Hallo Leute, ich bin gerade mit meinem E-Technik Studium auf der Zielgeraden und beschäftige mich daher momentan mit Stellenangeboten. Nun lese ich hier im Forum immer Gehälter von etwa 35k-40k pro Jahr als normal bis gut. Ein Bekannter, der bei einem "großen deutschen Konzern" arbeitet, hat mir jetzt eine interne Stellenanzeige im Bereich Hardwareentwicklung zugespielt. Die Stelle ist zwar nicht für Anfänger ausgeschrieben, sondern für "Young Professionals", worunter man > 3 Jahre Berufserfahrung versteht, im Anforderungsprofil steht aber eigentlich nichts, was man sich nicht zutrauen könnte. Die Stelle ist mit ERA15 (Baden-Württemberg) angegeben, 15% Leistungszulage und 13,25 Gehältern. Das macht nach der aktuellen Tariftabelle (4302€ + 645€ Leistungszulage) * 13,25 = 65548€ Jahresgehalt! Ich finde, das wäre ganz ordentlich für meines Vaters Sohn! Woher also kommen die unterirdischen Gehaltsangaben hier im Forum??? Oder ist der Unterschied zwischen Anfänger und 3 Jahren Erfahrung so groß? Gruß Christian
1.) Die Leistungszulage bekommt man in den ersten sechs Monaten im neuen Job nicht, egal ob Berufseinsteiger oder mit Erfahrung. 2.) Längst nicht jede Firma bezahlt nach IG-Metall-Tarif. Und selbst die, die es tun, gewähren nicht automatisch EG15 nach wenigen Jahren Berufserfahrung. 3.) Statistik mit N=1 funktioniert nicht. ;-)
Ich habe noch was vergessen: Das ganze bei 35h/Woche!
4.) Die 13,25 Monatsgehälter sind auch relativ. Beim Weihnachts- und Urlaubsgeld besteht Spielraum. Das volle Weihnachtsgeld gibt es auch erst ab einer gewissen Betriebszugehörigkeit.
Aber zu 40000€/Jahr sind das praktisch 2000€/Monat mehr, das kann doch nicht sein!
also ich fange jetzt in der oben erwähnten region mit eg13 an. das wären 3800 irgendwas. Also knapp 50000, da man die vollen 13,25 erst ab ner bestimmten Betriebszugehörigkeit bekommt. Ist schon n ordentliches gehalt für absolventen. Meine ganzen Kollege bekommen alle so um die 45k.
Christian schrieb: > Aber zu 40000€/Jahr sind das praktisch 2000€/Monat mehr, das kann doch > nicht sein! Und daraus schließt er messerscharf, das nicht sein kann, was nicht sein darf. :-)
Mark Brandis schrieb: > Und daraus schließt er messerscharf, das nicht sein kann, was nicht sein > darf. :-) Ich kann es mir halt nicht vorstellen. 2000€, bzw. etwa die Hälte netto, ist ja schließlich kein Betrag, den man in der Hosentasche vergisst. Und das jeden Monat.
Gründe für hohes Gehalt: -Große Firma, -Firma in einem Markt aktiv mit hohen Gewinnspannen -netter Chef, der dich am Gewinn teilhaben lässt -regionale Unterschiede -usw. usf... Gründe für niedriges Gehalt: -kleine Firma, Dienstleister -Firma in einem Markt aktiv mit niedrigen Gewinnspannen -Chef, der dich nicht am Gewinn teilhaben lässt -regionale Unterschiede -usw. usf... Und das muss man dir erklären? Da kommst du nicht von alleine drauf? Okay, beim Einstiegsgehalt brauchte ich auch Richtwerte zur Orientierung, aber der Rest ist Logik. Alle Gehaltsinformationen die da oben stehen sind sinnlos, da die Region und die Größe der Firma fehlt. Theoretisch müsste auch noch der Bereich angegeben werden in dem die Firma (selbsternannter) Weltmarktführer oder jetzt neu in Mode "Hidden Champion" ist, genannt werden.
ole schrieb: > Und das muss man dir erklären? Da kommst du nicht von alleine drauf? > Okay, beim Einstiegsgehalt brauchte ich auch Richtwerte zur > Orientierung, aber der Rest ist Logik. Oh Mann, ich habe ausser irgendwelchen Neben- und Ferienjobs noch nie richtig gearbeitet. Meine Eltern sind beide Bankkaufleute bei der "Spasskasse". Woher soll ich wissen, was ein gutes Anfangsgehalt als FH Absolvent ist. Deshalb versuche ich ja, mich zu informieren.
Christian schrieb: > Die Stelle ist mit ERA15 > (Baden-Württemberg) angegeben, 15% Leistungszulage und 13,25 Gehältern. > Das macht nach der aktuellen Tariftabelle (4302€ + 645€ Leistungszulage) > * 13,25 = 65548€ Jahresgehalt! Das eine Stelle mit ERA15 ausgeschrieben ist, heißt auch noch nicht, dass man bei Einstellung sofort in dieser Stufe ist. In den allermeisten Fällen wird man ein bis zwei Stufen niedriger eingestuft, es sei denn man passt perfekt auf die Stelle, hat die nötige BE, usw.
ole schrieb: > Gründe für hohes Gehalt: > -Große Firma, > -Firma in einem Markt aktiv mit hohen Gewinnspannen > -netter Chef, der dich am Gewinn teilhaben lässt > -regionale Unterschiede > -usw. usf... Ich dachte immer das hat was mit Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu tun... ;)
> Woher also kommen die unterirdischen Gehaltsangaben hier im Forum??? Vergleich die mal mit China oder Griechenland (und Nein, eine Wohnung oder Auto sind in China oder Griechenland nicht billiger als hier) Es gibt in Deutschland zunächst mal eine 2-Klassen Gesellschaft Tarifangestellte und Zeitarbeiter. Grob gesagt: Die letzteren verdienen die Hälfte. Man stellt fast nur noch die letzteren ein. Ein Durchschnitt über die wahre Bezahlung derjenigen, die sich selbst die Jobbezeichnung Ingeniuer geben, hat das Finanzamt. Dort sind die Zahlen sicher nicht übertrieben, denn niemand würde dem Finanzamt mehr Einnahmen vorspiegeln als er wirklich hat, aber sie enthalten auch noch Nebeneinkünfte wie Zinsen und vielleicht aus Vermietung. http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/Fachveroeffentlichungen/VerdiensteArbeitskosten/VerdiensteBerufe/VerdienstenachBerufe5621108069004,property=file.pdf "Elektroningenieure" sind dort mit 69626 angegeben, im Durchschnitt, es muß also auch welche geben, die mehr verdienen, aber wie gesagt: Inklusive Nebeneinkommen.
> worunter man > 3 Jahre Berufserfahrung versteht aber durchaus auch 5 Jahre, denn 5 > 3 :-) > im Anforderungsprofil steht aber eigentlich nichts, > was man sich nicht zutrauen könnte. 1. Sich was zutrauen, es mal können, dann gut können und irgendwann sehr gut können, es irgendwann so gut können, dass man zu den Besten gehört, sind völlig verschiedene Entwicklungsstufen. Zutrauen tun sich viele so ziemlich alles. > Die Stelle ist mit ERA15 Stellen nach Tarif sind nicht gerade das gelbe vom Ei. > 65548€ Jahresgehalt Klingt viel und wenig zugleich. Folgende Fakten: Deine Rechung ist vermutlich richtig, das heisst aber nicht, dass Du das bekommst. Denn richtig gut bezahlt werden nur die, von denen es wenige gibt. Gute Anfänger gibt es recht viele. Ergo bekommst du das als Anfänger nicht, selbst wenn Du es könntest! Gehälter steigen erst später. Die werden auch ihre Gründe haben, warum sie es mit ERA15 bewerten. So ganz anfängerhaft wird der Job nicht sein. Die 65k sind so hoch, dass es genug Leute gibt, die weniger haben, dass sich welche mit Erfahrung finden werden, und man nicht auf Leute mit nur <2 Jahren zurückgreifen muss. Mit 3 Jahren Berufserfahrung lagen einige auch vor 15 Jahren schon bei dem Wert, Teuerungsrate von 3% eingerechnet. Ist also so besonders nicht. Das liegt wahrscheinlich mittendrin und passt bei denen ins Gehaltsgefüge. ERA an sich ist so niedrig, dass man für wirklich qualifizierte Stellen erheblich mehr hinlegen muss. Die Stelle ist also wirklich was für einen YP.
Wo finde ich eigentlich diese EG und/oder ERA Tabellen und was bedeutet das eigentlich?
MaWin schrieb: > "Elektroningenieure" sind dort mit 69626 angegeben, im Durchschnitt, es > muß also auch welche geben, die mehr verdienen, aber wie gesagt: > Inklusive Nebeneinkommen. Solche Statistiken habe ich auch schon gesehen. Aber was sagen die aus? Hängt immer davon ab, was man als seinen Beruf bezeichnet. Rene Obermann von der Telekom ist, wenn ich micht richtig erinnere, z.B. von Beruf Industriekaufmann. Wenn er das bei der Statistik (korrekterweise) angibt, wird er diese Statistik für Industriekaufleute ziemlich in Schieflage bringen.
> "Elektroningenieure" sind dort mit 69626 angegeben, im Durchschnitt, es > muß also auch welche geben, die mehr verdienen, Es gibt natürlich immer Spitzenverdiener im höheren Management, die den Durchschnitt nach oben treiben. Es gibt demzufolge auch sehr viele, die weniger als Durchschnitt verdienen.
