Hallo, ich bin als erfahrener Dipl.Ing. (>20Bj) in einem großen Unternehmen als Entwicklungsingenieur beschäftigt. Mein neuer Chef ist Berufsanfänger (<3Bj) und hat nur ein Interesse: Karriere, Karriere und nochmal Karriere... Die Interessen des Standortes und der Company interessieren ihn nicht. Er soll auch Dipl.-Ing. sein. Wie er das geschafft hat, ist uns Mitarbeitern ein Rätsel. Den ganzen Tag verbringt er damit, Organigramme zu malen, wo linientreue Kollegen nach oben geshiftet werden und sach- und fachverständige Mitarbeiter das Fußvolk bilden. Er weiß, daß er keine Ahnung hat und verteidigt das mit den Worten: "Dafür habe ich ja euch!" Um nichts Qualifiziertes beurteilen zu müssen, schiebt er die Kompetenzen und Zuständigkeiten unserer Abteilung zu unserem Werk nach Frankreich. Dort ist er gerne gesehen. Er löst unsere Aufgaben durch Weiterleiten in andere Werke. Wir sollen ihm dankbar sein, weil die Aufgaben so - ohne unser Zutun - gelöst werden. Unser Standortboß gibt seinem Drängeln nach weiterer Verantwortung (mit noch mehr Gehalt) nach und sitzt das dann aus. Wie wird das enden?
Er wird gehen, sobald er in Eurem Werk am Ende (seiner Moeglichkeiten - positiv oder negativ) ist. Dann wird der naechste Blender kommen. Ein Ende wird es nur dann geben, wenn das Werk geschlossen wird. citb
naja Dipl.-Ing. ist nicht immer gleich Dipl.-Ing. ..... und irgendwie kommt mir das alles sehr bekannt vor!!! :-) ist doch immer das gleiche
noname schrieb: > Wie wird das enden? In der Regel endet das so: Standort wird neu strukturiert/aufgelöst, die Hälfte eurer Belegschaft wird auf die Strasse gesetzt und er wird befördert weil er ja so tolle Arbeit geleistet hat, du schreibst ja selbst dass er in eurem Werk in Frankreich gern gesehen wird. Den Voschlag eueren Standort aufzulösen wird euer Chef selbst liefern, glaube mir. Leider ist es so dass die Narrenfreiheit nach oben immer größer wird und die Verantwortung wird immer mehr immaginär. Besonders deutlich eckelhaft ist so etwas in USA wo dein Boss (so schreibst du auch) wirklich alles macht und blödeste Entscheidungen trifft und bist der Leidtragende.
noname schrieb: > Wir sollen ihm dankbar sein, weil die Aufgaben so - ohne unser Zutun - > gelöst werden. Mit anderen Worten: Man braucht euch nimmer... => Wenn das einer merkt .... ;)
Könnte man nicht langsam ein FOT (Frequently Opened Threads) einführen, um diese ewigen Doubletten der Jammerei etwas einzuschränken? 1. Thread: Mein Chef ist doof und ich nicht. 2. Thread: Ich bin ein Genie und bin der einzige dem das auffällt 3. Thread: Ings verdienen zu wenig 4. Thread: Fachkräftemangel ist eine Lüge 5. Thread: BWLer sind doof 6. Thread: BWLer verdienen zu viel 7. Thread: Juristen verdienen zu viel 8. Thread: Lehrer verdienen zu viel 9. Thread: Ärzte verdienen zu viel 10. Thread: Techniker sind keine Ingenieure 11. Thread: FH-Ings sind keine richtigen Ingenieure etc.
Backflow schrieb: > > 1. Thread: Mein Chef ist doof und ich nicht. > 2. Thread: Ich bin ein Genie und bin der einzige dem das auffällt > 3. Thread: Ings verdienen zu wenig > 4. Thread: Fachkräftemangel ist eine Lüge > 5. Thread: BWLer sind doof > 6. Thread: BWLer verdienen zu viel > 7. Thread: Juristen verdienen zu viel > 8. Thread: Lehrer verdienen zu viel > 9. Thread: Ärzte verdienen zu viel > 10. Thread: Techniker sind keine Ingenieure > 11. Thread: FH-Ings sind keine richtigen Ingenieure LOL ... und versenkt! :)
Wow, du hast erst nach 20 Jahren Berufserfahrung gemerkt, dass man eine "große Klappe" und Führungskompetenzen braucht und kein Technikfreak sein mus um Chef zu werden? Wie schafft man es, so lange seine Augen von der Realität abzuwenden?
