Hallo, jedesmal wenn ich ein PDF-Doc öffne, sehe ich unten rechts im Netzwerksymbol des Trays einen Netzzugriff, dann öffnet das Dokument. Aufgefallen sowohl bei Acrobat 9 als auch 10, auf diversen Maschinen, die virenfrei sind. Ob Arbeit oder privat. Beim zweiten Öffnen desselben Dokuments kein Zugriff mehr. Updates ausgeschaltet, Javascript ausgeschaltet. Was hat Adobe da schon wieder gefrickelt? Mich nervt langsam, dass sämtlichen Anwendungen auf's Netz zugreifen wollen. Kann mir jemand sagen, woher der kurze Zugriff (ca. 1 Sekunden) kommt, was da gesendet/geprüft wird (wie gesagt, Updates aus), und wie man das abschalten kann? Danke.
blockier' den zugriff einfach, und warte ab, was nicht funktioniert.
Du könntest mit Wireshark selber nachsehen. Vermutlich ist das der Update-Test, der bei jedem Start des Readers durchgeführt wird und nachsieht, ob es eine neue Version gibt.
Davon lebt der reader, dass er protokolliert was man liesst, wie lange, ob man Urheberechte verletzt und was man sonst noch macht. Nimm den Foxit reader, der ist frei.
Dario B. schrieb: > blockier' den zugriff einfach, und warte ab, was nicht funktioniert. Was genau blockieren?
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Vermutlich ist das der > Update-Test, der bei jedem Start des Readers durchgeführt wird und > nachsieht, ob es eine neue Version gibt. Habe doch oben geschrieben, dass ich diese Funktion bereits deaktiviert habe.
$:$=0 schrieb: > Davon lebt der reader, dass er protokolliert was man liesst, wie lange, > ob man Urheberechte verletzt und was man sonst noch macht. > Nimm den Foxit reader, der ist frei. Ok, kann mich aber erinnern, dass das nicht immer so war, kann aber nicht genau sagen, wann es das erste Mal passierte. Eine Ahnung, wann Adobe das eingeführt hat? Foxit Reader habe ich teilweise auf anderen Rechnern im Einsatz, wollte den Acrobat nicht ganz verdonnern. Hast du das beim Acrobat auch schon entdecken können, so wie ich es oben beschrieben habe?
$:$=0 schrieb: > Davon lebt der reader, dass er protokolliert was man liesst, wie lange, > ob man Urheberechte verletzt und was man sonst noch macht. > Nimm den Foxit reader, der ist frei. Woher weiß der Adobe Reader, wie lange ich ein Dokument lese? Und wie lange muss ich ein Dokument lesen, um Urheberrechte zu verletzen?
Wie gesagt ich benutze den Adobe nicht mehr. Die neuen Versionen 9/10 sind auch viel zu fett geeworden. Der Foxit reader hat ein paar megabyte, während der Adobe gleich ein paar hundert megabyte installiert. Wozu? Zur Not hilft auch eine Analyse zu welcher IP Adresse der Adobe Daten sendet. Dann diese IP in der Firewall/Router sperren und gleich den Port mit dicht machen, wenn er sonst nicht gebraucht wird.
$:$=0 schrieb: > Wie gesagt ich benutze den Adobe nicht mehr. Merkt man. Die neuen Versionen 9/10 > sind auch viel zu fett geeworden. Die neuste Adobe Reader Version ist ein klein wenig schneller als der Foxit. Außerdem kann der Foxit nicht alles öffnen, diese dummen PDF Sammelmappen z.B. nicht. Ich bevorzuge auch den Foxit aber bei der Geschwindigkeit hat Adobe aufgeholt.
Gun B. schrieb: >> Vermutlich ist das der >> Update-Test, der bei jedem Start des Readers durchgeführt wird und >> nachsieht, ob es eine neue Version gibt. > > Habe doch oben geschrieben, dass ich diese Funktion bereits deaktiviert > habe. Na gut. Dann könnte es das Aktualisieren der Stammzertifikate sein, oder was auch immer --- und wie bereits geschrieben, kannst Du das selbst herausfinden, indem Du mit Wireshark oder einem vergleichbaren Werkzeug den Netzwerkverkehr untersuchst.
