Hallo, ich suche ein Bauteil, mit dem ich eine stetig ansteigende Spannung bis 13V bei 4,9V (oder 5V wenn weniger Aufwand) "einfrieren" kann. Hab schon im Forum gesucht und gute Antworten gelesen, aber ich blick immer noch nicht durch welches Bauteil ich genau brauche. Auf der Zeichnung müsste eigenltich alles zu erkennen sein. Danke schonmal!!
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Wobei zu klären wäre wie genau (in Zahlen) und welcher Strom fliessen soll. Bei Z-Diode mit Widerstand sorgt der Widerstand bei Spannungen unter der Z-Diodenspannung für einen Spannungseinbruch falls nennenswert Strom fliesst.
Wenn Du die Eingangsspannung zum Beispiel zu einem ADC Eingang eines µCs auf diese 5V klemmen begrenzen willst, dann brauchst Du so eine Schaltung, die im Prinzip aus einem Opamp und einer Diode besteht. Ab 5V "zieht" er das Signal nach unten. Google Bildersuche "voltage clamp opamp" gibt bei mir an 2. Stelle eine Beschaltung, leider kann ich das Bild nicht posten, da es aus einem anderen Forum ist. Es gibt diese Beschaltung sogar integriert. Ich kenn es aber nur als ASIC der Firma Bosch.
obwohl. Beschreiben kann ich die Opamp Schaltung: - Eingang auf Dein Signal. Ausgang über eine Diode ebenso auf Dein Signal, wobei die Kathode zum Ausgang zeigt. + Eingang auf +5V
Warum geht der 7805 nicht? Solange die Eingangsspannung kleiner als die Reglerausgangsspannung ist, ist der Längstransistor doch voll durchgesteuert. Oder nicht? Erklärung bitte Herr MaWin. Knut
Dummerweise hat der OP nicht geschrieben, fuer welchen STROM das funktionieren soll. Ist schon ein kleiner Unterschied ob das 1mA oder 100A sind. Ohne diese Information kann man GAR NICHTS dazu sagen.
Knut schrieb: > Warum geht der 7805 nicht? Solange die Eingangsspannung kleiner als die > Reglerausgangsspannung ist, ist der Längstransistor doch voll > durchgesteuert. Ist er nicht, weil sich der Leistungsteil eines Darlington-Transistors nicht in Sättigung bringen lässt. Abhängig vom Strom lässt sich eine Ein-Ausgangsspannungsdifferenz von ca. 1,5V nicht unterschreiten (dropout voltage). Wirklich kleine Differenzen unterhalb einiger Zehntel Volt lassen sich nur mit Low-Dropout Reglern mit P-Channel MOSFET erreichen - und die sind relativ selten.
>Dummerweise hat der OP nicht geschrieben, fuer welchen STROM das >funktionieren soll. Ist schon ein kleiner Unterschied ob das 1mA oder >100A sind. Ohne diese Information kann man GAR NICHTS dazu sagen. Dummer weise hat er auch nicht geschrieben, ob er die spannung selbst begrenzen will, oder nur einen abgegriffenen Teil davon. Also: soll die Spannungsquelle selbst auf 5V blockiert werden (durch stetige Stromzunahme), oder soll die Spannung nach einem Serien-R begrenzt werden.
@A.K. Der LP2950 kann das dann wohl. Abgesehen von der Drop-out voltage kann der 7805 das aber. Ist halt die Frage ob er die Spa. Nur begrenzen will oder oder tatsächlich auch Spannungen unter der Dropout-Voltage nutzen will. Knut
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Danke für eure schnellen Antworten! Hab mir mal nen Schaltplan erstellt wie ich die Schaltung aufbauen würde. Ist es so richtig?
shiver911 schrieb: > Ist es so richtig? Sicher nicht. Aber einen wirklich brauchbaren Rat kannst du sowieso nicht erhalten: du hast noch keine der oben aufgeworfenen Fragen beantwortet und es bleiben auch noch andere: - welcher Strom wird fließen, was hängt an dem Ausgang (in deinem Bild Eingang' genannt) - willst du das Signal messen, dein Eingang verträgt aber nur 5V? - brauchst du das Signal im Bereich bis 5V möglichst exakt oder kommt es da auf 200...300mV nicht an?
Sorry, hatte die Seite nicht aktualisiert und nur die ersten zwei Antworten gesehen ;) Es geht um ein Motorsteuergerät, oberhalb von 4,9v hat es keine MAP mehr und der Fuelcut schaltet die Benzinzufuhr ab. Ich hatte mir das so vorgestellt: Die Spannungsquelle (LMM Sensor) steigt von 1,5v bis 13v. Ab 4,9v will ich die Spannung festhalten, damit der Fuelcut nicht einsetzt. Die Diode schaltet bei 5.1v durch, mit dem Poti regel ich dann auf 4,9v runter. An einen 7805 hatte ich auch gedacht, aber der hält die Spannung ja konstant auf 5v, oder?
Z-Diode hat den Nachteil, dass sie bereits bei geringeren Spannungen leicht leitend wird und das Signal verzerrt. TL431 braucht auch um die 1mA. So hab ich's schon in Serienelektroniken gesehen: Nimm ne Low Leakage Diode (BAS116) und klemm das Signal mit einem Vorwiderstand auf +5V. Du hast dann ca. 0... 5.7V. Dann noch einen zusätzlichen Widerstand, so dass ein Spannungsteiler 5.7/5 oder etwas mehr entsteht und Du hast 0..5V.
Es wäre schon Sinnvoll zu wissen wie Z-Out vom LMM und Z-In vom Steuergerät ist.
Vielleicht tut es eine Begrenzung wie im Datenblatt der REF200 auf Seite 14 Figure 23 oder 24? Der Eingangsimpedanz seines Steuergeräts könnte man durch wahl eines passenden OPVs begegnen. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ref200.pdf LG Christian
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