Der Fuchs ist schlau, der tut nur dumm. Beim Chef da ist es anders rum.
Mine Fields schrieb: > Wow, du hast erst nach 20 Jahren Berufserfahrung gemerkt, dass man eine > "große Klappe" und Führungskompetenzen braucht und kein Technikfreak > sein mus um Chef zu werden? Wie schafft man es, so lange seine Augen von > der Realität abzuwenden? Nö - da hast du was nicht begriffen - du musst noch lernen, was Führungskompetenz in einem Technologieunternehmen bedeutet! Die Qualitätsanforderungen an einen Vorgesetzten in einem High-Tech-Unternehmen unterscheiden sich von den Anforderungen an einen McDonalds-Filialleiter. Mein jetziger Chef hat noch nie Führungskompetenz gezeigt - nur Schleimscheisserei beim eigenen Karriereaufbau. Von einem Chef verlange ich Führungskompetenz und Motivationsfähigkeit zugunsten der Company und seiner Mitarbeiter. Es genügt nicht, sich ein Netzwerk aus A-kriechern um sich herum aufzubauen und kompetente Mitarbeiter wegen mangelnder Linientreue abzusägen. Das mag befristet in der Politik funktionieren - Beispiele sind Muammar al-Gaddafi, Erich Honecker und ähnliche. Die haben auch "geführt", aber in einem Technologieunternehmen hat so ein "Führungsstil" nix verloren. Da bin ich wohl bisher von hochwertigen Chefs verwöhnt worden und das hat die Entwicklung meiner Persönlichkeit äusserst positiv beeinflusst. Nun tritt dieser jugendliche Sunnyboy mit seinen noch nicht verheilten Pupertätspickeln im Gesicht auf und merkt nicht, dass er unseren Standort an die Wand fährt.
Wieso bist du dann nicht schon längst Chef, wenn du so den Volldurchblick hast?
Geh doch zum Chef-Chef und beschwer Dich oder ist der von derselben Sorte :-P
Geraffel schrieb: > Geh doch zum Chef-Chef und beschwer Dich Gute Idee! Da sein Chef wahrscheinlich genau das umsetzt was der Chef-Chef von ihm erwartet, wird man durch eine Beschwerde wahrscheinlich sehr viel erreichen können ;-)
Mine Fields schrieb: > Wieso bist du dann nicht schon längst Chef, wenn du so den > Volldurchblick hast? Weil ich gerne meine Ziele erreiche. Chef zu werden war nie mein Ziel. Ich habe mehr Spass an meiner eigenen Leistung als über die Leistungen anderer zu staunen und sie dann zu beurteilen. Das ist eine Frage der Mentalität und der Fähigkeiten. Mein jetziger Chef musste Chef werden, weil er den (zugegebenermassen hohen) Qualifikationsanforderungen eines Know-How-Trägers nicht genügt. Das hat er zumindest begriffen. "Führen" ist einfacher. Ihm genügen seine Powerpoint- und Excelgrundkenntnisse. Mir wäre das zu wenig.
Geraffel schrieb: > Geh doch zum Chef-Chef und beschwer Dich oder ist der von derselben > Sorte :-P Chef-Chef wartet auf seine Rente und möchte in seinen Planungen für den Ruhestand nicht gestört werden. Da sitzt er lieber aus, was hier läuft. Helmut Kohl ist damit auch lange Kanzler geblieben.
... da ist doch nicht tatsächlich einer von den alteingesessenen Ingenieuren eifersüchtig auf die Karriere des Neueinsteigers? > ... jugendliche Sunnyboy mit seinen noch nicht verheilten > Pupertätspickeln im Gesicht ... Die besonders sachliche Beurteilung lässt auch darauf schließen...
noname schrieb: > Weil ich gerne meine Ziele erreiche. Chef zu werden war nie mein Ziel. > Ich habe mehr Spass an meiner eigenen Leistung als über die Leistungen > anderer zu staunen und sie dann zu beurteilen. Na also, wieso beschwerst du dich dann?
Mine Fields schrieb: > Na also, wieso beschwerst du dich dann? Weil er meine Ziele nicht mehr unterstützt, sondern an französische Standorte verschiebt. Dort werden sie schlechter erledigt. Mein Chef hat den Vorteil, dass er so schwierige Sachen los ist und für die schlechte Leistung aus F nicht verantwortlich ist. Er nennt das "Strategie".
>Mein Chef hat den Vorteil, dass er so schwierige Sachen los ist und für >die schlechte Leistung aus F nicht verantwortlich ist. >Er nennt das "Strategie". Das ist ja erstmal "nachvollziehbar". Aber wenn alles nach F geschoben wird, für was ist der dann verantwortlich, wenn nix mehr ist..?
