Hallo, seit geraumer Zeit beschaeftige ich mich mit einer Steuerung. Bin kein Elekroniker aber begeistert... Also hab ich mir eine 3-AchsSteuerung fuer den ParPort gebastelt. Die funktioniert auch, ueber ein Assemblerprogramm. Da mich diese Schaltung viel Zeit gekostet hat moechte ich die Ausgaenge und/oder die Schaltung nicht schrotten. Hab mir ueberlegt nun die Ausgaenge, jeweils 4, mit irgendwas abzusichern, so dass ich verschiedene Schrittmotoren testen kann. Mit was ist es am einfachsten meine Ausgaenge auf 12V zu stabilisieren? Waere ein Optokoppler die eine Loesung? Noch ne Frage: Auf einer Platine befindet sich ein IC mit der Bez. HP 3700 8711, was kann der? Das Netz hab ich schon, ergebnislos, durchforstet. Vieleicht kennt ja jemand den Chip. Freundlichen Gruss Zipf
> Auf einer Platine befindet sich ein IC mit der Bez. HP 3700 8711, > was kann der? wenn du mehr Infos preisgibst (Gehäuseform, Ursprung der Platine, villeicht ein Foto) dann könnte dir vielleicht jemand weiter helfen
>> Auf einer Platine befindet sich ein IC mit der Bez. HP 3700 8711, >> was kann der? > wenn du mehr Infos preisgibst (Gehäuseform, Ursprung der Platine, > villeicht ein Foto) dann könnte dir vielleicht jemand weiter helfen Nennt sich PCBA 0207-05 FSPM und ist eine Platine aus einem NCR Magnetkartenautomaten. Bild hab ich keines DiggiCam kaputt. Auf der Platine sind noch: 2 x stronic RH10 RE1 1Ohm 5% 1 x TexasInsruments TL780-05 2 x Phillips 25V 4700MicroFarrad Elco 1 x Varta Akku 3.6V FL 3/60DK 1 x (B)C337 PH72 1x TIL117 TI640 1x TexasInsruments LM339N 1 x PC74HCO8P 1 x Spectrol 2CW verschiedene Widerstaende/Dioden die ich nicht bestimmen kann.
Zipf schrieb: > Waere ein Optokoppler die eine Loesung? > Noch ne Frage: > Auf einer Platine befindet sich ein IC mit der Bez. HP 3700 8711, was kann der? Autsch! HP HCPL-3700 Optokoppler. http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/hp/HCPL-3700.pdf
> Autsch! Sorry > HP HCPL-3700 Optokoppler. > http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/hp/HCPL-3700.pdf Vielen Dank. Ich les mich mal durch die datasheets der o.g Bauteile, die hab ich zusammen. Vieleicht, so hoffe ich, kann die Platine ja sogar einen Schrittmotor treiben.
Du solltest einfach mal den kompletten Schaltplan aufnehmen. Dann weißt du bescheid. Falls vorher schon ein PC und ein Schrittmotor dranhingen hast du gute Chancen. Allerdings fehlt mir bei deiner Auflistung irgendwas was zu einer Leistungs-Endstufe passt...
> Du solltest einfach mal den kompletten Schaltplan aufnehmen. Dann weißt > du bescheid. Falls vorher schon ein PC und ein Schrittmotor dranhingen > hast du gute Chancen. > Allerdings fehlt mir bei deiner Auflistung irgendwas was zu einer > Leistungs-Endstufe passt... ... vieleicht hilf das Bild ja weiter. Die Platine ist aus einem NCR-Terminal mit 6 weiteren Platinen. Fuer Kartenleser, Tastatur, VFD-Display u.a.m, alle vereint auf einer, in Industrienorm gehaltenen Gesamtplatine. Mich interessieren nur einzelne Komponenten wegen der Mechanik bzw. weil die Prozessoren meist auf Sockeln stecken. Auch weil dieses System noch mit 8bit programmiert wurde. Reines Hobby :) Der Drucker, daher mein Interesse an einer Treiberplatine, war eine Sonderanfertigung den hatte sich ein Anderer unter den Nagel gerissen. Deshalb vermute ich, es ist immerhin schon Jahre her, dass es sich um ein KontoauszugsTerminal von NCR handelte. Leider habe ich nur die Einzelteile bekommen, die aber soweit komplett sind. Sollte ich nicht hinter die im Bild gezeigte Platine kommen, werde ich mich erstmal auf meinen Eigenbau stuerzen... Mich weiter schlau machen ueber das Problem: Wie kann ich vorhandene TTL-Ausgaenge mit einem Optokoppler schuetzen und die zu schwachen Stroeme auf 12-24V bringen um verschiedene Schrittmotoren anzusteuern? Da waere ich auch fuer eine Loesung oder einen Loesungsansatz sehr dankbar. Hoffnungsvoll und freudig wartend...
