Ich habe eine Tür mit elektrischem Öffner. Dieser wird durch das Durchschalten einer 12-V-Leitung in Betrieb gesetzt und öffnet die Haustür. Von innen kann ich das mit einem einfachen Taster machen. Es wäre aber chic, wenn man mit einem Handsender auch von außen die Tür öffnen könnte. Bei Korngrad finde ich diverse Haustechnik-Systeme, aber was passendes habe ich da noch nicht gefunden. Wichtig wäre natürlich, dass die Funksache abhörsicher ist.
Michael K-punkt schrieb: > Wichtig wäre natürlich, dass die Funksache abhörsicher ist. Wenn du nicht gerade Funktechniken aus dem Automobilbereich verwenden willst, Stichwort Codewechsel nach jedem Betätigen, würde ich auf RFID ausweichen.
Codewechsel wäre prima, weil ich gelesen habe, dass die RFID-Sachen leicht zu knacken sind.
RFID gibts auch sichere Systeme (smartcards)... Für nen Handsender kommt WLAN ja leider nicht infrage, wg Stromverbrauch und Rechenleistung, sonst gibts da ja die passenden Protokolle, aber eventuell kann man sich da inspirieren lassen.
Das habe ich auch vor. Funk ist nicht abhörsicher! Bei RS gibt es Microchip Keeloq Sender/Empfänger für irgendwas mit 30 Euro. Auch RF-Solutions oder der andere bekannte Funkmann hat sowas. Bei Ebay gibt es Tuning-Kits, ich glaube so 60 Euro? Die Dinger sind aber alle hässlich, haben begrenzte Schaltfunktionen und man lernt nix. Es gibt einen interessanten Vortrag zum Thema Keeloq knacken (CCC?) online. Application Notes zu Code-Hopping und Beispielprogramme gibt es, sparkfun hat brauchbare keyfobs mit AVR (tiny leider nur 2kB) und nordic 2.4 GHz Sender im Programm .. damit möchte ich es machen. Oh je, keine Zeit, und wenn, wichtigeres oder erholsameres.
Wie wäre eine Fertigversion? Von z.B. Siedle gibt es was für die Telefonanlage. Einfach das Telefon mitnehmen und dann intern auf dem Gerät anrufen. Ich glaube das geht sogar mit externen Geräten (z.B. Handy). (Man möge mich verbessern wenn ich mich irre). Wäre vielleicht auch Verischerungstechnisch besser!? Grüße N. Müller
>mit externen Geräten (z.B. Handy).
du kannst dir auch mit dem handy eine VPN Verbindung aufbauen, und dann
in der VISU die tür öffnen...
das wäre 99% sicher, und "etwas" unkomfortabel..
ansonsten haben handsender, keycards usw. ja alle des selben nachteil,
man muss sie MIT HABEN!
fingerprint find ich immer noch am besten..
Robert L. schrieb: > fingerprint find ich immer noch am besten.. Das ist der Schlüsseldiebstahl allerdings eher schmerzhaft und du kannst niemandem mal eben so einen Schlüssel geben... Hauptproblem ist allerdings, dass jeder registrierte Fingerprint dazu genutzt werden kann Duplikate herzustellen, weswegen ich das Speichern von Fingerabdrücken für keine gute Idee halte. Venenscanner scheinen mir derzeit das bessere biometrische Verfahren zu sein. Oder eben der gute alte Zahlencode, bei mehreren Usern und gut gewählten Kombinationen ist dann auch die Abnutzung der Tasten kein Problem mehr.
>Das ist der Schlüsseldiebstahl allerdings eher schmerzhaft lustig :-) >und du kannst >niemandem mal eben so einen Schlüssel geben... ganz im Gegenteil, kann ich jemanden der vor meiner Haustür steht, (per VPN) den Finger Einlernen lassen, womit er ins Haus kommt, und 10 Minuten später kann ich ihm den Schlüssel wieder wegnehmen (normalerweise lässt man ja nur "vertraute" Personen rein, da ist er dann sowieso schon gespeichert und muss nur freigeschaltet werden) wie du SO jemandem eine Schlüssel gibst, möchte ich sehen, wenn du nicht vor Ort bist.. >Hauptproblem ist allerdings, dass jeder registrierte Fingerprint dazu >genutzt werden kann Duplikate herzustellen, >weswegen ich das Speichern >von Fingerabdrücken für keine gute Idee halte. da ist es aber einfacher duplikate vom echten Fingerabdruck (z.b. von einem Glas) zu machen >Venenscanner scheinen mir derzeit das bessere biometrische Verfahren zu >sein. warum ist der dann besser? Schlüsseldiebstahl ist sicher angenehmer ;-) der Speichert das "Muster" auch, und das kann man genauso kopieren (Lebenderkennung hat der gira fingerprint IMHO auch) >Oder eben der gute alte Zahlencode, bei mehreren Usern und gut gewählten >Kombinationen ist dann auch die Abnutzung der Tasten kein Problem mehr. ist sicher eine alternative, aber habt nicht so komfortabel..
Robert L. schrieb: > ganz im Gegenteil, kann ich jemanden der vor meiner Haustür steht, (per > VPN) den Finger Einlernen lassen, womit er ins Haus kommt, und 10 > Minuten später kann ich ihm den Schlüssel wieder wegnehmen > (normalerweise lässt man ja nur "vertraute" Personen rein, da ist er > dann sowieso schon gespeichert und muss nur freigeschaltet werden) Da würd ich aber einfach die Tür aufmachen, und nicht erst den Finger einlernen. ;) Robert L. schrieb: > da ist es aber einfacher duplikate vom echten Fingerabdruck (z.b. von > einem Glas) zu machen Ja aber nicht für den Besitzer des Scanners, der hat es einfach. Deswegen solte man sehr gut überlegen wem man einen Scan seiner Finger gestattet. Robert L. schrieb: > warum ist der dann besser? > Schlüsseldiebstahl ist sicher angenehmer ;-) > der Speichert das "Muster" auch, > und das kann man genauso kopieren Das Venenmuster kann man nicht kopieren, selbst wenn man es digitalisert vorliegen hat; zumindest nicht so trivial wie einen Fingerprint. > (Lebenderkennung hat der gira fingerprint IMHO auch) Die ist aber wie bei allen Fingerprintreadern fürn Ar... da eine Latexkappe über einem "fremden" Finger in 95% alle Fälle gnügt das Gerät auszutricksen.
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