... schrieb: > ... da ist doch nicht tatsächlich einer von den alteingesessenen > Ingenieuren eifersüchtig auf die Karriere des Neueinsteigers? Du hast weiter oben überlesen, dass es nie mein Ziel war, Chef zu werden. Urlaubslisten zu führen, Performance-Appraisals zu machen und Powerpoint-Präsentationen sind mir als berufliche Herausforderung zu dürftig und zu langweilig.
Es gibt etwa folgende Möglichkeiten: a.) Unternehmen wechseln. b.) Dich mit der neuen Situation arrangieren und mit nach oben schwimmen. c.) Gegen die neue Situation ankämpfen, graue Haare bekommen, und den Kürzeren ziehen. Als Ing. sollte das kein Problem für Dich sein, auf ein bestimmtes Problem eine Lösung zu finden. Du darfst nur nicht meinen, Du wärst irgendwie für die Choose die sich da abzeichnet, verantwortlich. In einem Kartenspiel werden die Karten gelegentlich neu gemischt. Danach spielt es keine Rolle, was früher einmal war... Willkommen in der Realität!
noname schrieb: > Weil er meine Ziele nicht mehr unterstützt, sondern an französische > Standorte verschiebt. Und? Es ist nicht seine Aufgabe, sich um deine persönlichen Ziele zu kümmern. Das musst du schon selbst machen.
noname schrieb: > "Führen" ist einfacher. Ihm genügen seine Powerpoint- und > Excelgrundkenntnisse. Mir wäre das zu wenig. Führen ist nicht einfacher - das Gegenteil ist der Fall! Ein technisches Problem kann man studieren und erforschen und was nicht funktioniert wird verworfen - das ist nur eine Frage der Zeit. Beim Führen aber muss man Entscheidungen treffen. Ich muss auch Entscheidungen treffen in Projekten wo ich nur einen oberflächlichen Einblick habe. In den Projekten die ich direkt betreue ist das einfach, da bin ich sozusagen am Ball. Wenn ich aber etwas entscheiden muss wo ich wenig Zeit und auch noch unterschiedliche Meinungen als Basis zur Verfügung habe - ist es oft wie ein Münzwurf. Die Art und Weise wie man das rüber bringt ist dabei aber wichtig. Ich diskutiere normal auf der backstage mit den Leuten und lasse mir Empfehlungen geben. Dann kommen noch Kundensicht und die monetäre Sicht hinzu und sicher auch, wer mich am bessten überzeugen konnte. Dann sage ich normal, ich denke noch einen Tag darüber nach - das ist oft sehr hilfreich, nochmal kurz Abstand zu gewinnen, weil einem spontan manches nicht gleich klar ist. SO schreibe ich mir oft selbst Emails mit einem kurzen Gedanken der Abends kam, aber nicht mehr durchdacht werden kann. Wenn dein Chef aber - so wie ich das verstehe - keine Verantwortung übernimmt, sondern seine Stellung ausnutzt nur um selbst gut da zu stehen - kann man das aussitzen und schon mal neu orientieren für den Fall das der Typ den Laden ruiniert.
>...- ist es oft wie ein Münzwurf.
Du hast immerhin einen gemessenen IQ von 145, der gefühlt sicher 180 und
mehr entspricht, und dann entscheidest Du genauso wie ein
Feld-Wald-und-Wiesen-Chef?
Jetzt bin ich richtig enttäuscht von Dir. Ich dachte immer, Du bist es
gewohnt, Entscheidungen auf Basis vernetzter Informationen unter
Zuhilfe-nahmer moderner mathematischer Ad-hoc-Modellierungs-Algorythmen
in Sekundenschnelle zu treffen.
Bei uns gibt es 2 Möglichkeiten, Karriere zu machen: 1. durch Mitarbeiterführung - das ist nicht mein Ding, siehe oben 2. als technischer Experte - das ist mein Ding Eines meiner "persönlichen" Ziele war es, bestimmte, hochwertige Kompetenzen an unserem Standort neu aufzubauen. Dazu hätte ich keine mir "unterstellten" Mitarbeiter gebraucht. Es hätte die enge Zusammenarbeit mit anderen Experten hier vor Ort genügt. Mein Chef sah, was ich wollte. Er ist dann nach F gedüst und hat den dortigen Kollegen mein Ziel vorgestellt. Dann hat er vorgeschlagen, dieses in F aufzubauen. Die haben sich für meinen exzellenten Vorschlag (= meine Idee = mein ehemaliges Ziel) bei ihm bedankt, ihren künftigen Vorteil erkannt und sind damit erfolgreich aktiv geworden. Nun warten wir, bis ein Chef-Chef-Chef aus F kommt und uns fragt, wozu wir hier überhaupt noch da sind. Unsere Zentrale ist in Frankreich. Mein Chef wird dafür gelobt, dass er unseren Standort kaputt macht. Sowas bedeutet für ihn Karriere. Sowas ist nicht mein Ding!