Juergen S. schrieb: >> Die Stelle ist mit ERA15 > Stellen nach Tarif sind nicht gerade das gelbe vom Ei. Was? Wenn man in Bayern in EG12b eingestuft ist und 14% LZ bekommt sind es pro Jahr: 13,25*5321=70510€. Manche Ings haben auch noch eine 40h Woche, d.h. pro Jahr 80k. Das ist doch ein Super Gehalt, zumal manche Firmen mehr als 13,25 Gehälter zahlen! In Relation zu 35h sind 70k auch schon relativ viel. Natürlich gibt es auch Consulting Jobs, in denen man besser verdient, allerdings hat man dann 45h+.
ole schrieb: > Alle Gehaltsinformationen die da oben stehen sind sinnlos, da die Region > und die Größe der Firma fehlt. Theoretisch müsste auch noch der Bereich > angegeben werden in dem die Firma (selbsternannter) Weltmarktführer oder > jetzt neu in Mode "Hidden Champion" ist, genannt werden. Ja, so ist es. Aber es wird auch oft mit den > Die Stelle ist zwar nicht für Anfänger ausgeschrieben, > sondern für "Young Professionals", worunter man > 3 Jahre > Berufserfahrung versteht... und > Die Stelle ist mit ERA15 > (Baden-Württemberg) angegeben, 15% Leistungszulage und 13,25 Gehältern. > Das macht nach der aktuellen Tariftabelle (4302€ + 645€ Leistungszulage) > * 13,25 = 65548€ Jahresgehalt! Na, da muß doch jeder "dicke Karpfen" anbeisen, oder? Die großen Automotivs sind keine caritativen Einrichtungen! Die PA`s haben mit Personaldienstleistern Rahmenverträge. Die schieben sich die Auträge hin und her! Da läuft genug auch unter den Tischen! (Nettigkeiten) Aber nach Aussen ist der Schein zu wahren, also macht die PA tolle Stellenangebote, die intern auch noch mit der ERA-Einstufung offen gelegt werden. Da können sich die AÜG-ler dann schon innerlich auf ihre tolle Zukunft einrichten, denn es ist ja klar nach 9 Monaten beim Automotiv wird jeder AÜG-ler übernommen! Das ist das Ziel! Hey folks ist doch so, oder? Das Spiel wird ganz gut zwischen PA und Dienstleister organisiert, so dass es kaum auffällt wie falsch es ist! P.S. Wer Angibt hat mehr vom Leben!
voodoofrei schrieb: > ole schrieb: >> Gründe für hohes Gehalt: >> -Große Firma, >> -Firma in einem Markt aktiv mit hohen Gewinnspannen >> -netter Chef, der dich am Gewinn teilhaben lässt >> -regionale Unterschiede >> -usw. usf... > Ich dachte immer das hat was mit Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu > tun... ;) Das hat nur damit zutun, ob man überhaupt eingestellt wird. ;-) Christian schrieb: > ole schrieb: >> Und das muss man dir erklären? Da kommst du nicht von alleine drauf? >> Okay, beim Einstiegsgehalt brauchte ich auch Richtwerte zur >> Orientierung, aber der Rest ist Logik. > Oh Mann, ich habe ausser irgendwelchen Neben- und Ferienjobs noch nie > richtig gearbeitet. Meine Eltern sind beide Bankkaufleute bei der > "Spasskasse". Woher soll ich wissen, was ein gutes Anfangsgehalt als FH > Absolvent ist. Deshalb versuche ich ja, mich zu informieren. Das erklärt die Unwissenheit über die Höhe, nicht die fehlenden Gründe. Aber gut, du holst dir ja anscheinend früh genug die Informationen. ;-)
> Solche Statistiken habe ich auch schon gesehen. > Aber was sagen die aus? Mehr als andere. denn wie du richtig erkannt hast, ist nicht unbedingt der Ausbildungsberuf das, was man dann tatsächlich macht. Daher ist es besser, sich an dem zu orientieren, was der Mensch über sich selber sagt, als das was z.B. irgendwelche Studiengangabschlusszahlen aussagen. Den 40000 abgehenden Studenten pro Jahr stehen nur 650000 Arbeitsplätze gegenüber. Es ist also logisch, daß einige DiplIngs wohl was anderes machen, z.B. Taxi fahren, Vorstandsposten ausfüllen, oder auswandern.
ole schrieb: >> ole schrieb: >>> Gründe für hohes Gehalt: >>> -Große Firma, >>> -Firma in einem Markt aktiv mit hohen Gewinnspannen >>> -netter Chef, der dich am Gewinn teilhaben lässt >>> -regionale Unterschiede >>> -usw. usf... >> Ich dachte immer das hat was mit Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu >> tun... ;) > Das hat nur damit zutun, ob man überhaupt eingestellt wird. ;-) Sowas - und ich dachte immer, das hängt von der Dringlichkeit der Besetzung und den Mitbewerbern ab, bzw. deren Gehaltsforderungen und was sie dafür bieten... 8-)
Christian schrieb: > Rene Obermann > > von der Telekom ist, wenn ich micht richtig erinnere, z.B. von Beruf > > Industriekaufmann. Aber Trotzdem würd ich keine Telecom Aktie kaufen. Dazu hat der Typ einfach zu wenig zu bieten! (vulgo Nepper)!
An Alle: Korrektur zu Rene Obermann: Ich habe gerade nochmal gegoogelt, er nach nach der Ausbildung zum Industriekaufmann auch noch VWL studiert (mit Abschluss).
Nochmal an Alle: Zweite Korrektur: Er hat keinen Abschluss in VWL, sondern brach sein Studium nach 2 Semestern ab. Also doch Industriekaufmann.
Marx W. schrieb: > Dazu hat der Typ einfach zu wenig zu bieten! Immerhin hat er es geschafft, als Industriekaufmann Vorstandsvorsitzender der Telekom zu werden (und seit 2006 zu bleiben). Ich wüßte jetzt, ehrlich gesagt, nicht wie ich das hinkriegen sollte :-)
Aber mit Sicherheit nicht, weil er "Industriekaufmann" ist - und in die Statistik für Industriekaufmänner wird er auch nicht eingehen....
Christian schrieb: > Immerhin hat er ... Und Joska Fischer wurde als Taxifahrer Aussenminister, deshalb kauf ich dem aber noch lange nicht eine Immobilie auf Madagaskar ab! Klar! Verstanden!
Marx W. schrieb: > Und Joska Fischer wurde als Taxifahrer Aussenminister, deshalb kauf ich > dem aber noch lange nicht eine Immobilie auf Madagaskar ab! > Klar! Verstanden! Schon klar, Rene und Joschka sind vermutlich beide einfach komplett abgewichste Riesenarschlöcher, die für ihre Karriere über Leichen gehen und die eigene Mutter verkaufen würden. Das nennt man neudeutsch "Soft-Skills" :-))))
Und Dieter Bohlen ist Diplom-Kaufmann - die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, trägt aber nix zum Thema bei......
voodoofrei schrieb: > Und Dieter Bohlen ist Diplom-Kaufmann - die Liste lässt sich beliebig > fortsetzen, trägt aber nix zum Thema bei...... Das ist eine Einschätzung, die ich mit dir teile.
> Korrektur zu Rene Obermann: Ich habe gerade nochmal gegoogelt, er nach > nach der Ausbildung zum Industriekaufmann auch noch VWL studiert (mit > Abschluss). Eben nicht ..
Dipl ING ( FH ) schrieb: >> Korrektur zu Rene Obermann: Ich habe gerade nochmal gegoogelt, er nach >> nach der Ausbildung zum Industriekaufmann auch noch VWL studiert (mit >> Abschluss). > > Eben nicht .. Was ja auch nochmal richtig gestellt wurde...
> Woher also kommen die unterirdischen Gehaltsangaben hier im Forum??? frage ich mich auch manchmal ... es geht auch bedeutend tiefer. Offenbar ist es wie bei einem Vorstellungsgepräch - wer nicht genug lügt und fordert wird schon vorab als Lusche eingestuft, Schizophrenie in der Führungetage eben, da die Ihr eigenes Gehalt auch rechtfertigen müssen. In Berlin gibt es Gehälter die liegen sogar unter der Pfändungsgrenze ... ich weiß nicht, ob die Lebenshaltungskosten in Süddeutschland so extrem hoch sind? > Oder ist der Unterschied zwischen Anfänger und 3 Jahren Erfahrung so > groß? Du mußt den Job erst mal bekommen und in der Regel wird nur einer eingestellt, oder?
smörre schrieb: > ... ich weiß nicht, ob die Lebenshaltungskosten in Süddeutschland so > extrem hoch sind? Wahrscheinlich nicht wie in Berlin. Hier in Karlsruhe bist du z.B. mit 83qm, Stadtrand, mit 650-750 kalt am Start.
EG 15 ist das Zielgehalt, sollten die einen Anfänger nehmen bekommt der höchsten eg 13 vielleicht sogar 12. Selbst wenn jemand mit 3 Jahren erfahrung kommt wird der nicht zwingend in 15 eingruppiert, eher 14.
