Gerade im NDR einen Fall gezeigt, Sensormatte für den Beifahrersitz defekt. TÜV sagt, nix da, KEIN TÜV (Kontrolllampe ging nicht aus)! Kunde geht zur Werkstatt, gibt Auftrag, bitte Sensormatte erneuern. Werkstatt sagt, können wir nicht! Kunde fragt warum, was ist los? Werkstatt sagt, Ersatzteil ist von Opel nicht mehr beschaffbar und wird laut Anfrage auch nicht mehr produziert. WORTWÖRTLICH: Soll sich halt ein neues Auto kaufen. Dann Kontrollanruf bei Opel, die argumentieren, 10 Jahre Ersatzteilhaltung - mehr nicht!!! Opel' Sprecherin: Opel könne doch nicht sooo viele Ersatzteile so lange vorhalten. Wo käme man da hin?! Erst nachdem die Redaktion sich einschaltete und Opel merkte, oha, Fernsehn schaut auf uns, ging plötzlich was und die Sensormatte wurde speziell in einer Kleinserie extra neu nachproduziert. Bah! Was für ein elendiger Autoproduzent. Und sowas bin ich damals selber mal gefahren (zum glück schon lange VW). (Sendebeitrag hier in Kurzform) http://www.ndr.de/fernsehen/epg/epg1157_sid-1023594.html
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Verschoben durch Moderator
Und das gehört in den Markt für Elektrotechnik?
> 10 Jahre Ersatzteilhaltung - mehr nicht!!!
Was hat denn das mit Opel zu tun ?? 10 Jahre Ersatzteilegarantie ist bei
ALLEN Autoherstellern der Standart. Für ein 10 Jahre altes Fahrzeug
kauft man normallerweise auch keine neuen Ersatzteile, sondern
gebrauchte.
@ Winfried Ist wohl bei Opel-Kunden noch nicht so bekannt, dass sie später gerade wenn's drauf ankommt im Regen stehen gelassen werden, weil der Hersteller mutwillig keine gescheite Ersatzteilhaltung betreibt.
> Und das gehört in den Markt für Elektrotechnik?
Sitzsensor ist Elektrik, und es geht um Kauf bzw. nicht Kauf.
Ursache ist aber eher der dämliche TÜV der seine Kompetenzen
überschreitet, ein Sitzsensor nicht NICHT sicherheitsrelevant.
Und der Ford wäre schon vorher verschrottet, denn die automatische
Nachstellung der hinteren Trommelbremse müsste man rückstellen bevor man
verschlissene Bremsbeläge wechselt: Blöderweise hat der Konstrukeur 3mm
hinter dem Loch zum Rückstellen die Achse montiert, so daß auch mit
Spezialwerkezug kein rankommen ist. Bremstrommel an exakt einer Stelle
aufbohren oder komplett ringsrum aufflexen, sonst bleibt nur: Wegwerfen.
Ingenieure, Dumm wie Brot.
Alex (Gast) >> 10 Jahre Ersatzteilhaltung - mehr nicht!!! > Was hat denn das mit Opel zu tun ?? 10 Jahre Ersatzteilegarantie ist bei > ALLEN Autoherstellern der Standart. Für ein 10 Jahre altes Fahrzeug > kauft man normallerweise auch keine neuen Ersatzteile, sondern > gebrauchte. Hier ging es um ein sehr spezielles Teil, nämlich diese Sensormatte für den Beifahrersitz und die lies sich nicht mehr beschaffen, weil sie nicht mehr von Open produziert und auch nicht genügend bevorratet wurden. Wenn es so einfach gewesen wäre die gebraucht zu bekommen, hätte die Werkstatt das sicher initiert denke ich.
Ford und Opel kommen doch von den Weißbrotfressern und die sind die größten "Wegwerfer" (siehe Verpackung von MacDoof). Nicht auszudenken, wieviele Sitzkontaktmatten in den Staaten kaputtgehen, bei dem Übergewicht der Yankies.