Dann geh doch wo anders hin und beglücke doch eine andere Firma mit deinem technischen Wunderwissen, wenn es dir in der alten Firma nicht mehr passt. Oder mache dich selbstständig, dann bist nur noch du selbst für deine großartigen Einfälle verantwortlich. Ansonsten musst du dich damit abfinden, dass andere für dich die Entscheidungen treffen. Wenn der Chef lieber mit den Franzosen zusammenarbeitet und er seine Ziele offensichtlich mit ihnen besser verwirklichen kann, sollte es dir auf jeden Fall zu denken geben.
Backflow schrieb: > Entscheidungen auf Basis vernetzter Informationen unter > Zuhilfe-nahmer moderner mathematischer Ad-hoc-Modellierungs-Algorythmen > in Sekundenschnelle zu treffen. Die Zeit ist das eine Problem bei der Sache und die Verwendung der Methode die du (ich nehme an ironisch) andeutest, ist mir auch bekannt, führt aber fast immer zu einer so geringen Trennschärfe, das es beim Münzwurf bleibt. REAL hast du dann 3 Möglichkeiten: 47%, 52% und 55% sowas spucken unscharfe Modelle aus. Man nimmt dann die 55% Lösung und alle sind einverstanden - signifikant ist das aber nicht. Ich nenne sowas Zahlenwahnsinn und halte selbst nicht viel davon. Es bleibt dabei: Wer am bessten "versteht", entscheidet - immer unscharf. Satz: Entscheiden kann man nur, was nicht entscheidbar ist. Das ist es was "Führen" so schwer macht.
>...die Verwendung der Methode die du (ich nehme an ironisch) andeutest, >ist mir auch bekannt, Ich muß schlauer sein als ich selber dachte. Ich habe einfach in einer Art Bullshit-Bingo gut klingende Begriffe aneinander gereiht, und muß nun feststellen, daß das eine etablierte Methode ist, die Du sogar kennst. Ich sollte mal wirklich meinen IQ messen lassen.
Mine Fields schrieb: > Dann geh doch wo anders hin und beglücke doch eine andere Firma mit > deinem technischen Wunderwissen, wenn es dir in der alten Firma nicht > mehr passt. Nö, das machen nur Berufsanfänger. Experten lassen sich mit exorbitanter Abfindung entlassen. > Oder mache dich selbstständig, dann bist nur noch du selbst für deine > großartigen Einfälle verantwortlich. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Erste Ergebnisse sind vielversprechend. > Ansonsten musst du dich damit abfinden, dass andere für dich die > Entscheidungen treffen. Muss ich nicht - siehe oben. > Wenn der Chef lieber mit den Franzosen zusammenarbeitet und er seine > Ziele offensichtlich mit ihnen besser verwirklichen kann, sollte es dir > auf jeden Fall zu denken geben. Sein Ziel ist: Seine Karriere, seine Macht und seinen Posten im Organigramm ohne eigene nützliche Leistung auszubauen. Dabei ist es egal, wieviel Schaden er für die Company anrichtet. Den Schaden darf nur niemand merken. Sowas widerspricht meinem Berufsethos als Ingenieur. Ich mache jetzt lieber Patente. Das kann er mir nicht verbieten und nicht nach F umdelegieren. Schaun wer mal
Hi, noname, > ich bin als erfahrener Dipl.Ing. (>20Bj)... Mein neuer Chef ist Berufsanfänger (<3Bj) und hat nur ein Interesse: Karriere, Karriere und nochmal Karriere... > Wie wird das enden? Entweder im Konkurs, in einer Übernahme oder in einer rechtzeitigen Kehrtwendung in der Personalpolitik Deiner Firma. Denn das Personalwesen Deiner Firma ist inkompetent, wenn es erfahrenen Fachkräften eine lächerlich unqualifizierte Führungskraft vorsetzt. Inkompetente Personalpolitik ist ein sicherer Weg zum schnellen Ruin. Inkompetentes Personalwesen ist auch nicht in der Lage, gute Fachkräfte angemessen zu beurteilen. Mach, dass Du da weg kommst. Akzeptiere auch Anstellungen mit geringerem Gehalt, damit Du weg bist, bevor die Branche Deiner Firma den Ruf des Seelenverkäufers verpasst hat. -------------- Begründung -------------- Wäre nur ein Vorgesetzter