ERA-Master schrieb: > EG 15 ist das Zielgehalt, sollten die einen Anfänger nehmen bekommt der > höchsten eg 13 vielleicht sogar 12. > > > Selbst wenn jemand mit 3 Jahren erfahrung kommt wird der nicht zwingend > in 15 eingruppiert, eher 14. Ja genau so ist das. Nur weil die stelle auf EG15 ausgeschrieben ist, bedeutet das nicht, das du das auch bekommst. Einsteiger in großen Konzernen, wie den, den du hier sicher meinst (der mit dem Anker) bekommen max. EG13 oder EG14 ohne Leistungszulage("-3"). Das ist für alle Anfänger gleich und es gibt eigentlich keine Verhandlungsbasis, auch wenn du dich parallel zu deinem Studium mit den verschiedensten jobs aus deinem Bereich durchgeschlagen hast. ob nun EG13 oder EG14 entscheidet dein abschluss, also ob TU, BA oder FH oder was auch immer.
vor kurzem einsteiger schrieb: > ob nun EG13 oder EG14 entscheidet dein abschluss, also ob TU, BA oder FH > > oder was auch immer So ein Quatsch. Die ERA EG wird (siehe Tarifvertrag) nicht durch den Schulabschluss definiert sonder allein durch die Tätigkeit die ausgeübt wird. Laut TV ist es sch..egal wie der betreffende Mitarbeiter zu seiner Qualifikation kam. Manche die nur eine Berufsausbildung genossen haben und aus der praktischen Ecke kommen sind um Klassen besser als Absolventen von Hochschulen. Es ist allerdind richtig, dass Stellen die Z.B. mit EG## ausgeschrieben sind nicht zwingend zu der EG führen. Meist steht da eine Nebenbemerkung wie "bei vollständiger Erfüllung der Aufgabe". Mark Brandis schrieb: > 1.) Die Leistungszulage bekommt man in den ersten sechs Monaten im neuen > > Job nicht, egal ob Berufseinsteiger oder mit Erfahrung. Stimmt auch nicht. Mit Verhandlungsgeschick kann man sich schon mal 50 Punkte (50%) Leistungszulage sichern. Bei uns in der Firma gibt die bei Einstellung standardmäßig. 50 Punkte heißt nämlich nix anderes als "Die Leistung entspricht in vollem Umfang den Erwartungen"
Christian schrieb: > ich bin gerade mit meinem E-Technik Studium auf der Zielgeraden und > beschäftige mich daher momentan mit Stellenangeboten. Nun lese ich hier > im Forum immer Gehälter von etwa 35k-40k pro Jahr als normal bis gut. Hi, ich kann dazu nur sagen, bei uns fangen die Leute (Dipl.Ing.Nachrichtentechnik oder Master) mit 35k und befristeten 2 Jahresverträgen an (Firma 500 Leute, IT Berlin, Marktführer). Ich bin inzwischen ~3 Jahre bei 42k und freue mich jeden Tag über dieses fürstliche Gehalt. Mein Bruder ist Geoinformatiker/Vermessungsing. und hatte neulich ein Stellenangebot für 1800 BRUTTO, welches er aber leider nicht annehmen konnte, da es noch mehr Bewerber für die Stelle gab, jetzt ist er weiterhin arbeitslos (1 Jahr nach dem Studium, trotz deutschlandweiter Mobilität) - soviel zum Fachkräftemangel in D. Da denke ich wirklich das ich als NT Ing mit 1,x Diplom mit meinen aktuell 42k fürstlich bezahlt wurde und werde. Die meisten Leute wären froh darüber! Viele Grüße!
Michael H. schrieb: > So ein Quatsch. > Die ERA EG wird (siehe Tarifvertrag) nicht durch den Schulabschluss > definiert sonder allein durch die Tätigkeit die ausgeübt wird. Laut TV > ist es sch..egal wie der betreffende Mitarbeiter zu seiner Qualifikation > kam. Manche die nur eine Berufsausbildung genossen haben und aus der > praktischen Ecke kommen sind um Klassen besser als Absolventen von > Hochschulen. es geht hier aber um einen typischen uni absolventen ohne Berufserfahrung. In einem großem Konzern ist da nichts mit Verhandlung, da steigst du nach deinem Abschluss ein.
vor kurzem einsteiger schrieb: > In einem großem Konzern ist da nichts mit Verhandlung, da steigst du > > nach deinem Abschluss ein. Wieder so einer! Nach ERA ist es die Stelle die zählt! Ist die Stelle mit ERA9 eingruppiert, dann gibts für den Uni-Absolventen halt ERA9 "aus die Maus"!
Marx W. schrieb: > Wieder so einer! > > Nach ERA ist es die Stelle die zählt! > > Ist die Stelle mit ERA9 eingruppiert, dann gibts für den Uni-Absolventen > > halt ERA9 "aus die Maus"! Mal so ein Schuss ins Blaue: Hallo Herr Betriebsrat.
Marx W. schrieb: > vor kurzem einsteiger schrieb: >> In einem großem Konzern ist da nichts mit Verhandlung, da steigst du >> >> nach deinem Abschluss ein. > Wieder so einer! > Nach ERA ist es die Stelle die zählt! > Ist die Stelle mit ERA9 eingruppiert, dann gibts für den Uni-Absolventen > halt ERA9 "aus die Maus"! ich sehe ihr seid alle personaler ... oder habt euch im letzten monat in solchen konzernen beworben. nach euren Empfehlungen, haben also die ganzen personaler, mit denen ich zu tun habe also keine ahnung was sie machen und was sie erzählen. da werde ich denen mal sagen, das die sich für Weiterbildungen an euch wenden werden.
vor kurzem einsteiger schrieb: > ich sehe ihr seid alle personaler ... > > oder habt euch im letzten monat in solchen konzernen beworben. > > > > nach euren Empfehlungen, haben also die ganzen personaler, mit denen ich > > zu tun habe also keine ahnung was sie machen und was sie erzählen. > > da werde ich denen mal sagen, das die sich für Weiterbildungen an euch > > wenden werden. Werder noch, das lernt man so ein den Seminaren (z.B. Entgelt vom DGB). Der durchschnittliche aktive Betriebsrat (noch dazu wenn er im Entgeltausschuss sitzt) weiß also, von was er spricht. Zumal wir die ganze ERA Einführung mit allen Höhen und Tiefen so durchgemacht haben. Die mit denen Du zu tun hast haben vieleicht schon die Ahnung, nur hauen Sie dich vieleicht übers Ohr. Merke: Mitarbeiterführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen dass er die Reibungswärme als Nestwärme empfindet. (Ursprung unbekannt)
Ich habe noch keinen gefunden, der mit einem Tu Diplom, mit mehr als EG14 -3 eingestiegen ist. Die Personaler meines Vertrauens meinten, dass ich mit meinem ganzen Nebenjobs und Projekten parallel zu meinem Studium mit einer höheren Leistungszulage hätte einsteigen müssen. Leider wird auf Grund der Fairness allen Einsteigern, je nach Abschluss, das gleiche geboten.
vor kurzem einsteiger schrieb: > Leider wird auf Grund der Fairness allen Einsteigern, je nach Abschluss, > > das gleiche geboten. Wie gesagt, es wird (bei Tarifbindung) nicht aus Fairniss die gleiche EG geboten sondern deshalb weil es die gleiche Tätigkeit ist. So ist es nun mal. Leistungszulagen sind dagegen frei Verhandelbar.
> Wahrscheinlich nicht wie in Berlin. Hier in Karlsruhe bist du z.B. mit > 83qm, Stadtrand, mit 650-750 kalt am Start. das erklärt die zum Teil horrenden Gehaltsunterschiede etwas. In Berlin ist es preiswerter und ich benötige kein Auto, was ja auch nochmal kostet. Die entscheidende Frage ist was netto und nach Abzug der sonstigen notwendigen Kosten übrig bleibt bzw. wie meine persönliche Planung aussieht. Was kostet da eigentlich eine kleine Wohnung (30qm), gibt es die da überhaupt noch ;-) > Ich finde Berlin sollte nicht als Referenz nehmen... und wieso nicht? Ich kann jede bundesdeutsche Großstadt als Referenz ranziehen, wenn ich das will.
smörre schrieb: > ... ich weiß nicht, ob die Lebenshaltungskosten in Süddeutschland so > > extrem hoch sind? Und wie! Im Sommer allein schon der Sprit für die ganzen Motorradtouren in den Alpen und im Winter die Liftkarten. Unbezahlbar sag ich euch. ;-)
smörre schrieb: >> Ich finde Berlin sollte nicht als Referenz nehmen... > und wieso nicht? > Ich kann jede bundesdeutsche Großstadt als Referenz ranziehen, wenn ich > das will. Weil Berlin das unterste Ende der Fahnenstange ist - natürlich kannst du Berlin als Referenz nehmen, aber nur dann, wenn du eine verzerrte Ansicht bieten willst....
> Weil Berlin das unterste Ende der Fahnenstange ist - natürlich kannst du > Berlin als Referenz nehmen, aber nur dann, wenn du eine verzerrte > Ansicht bieten willst.... verzerrt wäre es, wenn ich ein Provinzkaff in Brandenburg, etc. als bundesdeutsche Referenz ansetzen würde. Du verzerrst mit München oder Stuttgart ja mindestens genauso, den Vorwurf könnte ich Dir genauso gut machen. Was ist eigentlich so schwer daran eine Nettorechnung durchzuführen? Die verweigerst Du offenbar, um andere Standorte mies zu machen?
smörre schrieb: > Was kostet da eigentlich eine kleine Wohnung (30qm), gibt es die da > überhaupt noch ;-) klar gibt es das. Kleine Wohnungen sind gemessen zur qm Anzahl in süddeutschen Uni Städten wie Freiburg oder Karlsruhe sehr teuer. Ein WG Zimmer mit 10 - 20 qm kommt oft auf 300 Euro warm. 30 qm zahlst kalt schnell mal 300 Euro.
smörre schrieb: > Was ist eigentlich so schwer daran eine Nettorechnung durchzuführen? > Die verweigerst Du offenbar, um andere Standorte mies zu machen? Mies machen? Nicht nötig - Berlin spricht für sich selbst.... Wenn A eine Nettorechnung aufmacht, wird B korrigieren. Man dreht sich dann ein paar mal im Kreis und es kommt nichts dabei raus. Netto ist individuell - das liegt in weiten Bereichen bei einem selbst. Prinzipiell kann man aus mehr Brutto auch mehr Netto machen. ;)
Zuckerle schrieb im Beitrag #2330161: > Mein Gott! > > Es wird doch nirgendwo mehr gelogen wie in Arbeitszeugnissen, > Einkommensteuererklärungen und beim Gehalt. Du hast Politik und Kirche vergessen! :D
Zuckerle schrieb im Beitrag #2330161: > Mein Gott! > > Es wird doch nirgendwo mehr gelogen wie in Arbeitszeugnissen, > Einkommensteuererklärungen und beim Gehalt. Na und? Gott kennt Gnade, die Wirtschaft nicht.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2330161: > Es wird doch nirgendwo mehr gelogen wie in Arbeitszeugnissen, > Einkommensteuererklärungen und beim Gehalt. Deshalb, ich verdiene mind. 80.000€ netto/Jahr, nur mein Chef sieht das noch nicht ein. Michael H. schrieb: > Mitarbeiterführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so über den Tisch zu > ziehen dass er die Reibungswärme als Nestwärme empfindet. > (Ursprung unbekannt) Da ist was dran, sei glücklich, du hast ein Dach überm Kopf, dir wird nicht langweilig und du kommst nicht auf dumme Gedanken, bei zu viel Freizeit.
