Hallo. Ich benutze Windows7. Habe ein Gerät, der an das USB angeschlossen wird und Tiny-Can2 heisst. Beim Einstecken wurden die (aktuellen) Treiber installiert. Wenn ich nun die Software öffne, wird mein Device zwar gefunden, aber nach paar Sekunden wieder verloren, dann wieder gefunden und so ohne Ende. Hat Jemand Ahnung, was ich da machen kann? Beim Hersteller ist das Problem nicht bekannt. Der USB-Device läuft auf dem Laptop mit WinXP. Soll aber mit Win7 auch gut funktionieren. Kompabilitätsmodus bringt auch nichts. Als USB Chip ist ein FTDI-Chip verbaut. Danke Gruss Alex
Hallo, wie hier http://www.mhs-elektronik.de/cgi-bin/mhs.pl?id1=2&id2=2 geschreiben steht benötigt das Gerät bis zu 120 mA. Wenn ich mich richtig erinnere muss ein Gerät, dass mehr als 100 mA benötigt diesen anmelden. Kann es sein, dass so bald der FT232RL das (gesamte) Gerät einschaltet die Verbindung zum PC verloren geht? Miss doch einmal die Spannung an CBUS3 des FT232RL. Den Schaltplan des Geräts findest Du hier (Seite 6): http://www.mhs-elektronik.de/tiny_can2xl/tiny_can2xl_manual.pdf Mit freundlichen Grüßen Guido
direkt am motherboard angeschlossen? die front USB sind (oft) müll..
Ansonsten mal ein USB-Kabel mit Ferrtitkern nehmen oder zumindest ein etwas kürzeres. Manche USB-Ports sind etwas anfälliger gegenüber Störungen
Hallo. Danke für die Antworten. Ja, der Tiny-Can ist am USB-Port vom motherboard angeschlossen. Nicht am Front Anschluss. Habe jetzt auf die 2. Festplatte WinXP installiert. Damit läuft das. Also muss es am Windows liegen. Aber wie gesagt, laut dem Hersteller, soll es mit Win7 problemlos funktionieren. Was könnte ich in diesem Fall noch probieren? Danke Gruss Alex
Hallo, vielleicht hilf es, wenn Du den aktuellen Treiber einspielst. http://www.ftdichip.com/Products/ICs/FT232R.htm Falls das Gerät über einen virtuellen COM-Port angesprochen wird benötigtest Du den VCP Driver anderenfalls den D2XX Driver. Mit freundlichen Grüßen Guido
Hallo Alex, das Problem ist inzwischen bekannt, Win7 ist wohl nicht immer Win7 auf manchen Systemen tritt diese Problem auf. Die Lösung: Den FTDI Treiber auf die Version 2.08.14 updaten. http://www.ftdichip.com/Drivers/D2XX.htm Bitte das "setup executable" verwenden!! (in der Spalte Comments) Ich werde auch bald ein neues Softwarepaket Online stellen wo dieser Treiber, eine Überarbeitete Doku und die Unterstützung für LabView mit drin sind. Gruß Klaus
Ich hab 3.5"-Festplatten, die EIGENTLICH vom USB-Port ernährt werden sollten. Doch der Betrieb ist nur mit zusätzlichem Netzteil möglich. Auf den Saft aus dem USB-Port vertrau ich daher schon lang nicht mehr. Nur die USB-Sticks laufen "ohne" externes Netzteil. Falls es die Möglichkeit gibt, ein zusätzliches Netzteil an deine Anwendung dranzustecken - probieren geht über studieren.
Michael K-punkt schrieb: > Ich hab 3.5"-Festplatten, die EIGENTLICH vom USB-Port ernährt werden > sollten. Wie soll das gehen? Eine 3,5"-Festplatte braucht erstens 12V, die ein USB-Port nicht bereitstellt, und zweitens braucht sie viel mehr Leistung, als ein USB-Port zur Verfügung stellt. > Doch der Betrieb ist nur mit zusätzlichem Netzteil möglich. Auf > den Saft aus dem USB-Port vertrau ich daher schon lang nicht mehr. Da kannst du normal schon drauf vertrauen. Nur auf externe Festplatten (ob nun 3,5 oder 2,5"), die von sich behaupten, sich aus dem USB-Port versorgen zu können, solltest du nicht vertrauen. Die liegen eigentlich immer deutlich über dem zulässigen Maximalstrom, der für einen USB-Port spezifiziert ist. Manche Ports kommen eben mit solchen Strömen außerhalb der Spezifikation trotzdem klar, andere nicht so richtig, so daß z.B. die Spannung zu weit einbricht, manche messen auch tatsächlich den Strom nach und schalten bei Überstrom die Versorung einfach komplett aus, um Beschädigungen zu vermeiden.
Rolf Magnus schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Ich hab 3.5"-Festplatten, die EIGENTLICH vom USB-Port ernährt werden >> sollten. > > Wie soll das gehen? Eine 3,5"-Festplatte braucht erstens 12V, die ein > USB-Port nicht bereitstellt, und zweitens braucht sie viel mehr > Leistung, als ein USB-Port zur Verfügung stellt oh sorry - ich meinte natürlich 2,5"!!! Diese verhungern an einem ungeeigeneten USB-Port. (zumindest bei mir und entgegen den Angaben in der Reklame) Die 3,5"-Platten ja sowieso, da hab ich auch noch keine OHNE Netzteil gesehen. > Da kannst du normal schon drauf vertrauen. Nur auf externe Festplatten > (ob nun 3,5 oder 2,5"), die von sich behaupten, sich aus dem USB-Port > versorgen zu können, solltest du nicht vertrauen. Genau, da kann schnell was schiefgehen. Die Platten klackern dann vor sich hin und kommen nicht in die Puschen - ein sicherlich schlechter Betriebszustand. Was ich noch nie ausprobiert habe sind 1,8"-Platten. Vielleicht sind die dann USB-verträglich?
Hallo Michael, Hallo Rolf das Problem mit dem einbrechen der Spannung bei größeren Lasten am USB-Bus ist mir bekannt. Die Tiny-CANs sind dagegen eigentlich immun und brauchen auch nicht so extrem viel Strom max 150mA, Tiny-CAN IV max 250mA. Die Module kommen noch mit einer Spannung von unter 4V klar, das Tiny-CAN IV regelt sogar die Spannung vom CAN Bus wieder auf 5V hoch :-) Ein Problem mit der Spannungsversorgung wäre zu erkennen das die grüne LED und rote LED abwechselnd blinken, so wie beim anstecken des Moduls. Glaube aber nicht das es das ist, dafür laufen schon zu viele Module. Gruß Klaus
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.