> Sollte ich nicht hinter die im Bild gezeigte Platine kommen, Also ich wünsche dir zwar viel Erfolg dabei, aber die gezeigten Bauteile passen nicht so gut zusammen, dass es einfach wird zu bestimmen was die Schaltung machen soll. - Ohne Schaltplan > erstmal auf meinen Eigenbau stuerzen... > Da waere ich auch fuer eine Loesung oder einen Loesungsansatz sehr dankbar. Da es ein reines Hobby für dich ist, benötigst du also einen einfachen und nachbaufähigen Schaltplan. Parallelport, galvanisch getrennt über Optokoppler zur Ansteuerung von Schrittmotoren mit Leistungsteil. Der Leistungsteil kann mit einer Spannung von 12 oder 24V versorgt werden. Die Strom-Begrenzung des Leistungsteils ist einstellbar. (Über den Daumen sollten 0.2 - 2A gehen.) http://www.roehrenkramladen.de/Schrittmotor/Schrittmotorplan.html Die Datenleitungen (Enable, Richtung, Takt) und GND kommen direkt an den Parallelport deines PCs. An die andere Seite kommt der Motor. ;-) Fehlt noch ein bischen Software für den PC... Eine fast identische Schaltung ist hier auch nochmal mit einfachen Worten erklärt. http://www.roboternetz.de/schrittmotoren.html
> Da es ein reines Hobby für dich ist, benötigst du also einen einfachen > und nachbaufähigen Schaltplan. Nein, das habe ich schon alles, bis auf die Optokoppler. Mit meiner Bastelarbeit kann ich schon 5V Motoerchen(3 Stck.) ansteuern, aber irgendwie fehlt die Kraft. Woran das liegt weiss ich noch nicht. Deshalb suche ich eine Loesung um am Ausgang, also vor den Motoren, galvanisch zu trennen. Ich moechte gerne weiter experimentieren ohne meine Schaltung zu schrotten. Und dabei auch staerkere Motoren ansteuern koennen, die ich dann als modular an versch. Kleinmaschinen anhaengen koennte. Mir schweben zw. 5V und 24V vor. Da bin ich halt auf den Gedanken mit den Optokopplern gekommen. Die man anscheinend mit zwei getrennten Lasten betreiben kann? Ich suche nun nach einem sinnvollen Loesungsansatz. Erstmal ob das grundsaetzlich moeglich ist?
> Mit meiner Bastelarbeit kann ich schon 5V Motoerchen(3 Stck.) ansteuern, Schön. > aber irgendwie fehlt die Kraft. > Woran das liegt weiss ich noch nicht. An der fehlenden Leistungsendstufe vielleicht? Der von dir nicht genannte Schaltplan hat jedenfalls keine. > Ich moechte gerne weiter experimentieren > ohne meine Schaltung zu schrotten. Du möchtest ein strombegrenztes Labornetzteil verwenden > Und dabei auch staerkere Motoren ansteuern koennen, ... > Mir schweben zw. 5V und 24V vor. und eine Endstufe für die Motoren aufbauen. > Deshalb suche ich eine Loesung um am Ausgang, also vor den Motoren, > galvanisch zu trennen. > Da bin ich halt auf den Gedanken mit den Optokopplern gekommen. > Die man anscheinend mit zwei getrennten Lasten betreiben kann? Aber du weißt nicht genau, was ein Optokoppler ist. > Erstmal ob das grundsaetzlich moeglich ist? Nein, denn du hast falsche Vorstellungen davon was ein Optokoppler kann. > Ich suche nun nach einem sinnvollen Loesungsansatz. Den findest du im Roehrenkramladen. > Nein, das habe ich schon alles, bis auf die Optokoppler. Du hast eine Schaltung. Du sagst aber nicht wie der Schaltplan dieser aussieht. Und jetzt erwartest Hilfe bei der Verbesserung der Schaltung. Fällt dir was auf?
>> Nein, das habe ich schon alles, bis auf die Optokoppler. > Du hast eine Schaltung. Du sagst aber nicht wie der Schaltplan dieser > aussieht. Und jetzt erwartest Hilfe bei der Verbesserung der Schaltung. > Fällt dir was auf? Ja. Ich habe leider keinen Schaltplan. Aber die Motoren sind an je 1 L298N angeschlossen der auch mit Widerstaenden und Dioden versehen ist. >> Deshalb suche ich eine Loesung um am Ausgang, also vor den Motoren, >> galvanisch zu trennen. >> Da bin ich halt auf den Gedanken mit den Optokopplern gekommen. >> Die man anscheinend mit zwei getrennten Lasten betreiben kann? Und ja, da hab ich mich wohl falsch ausgedrueckt... Mit den Lasten meinte ich zwei versch. Spannungskreise gemeint: Z. B.: > http://www.mikrocontroller.net/attachment/96258/Schaltstufe.png Jeden Ausgang des L298N mit einem OK belegen, bevor es zum Eingang einer Motorphase geht. Wuerde das grundsaetzlich gehen?
> die Motoren sind an je 1 L298N angeschlossen > der auch mit Widerstaenden und Dioden versehen ist. Und so muß das auch bleiben. > Und ja, da hab ich mich wohl falsch ausgedrueckt... > Jeden Ausgang des L298N mit einem OK belegen, bevor es zum Eingang > einer Motorphase geht. Wuerde das grundsaetzlich gehen? Nein, das geht grundsätzlich nicht. > Mit den Lasten meinte ich zwei versch. Spannungskreise gemeint: > Z. B.: http://www.mikrocontroller.net/attachment/96258/Schaltstufe.png Wenn du dir den Link genau anschaust fällt dir auf, dass der Optokoppler vor dem Transistor Q1 liegt. Er schaltet also nur ein Signal zur Ansteuerung des Transistors und keine Last für den Motor. Was du möchtest ist den OK hinter dem Transistor Q1. (Der Transistor ist in deinem Fall in dem L298N integriert.) Und das geht eben nicht! Schau dir doch mal ein Datenblatt zu einem Optokoppler an. Der HCPL-3700 kann beispielsweise am Ausgang 4 mA nach GND ziehen oder 100 uA nach Versorgungsspannung treiben. Damit treibst du keinen Motor an... Und genau das ist der Grund, warum ein Optokoppler in den Signalleitungen vom PC parallelport liegt. Hier werden Logikpegel und keine Leistungen geschaltet. Und damit der PC galvanisch getrennt.
Hallo HCPL-3700, vielen Dank fuer diesen Dialog. Endlich wieder ruhiger schlafen :) Das sinnvollste wird wohl der Neubau einer Platine sein, frei nach dem Moto: Uebung macht den Meister. Freundlichen Gruss vom Zipf
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