MaWin (Gast) schrieb: >> Und das gehört in den Markt für Elektrotechnik? > Sitzsensor ist Elektrik, und es geht um Kauf bzw. nicht Kauf. > Ursache ist aber eher der dämliche TÜV der seine Kompetenzen > überschreitet, ein Sitzsensor nicht NICHT sicherheitsrelevant. Der Witz bei dem ganzen ist ja, im dem Fahrzeug fuhr ja nur der Mann alleine. Beifahrer gab es keine. Dennoch argumentierte der TÜV, KEIN TÜV weil Kontrolllampe geht nicht aus. Er hätte dem TÜV anbieten sollen den Beifahrersitz auszubauen. ;)
PS: ich hätte das Kabel für die Kontrolllampe am Sicherungskasten gesucht, durchtrennt und wäre dann zum TÜV. ;)
Hier noch ein interessanten Beitrag zum Thema Obsoleszenz: ARTE - Kaufen für die Müllhalde http://www.youtube.com/watch?v=tI798T2tRrQ
Winfried J. schrieb: > http://de.wikipedia.org/wiki/Obsoleszenz Gibts auch schon http://de.wikipedia.org/wiki/Opeleszenz ?
War vor Jahren mal bei Miele um ein Ersatzteil für meine damals 15 Jahre alte Waschmaschine zu kaufen. Modell W704. Der Ersatzteilmann fragte: Altes oder neues Modell? Ich sagte, es sei wohl aus dem Jahr 1988. Worauf der Mann sagte: Also das neue Modell, es gibt auch noch ein (noch) älteres....
Und wenn man diese Sensormatte einfach überbrückt? Wird eher nicht erlaubt sein, oder? Hab sowas in meinem Auto nicht, hab was viel besseres. Nennt sich "Augen" und die sind da noch zuverlässiger als so eine Sitzmatte. Da setzt sich das Auto gar nicht erst in Bewegung wenn ein Mitfahrer nicht angeschnallt ist. Im Extremfall müsste er sogar zu Fuß gehen. ;-) Also bitte... Das Ding würde ich ohne schlechtes Gewissen überbrücken.
Einfach eine kleine Elektronik einbauen, die die Airbag-Lampe für 2 Sekunden nach Zündung an aktiviert. Fertig. Nach sowas hat mich ernsthaft mal ein Kumpel mit seinem hundealten Passat 35i gefragt, weil er das gleiche Problem mit dem TÜFF hatte. Lampe ging nicht aus, abklemmen wurde auch bemerkt.
Christian R. schrieb: > Nach sowas hat mich > > ernsthaft mal ein Kumpel mit seinem hundealten Passat 35i gefragt Du verstehst es nicht oder? Der TE hat hier einen Opel Flame thread erschaffen wollen und du schreibst nun, daß es bei VW das gleiche Problem gibt?! tststs... (ok, mir ist nicht bekannt, zugegebenermaßen, ob VW das Ersatzteil noch auf Lager hat, aber selbst wenn ist es mit Sicherheit so teuer, daß es fast den Restwert des Autos übersteigt, DAS ist auch bei allen Automarken gleich) Übrigens: ich hab noch nie von einer Werkstatt gehört die bei Autoverwertern nach Ersatzteilen suchte. Das einzige, was ich mal erlebt hab, war, daß Ersatzteile von einem Alternativlieferanten verbaut wurden, waren aber dennoch keine gebrauchten. (Vermutlich wirds neben zusätzlichen dem Aufwand an den Garantiebeschränkungen liegen)
Aber eine andere Frage dazu: Warum ist die Sensormatte überhaupt TÜV-relevant, und da ja offenbar auch kein kleiner Mangel mehr? Wo steht das? Naja, fahrt Motorrad :-) Für meine 1985er Honda MTX bekomme ich problemlos per Expresslieferung noch Originalersatzteile...
Die Sensormatte ist noetig fuer die Airbagsysteme. Wenn die Matte (Canbus?) nicht ansprechbar ist, geht die Meldeleuchte fuer die Airbags nicht mehr aus - also nix mit Bruecke. Diese Meldeleuchte ist Tuevrelevant. -- Wenn Airbags in dem Fahrzeug eingebaut sind, muessen diese funktionieren. Wenn die Meldeleuchte gar nicht erst angeht (kaputt) ist das auch Tuevrelevant. Hatte mal Aerger deswegen mit einem Golf3. (Gurtstraffer Beifahrerseite.)
os schrieb: > Hier ging es um ein sehr spezielles Teil, nämlich diese Sensormatte für > den Beifahrersitz und die lies sich nicht mehr beschaffen, weil sie > nicht mehr von Open produziert und auch nicht genügend bevorratet > wurden. Woher weiss man 10 Jahre im voraus was genügend ist?