> Wenn A eine Nettorechnung aufmacht, wird B korrigieren. Man dreht sich > dann ein paar mal im Kreis und es kommt nichts dabei raus. die Korrektur von B kann A ja richtigstellen ... man wird also sehr wohl zu einem Ergebnis kommen. Bei Bruttorechnungen komme ich ja auch zu Ergebnissen, nur das ich eben den Steueranteil bewußt verschweige. Und das Ergebnis lautet nun einmal, daß die Gehälter in Süddeutschland höher sind wegen der dortigen höhreren lokalen Miete, Lebenshaltung, usw.
IngBerlin schrieb: > Hi, ich kann dazu nur sagen, bei uns fangen die Leute > (Dipl.Ing.Nachrichtentechnik oder Master) mit 35k und befristeten 2 > Jahresverträgen an (Firma 500 Leute, IT Berlin, Marktführer). Oh Mann, verranzte Arbeitswelt. Seitens AG wird mir erstmal unterstellt, ich kann nix und bin ein MA 2ter Klasse. Wozu gibt es eigentlich Probezeiten und Kündigungen??? Und diese 2-Jahres-Dinger werden dann bis zur Rente jeweils 2-jährlich verlängert? Was bin ich froh, dass ich aus unserer Pseudo-Hauptstadt abgehauen bin. B-)
Panzer H. schrieb: > Seitens AG wird mir erstmal unterstellt, ich kann nix und bin ein MA > 2ter Klasse. Na, der will dich raus ekeln. Da würde ich mal pfleglich kontern.
> Und diese 2-Jahres-Dinger werden dann bis zur Rente jeweils 2-jährlich > verlängert? das ist der neueste Trend. Wird dann auch bald woanders bundesweit so kommen. > Was bin ich froh, dass ich aus unserer Pseudo-Hauptstadt abgehauen bin. B-) und Du glaubst, Deine heile Welt wird sich nicht verändern?
Ich habe letztens bei einem Vorstellungsgespräch meine Gehaltsvorstellung genannt.. Was meint ihr dazu, liegt das im Rahmen? Abschluss Master (Mit 3 Jahren Werkstudententätigkeit (50%) & 1 Jahr Forschung (50%)) Gehaltswunsch bei 42 h/Woche 52k€.
> Wenn A eine Nettorechnung aufmacht, wird B korrigieren. Wenn es was zu korrigieren gibt, ist das ja der Sinn einer Diskussion. > Man dreht sich dann ein paar mal im Kreis und es kommt > nichts dabei raus. Nur wenn Blödmänner Zahlen ohne Herleitung und Quellen in den Raum werfen, die eben NICHT nachvollziehbar sind und an denen man NICHTS korrigieren kann. Wenn aber sauber vorgerechnet wird, Quellen für Annahmen genannt werden, dann würde was bei rauskommen. Nettorechnung ist auch nicht ganz der richtige Begriff. Wohlstandsrechnung trifft's wohl besser. Also was kann man sich von dem Geld leisten. Wobei der Witz, warum sich Münchner über Züricher so reich fühlen, ja gerade darin liegt, daß sie zu dumm zum nachrechnen sind.
@Christian Hier im Forum werden Einstiegsgehälter oft übertrieben. Im I-Net schreibt es sich halt leicht, nicht unter 50k einzusteigen. Wer dennoch unter 50k einsteigt, hat sich dann halt "schlecht verkauft". Da ist natürlich Schwachsinn. Du kannst mit ca. 35k - 45k zum Einstieg rechnen. Je nach Arbeitszeit, Region, Firmengröße, etc. Die Konzernjobs mit über 50k für Einsteiger mag es geben. Aber ruf doch mal bei Bosch, Daimler, Siemens, BMW, VW, etc. an und frag nach, wieviel Absolventen z. B. 2010 überhaupt eingestellt wurden. Es sind wohl erschreckend wenig. Und bedenke: 40k sind rund 2000 netto/Monat. Damit kann man auch als Single in München locker leben. Wobei München natürlich von der Kaufkraft her nicht die 1. Wahl sein sollte, auch wenn hier viele Firmen sitzen. Ein Tarifgehalt in M ist auch nicht höher als in HH oder K, aber die Mieten. Städte wie Stuttgart, Nürnberg, Augsburg, Karlsruhe oder Mannheim liegen vom Mietpreisniveau 20-30% unter München, bei etwa gleichen Gehältern.
K1 = (netto - Fahrtkosten) / (durchschnittl. Mietzins [pro qm] * reale Arbeitszeit [h pro Woche]) = Kennzahl Diese Kennzahl wäre dann vergleichbar - nur das brutto zu vergleichen ist unsinnig. Erarbeiten wir doch eine sinnvolle Formel die eine Kennzahl ausspuckt, welche man wirklich vergleichen kann. K1 wäre mein Vorschlag.
Ein Vergleich auf Nettobasis ist genauso unsinnig, jeder hat andere Abzüge und die sind überall für jeden einzeln betrachtet gleich in DE. Und Fahrtkosten sind auch überall gleich in Deutschland, deshalb kannst du die streichen, interessant ist nur der Mietspiegel am Standort. Mein Vorschlag daher: K2: Bruttogehalt in € / (Mietspiegel pro qm * Arbeitswochenzeit in h) Damit kann man dann vergleichen.
sdssdsd schrieb: > Mein Vorschlag daher: > > K2: Bruttogehalt in € / (Mietspiegel pro qm * Arbeitswochenzeit in h) > > > Damit kann man dann vergleichen. Stimmt zwar nicht ganz weil die Fahrtkosten je nach Infrastrukturausbau und Nutzer unterschiedlich sind: z.B. zahlt man in Nürnberg für eine Monatskarte 100 EUR, aber in Halle (Saale) 150 EUR - das wird aber über die Steuer berücksichtigt und damit ist es wirklich egal. Aber Anzahl Urlaubstage ist unterschiedlich, also: K3: Jahres-Bruttogehalt in € / (Mietspiegel pro qm * Jahresarbeitszeit in h)
Hi, stimme 45455 in fast (eine Ausnahme wäre: In Augsburg liegt das Lohnniveau i.d.R. deutlich unter demjenigen von z.B. München oder auch Ulm) Punkten zu. Was mir aber in diesem Forum auffällt: Es geht eigentlich immer nur um die Kohle. während der (für mich!) deutlich wichtigere Bereich Arbeitsklima oder Entfaltungsmöglichkeiten fast völlig draussen vorbleiben. Aus diesen Gründen haben sich viele Freunde von mir und auch sich selbst gegen eine Festanstellung in einem Grosskonzern entschieden, wobei dann zu beachten ist, dass in der "Klitsche" eben kaum nach Tarif bezahlt wird, die 30 Tage Urlaub selten drin sind und der fette Dienstwagen nicht unbedingt vor der Türe steht.
K3 gäbe eine schöne Skala von 1-10 - habs grad durchgerechnet und würde bei 5.3 liegen.
Burki schrieb: > Es geht eigentlich immer nur um > die Kohle. während der (für mich!) deutlich wichtigere Bereich > Arbeitsklima oder Entfaltungsmöglichkeiten fast völlig draussen > vorbleiben. Ich musste mich mal zwischen zwei Jobs entscheiden und auch diese Faktoren berücksichtigen - habe eine Tabelle gemacht und alle Faktoren mit Schulnoten versehen - die Trennschärfe war aber für eine Entscheidung nicht ausreichend. Da entsteht die Frage: Wieviel Kohle muss man dir für wieviel Stress zahlen? Ein Kollege half mir bei der Entscheidung - er erzählte mir wie er 6 Monate in der Klinik war, nach einem Herzinfarkt mit 38 Lenzen.
Ich glaube bei vielen Zahlen hier im Forum ist der Wunsch der Vater des Gedanken. Als E-Technik Ing. kannst Du glücklich sein wenn Du hier in Niedersachsen über 40t€ bei einem KMU bekommst. Klar, nack IGM Tarif müsste ich auch 50-60k€ bekommen, zahlt aber keiner - weil es hier weder Gewerkschaft noch Tarifverträg gibt. Und die Zukunft in der E-Branche ist doch bescheiden...