schwach, könnte man versuchen, ihn zu erziehen. Das nachzuholen, was offensichtlich versäumt wurde. Ich bekenne gern - als ich von der Hochschule kam, begeistert über meine Stärke, da waren es erfahrene Handwerksmeister in meinem Team, die mir zeigten, "wie der Hase läuft". Glücklicherweise war ich gelehrig. Schließlich wurde China einige Jahre von einem Kind regiert, die Berater waren wohl sehr gut, und König Wilhelm ließ sich von einem Otto Bismarck willig manipulieren. Das geht also - gelegentlich. Aber gewiss nicht in einer Firma, in der sich das Personalwesen solche Fehlleistungen zeigt - und die Unternehmensspitze das zuließ und damit auch ihre Inkompetenz beweist. Ciao Wolfgang Horn
noname schrieb: >> Oder mache dich selbstständig, dann bist nur noch du selbst für deine >> großartigen Einfälle verantwortlich. > > Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Erste Ergebnisse sind > vielversprechend. Dann verstehe ich den ganzen Thread hier nicht. Konzentrier Dich auf Deine bevorstehende Selbstständigkeit und gut is ... Als ich mich selbstständig gemacht habe, hatte ich für so einen Kram überhaupt keine Zeit - und auch gar keine Lust. Aber daran denken: als Selbstständiger (auch als Einzelkämpfer) wirst Du mehr Aufgaben Deiner jetzigen Oberen übernehmen müssen, als Du ahnst. Das wird deutlich über 50% Deiner Zeit in Anspruch nehmen. Immer daran denken: ein erfolgreicher Unternehmer ist in erster Linie ein exzellenten Kaufmann. Deine technischen Qualitäten kommen erst an zweiter Stelle. Chris D.
Backflow schrieb: > Ich sollte mal wirklich meinen IQ messen lassen. Wenn dein IQ höher 130 ist, funktionieren die IQ-Tests nicht mehr - einen IQ von 140 kann man nicht messen - es gibt aber neben den Tests ein Referenzsystem. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Man nimmt einen Menschen mit bekanntem niedrigem IQ (z.B. 120) und errechnet den Altersquotienten. Praktisch macht man das über Weisheitsfragen und du bekommst quasi dein geistiges Alter heraus - dieses geteilt durch den tatsächliches Alter und du hast deinen IQ. Zweite Methode ist der Absolutvergleich: Wenn du z.B. Philosophie des Zufalls II von Lem lesen und verstehen kannst, liegt dein IQ über 130. Wenn du die Quantentheorie verstehst, übersteigt dein IQ die Messbarkeit auf allen Skalen. Gerüchten zufolge gibt es solche Leute nur in Anstalten - ein normaler Mensch wird bis zur Lebensunfähigkeit von dieser Einsicht überwältigt. Das merkt ihr sicher auch an der Grütze die ich immer schreibe.
>Wie wird das enden?
Er wird verschwinden. Wer schnell auftaucht, geht auch schnell. Schon
x-mal gesehen.
>Das merkt ihr sicher auch an der Grütze die ich immer schreibe.
Die Tatsache, dass Du aus Korrelation Kausalität ableitest, spricht
nicht für Deinen IQ.
j. c. schrieb: > Die Tatsache, dass Du aus Korrelation Kausalität ableitest, spricht > nicht für Deinen IQ. Eine Korrelation kann auch eine Scheinkorrelation sein - du darfst nicht vergessen das du hier nur die Kurzfassung zu lesen bekommst. Wenn ich also eine Kausalität ableite, so nicht nur daraus.
>Zweite Methode ist der Absolutvergleich Du könntest Dich ja als Referenz zur Verfügung stellen. >Das merkt ihr sicher auch an der Grütze die ich immer schreibe. Der eine hält die "Grütze" für den Beleg seiner Intelligenz, der andere zieht andere Schlüsse. Typischer Fall einer Inkongruenz von Selbst- mit Fremdbild. Was macht eigentlich Dein Patent der H2O2-Tritration? Werden jetzt die klassischen, einfachen Titrationsverfahren wie Jodometrie obsolet?
>Der eine hält die "Grütze" für den Beleg seiner Intelligenz, der andere >zieht andere Schlüsse. http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt
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