Hallo Zusammen Ich habe die Entwiklungsumgebung Buildroot insalliert und wollte menuconfig mit dem Befehl make, wie in einem Beispiel angeführt, öffnen. Aber leider kommt immer der Fehler Kommando nicht gefunden. root@vigor30:/opt/buildroot-2011.08# make menuconfig GNU Version: 2.30.2 Distribution: Debian Erstellungsdatum: 2010-11-12 Wo liegt der Fehler. Ich bitte um eure Hilfe. Danke.
Bei mir gehts. Hast Du denn auch make, gcc usw. installiert? Probier mal make allein.
Danke. Ich beginne erst mit embedded Linux und ich bin einigermassen überfordert. Ich habe zwar einen Compiler instaliert, war beim taskit-Tool dabei aber das Programm make muss ich erst installieren, besser gesagt vom I-net downladen, mach ich morgen hab schon Kopfweh. Danke nochmals für den Tip.
Klatec schrieb: > aber das Programm make Mach mal ein apt-get install buildessential um das Paket buildessential zu installieren (oder mit einem GUI-Programm), dann müsste das Problem schon mal weg sein. Ach ja, dann ordne deine Gedanken, ich vermute es war heute ein harter Tag. ;-)
Hallo Ich habe nun die Installation mit apt-get install build-essential die Install nochmals durgeführt und nun funktioniert der make Befehl. Wie soll's auch anders sein habe ich nun ein anderes Problem. Nach Durchführung der Config im menuconfig (mit Hilfe des Lektor Buchs Em..Li.. in der Mikrocontrollerpraxis) habe ich abgespeichert und wollt wie gefordert folgenden Befehl durch führen root@Vigor30:/opt/buildroot-2011.08# make saveconfig make: *** Keine Regel, um »saveconfig« zu erstellen. Schluss. Wo liegt hier der Fehler? Bitte um Unterstützung. Danke.
Kann es sein dass du make-Targets für einen Kernel-Build mit denen von Buildroot in einen Topf wirfst?
Ist das Buch von einem Herrn Hasselberg? http://www.mhasselberg.de/index.php?option=com_content&view=article&id=62:buildroot-make-saveconfig&catid=37:linux-buch&Itemid=44
Hallo Keule Danke. Das ist der Knabe. Wenn ich nun den Download und Bauvorgang mit make starte bleiben folgenden Fehlermeldung übrig. --2011-09-14 16:36:36-- http://www.kernel.org/pub//linux/kernel/v3.0//linux-32..tar.bz2 Auflösen des Hostnamen www.kernel.org... 140.211.169.30 Verbindungsaufbau zu www.kernel.org|140.211.169.30|:80... verbunden. HTTP-Anforderung gesendet, warte auf Antwort... 503 Service Temporarily Unavailable 2011-09-14 16:36:42 FEHLER 503: Service Temporarily Unavailable. --2011-09-14 16:36:42-- http://sources.buildroot.net//linux-32..tar.bz2 Auflösen des Hostnamen sources.buildroot.net... 176.9.16.109 Verbindungsaufbau zu sources.buildroot.net|176.9.16.109|:80... verbunden. HTTP-Anforderung gesendet, warte auf Antwort... 404 Not Found 2011-09-14 16:36:47 FEHLER 404: Not Found. make: *** [/opt/buildroot-2011.08/dl/linux-32..tar.bz2] Fehler 1 Nehme an er findet keine Dateien?
Klatec schrieb: > Nehme an er findet keine Dateien? Ja, kernel.org wurde gehackt, die sind auf github umgestiegen. Siehe: http://www.heise.de/open/meldung/Hauptentwicklungszweig-von-Linux-voruebergehend-bei-Github-1336637.html und siehe: http://kernel.org/ Du musst also irgendwo die Quellen anpassen, frage mich nicht wo das in buildroot geht...
keule schrieb: > Ja, kernel.org wurde gehackt, die sind auf github umgestiegen. Der Klarheit wegen, vorrübergehend umgestiegen, bis sie alle Probleme und Fragen gelöst haben.