> Ein Vergleich auf Nettobasis ist genauso unsinnig, jeder hat andere > Abzüge und die sind überall für jeden einzeln betrachtet gleich in DE. je nach Steuerklasse sieht es anders aus, schon richtig. Durch die Bruttozahlen wird aber ein falscher Eindruck erweckt, weil der Steuerabzug nicht mit drin ist - bei der Miete rechnest Du ja auch nicht die Kaltmiete und läßt den Rest außer acht? Netto ist wie MaWin angemerkt auch falsch, weil ja noch andere Dinge eine Rolle spielen. Was nützt mir das, wenn ich anderswo 100 Euro im Monat netto mehr verdiene, aber Probleme mit der Umgebung habe und Frust aufkommt. Ein Münchner z.B. wird auch nicht nach Zürich gehen, selbst wenn er das rein rechnerisch müßte. > Und Fahrtkosten sind auch überall gleich in Deutschland, deshalb kannst > du die streichen, interessant ist nur der Mietspiegel am Standort. wenn ich ÖPNV nutzen kann, spar ich mir die Kosten für KFZ, Haftplicht-Versicherung, Sprit und Wartung + den morgendlichen Streß bei der Fahrt zur Arbeit. Das macht schon was aus. > Damit kann man dann vergleichen. bundesweit wird der Unterschied wohl nicht so gravierend ausfallen und wenn man bessere Möglichkeiten am Standort x sieht, dann kann man den Wechsel ja wagen. Nur eine Überflutung von Traumgehältern in Süddeutschland sehe ich auch dort nicht.
Hi, Michael Lieter schrieb: > Da entsteht die Frage: Wieviel Kohle muss man dir für wieviel Stress > zahlen? > > Ein Kollege half mir bei der Entscheidung - er erzählte mir wie er 6 > Monate in der Klinik war, nach einem Herzinfarkt mit 38 Lenzen. ein Freund von mir hat mit 40 seinen Herzinfarkt nicht überlebt und damit sich von 2 Kindern, Frau, Haus... verabschiedet. Ich meine allerdings, dass nicht der Stress (auch hier gibt es eine Vielzahl von Abstufungen) *fett*der*fett* alleinige Punkt ist, sondern wie zufrieden man (um beim Thema zu bleiben) eben insgesamt im Job und natürlich im sonstigen Leben ist. Ich könnte z.B. nicht mit täglich 8h Nasenbohren oder auch einer grundsätzlichen 60h-Woche auskommen. Es gibt da auch keine Formel, die soetwas exakt ausdrücken könnte, da die Randbedingungen (eben die eigenen Persönlichkeitsmerkmale) nicht eindeutig sind. Es liegt mir übrigens fern, jemanden von der vermeintlichen Karriere abzubringen, doch mit einiger Lebenserfahrung sieht man die Dinge wohlmöglich etwas anders, als die Vielzahl der Jungakademiker in diesem Forum.
> Und Fahrtkosten sind auch überall gleich in Deutschland
Nö. Fahrtkosten zur Arbeit sind es doch,
die höher werden je weiter du weg wohnst, also auf dem Lande,
und im Gegenzug werden die Mieten/Kaufpreise billiger,
und jeder wägt das gegeneinander ab.
Also ist es sinnvoll, sie in der Rechnung drin zu haben,
eventuell gekürzt um die Steuerabzugsfähigkeit.
Daß neben den Fahrtkosten zur Arbeit auf dem Lande auch die
Fahrtkosten zum Supermarkt/Arzt hinzukommen, macht es sogar
sinnvoll, auch diese miteinzurechnen, und weil man von
Freibug weniger weit bis in den Urlaub am Mitelmeer fährt,
ist es sogar sinnvoll, auch jene Kilometer mit einzurechnen,
also alle Autokilometer die man so fährt.
Wenn jemand in den Urlaub fliegt, gleicht sich das in der
Statistik an.
Ja ist klar, dass wenn jemand auf dem Land wohnt und dann zur Stelle fährt (evtl.?) günstiger wohnt. Aber die Richtgröße wird immer stimmen, das Landleben im Umkreis München wird teurer sein als das Landleben Umkreis Berlin, dies entspricht dem Stadtleben in den beiden Städten. Wenn du nur das Landleben berücksichtigen möchtest, dann trägst du halt die Wohnkosten im Umland ein. Genau deshalb ist es unsinnig Fahrtkosten seperat mit einzurechnen, denn der Benzinpreis, die Autos und die Steuern/Versicherungsprämie sind (mit relativ zum Gehalt) kleinen Differenzen in etwa gleich (ebenso der öffentl. Nahverkehr, falls man den in Betracht ziehen möchte).
Auch wenn der Thread etwas abgedriftet ist und mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun hat, möchte ich nochmal was zu jetzigen Thema sagen. Was ich (mit 23 und wohnhaft im Hotel Mama) nicht verstehe ist folgendes: Wenn ich mich auf der Straße umsehe, fahren da dutzendweise Audi A4, Audi A6, BMW 5er, BMW X5, VW Touareg, ... durch die Gegend. Da wir hier auf dem "Dorf" (~10000 Einwohner) leben, kennt man natürlich auch den einen oder anderen. Und dann fällt mir auf, daß da fast keiner dabei ist, der jemals eine Hochschule von innen gesehen hat. Das sind alles Leute mit "Lehrberufen". Wie machen die das? Wenn man als Ingenieur bei kaum mehr als 50k/Jahr landen kann, dann Frage ich mich, wie die sich alle diese Autos leisten können. Irgendwo muss es ja herkommen.
Christian schrieb: > Auch wenn der Thread etwas abgedriftet ist und mit dem eigentlichen > Thema nichts mehr zu tun hat, möchte ich nochmal was zu jetzigen Thema > sagen. > Was ich (mit 23 und wohnhaft im Hotel Mama) nicht verstehe ist > folgendes: Wenn ich mich auf der Straße umsehe, fahren da dutzendweise > Audi A4, Audi A6, BMW 5er, BMW X5, VW Touareg, ... durch die Gegend. Da > wir hier auf dem "Dorf" (~10000 Einwohner) leben, kennt man natürlich > auch den einen oder anderen. Und dann fällt mir auf, daß da fast keiner > dabei ist, der jemals eine Hochschule von innen gesehen hat. Das sind > alles Leute mit "Lehrberufen". Wie machen die das? Wenn man als > Ingenieur bei kaum mehr als 50k/Jahr landen kann, dann Frage ich mich, > wie die sich alle diese Autos leisten können. Irgendwo muss es ja > herkommen. Viele Facharbeiter am Band bekommen, gerade durch die ganzen steuerfreien Zuschläge, Nettolöhne, da träumen viele Ingenieure von. Wenn du in einer Gegend wohnst wo zum Beispiel viel Automobilindustrie (Zulieferer, OEMs) anzutreffen sind, dann weißt du woher es kommt. Zudem fangen diese Leute mit 16 eine Lehre an und verdienen ensprechend mit 20 schon ein ordentlichen Nettolohn über 2000€. Wenn man ein bisschen sparsam ist, kann man sich solche Kisten dann auch mal leasen.
S. B. schrieb: >> Und diese 2-Jahres-Dinger werden dann bis zur Rente jeweils 2-jährlich >> verlängert? > das ist der neueste Trend. Wird dann auch bald woanders bundesweit so > kommen. Die Aussage stimmt nicht und entbehrt jeglicher rechtlichen Grundlage. Nach dem Teilzeitbefristungsgesetz TzBfG §14 Absatz 2 ist eine Befristung maximal für 24 Monate zulässig. Innerhalb dieser Zeit ist eine Verlängerung nur max. dreimalig möglich. Nach diesen 24 Monaten ist es für den Arbeitgeber nicht mehr möglich denselben Arbeitnehmer weiterhin befristet zu beschäftigen. Entweder der Arbeitnehmer wird unbefristet beschäftigt oder ist nach Ablauf der Befristung arbeitslos. Wird ein befristeter Arbeitnehmer über diese Zeit hinaus beschäftigt, so entsteht automatisch ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Eine Befristung über 24 Monate hinaus ist nur mit sachlichem Grund möglich. Weil der AG keinen Bock hat einen fest einzustellen ist das kein sachlicher Grund. Hier hat der Gesetzgeber die Hürden ziemlich hoch gesteckt.
Christian schrieb: > Was ich (mit 23 und wohnhaft im Hotel Mama) nicht verstehe ist > folgendes: Wenn ich mich auf der Straße umsehe, fahren da dutzendweise > Audi A4, Audi A6, BMW 5er, BMW X5, VW Touareg, ... durch die Gegend. Da > wir hier auf dem "Dorf" (~10000 Einwohner) leben, kennt man natürlich > auch den einen oder anderen. Und dann fällt mir auf, daß da fast keiner > dabei ist, der jemals eine Hochschule von innen gesehen hat. Das sind > alles Leute mit "Lehrberufen". Wie machen die das? Wenn man als > Ingenieur bei kaum mehr als 50k/Jahr landen kann, dann Frage ich mich, > wie die s kommt darauf an wo du wohnst. In der Auto, Chemie oder PHarmabranche kann man auch als NIcht-Akademiker z.B. mit Schichtdienst, Monateeinsätzen im Ausland oder Bereitschaftsdienst sehr sehr ordentlich verdienen ! das oft schon mit 20 nach der Lehre. Wenn man dann noch in Hotel Mama wohnt, hat man mit 30 ein sümmchen angespart, wo mancher Ing blass vor neid würde ! nun ok es steht jedem offen so einen Beruf zu ergreifen. Die Bezahlung in solchen Berufen ist viel höher als man das so landläufig meinen würde. Z.B. Daimlerzulieferer, grosser Mittelständler. Ein Kumpel von mir ist da Zerspanungsmechaniker. Er kriegt mit 5 Jahren BE und 24 jahren Jung seine 42 tsd Brutto + nochmal mind 5 tsd steuerfreie Zulagen, manchmal auch mehr. Allerdings dies nur mit Wechselschicht und oft auch WE Arbeit. Tauschen wollte ich mit ihm nicht. Liege selbst als junger Ing schon bei etwas über 50 k und habe Gleitzeit und 35 h Woche. Bei mir ist, im Gegensatz zu ihm, noch einiges an Luft nach oben. Allerdings wenn man ihn mit einem Leihing vergleicht, klar, da sieht es bei ihm besser aus. Mein Vater ist übrigens auch kein Akademiker, verdient im Vertrieb, weil er gut verkaufen kann, rund 70 k + Firmenwagen. Qualifikation Volksschule, Lehre plus einige Vertriebsweiterbildungen von der IHK. Ist seit 30 Jahren in seinem Vertriebsjob, davor war er normaler Arbeiter. Mein Nachbar : er ist auch Volksschüler, Werkzeugmachermeister, hat vor 20 Jahren seine eigene Firma hochgezogen, hat nun über 100 Mitarbeiter, Villa, Pool, dicke Autos. Auch ohne Studium Man kann auch ohne Studium was erreichen in diesem Land, aber mit ist es meist einfacher !
