Hallo, spricht eigentlich etwas dagegen (statt wie gewohnt die Spannungsänderung dU bei konstantem Strom) den sich ändernden Strom bei konstanter Spannung über einen Transimpedanzverstärker zu messen? Ist es vielleicht schwieriger einen temperaturstabilen Transimpedanzverstärker zu bauen als eine temperaturstabile Konstantstromquelle? Danke schonmal für eure Antworten, milkman
Man kann sich das Leben auch schwer machen... Ein PT100 sollte aus Gruenden der Selbsterwaermung hoechstens 30mV anliegen haben. Dh man wuerde eine Referenzspannung runterteilen, und Buffern. Und dann nach dem PT100 in den Transimpedanz. Dh der Offset des Transimpedanz ist kritisch. Moeglich waer's bringt aber wenig. Der Ansatz der Konstantstromquelle ist auch veraltet gegen den radiometrischen Spannungsteiler.
Wenn man die Messung gepulst betreibt sollte man die Spannung nicht allzusehr herunterskalieren müssen sodass keine zu kleinen Ströme aufbereitet werden müssen. Schaltungstechnisch ists eben auch kein größerer Aufwand wie ich finde. Wenn du mir das mit der radiometrischen Messung ein bisschen erläutern könntest würde mir das sehr helfen, ich finde da im Netz wenig erhellendes. Auch hier im Forum wird das nur hier und da mal erwähnt ohne zu beschreiben worum es sich dreht.
Das heisst ratiometrisch und nicht radiometrisch. Wenn man hier schon mit Fachbegriffen um sich wirft, dann bitte auch mit korrekter Schreribweise. http://de.wikipedia.org/wiki/Ratiometrisch http://de.wikipedia.org/wiki/Radiometrie
Dekad Oschi schrieb: > Ein PT100 sollte aus > Gruenden der Selbsterwaermung hoechstens 30mV anliegen haben. Wenn du in der Industrie(Prozeßmesstechnik) was werden willst dann bekommt der PT100 immer noch 1mA konstant. Dekad Oschi schrieb: > Der Ansatz der > Konstantstromquelle ist auch veraltet gegen den radiometrischen > Spannungsteiler. Wenn du in der Industrie(Prozeßmesstechnik) was werden willst dann bekommt der PT100 immer noch 1mA konstant. Das schließt die Ratiometrische Messung nicht aus.
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