Im Zweifelsfall mit dem Holzhammer suchen: grep -r "www.kernel.org" /opt/buildroot-2011.08
Einfach die nicht gefundene Datei manuell von einem Mirror runterladen und in das Verzeichnis buildroot/dl/ ablegen. Dann make neu starten. Da es sich bei den Fehlern bei kernel.org um ein temporäres Problem handelt, würde ich nicht in den Skripten rumpfuschen.
Noch ein Tipp: Mach mal zuerst "make source", dann bleibt der Build-Vorgang nicht mittendrin stehen wegen irgendwelcher Downloadfehler.
Ich hab zwar schon nach den Pfaden gesucht und es sind eine ganz schön viele und da ich in Sachen Linux noch sehr grün bin hinter den Ohren, werde ich mich hüten da rumzupfuschen. 'make source' hatte ich vorher schon durchgeführt und natürlich ist auch hier die Fehlermeldung gekommen. Ich möchte mich bei allen für ihre Antworten danken, ohne diesem Forum würde ich total alt aussehen. Danke.
Klatec schrieb: > 'make source' hatte ich vorher schon durchgeführt und natürlich ist auch > hier die Fehlermeldung gekommen. Nach dem manuellen Download dürfte das ja ohne Fehler durchgelaufen sein, oder? Mit Oliver Döring (14.09.2011 17:04) müsste das ja funktionieren... > Ich möchte mich bei allen für ihre Antworten danken, ohne diesem Forum > würde ich total alt aussehen. Danke. Läuft es denn jetzt? Wenn ja, erkläre doch bitte was du gemacht hast. Eigentlich bist du (unwissenderweise) mein Tester, ich muss da wohl in zwei, drei Monaten ran. ;-)
Keule schrieb: > Läuft es denn jetzt? Leider nein. Ich kann mit der Info > manuell von einem Mirror runterladen nichts anfangen. Manuell ist mir klar, ich muss die Datei im Netz suchen, aber ich hab ein Problem mit den beiden Punkten .. im Pfad und finde über Google nichts und weiß auch nicht was mirror bedeutet, ausser Spiegel. > http://sources.buildroot.net//linux-32..tar.bz2
Mirror ist ein Spiegel zum Herunterladen des Kernels, Spiegel, da ein und dieselbe Datei auf mehreren Servern gespiegelt also mehrfach vorhanden ist. Unten ist einer. Du musst nur in den Buildroot-Einstellungen schauen, welchen er herunterladen will und den dann vorher selbst Herunterladen. Beim aktuellen Buildroot scheint es 2.6.39.4 zu sein, den kannst von hosteurope herunterladen http://ftp.hosteurope.de/mirror/ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.39.4.tar.gz oder auf der Seite den entsprechenden herunterladen: http://ftp.hosteurope.de/mirror/ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/ oder, falls den einen 3.xer-Kernel brauchst: http://ftp.hosteurope.de/mirror/ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/
>Ich beginne erst mit embedded Linux und ich bin einigermassen >überfordert. Buch schon mal ein Anti-Aggressions-Seminar. Buildroot ist das perfekte Werkzeug, um dich nervlich völlig fertig zu machen. Besonders, wenn du "mal eben schnell" ein Linux-System für exotische Hardware brauchst. Andererseits, wenn man sich da durchkämpft, kann man eine ganze Menge über Makefiles, Autoconf und die grundlegenden Software-Pakete eines Linux-Systems lernen. Für was für eine Plattform baust du denn?
Evtl ist der LFS-Approach da fast stressfreier :) Oder Debian nehmen und sich auf die Anwendung konzentrieren - je nachdem was man will.