Christian schrieb: > Wie machen die das? Wenn man als > Ingenieur bei kaum mehr als 50k/Jahr landen kann, dann Frage ich mich, > wie die sich alle diese Autos leisten können. Irgendwo muss es ja > herkommen. Hier bei mir fährt auch täglich einer mit einem Hummer vorbei. Ob der überhaupt bis 3 zählen kann, weiß ich nicht. Gut geerbt. Sind schon mal Mietwohnungsbesitzer mehrerer Wohnungen oder Häuser, so Kollegen hatte ich mal im Handwerk. Die sagten, ich mach den Job nur aus Langeweile. Arbeitslosigkeit kann denen auch nicht echt was anhaben.
Angenommen zwei Personen haben das gleiche Einkommen, dann hat derjenige mit der niedrigeren Bildung die deutlich größere Kiste. Nur ein empirischer Erfahrungswert ;).
Alpensepp schrieb: > kommt darauf an wo du wohnst. In der Auto, Chemie oder PHarmabranche > kann man auch als NIcht-Akademiker z.B. mit Schichtdienst, > Monateeinsätzen im Ausland oder Bereitschaftsdienst sehr sehr ordentlich > verdienen ! das oft schon mit 20 nach der Lehre. Wenn man dann noch in > Hotel Mama wohnt, hat man mit 30 ein sümmchen angespart, wo mancher Ing > blass vor neid würde ! nun ok es steht jedem offen so einen Beruf zu > ergreifen. Die Bezahlung in solchen Berufen ist viel höher als man das > so landläufig meinen würde. Wenn der Arbeitgeber dann wegbricht, zum Beispiel durch Insolvenz des Zulieferers, gab es in der Krise öfter mal, dann ist idR Schluss mit dem schönen Tarifgehalt, besonders wenn man älter ist. Da gibt es dann Zeitarbeit für 8,5€ die Stunde oder gleich HIV. Diese Arbeitnehmer profitieren nämlich in besonderer Weise vom Gewerkschaftsschutz, denn wenn sie streiken stehen die Bänder eben still, dementsprechend hoch sind auch die Löhne. Eben völlig überzogen im Vgl. zu dem Arbeitskräfteangebot die diese einfache Tätigkeiten ausführen können. Bei Ingenieuren sieht das anders aus, wenn man es klug anstellt, also im richtigen Bereich arbeitet, zum Beispiel analoge Schaltungstechnik, dann wird man mit dem Alter eher wertvoller und kann dan Betrieb auch mal wechseln oder als Freelancer arbeiten.
sdssdsd schrieb: > Wenn der Arbeitgeber dann wegbricht, zum Beispiel durch Insolvenz des > Zulieferers, gab es in der Krise öfter mal, dann ist idR Schluss mit dem > schönen Tarifgehalt, besonders wenn man älter ist. Da gibt es dann > Zeitarbeit für 8,5€ die Stunde oder gleich HIV. genau ! dieser Freund der bei nem Daimlerzulieferer Zerspaner ist, führt eine Fernbeziehung. Dort wo seine Freundin wohnt, gibt es nicht so tolle Firmen. Er bewirbt sich öfter mal dort in der Nähe ( weil sie da gebundener ist ) und hat zwar Angebote aber hätte netto nur rund die Hälfte ! auch sonst in seiner Gegend würde er nirgendwo nur annähernd soviel verdienen wie da. Ich dagegen könnte in meinem Konzern auch den Standort wechseln oder per Headhunder mir eine passsende Stelle woanders vermitteln lassen.
So ganz unbedarft bin ich ja auch nicht. Wie weiter oben bereits erwähnt, sind meine Eltern beide bei der Sparkasse. Mein Vater als Fillialleiter bei uns im Ort, meine Mutter am "Schalter" in einer Filliale in Karlsruhe. Dadurch hat mein Vater ja schon Einblick in die finanziellen Verhältnisse seiner "Schäfchen". Man glaubt nicht, wie viele Fassaden "honoriger" Bürger auf Pump finanziert sind.
> Eine Befristung über 24 Monate hinaus ist nur mit sachlichem Grund möglich. > Weil der AG keinen Bock hat einen fest einzustellen ist das kein > sachlicher Grund. Hier hat der Gesetzgeber die Hürden ziemlich hoch > gesteckt. 1. Gesetze kann man jederzeit ändern und rate mal welche Lobby da größer ist? Weiterhin darft Du mal raten, welche Gesetze wohl ohne Verzögerung beschlossen werden ... auch wenn das nicht hierher gehört. 2. Ist schon richtig, aber wer hindert den Arbeitgeber denn an einer neuen Preisgebung, in welchem § des TzBfG steht das denn bitteschön ? Der Festanstellungsvertrag kann preislich auf einem niedrigeren Niveau liegen und dann kannst Du Dir das als Arbeitnehmer überlegen. So einfach kann man die lächerlichen Minimalhürden des Gesetzgebers mal eben aushebeln ... mal abgesehen davon, daß 10 andere vor der Tür stehen und nach dem befristesten Vertrag lechzen. Du mußt also schon sehr gute Leistungen innerhalb der Befristung gebracht haben, Nachschub gibt es immer.
als Ingenieur würde ich aufstehen und gehen wenn mir jemand eine Befristung anbieten würde. Wo sind wir den hier ? bin doch kein ungelernter Hilfsarbeiter der sich sowas bieten lassen muss. Ich bin händerigend gesuchte Fachkraft, mich rufen sogar Headhunter an. Ich brauch mich nicht an so ne Klitsche verramschen die nichtmal unbefristete Verträge bietet
S. B. schrieb: > . Ist schon richtig, aber wer hindert den Arbeitgeber denn an einer > neuen Preisgebung, in welchem § des TzBfG steht das denn bitteschön ? > Der Festanstellungsvertrag kann preislich auf einem niedrigeren Niveau > liegen und dann kannst Du Dir das als Arbeitnehmer überlegen. Jetzt vermisch mal nicht Äpfel mit Birnen. Das TzBfg kümmert sich nur um die Befristung daher auch der Name Teilzeitbefristungsgesetz. Um die richtige Eingruppierung kümmern sich die Tarifverträge und da wird es schon schwierig für den AG plausibel zu begründen warum deine Arbeit jetzt auf einmal weniger Wert ist. Wenn der AG mir nach 24 Monaten nicht mehr das zahlen will was ich Wert bin, dann nehme ich das in 24 Monaten angesammelte Know How und wechsle mal eben (funktioniert Zur Zeit ganz gut) zur Konkurenz. Dumm sind nur die Arbeitgeber die in der jetzigen Zeit das Wissen und die Erfahrung einfach mal so ziehen lassen. Die andern Firmen suchen genau das. @Alpensepp: Dito
> Jetzt vermisch mal nicht Äpfel mit Birnen. > Das TzBfg kümmert sich nur um die Befristung daher auch der Name > Teilzeitbefristungsgesetz. ich wollte Dich nur mal testen, alle § kennst Du offenbar auch nicht ;) > Wenn der AG mir nach 24 Monaten nicht mehr das zahlen will was ich Wert > bin, dann nehme ich das in 24 Monaten angesammelte Know How und wechsle > mal eben (funktioniert Zur Zeit ganz gut) zur Konkurenz. wenn das rauskommt, bist Du dann dran wegen Bruch der Verschwiegenheit - diese Klauseln mußt Du auch bei einer TzBefristung unterschreiben ... also rede hier bitte keinen Müll und fordere die Leute zum Rechtsbruch auf.
> als Ingenieur würde ich aufstehen und gehen wenn mir jemand eine > Befristung anbieten würde. Wo sind wir den hier ? in Deutschland, und da ist vieles möglich geworden. > bin doch kein ungelernter Hilfsarbeiter der sich sowas bieten lassen muss. eine angelernte Hilfskraft kann u.U. genauso gut verdienen. Die Zeiten haben sich gewandelt. > Ich bin händerigend gesuchte Fachkraft, mich rufen sogar Headhunter an. die rufen jeden an. Wenn Du wirklich so gut wärst, hättest Du schon längst was besseres - Du bist eben nur Mittelmaß aus was für Gründen auch immer. Vielleicht bist Du auch nur ein Troll. > Ich brauch mich nicht an so ne Klitsche verramschen die nichtmal > unbefristete Verträge bietet werd erst mal ein paar Jahre älter.
> Wie machen die das?
Na ja, irgendwo müssen sie ja sein, die überschuldeten Deutschen.