Jörg S. schrieb: > os schrieb: >> Hier ging es um ein sehr spezielles Teil, nämlich diese Sensormatte für >> den Beifahrersitz und die lies sich nicht mehr beschaffen, weil sie >> nicht mehr von Open produziert und auch nicht genügend bevorratet >> wurden. > Woher weiss man 10 Jahre im voraus was genügend ist? Sie müssen es ja nicht 10 Jahre im Voraus wissen. Aber spätestens beim Produzieren bzw. Abruf der letzten Serie.
Jörg S. schrieb: > Woher weiss man 10 Jahre im voraus was genügend ist? Opel war wohl selbst überrascht, daß es tatsächlich einige Exemplare geschafft haben, dem Rost so lange zu widerstehen...
Hey, meiner ist schon so alt, dass er E10 trinken darf und da ist bisher kein Rost dran. Noch 2Jahre, dann ist er alt genug, dass er auch hochprozentiges E85 trinken darf.
Tilo Lutz schrieb: > Hey, meiner ist schon so alt, dass er E10 trinken darf und da ist bisher > kein Rost dran. > Noch 2Jahre, dann ist er alt genug, dass er auch hochprozentiges E85 > trinken darf. Und du darfst schon E85?
Ja, aber nur, wenn ein toter Vogel drin konserviert ist.
Tilo Lutz schrieb: > Ja, aber nur, wenn ein toter Vogel drin konserviert ist. Dann hast du dir also heute klammheimlich und verbotenerweise die Birne vollgehauen?
Wie funktioniert denn so eine Sensormatte? Kann man da an der Matte selbst nichts mehr bewerkstelligen?
Es wird wohl darauf ankommen, was an der Matte kaputt ist und wo. Die meisten Defekte sind Serienbedingt, da helfen einem die Fachforen weiter. Wenn etwas auf CAN-Seite kaputt ist, wird es schwer werden. Der Sensor lässt sich eventuell überbrücken.
Tilo Lutz schrieb: > Die > meisten Defekte sind Serienbedingt, da helfen einem die Fachforen > weiter. Geh weg mit den Fachforen. Die taugen nicht viel. Zu meinem ABS-Steuergerätedefekt beim Fiesta bekam ich wesentlich mehr Info hier im Forum, als bei Autoschraubern. Echt ein Armutszeugnis für die.
Es geht halt nichts über die elektronikfreien (-armen )Autos. Was nicht drin ist,geht auch nicht kaputt. ( MB 124, Bj. 93 und Morgan 4-4-2 Bj.90 ) Heute habe ich mir allerdings einen VW T5 Bj.2007 gekauft. Da bin ich mal gespannt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Zu meinem ABS-Steuergerätedefekt beim Fiesta bekam ich wesentlich mehr > Info hier im Forum, als bei Autoschraubern. Echt ein Armutszeugnis für > die. Hängt wohl vom Fehler ab. Bei meiner Zentralverriegelung und kaputtem Hosenrohr hab ich viele nützliche Tips bekommen.
Elektronik im Auto wird noch der Tod des einen oder anderen Besitzers sein und wenn es ihn nur der Schlag trifft was das ganze im Fehlerfall kostet. Ein Verwandter hat mal 6k für seinen Vito ausgegeben. Nach der Reparatur wurde der Wagen verkauft. Entweder war der Schaden wirklich so schlimm oder die Leute in der Werkstatt waren total unfähig und haben getauscht was tauschbar war (Kunde ist ja doof und blecht alles was die Wohlstandsmühle betrifft). Eigentlich sollte man sich den Lebenslauf des Schraubers vorlegen lassen, ob der das auch packt. Und zwar bevor man den Auftrag erteilt.
SAAB ist Pleite, da würden auch 100 Jahre Ersatzteilgarantie nichts helfen...
Das die Ersatzteile deswegen auf der Müllhalde laden, glaube ich aber nicht. Die werden wohl verkauft werden.
Die Sitzmatte gibts dann aber bestimmt im Zubehör. OT: Ich bin in einem Fahrzeugspezifischen Forum unterwegs, wo es sogar Tips zum umprogrammieren (nicht nur codieren) von Steuergeräten (Zur Funktionserweiterung), Reparaturanleitungen für z.B. Einspritzpumpen und Tips für alternative Ersatzteile gibt. Selbst bei VW gibts Teile, die kurz nach Produktionseinstellung des jeweiligen Modells entfallen. Und in einer Reportage wurde mal von einem Audi-Ingenieur gesagt: "Die geplante Lebensdauer liegt bei 9 (?) Jahren. Wir könnten die Autos auch so bauen, dass sie 30 Jahre halten, aber dann verkaufen wir ja nix mehr."