Thomas schrieb: > Ich bevorzuge auch den Foxit aber bei der Geschwindigkeit hat Adobe > aufgeholt. Sollte man eigentlich auch erwarten können. Kommt meistens recht blöde rüber, wenn die Konkurrenz besser mit dem eigenen Produkt kann, als der Hersteller selbst G
Menü Bearbeiten - Voreinstellungen - Sicherheit. Den Haken entfernen vor "Beim Öffnen des Dokumentes Unterschriften prüfen". Nachtrag: Das ist keine böse Spionagefunktion, sondern schnödes Überprüfen digitaler Zertifikate. Und dazu muß der Reader nunmal ein Trustcenter befragen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Gun B. schrieb: >>> Vermutlich ist das der >>> Update-Test, der bei jedem Start des Readers durchgeführt wird und >>> nachsieht, ob es eine neue Version gibt. >> >> Habe doch oben geschrieben, dass ich diese Funktion bereits deaktiviert >> habe. > > Na gut. Dann könnte es das Aktualisieren der Stammzertifikate sein, oder > was auch immer --- und wie bereits geschrieben, kannst Du das selbst > herausfinden, indem Du mit Wireshark oder einem vergleichbaren Werkzeug > den Netzwerkverkehr untersuchst. Moin, nö, dass konnte es nicht sein, denn die Aktualisierung der Stammzertifikate hatte ich ebenfalls bereits abgeschaltet, wie alles andere, dass irgendwie irgendwas aus dem Netz saugt auch. Icke ®. schrieb: > Menü Bearbeiten - Voreinstellungen - Sicherheit. Den Haken entfernen > vor "Beim Öffnen des Dokumentes Unterschriften prüfen". Hatte ich ebenfalls ausgeschaltet, trotzdem bei jedem ersten Start eines Dokuments ging kurz das Netzwerksymbol auf Senden. Ich kenne die Adobe-Funktionen, die auf's Netz zugreifen, die hatte ich natürlich vor dem Posten hier alle deaktiviert. Mein Virenscanner (kommerziell, also voll ausgestattet) mit aktueller Signatur hatte auch nichts finden können. Nachdem ich noch vor ein paar Tagen in der aktuellen c't den Beitrag über Zeus und die Verwendung von Threatfire gelesen hatte, habe ich mir letzteres Mal gezogen und laufen lassen. Zeus war's nicht ;-) Beim Starten von Adobe Reader sprach Threatfire, dass rein verhaltensbasiert arbeitet, dann an und identifizierte den Adobe Installer. Den habe ich aber direkt bei Adobe bezogen und das auch auf anderen Rechnern ohne das o.g. Problem. Nach dem Sperren des Zugriffs - dauerhaft - hörte der Spuck dann auf. Seitdem ist Ruhe, auch ohne erneute Deaktivierung der o.g. Onlinezugriffe. Ich vermute, dass es sich nicht um Schadsoftware gehandelt hat, sondern einfach um irgendeine Einstellung, die bei korrekter Installation nur einmal ausgeführt wird und dann nicht wieder. Da hier wohl irgendein Status nicht korrekt zurückgesetzt wurde, griff der Adobe dann immer wieder auf's Netz zu, mit stark verzögerter Zeit bis zum Öffnen des eigentlichen Dokuments, was ich normalerweise vom Reader anders kenne. Ist auf jeden Fall vorbei, danke für eure Antworten, vielleicht hilft meine euch, wenn ihr mal selbst vor dem Problem steht. Der Foxit ist schon lange bei mir im Einsatz und er ist schneller, vor allem nicht so überfrachtet, was mich am Adobe stört. Betreibe aber dennoch beide, um immer ein Wenig up-to-date zu sein. Also, schönen Tag & nochmals Danke. Gruß Gunb
Acrobat hat mich dermaßen genervt mit Updates, Netzzugriffen, Ladezeiten, dass ich auf Foxit Reader umgestiegen bin.