Wer hier in der Gegend A6 oder A8, BMW 5 oder 7 oder Touareg fährt, dem
gehört das Auto jedoch nicht, sondern es ist ein Dienstwagen, auch bei
T4.
Also, nicht neidisch sein, sondern die Leute bedauern, weil sie kein
eigenes Auto haben.
Denn diese Auto haben keinen Nutzwert. Wer ein Auto braucht, fährt
LandCruiser oder Frontera und wer sich eins gönnt, Crossfire oder
Mustang, die gehören den Leuten dann auch.
S. B. schrieb: > eine angelernte Hilfskraft kann u.U. genauso gut verdienen. > Die Zeiten haben sich gewandelt. ja mein Gott, Mund aufmachen !!!! ich bin wer, ich kann was un dich hätte gerne bitte !! mal forderungen stellen dann klappts auch und nicht nur ja und amen sagen
S. B. schrieb: >> Wenn der AG mir nach 24 Monaten nicht mehr das zahlen will was ich Wert >> bin, dann nehme ich das in 24 Monaten angesammelte Know How und wechsle >> mal eben (funktioniert Zur Zeit ganz gut) zur Konkurenz. > wenn das rauskommt, bist Du dann dran wegen Bruch der Verschwiegenheit - > diese Klauseln mußt Du auch bei einer TzBefristung unterschreiben ... > also rede hier bitte keinen Müll und fordere die Leute zum Rechtsbruch > auf. Aha, ich muss also mir nach Kündigung so lange auf den Kopf schlagen, bis ich das, was ich die letzten Jahre gelernt habe vergessen habe? Oder wie soll das funktionieren? Es gibt immer noch ein Unterschied von Firmengeheimnissen und mitgenommener Erfahrung/Know How.
Mine Fields schrieb: > Aha, ich muss also mir nach Kündigung so lange auf den Kopf schlagen, > > bis ich das, was ich die letzten Jahre gelernt habe vergessen habe? Oder > > wie soll das funktionieren? >> Es gibt immer noch ein Unterschied von Firmengeheimnissen und > > mitgenommener Erfahrung/Know How. Ja, aber man sollte sich auch den Fall Lopez vor Augen führen, wo ein MA (den Lopez von GM mitbrachte) noch sensible Daten des alten AG verwendete!
Christian schrieb: > Wenn ich mich auf der Straße umsehe, fahren da dutzendweise > Audi A4, Audi A6, BMW 5er, BMW X5, VW Touareg A4: 80% gewerblich A6: 87% gewerblich Bwm 5er: 82% gewerblich touareg: 82% gewerblich zum x5 hab ich nix gefunden, sollte aber ähnlich sein. Das sagt wohl alles. Da musst du also schon selbstständig werden oder eine Stelle mit Firmenwagenbonus bekommen. Privat kauft kein vernünftiger Mensch ein solches Auto. der Schnittpunkt sind übrigens 63%. D.h. mehr als jedes zweite Auto was du auf der Strasse siehst wurde von einem Unternehmen gekauft! Lass dir also keinen vormachen im Sinne von "Boah hat der ein tolles Auto". Meist gehört es ihm garnicht. Auf der anderen Seite: im Hotel Mama ist er garnicht so schwer. Bsp: ein x6 gibts schon ab 52k neu. Behält man den 6 jahre erzielt man noch locker 22k Verkaufspreis hinterher. Das macht 30k in 6 Jahren, also 5k pro Jahr oder rund 400€ im Monat + Versicherung und Steuern maximal 600€, Verbrauch als Diesel ist sogar halbwegs ok. 600€ bezahlt man aber auch problemlos als Warmmiete, demnach gilt: wer bei Mutti wohnen bleibt kann problemlos mit einer Prollkarre Weiber aufreißen. q.e.d.
>> Es gibt immer noch ein Unterschied von Firmengeheimnissen und > > mitgenommener Erfahrung/Know How. > Ja, aber man sollte sich auch den Fall Lopez vor Augen führen, wo ein MA > (den Lopez von GM mitbrachte) noch sensible Daten des alten AG > verwendete! genau solche Fälle meine ich, wo Internas der alten Firma preisgegeben werden.
Von irgendwelchen Luxusautos darf man sich nicht blenden lassen. Entweder handelt es sich um Leasing-Fahrzeuge oder eben um Geschäftswagen. Ein tolles Auto auf Kredit kaufen, kann jeder. Wer es nötig hat ... Das deutsche Steuerrecht fördert teure Dienstautos übrigens regelrecht. Das ist eine großzügige Subvention für die deutschen Automobilindustrie. Also: Nicht blenden lassen. S. B. schrieb: > wenn das rauskommt, bist Du dann dran wegen Bruch der Verschwiegenheit - > diese Klauseln mußt Du auch bei einer TzBefristung unterschreiben ... > also rede hier bitte keinen Müll und fordere die Leute zum Rechtsbruch > auf. Oh, der Moralapostel. Die Gewinnung von Know-How durch Abwerben von MA der Konkurrenz ist das Standard-Verfahren in der Industrie! Darum geht ja ein Firmenwechsel i. d. R. mit einer deutlichen Gehaltssteigerung einher. Offiziell darf man die Nutzung dieses Know-How´s natürlich nicht zugeben, sondern muss sich an die Verschwiegenheitsklausel halten, gerade heute mit dem ganzen Compliance-Thema. Auch im Vorstellungsgespräch darf man sich nicht dazu hinreißen lassen, mit dem Know-How aus der alten Firma anzugeben, um sich etwa interessanter zu machen. Aber nach der Einstellung wird das selbstverständlich erwartet u. lässt sich auch gar nicht vermeiden, da der Mensch immer auf bereits vorhandenes Wissen zurückgreift. Die Grenzen sind da eben fließend. Zum Thema Facharbeiter-Löhne: Ja, die IGM-Löhne sind gerade durch Zuschläge enorm. Eine Woche Nachtschicht bringt da schnell 400 € netto mehr im Monat, da steuerfrei. Aber diese Facharbeiter sind auf Gedeih und Verderb von ihrem AG abhängig. Wenn da mal ein Werk eines Zulieferers o. OEMs dicht macht, geht die ganze entsprechende Region drauf. Außerdem ist die Schichtarbeit sehr anstrengend, selbst heute in der ergonomisch optimierten Industrie. Vergleicht einfach mal den Gesundheitszustand des 40-jährigen Facharbeiter mit dem gleichaltrigen Ing. Da bewertet man den Wert seines Studiums gleich anz anders.
> Oh, der Moralapostel. > > Die Gewinnung von Know-How durch Abwerben von MA der Konkurrenz ist das > Standard-Verfahren in der Industrie! Darum geht ja ein Firmenwechsel i. > d. R. mit einer deutlichen Gehaltssteigerung einher. > > Offiziell darf man die Nutzung dieses Know-How´s natürlich nicht > zugeben, sondern muss sich an die Verschwiegenheitsklausel halten, > gerade heute mit dem ganzen Compliance-Thema. lügen und betrügen, sag ich ja immer - hoffentlich verstrickst Du Dich am Ende nicht in juristischen Klauseln, die Dir selbst um die Ohren fliegen. Ich hoffe, daß die ganze Elektroindustrie hier absäuft ... und der KnowHow-Jäger China wird das hoffentlich trotz Handelsblockaden schaffen.
S. B. schrieb: > Ich hoffe, daß die ganze Elektroindustrie hier absäuft ... und der > KnowHow-Jäger China wird das hoffentlich trotz Handelsblockaden > schaffen. Warum? Willst du chinesische Verhältnisse in D. Da wäre die Strapazierung irgendwelcher Verschwiegenheitsklauseln aber das kleinste Problem. Da könntest du froh sein, wenn die Menschenrechte halbwegs eingehalten würden.
> Willst du chinesische Verhältnisse in D. Da wäre die Strapazierung > irgendwelcher Verschwiegenheitsklauseln aber das kleinste Problem. das ist richtig ... aber da Dir ja moralische Fragen egal sind, dann sind Plagiatsvorwürfe doch genauso egal - denn das ist schlecht kopiertes KnowHow. > Da könntest du froh sein, wenn die Menschenrechte halbwegs eingehalten > würden. die machen das brutaler, weil sie in Ihrer kommunistischen Tradition den Umgang mit Regimegegnern nicht anders gewohnt sind. aber hier herrscht auch nicht nur Sonnenschein, täusch Dich da mal nicht.
45455 schrieb: > Offiziell darf man die Nutzung dieses Know-How´s natürlich nicht > zugeben Doch, Erfahrung und Know-How darf man ganz offiziell unbegrenzt weiternutzen. Laßt euch mal von diesen Spinnern im Forum nicht verrückt machen! Was man nicht darf: Konkrete Verfahren, Methoden etc. mitbringen. Gar noch technische Unterlagen. Aber wenn du in deiner alten Firma gelernt hast, daß Software getestet werden muß, daß das automatisiert geschehen mußt und daß ein Night-Build (oder Continuous Integration oder was auch immer) echt hilfreich ist, dann baust du sowas natürlich auch in der neuen Firma auf, wenn es das noch nicht gibt.
> Doch, Erfahrung und Know-How darf man ganz offiziell unbegrenzt > weiternutzen. > Laßt euch mal von diesen Spinnern im Forum nicht verrückt machen! > Was man nicht darf: Konkrete Verfahren, Methoden etc. mitbringen. Gar > noch technische Unterlagen. letztendlich entscheiden die Juristen, was man darf oder nicht ... da gibt es Grauzonen und die Grenzen sind gleitend. > Aber wenn du in deiner alten Firma gelernt hast, daß Software getestet > werden muß, daß das automatisiert geschehen mußt und daß ein Night-Build > (oder Continuous Integration oder was auch immer) echt hilfreich ist, > dann baust du sowas natürlich auch in der neuen Firma auf, wenn es das > noch nicht gibt. ich sag mal so, wenn das allgemein zugängliche Verfahren ohne Schutz sind und man das ggf. auch nachweisen kann, kein Problem ... da sollte man sich aber auch sicher sein, der Teufel liegt oft im Detail. Das copy&paste Land China hat genau deshalb Probleme und Handelsbeschränkungen.
