Immer wieder habe ich nicht löschbare Dateien oder Ordner auf meinem NAS, sowohl per SMB als auch FTP. Ich bin der einzige Nutzer und definitv immer mit dem gleichen Benutzer/Passwort (Admin!) angemeldet. Die Fehlermeldung lautet immer, dass ich nicht die geeigneten Rechte habe und treibt mir regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht. Wie kann das sein, wenn ich die Daten selber 'raufkopiert habe? Ich habe auch keine Lust zu irgendwelchem Konsole-Gefrickel ... gibt es dafür keine brauchbare GUI-Version (Mac oder zur Not auch Windows)? Ausserdem hat mein NAS (IcyBox 4220) meines Wissens keinen Konsole-Zugang per Netz, oder? Zur Not ginge wohl der USB-Anschluss, aber ich würde das Problem gerne grundsätzlich lösen. Danke für Tips.
>Immer wieder habe ich nicht löschbare
da geht es vermutlich nicht um rechte, sondern dass die datei in
verwendung ist..
z.b. weil windows grad versucht ein vorschaubild zu erstellen usw.
u.U: mal sysinternals zuhilfe ziehen..
Frank Esselbach schrieb: > Ausserdem hat mein NAS (IcyBox 4220) meines Wissens keinen > Konsole-Zugang per Netz, oder? Doch, sie hat, wenn auch nicht ab Werk. Optional lässt sich ein SSH-Paket nachinstallieren. Direkt bei Raidsonic verfügbar. Empfehlenswert, allein schon zwecks Ursachenforschung.
Lies mal quer durch Google, was über dieses Gerät geschrieben wird. Das Wort "Problem" taucht in jedem zweiten Satz auf. Ab damit in die Elektroschrott-Bucht. Ein gutes NAS kostet halt sein Geld. Ich habe einige QNAPs da draußen laufen (TS-219 und TS-239) und kann bisher nicht klagen. Mit der aktuellen Firmware funktionieren sie sogar als Member-Server im Active Directory störungsfrei.
Yep, das Ding ist billig und man merkt es. Aber es ist genauso Linux+Samba drauf wie auf den QNAPs, irgendwelche Locks oder Rechteproblem sind daher nicht notwendigerweise auf den Preis zurückzuführen, sondern könnten eine andere Ursache haben.
A. K. schrieb: > Aber es ist genauso Linux+Samba drauf wie auf den QNAPs Auf Mainboards sind bspw. auch die gleichen Chipsätze drauf. Dennoch beweisen einige Hersteller, daß man's richtig versauen kann, während es bei anderen keine Probleme gibt. Vielleicht kann man die Kiste irgendwie "jailbreaken" und und ein FreeNAS o.ä. draufzaubern.
Icke ®. schrieb: > Auf Mainboards sind bspw. auch die gleichen Chipsätze drauf. Dennoch > beweisen einige Hersteller, daß man's richtig versauen kann, während es > bei anderen keine Probleme gibt. Yep, aber das dürfte sich eher/auch in Stabilitätsproblemen des Systems als in Zugriffsproblemen auf einzelne Files äussern. Mies waren die SATA-Käbelchen, die machten immer wieder mal Ärger in Form einzeln oder gleich zu zweit verschwinden Platten. Nachdem ich die ausgewechselt hatte war Ruhe. Die Erfahrungen sind aber verschieden. Ein Bekannter durfte einige zig € für ein Datenrettungsprogramm nachschiessen, als es sein ext3 zerlegte. Nuja, jeder lernt auf seine Weise, dass Backups kein Luxus sind. Meinereiner konnte nur feststellen, dass die Kiste bei intensiven rsync-Sessions auch mal den Betrieb einstellte. Abgesehen davon war sie zwar etwas primitiv aber stabil. Ich habe die Kiste grad erst abgelöst, aber nicht weil sie nicht stabil genug gewesen wäre, sondern weil meine Ansprüche an Tempo gestiegen waren und ich mit einem universellen Linux-Server mehr anfangen kann als mit einem spezialisierten Teil. Und da lief mir zu exakt dem richtigen Zeitpunkt der HP Microserver fur frisch verbilligte 155€ über den Weg - besser konnte es kaum kommen. > Vielleicht kann man die Kiste irgendwie "jailbreaken" und und ein > FreeNAS o.ä. draufzaubern. Jau. ZFS auf einem 400MHz ARM9 und 64MB RAM, das rockt! ;-) Kann man aber. Jemand hatte ein debian drauf portiert, aber ich glaube gelesen zu haben, dass er das mittlerweile wieder eingestellt hat.
Frank Esselbach schrieb: > Danke für Tips. => http://de.nas-4220.org/index.php/Hauptseite Dort passt die Frage besser rein als hier.
A. K. schrieb: > Jau. ZFS auf einem 400MHz ARM9 und 64MB RAM, das rockt! ;-) Ist doch üppig, hehe! Bis 2000 hatte ich noch Samba-Server im produktiven Einsatz, die mit Pentium-133 und 32MB durchaus flüssig liefen =8-)
Frank Esselbach schrieb: > Die Fehlermeldung lautet immer, dass ich nicht die geeigneten Rechte > habe Wie sehen denn die Rechte der Datei aus? root darf sich alle Rechte holen, hat sie aber nicht zwangsweise.
Icke ®. schrieb: > Ist doch üppig, hehe! Bis 2000 hatte ich noch Samba-Server im > produktiven Einsatz, die mit Pentium-133 und 32MB durchaus flüssig > liefen =8-) Aber garantiert nicht mit ZFS. ;-)
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