Hallo Ich bin jetzt schon fix und fertig weil ich bis auf die Ausgabe der Led auf dem Board nichts zustande bekomme. Ich hab mir von der Firma Taskit den Stamp9G20 und dazu das Entwicklungsboard gekauft. Was möchte ich. Ich brauche eine CPU die mit ext. Baugruppen seriell über SPI und einem RS485 Baustein kommuniziert(Vorteil ich kann die Baugruppen dann auch absetzten), wobei sich es hier je Baugruppe um 16 Ein- oder Ausgänge handelt. Die Verarbeitung soll jedoch auf der CPU erfolgen, Einzel- Doppelmeldebehandlung, Dauerausgang, blinkender Ausgang usw. Vieleicht benötige ich auch einmal eine Anlaogwertkarte, wer weiß und all diese Baugruppen werden auf eine 35 TS aufgeschnapt (wie die Sicherungen im Zählerkasten) und mit dem im Phönix-Gehäuse enthaltenen Bus mit der CPU verbunden. Auf der CPU müssen noch einige Schnittstellen vorhanden sein so das ich mit 60870-101 (serielles Fernwirkprotokoll) vieleicht gelingt es mir auch eine ET-Verbindung (60870-104) einzurichten. Weitere Aufgaben der CPU ist der interne und externe Datenfluß, FUP (SPS), und natürlich benötige ich einen Speicherbereich für die Parameter, durch die dieses System universal einsetzbar sein soll. Diese werden über eine Toolbox, die ich vermutlich über C# schreiben werde, in das System über eine ser. Service SS geladen. Parameter: z.B Baudrate für die Kommunikationen Invertierung von IO's Störstellungsunterdrückungszeit bei Doppelmeldungen (1-1) Firmwarefilterzeit bei Eingängen usw. Das Board Stamp9G20 hat einen ARM 9 und ist auch vom Takt sicher in der Lage alle diese Aufgaben zuerledigen, vor allem benötige ich dann kein Mehrprozessor System wie es bisher üblich war. Ich hatte von embedded Linux keine Ahnung, und mußte mittlerweile erkennen das man das nich im vorbeigehen erledigt. Ich bin leider kein Theoretiker ich benötige immer praktische Beispiele das ich verstehe worum's geht. Ich habe Debian am Rechner weil die Fa. Taskit dieses BS unterstützt und habe auch schon eine Verbindung über NFS mit dem Target und schreibe mit C kleine Anwendungen die die Led's auf dem Board ansteuern, aber das war's dann schon. Ich kann werder die vorhanden Tasten abfragen gescheige die SPI Schnittstelle verwenden. Wenn ich die vielen Listen im Buch 'Embedded Linux in der Mikrocontrollerpraxis' sehe wird mir ganz schwindelig. Ich benötige funktionierende Beispiele an denen ich mich dann hocharbeiten kann. Dies habe ich bei der 8051 Familie so gemacht. ufff
Ein vollwertiges Betriebssystem wird interessant, wenn du komplexe Protokolle oder Hardware brauchst wie Ethernet, USB, Dateisysteme, LC-Display, Audio und so weiter. Da ist dann schon alle Arbeit erledigt, und du kannst dich auf die eigentliche Anwendung konzentrieren. In deiner Aufzählung scheint aber nichts davon vorzukommen. Denk dran, dass ein Embedded Linux von Hause aus kein Echtzeitbetriebssystem ist und zeitkritische Kommunikation über serielle Schnittstellen mit spezieller Hardware wahrscheinlich von dir zu entwickelnde Kernel-Treiber voraussetzt. Ansonsten bist du auf das vom PC bekannte open("/dev/ttyS0"...) beschränkt. Möglicherweise ist ein schneller, kleinerer µC mit einigermaßen RAM, aber ohne Betriebssystem für deine Aufgabe besser geeignet? Wenn es um LEDs ein- und ausschalten und Daten verteilen über (einfache) Schnittstellen geht, allemal.
Klatec schrieb: > Ich habe Debian am Rechner weil die Fa. Taskit dieses BS unterstützt und > habe auch schon eine Verbindung über NFS mit dem Target und schreibe mit > C kleine Anwendungen die die Led's auf dem Board ansteuern, Wenn Du schon eine Toolchain hast, um Programme für Dein Board zu erstellen, brauchst Du Buildroot nicht. Lade Dir einfach einen aktuellen Kernel herunter und compiliere ihn für Dein Board. In den Kernel-Sourcen sollte es eine passende defconfig geben, müsste stamp9g20_defconfig heißen. Die kannst Du noch an Deine persönlichen Bedürfnisse anpassen - dafür solltest Du Dir aber Zeit nehmen, es gibt sehr viele Schrauben, an denen man drehen kann und entsprechend muss man viel lesen, um zu verstehen, was die einzelnen Parameter tun. Anschließend baust Du Dir mit debootstrap ein passeendes rootfs. Schon läuft auf Deinem Board ein schickes Debian und Du kannst alle möglichen zusätzlichen Programme mit apt-get installieren - so wie auf Deinem Hauptrechner.
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