S. B. schrieb: > ich wollte Dich nur mal testen, alle § kennst Du offenbar auch nicht ;) > Hab ich nie behauptet. Lies, Denk, Versteh, und unterstell mir also keinen solchen Quatsch. > wenn das rauskommt, bist Du dann dran wegen Bruch der Verschwiegenheit - > diese Klauseln mußt Du auch bei einer TzBefristung unterschreiben ... > also rede hier bitte keinen Müll und fordere die Leute zum Rechtsbruch > auf. Ich fordere niemand zum Rechtsbruch auf, aber das erworbene Wissen (Englisch Know How) darf man immer nutzen. Deine Argumente würden jede Lehre ad absurdum führen. Sag mal bist Du Arbeitgeber BWL'er und Rechtsverdreher in einem? Ich bin auf jeden Fall aus der Diskussion raus.
> Hab ich nie behauptet. Lies, Denk, Versteh, und unterstell mir also > keinen solchen Quatsch. hörte sich so an, da Du ja gleich einen $ zitiert hast + Rechtsbelehrung. > Ich fordere niemand zum Rechtsbruch auf, aber das erworbene Wissen > (Englisch Know How) darf man immer nutzen. Deine Argumente würden jede > Lehre ad absurdum führen. Sag mal bist Du Arbeitgeber BWL'er und > Rechtsverdreher in einem? Ich bin auf jeden Fall aus der Diskussion > raus. nicht gleich so empfindlich :) War ja vielleicht auch nur ein Mißverständnis. aber ein wenig nachdenken würde ich schon vorher, bevor ich mein Wissen anderen Firmen preisgebe, oder ? Wer bin ich? Eu sou Eu ;)
Christian schrieb: > zugespielt. Die Stelle ist zwar nicht für Anfänger ausgeschrieben, > sondern für "Young Professionals", worunter man > 3 Jahre > Berufserfahrung versteht, im Anforderungsprofil steht aber eigentlich > nichts, was man sich nicht zutrauen könnte. Die Stelle ist mit ERA15 > (Baden-Württemberg) angegeben, 15% Leistungszulage und 13,25 Gehältern. > Das macht nach der aktuellen Tariftabelle (4302€ + 645€ Leistungszulage) > * 13,25 = 65548€ Jahresgehalt! Ist nicht ungewöhnlich. Mit längerer Berufserfahrung verdient man in größeren Firmen auch schon mal deutlich mehr. > Ich finde, das wäre ganz ordentlich für meines Vaters Sohn! > Woher also kommen die unterirdischen Gehaltsangaben hier im Forum??? > Oder ist der Unterschied zwischen Anfänger und 3 Jahren Erfahrung so > groß? Hier im Forum wird viel gejammert. Und ja, der Unterschied zwischen Anfänger und "Professional" kann locker mal 30.000 € p. a. und mehr in derselben Firma ausmachen. Und in Zeiten des Mangels an Ingenieuren und hoher Fluktuation (eher: Kündigungsrate) kann es dann auch mal passieren, dass Chefs von selber mit deutlichen Lohnerhöhungen ankommen...
Hatte vor Kurzem ein längeres Gespräch mit einem Österreicher, der mich unbedingt für seine Firma gewinnen möchte. Er war über die hiesigen Gehälter verwundert, und meinte das in Ö grob das 1,5 fache üblich wäre. Niedriglohnland Deutschland ;) oder gibt es dort etwa mehr High Performer ?
hastenichgesehn schrieb: > Hatte vor Kurzem ein längeres Gespräch mit einem Österreicher, der mich > unbedingt für seine Firma gewinnen möchte. Er war über die hiesigen > Gehälter verwundert, und meinte das in Ö grob das 1,5 fache üblich wäre. > Niedriglohnland Deutschland ;) oder gibt es dort etwa mehr High > Performer ? in Ö verdient man Brutto eigentlich meist weniger als hier. Was waren die konkreten Zahlen ? kann man erstmal nicht pauschalisieren
Gastino G. schrieb: > Christian schrieb: > >> zugespielt. Die Stelle ist zwar nicht für Anfänger ausgeschrieben, >> sondern für "Young Professionals", worunter man > 3 Jahre >> Berufserfahrung versteht, im Anforderungsprofil steht aber eigentlich >> nichts, was man sich nicht zutrauen könnte. Die Stelle ist mit ERA15 >> (Baden-Württemberg) angegeben, 15% Leistungszulage und 13,25 Gehältern. >> Das macht nach der aktuellen Tariftabelle (4302€ + 645€ Leistungszulage) >> * 13,25 = 65548€ Jahresgehalt! > > Ist nicht ungewöhnlich. Mit längerer Berufserfahrung verdient man in > größeren Firmen auch schon mal deutlich mehr. Was versteht Du unter deutlich mehr? Meiner Erfahrung ist bei etwa 80k als normaler (Fach-)Ingenieur Schluß. Mehr geht dann nur mit Führungsverantwortung.
Gastino G. schrieb: > Und in Zeiten des Mangels an Ingenieuren und hoher Fluktuation (eher: > Kündigungsrate) kann es dann auch mal passieren, dass Chefs von selber > mit deutlichen Lohnerhöhungen ankommen... Kann man nicht so pauschalisieren, kommt auf die Fachrichtung/Schwerpunkte an. Und Ingenieure fast ausnahmslos aller Fachrichtungen ohne BE gibt es in Deutschland mehr als genug, die fliegen allen Unternehmen anstrengungslos wie die gebratenen Hühner in den Mund, so dass diese Ingenieur-Aussiebschleusen installieren mussten. Je nach Bekannheitsgrad der Firma variiert die Größe der Schleuse, aber Ausschleusen tun sie alle!
Alpensepp schrieb: > in Ö verdient man Brutto eigentlich meist weniger als hier. Was waren > die konkreten Zahlen ? kann man erstmal nicht pauschalisieren Entscheidend ist das Netto. Das Geld, das für Steuer und Sozialabgaben draufgeht, ist weg.
Marx W. schrieb: > Aber Trotzdem würd ich keine Telecom Aktie kaufen. > Dazu hat der Typ einfach zu wenig zu bieten! > (vulgo Nepper)! Maybrit kann er aufbieten.
Alpensepp schrieb: > in Ö verdient man Brutto eigentlich meist weniger als hier. Was waren > die konkreten Zahlen ? kann man erstmal nicht pauschalisieren 80k als Einstieg wurden sofort akzeptiert.
hastenichgesehn schrieb: > Alpensepp schrieb: >> in Ö verdient man Brutto eigentlich meist weniger als hier. Was waren >> die konkreten Zahlen ? kann man erstmal nicht pauschalisieren > > 80k als Einstieg wurden sofort akzeptiert. bitte Firmennamen nennen ! wir reden hier von Österreich und der Währung Euro und nicht von der Schweiz mit der Währung Franken ! ausser es handelt sich vllt einen Job auf Montage im Ausland oder sonst was spezielles. hier steht was völlig anderes : http://karriere-journal.monster.at/geld-gehalt/gehaltstabellen/ingenieur-einkommen-2009-oesterreich-29927/article.aspx wenn du mir Statistiken hast die was anderes sagen, sehr gerne, her damit !
Ingenieur, Entwicklung. Montage ;) haha. Für sowas bin ich zu alt. Firmennamen sind tabu. NDA.
45455 schrieb: > Und bedenke: > 40k sind rund 2000 netto/Monat. Damit kann man auch als Single in > München locker leben. > Wobei München natürlich von der Kaufkraft her nicht die 1. Wahl sein > sollte, auch wenn hier viele Firmen sitzen. Ein Tarifgehalt in M ist > auch nicht höher als in HH oder K, aber die Mieten. Moin, gestern erwähnte jemand ein interessantes Erklärungsmodell für die Ingenieursgehälter. Das sei so eine Art positiver Darwinismus. Der Ingenieur erhält das Gehalt als Güteerklärung für seine Erbanlagen. Verbunden ist da mit die unausgesprochene Aufforderung diese an die Gesellschaft weiterzugeben. Deshalb wird er finanziell ausgestattet um die Werbung um ein fruchtbares Weibchen mit kompatibler Intelligenz erfolgreich zu bestehen, etliche Nachkommen zu zeugen (mehr als das Existenzminimum von 2), aufzuziehen und auszubilden. Daher ist der Vergleich mit Singles in München hier nich sachgerecht ;-) MfG,
Fritz Jaeger schrieb: > Deshalb wird er finanziell ausgestattet um > die Werbung um ein fruchtbares Weibchen mit kompatibler Intelligenz > erfolgreich zu bestehen, etliche Nachkommen zu zeugen (mehr als das > Existenzminimum von 2), aufzuziehen und auszubilden. Eher weniger, sonst wären die Gehhälter von ca. 1/3 der Ingenieure nicht so beschissen. Und wirklich nur ca. ein 1/3 verdient recht gut. Und nach der Logik von Ergutweitergabe müssten ja die Investmentbanker ja geradezu dafür prädesteniert sein. Ähnliches für Piloten und Fluglotsen. Das sind gute finanzielle Ausstattungen und nicht die paar Kröten, die der Ingenieur vom Chef eines KMU aufs Konto überwiesen bekommt.
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