Matthias Beyer schrieb: > Wir könnten die Autos auch so bauen, dass sie 30 Jahre halten, aber dann > verkaufen wir ja nix mehr." Vor allem würde dann der Preis steigen.
Vergleiche Audi 100 Typ 44 (aus den 80ern) mit nem A6 (um den ging es in der Reportage) von 2009. Solange der Audi 100 einigermaßen gepflegt wurde und keine Unfall hatte, ist der noch heute rostfrei, da 100% der Karosserie verzinkt sind.
Matthias Beyer schrieb: > Vergleiche Audi 100 Typ 44 (aus den 80ern) mit nem A6 (um den ging es in > der Reportage) von 2009. > Solange der Audi 100 einigermaßen gepflegt wurde und keine Unfall hatte, > ist der noch heute rostfrei, da 100% der Karosserie verzinkt sind. Also nach 30 Jahren nützt auch der Zink nichts mehr. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Also nach 30 Jahren nützt auch der Zink nichts mehr. Ich hatte mal nen Popel, wobei im Werbeprospekt auch stand, daß das Fahrzeug partialverzinkt wäre, die untere Karossenhälfte bis zu den seitlichen Zierleisten. Steinschläge zerstören das aber, und zwar so weit, daß keine Selbstheilung der Verzinkung mehr funktioniert. Nach weniger als 10 Jahren war ich nur noch mit Rostbekämpfung beschäftigt. Machte es teilweise wie früher die Bundeswehr, und sprühte schon mal in längeren Abständen den ganzen Unterboden mit Öl ein. Damit es nicht völlig durchfault. Denn auch der bitumenähnliche Unterbodenschutz blätterte großflächig ab, und darunter waren ordentliche Rostnester. Da braucht ja nur einmal ein spitzer Stein bis aufs Blech durch zu gehen, dann hat man den Schlamassel schon. Wenn der Audi wirklich nicht rostet, dann hat man qualitativ sehr hochwertiges Blech. Nicht direkt Nirosta-Blech, aber man bekommt es sehr rostresistent. Ein großes Problem der Autohersteller mit den Blechlieferanten. Es liegt dann nicht so direkt nur an der Verzinkung.
Nächstes Jahr wird meine Karre zwanzig Jahre alt, das wird seinen Erbauer vermutlich gar nicht gefallen, weil er an mir nichts verdient. Nicht mal an den Ersatzteilen, die ich günstig in der Bucht bekomme.
Nicht nur mit der Blechqualität steigt und fällt das ganze. Woran heute viel gespart wird, ist auch z.B. die Hohlraumkonservierung. Auch die Wasserlacke haben so manche Hersteller wohl noch nicht ganz so im Griff. Für deinen Pobel wäre übrigens UnterbodenWACHS das Mittel der Wahl gewesen.
Michael S. schrieb: > Nächstes Jahr wird meine Karre zwanzig Jahre alt, das wird seinen > Erbauer vermutlich gar nicht gefallen, weil er an mir nichts verdient. Wie heißt deine Wohlstandsmühle denn? Sag jetzt nicht: Berta. ;-) > Für deinen Pobel wäre übrigens UnterbodenWACHS das Mittel der Wahl > gewesen. Ach, das waren Ascona B und der Manta B vor 30 Jahren. Rein mechanisch, ohne die Karosse, waren sie sogar wirklich pflegeleicht und gut überschaubar. Die Karosse selbst war bei den Modellen der Knackpunkt. Die Antriebstechnik war unverwüstlich. Selbst Stoßdämpfer konnte man noch einzeln wechseln, alle 4 in einer Stunde. Hatten noch keine integrierten Federbeine. Dem Manta GSI trauere ich wohl etwas nach. War ein schönes straffes flottes leichtes Gerät.