Kann ich mich anschließen. Adobe Reader har nur noch genervt und jede Woche tauchen neue riesige Sicherheitslücken auf. Ich nutze jetzt den PDF XChange Viewer, der kann auch gleich ausgefüllte Formlare abspeichern, ist klein ud schnell. Bisher konnte er jedes PDF anzeigen bei mir.
Schon lange nervt auch das ständige Updaten des Flashplayers nach dem Booten. Dann immer 2x bestätigen, dass man das auch will. Unterlässt man die Updates, stellt sich die Frage nach den Lücken. Adobe hat sich meiner Meinung nach den Reader mächtig durch zu viel unnötige Features kaputtprogrammiert. Was ich will ist ein schmales Tool, intuitiv zu bedienen und flott muss es sein, auf die Funktion des Lesens fokussiert. Da ist Foxit besser - hoffentlich bleibt das so. Gegenbeispiel Firefox, da toben sich inzwischen zu viele Features aus. Stürzt häufiger ab denn je. Auch lästig, dass man sich dauernd neu orientieren muss. Was Adove eben auch nicht kapiert ist, dass der Anwender nicht ständig neu lernen will, sondern Gewohnheit die Nutzung angenehm macht - Weniger ist eben hier Mehr. Gruß Gunb
Gun B. schrieb: > Ich kenne die Adobe-Funktionen, die auf's Netz zugreifen, die hatte ich > natürlich vor dem Posten hier alle deaktiviert. Analysiere doch einfach mit TCPView (Sysinternals), wo die Zugriffe hingehen. Wenn ich das automatische Update und die Zertifikatsprüfung ausschalte und alle anderen Einstellungen auf Default belasse, dann sind keine Netzzugriffe mehr zu beobachten. Das Problem, so es überhaupt eines ist, scheint also bei dir eine andere Ursache zu haben.
Icke ®. schrieb: > Analysiere doch einfach mit TCPView (Sysinternals), wo die Zugriffe > hingehen. Immer wieder nützlich für solche Analysen ist auch ein Proxy, ob auf dem PC oder anderswo. Dessen Logfile durch grep -v gejagt zeigt für Webseiten fein säuberlich und übersichtlich alle Schmutzfinken wie Tracker, Adserver, ...
Icke ®. schrieb: > Gun B. schrieb: >> Ich kenne die Adobe-Funktionen, die auf's Netz zugreifen, die hatte ich >> natürlich vor dem Posten hier alle deaktiviert. > > Analysiere doch einfach mit TCPView (Sysinternals), wo die Zugriffe > hingehen. Mit Wireshark bereits gemacht. > Wenn ich das automatische Update und die Zertifikatsprüfung > ausschalte und alle anderen Einstellungen auf Default belasse, dann sind > keine Netzzugriffe mehr zu beobachten. Bei meinen anderen Rechnern auch nicht. > Das Problem, so es überhaupt > eines ist, scheint also bei dir eine andere Ursache zu haben. Wozu, habe doch geschrieben, dass ich es behoben habe. Trotzdem danke.
A. K. schrieb: > Icke ®. schrieb: > >> Analysiere doch einfach mit TCPView (Sysinternals), wo die Zugriffe >> hingehen. > > Immer wieder nützlich für solche Analysen ist auch ein Proxy, ob auf dem > PC oder anderswo. Dessen Logfile durch grep -v gejagt zeigt für > Webseiten fein säuberlich und übersichtlich alle Schmutzfinken wie > Tracker, Adserver, ... Gute Idee, wenn mal wieder mehr Luft ist, werde ich das machen. Danke.
Gun B. schrieb: > Wozu, habe doch geschrieben, dass ich es behoben habe. Behoben hast du es nicht, nur eingesperrt.
Icke ®. schrieb: > Gun B. schrieb: > >> Wozu, habe doch geschrieben, dass ich es behoben habe. > > Behoben hast du es nicht, nur eingesperrt. Doch. Inzwischen wird auch nichts mehr gesperrt.
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