiter-bergab/
0xCAFE schrieb: > Ob die Immobilienpreise fallen oder steigen ist den meisten Leuten in > Deutschland sogar egal, denn sie verkaufen eh nicht. Ich habe mein Haus > ja nur weil ich keine 50 Jahre zur Miete leben will. Das ist es ja, was ich immer sage. Die Wertsteigerungen eurer Immobilie sind völlig wertlos, solange ihr nicht verkauft bzw. nicht verkaufen könnt oder wollt, weil ihr bis zum Tod drin leben wollt. Ich dagegen kassiere Dividende und mache reale Rendite durch realisierte Kursgewinne.
0xCAFE schrieb: > Dein Aktienvermögen hätte man auch abbauen müssen, bevor es Hartz4 gibt. > Man hätte andere Investitionen also auch verloren. Wenn man aber weder > Aktien noch Immobilien hat, dann hat man sofort verloren. Deswegen ist ja auch das Ziel, so schnell wie möglich so hohe Kapitalerträge zu erwirtschaften, dass man gar nicht mehr auf Hartz angewiesen ist.
Qwertz schrieb: > Mich nervt dieser weitverbreitete Irrglaube, dass Immobilien in jeder > Situation die ideale Anlageform wären. Warum? Derartiger Irrglauben macht mich reich. Besitze gleich mehrere Immobilienaktien. Dividendenrendite liegt teilweise um die 10 %.
0xCAFE schrieb: > Nehmen wir als Beispiel eine Eigentumswohnung für 130k in einer > mittelgroßen Stadt. Kaum jemand hat die Kohle auf der hohen Kante Also ich schon. > sondern vielleicht 30k. Wenn es gut läuft, mache ich deine 30k in drei Monaten, maximal in einem halben Jahr. > Wenn du die 30k stattdessen anlegst und z.B. 8% > durchschnittlich wie beim DAX also 2400 jährlich oder monatlich 200 > zurückerhälst, ist das trotzdem weniger als deine gesparte Kaltmiete von > 560. Und du willst Ingenieur sein? Vermutlich Maschinenbauer, nehme ich an. Was ist denn mit den Kreditraten, die du bezahlen musst, wenn du bei 30k Eigenkapital ein Haus für 130k kaufst? Bleibt da überhaupt noch was zum Leben übrig? Vom Risiko der Pleite, wenn du deinen Job verlierst, ganz zu schweigen.
Einfach unverbesserlich schrieb: > Fragt den Finanzberater wie ihr Millionen verdient Gut, dass du die Million ansprichst. Bin diesen Monat auf Rekordkurs und könnte am Montsende wieder deutlich über 10k reicher sein. Das Rad dreht sich immer schneller. Die Frage ist nicht mehr, ob ich Millionär werden, sondern nur noch, wie viele Millionen ich machen werde. Glaube nicht, dass es nur bei einer Million bleiben wird.
Conti setzt jetzt massiv den Rotstift an. Werksschließungen im In- und Ausland. https://www.automobilwoche.de/article/20191120/NACHRICHTEN/191129995/1280/keine-zukunft-fuer-roding-und-newport-news-continental-schliesst-werke-im-in--und-ausland
F. B. schrieb: > Conti setzt jetzt massiv den Rotstift an. Werksschließungen im In- > und > Ausland. > > https://www.automobilwoche.de/article/20191120/NACHRICHTEN/191129995/1280/keine-zukunft-fuer-roding-und-newport-news-continental-schliesst-werke-im-in--und-ausland Yuhuu, endlich trifft es mal die Ig Metall Bonzen. Freude ohne Ende...
F. B. schrieb: > Einfach unverbesserlich schrieb: >> Fragt den Finanzberater wie ihr Millionen verdient > > Gut, dass du die Million ansprichst. Bin diesen Monat auf Rekordkurs und > könnte am Montsende wieder deutlich über 10k reicher sein. Das Rad dreht > sich immer schneller. Die Frage ist nicht mehr, ob ich Millionär werden, > sondern nur noch, wie viele Millionen ich machen werde. Glaube nicht, > dass es nur bei einer Million bleiben wird. Hier glaubt dir kein Mensch dein Geschwafel, da es kein angehender Millionär nötig hat beträchtliche Teile seiner Freizeit in einem Forum für Elektrotechniker zu verbringen. Und wenn du so auf Rendite aus bist, dann leg doch einen Fonds auf mit deinem Killer-Portfolio. Bei dir ist in jedem Fall etwas ganz massiv schiefgelaufen im Leben. Ändere das so schnell es geht. Geld dafür solltest du ja genug haben und die Zeit so oder so ;-). Viel Erfolg dabei und schalte doch mal nen Gang runter hier im Internet und geh ein bißchen raus. Draussen ist es nicht so schlecht wie du denkst ;-).
B86546 schrieb: > Viel Erfolg dabei und schalte doch mal nen Gang runter hier im Internet > und geh ein bißchen raus. Draussen ist es nicht so schlecht wie du > denkst ;-). Er ist oft genug draußen wenn er Pfandflaschen sammelt. Auch so ein Hobby welches er sicher mit vielen angehenden Millionären teilt.
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