Was ich an den neueren Autos so lästig finde, ist ,das die Überfrachtung mit Elektronik das Selbstreparieren so erschwert, bzw. fast unmöglich macht. " Früher " war die komplette Technik eines Autos durchschaubar. Und mit "relativ" einfachen Mitteln konnte jeder Fehler ge- funden und behoben werden. Gut, die Werkstätten sollen ja auch leben, aber warum sind die Werkstattkosten bei uns in Rheinland- Pfalz die höchsten von ganz Deutschland? ( Ich kauf mir ein Pferd, und dann können mich Alle )
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie heißt deine Wohlstandsmühle denn? Sag jetzt nicht: Berta. ;-) Renault Rapid D und die einzige Elektronik ist ein Verzögerung die nach dem Starten die Glühkerzen periodisch ein/aus schaltet.
Michael S. schrieb: > Renault Rapid D Remault Rapid hat doch auch die Post, nachdem die etwas von VW abkamen. Scheinen nicht so ganz unrobust zu sein. Warum auch nicht? Wie ist denn die Karosse? Ein R4 früher faulte schon mal in 3 Jahren komplett durch, besonders am Boden. Meine Nachbarn aus dem Gas-Wasser-Scheiße-Handwerk legten den schon mal auf einen Reifenstapel zur Seite, um größere Bleche autogen einzuschweißen. Glücklicherweise war der Boden ziemlich eben. Die Motoren und Antrieb waren aber auch robust. Bernd Funk schrieb: > Gut, die Werkstätten sollen ja auch leben, aber warum sind > die Werkstattkosten bei uns in Rheinland- Pfalz die höchsten > von ganz Deutschland? Wo hast du das denn gefunden? Wir sind ja bei weitem keines der reichsten Bundesländer.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wie ist denn die Karosse? Die Einstiege/Schweller haben schon umfangreiche verzinkte Bleche bekommen. Typanfällig für Rost sind die unteren 10cm der Hecktüren und die Rahmen der Hecktürenfenster. Die Hecktüren außen sind aus normalem Blech und die Innenschale ist aus Epoxyd (wie beim Trabbi)der nicht gammeln kann. Schweißen ist da natürlich unmöglich, also muss man da Blechverformung durch Falzen anwenden um das Blech zu ersetzen. Auch da hab ich vor 2 Jahren verzinkte Bleche eingebaut. Bisher keine Auffälligkeiten. Ist mir so gut gelungen das man fast vermuten könnte das die Türen neu wären. Motor und Getriebe sind topp. Der Wagen fährt zwar nur max. 120-130km/h aber große Strecken fahr ich damit sowieso nicht. Ich müsste nur mal die Kupplung machen und dazu muss das ganze Triebwerk raus weil alles ziemlich eng verbaut wurde. Vorteilhaft ist der enorm große Laderaum der kaum Wünsche übrig lässt. Der Sitzkomfort ist dagegen bescheiden und auch von daher kaum für längere Fahrten geeignet. Lässt sich prima parken, aber die freie Umsicht ist wegen fehlender Fenster nicht gegeben. Beim Abbiegen ist es schwierig auf Radfahrer zu achten, weil man die einfach nicht sieht. Ein großes Problem hat der Wagen für mich. Er hat weder eine grüne Plakette, noch kann ich dafür einen Nachrüstsatz Rußpartikelfilter bekommen. Wird einfach nicht angeboten. Das Nachfolgemodel, der Kangoo hat da auch ein Problem mit(hörensagen). Daher brauche ich für den Wagen eine Sondergenehmigung vom Umweltamt die aber nur einmal eine Gebühr gekostet hat. Ich habs mal errechnet, wenn ich nicht mehr als 1850Euro verdienen würde, bliebe mir die Genehmigung erhalten. Darüber müsste ich die Genehmigung zurückgeben. Alles nur wegen der blöden nutzlosen Umweltzone, die keinerlei nachweisbare Effekte erzielt hat. Na, wir haben jetzt Kommunalwahl, vielleicht gibts ein Wunder und die Umweltzone wird gekippt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bernd Funk schrieb: > >> Gut, die Werkstätten sollen ja auch leben, aber warum sind >> die Werkstattkosten bei uns in Rheinland- Pfalz die höchsten >> von ganz Deutschland? > > Wo hast du das denn gefunden? Wir sind ja bei weitem keines der > reichsten Bundesländer. Vor ein paar Jahren gab es einen Test in einer großen Auto- zeitschrift. Die waren auch erstaunt, daß die Werkstätten in RLP selbst München und Berlin übertrafen. Ein Grund? Vieleicht die Abhängigkeit der Leute in Hunsrück und Eifel von ihrer Karre. Was willst du auch machen, ohne Bus und Bahn.
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