Hallo Leute, ich habe da ein großes Problem mit einer OPV-Schaltung. Ist eine normale Verstärkerschaltung hier aus dem Wiki mit dem OP177, betrieben mit einem 7660 -5V (gegen 100N auf Masse) und 9V (auch 100N auf Masse).Verstärkungsfaktor ist 80. Und es kommt zu Schwingungen am Ausgang. Während die -5V und 9V bombenfest anliegen, kommt es am Ausgang zu Schwingungen Habe 2 OPV genommen, einen als Spannungfolger und den zweiten dann als Verstärker. Über Spannungsteiler liegen 5mV an. Nun habe ich direkt am Ausgang 100N gegen Masse, dann wird der Strich auf dem Oszi nur breiter. Auch 470µ Elko bringen mich da nicht weiter, weil sich die Wellenform nur minimal Verändert. Die Schwingung beträgt ca 50mV. Da ich vorher schon einmal eine solche Schaltung erfolgreich aufgebaut hatte, allerdings nur per Multimeter den erfolg gemessen, bin ich mir nun etwas unsicher, ob es jemals funktioniert hat. Da ich aber bei der ersten Schaltung alles prima per Multimeter erreicht habe, habe ich diese Schaltung nun 5 Mal auf die Platine gebracht und herstellen lassen. Erst als sinnlose Fehler auftauchten, schmiß ich mein Oszi an..... Rein theoretisch müßte alles in Ordnung sein. Negative Versorungsspannung mit Abblockkondensator gegen Masse nahe am -VCC-Pin, das selbe mit 9V an +VCC Wenn ich per Spannungsteiler anstatt der 5mV 50mV anlege, dann schwingt der Ausgang fast nicht mehr sichtbar und auf dem Multimeter steht dann eben die gewünschten4V.... Wer kann mir da helfen? Bin extremst verzweifelt...Vielen Dank
doch deine "schaltung" ist wild, da muss man ja raten was da drauf ist erstell einmal einen ordentlichen schaltplan. 7660 kann viel sein, wenn man nich gut versiert ist weis man nicht das es sich um den max7660 handel also ordentlicher sein! (nicht jeder hat das hellseher plugin installiert ;-) ) aber nun zur schaltung: wieso betreibst du deine schaltung mit +9V und -5V nimm doch gleich +/-5V! wie betreibst du das ganze mit einer 9V block und die 5V woher kommen die?
Kann es sein das du den Ausgang zu stark kapazitiv belastest? Mach da mal testweise einen Widerstand rein. Olaf
>>Nun habe ich direkt am Ausgang 100N gegen Masse, dann wird der Strich auf dem Oszi nur breiter. Was machen die 100n am Ausgang? OPVs mögen keine kapazitiven Lasten, auch BNC-(Oszi)-Kabel können da schon Probleme bereiten. Tastkopf mit 10:1-Spannungsteiler verwenden. >>Auch 470µ Elko bringen mich da nicht weiter, weil sich die Wellenform nur minimal Verändert. Die Schwingung beträgt ca 50mV. Naja, mehr kann der OPV halt nicht gegen den Kondensator treiben. ;-) Woher hast Du die Schaltung? Wiki? Der gehört gehauen. Der erste OPV bringt gar nix, weil Du am zweiten OPV wieder auf den nichtinvertierten Eingang gehst, den Impedanzwandler kannst Du Dir also sparen. Du könntest die Verstärkung auf beide OPV aufteilen, damit gewinnst Du Bandbreite und die Schwingneigung dürfte geringer werden. Ansonsten gibt es keinen Grund, warum die Schaltung schwingen sollte (außer kapazitiver Last, wie erwähnt). Sven
ja nun, bin da noch nicht so versiert drin. als Last am Ausgang kommt der ADC-In vom atmega16, sollte also keine Probleme bereiten,denke ich betreiben tue ich das ganze mit dem guten und billigen Netzteil Marke Grabbeltisch, die 12V gehen auf den 7809 mit 100N am Eingang/Ausgang und 100µ Elko am Ausgang und dann auf 7805 mit der selben Schaltung -5V deswegen, weil ich nahe am Massepunkt bin mit meiner zu verstärkenden Spannung, und 9V weil ich hochverstärke auf 5V Betreibe ich ihn mit 5V, ist das höchste was rauskommt 4,5V und das reicht nicht. @sven ich dachte,daß ich mit dem Impedanzwandler die Spannung lastfrei mache, und mit dem 2ten opv einfach eine normale Verstärkung ausführe. Hast du da eine bessere Beschaltung, wenn ja, würde ich mich freuen sie zu bekommen. Vielen Dank
Hi Micha, mit welcher Frequenz schwingt eigentlich deine Schaltung? Könnte es nicht eine ganz normale Brummspannung sein? Der Eingang deiner Schaltung ist sehr hochohmig, es wird also so gut wie keine Leistung benötigt um ein Brummen einzuspeisen. Ein kleines Stück offene Leitung kann da schon prima als Antenne dienen...
Und wenn du auch bei 5V Versorgungsspannung 5V als Ausgang haben willst, solltest du evtl. einen Rail-To-Rail OpAmp in Erwägung ziehen, wenn ich das in meinem Buch richtig verstanden hab (kenn mich da auch noch nicht so aus)...
"betreiben tue ich das ganze mit dem guten und billigen Netzteil Marke Grabbeltisch, die 12V gehen auf den 7809 mit 100N am Eingang/Ausgang und 100µ Elko am Ausgang und dann auf 7805 mit der selben Schaltung" Ich will ja nicht pingelich sein...aber wenn ich das richtig verstanden habe, dann meinst du mit 100N einen 100nF Kondensator oder? Wenn dem so ist, dann schreib auch 100nF. ich hab mich am anfang einfach nicht ausgekannt was das sein sollte und damit sich jeder auskennt, sollte man auch technisch übliche Bezeichnungen verwenden. Darum gehört auch eine Einheit dazu! Und das n gehört klein! (steht ja für nano) Oder hast du schon mal auf einem Kondensator ein N gesehen?! sorry, wollte einfach nur mal drauf hinweisen, wenn du schon mal am weg zum ordentlich sein bist :-)
miss mal die frequenz deiner schwingung, ich glaub nämlich auch dass es der netzbrumm ist, mit deiner verlegung von den leiterbahnen freut sich das wechselfeld nur;-) springt sofort an*g* was für ein signal willst du den verstärken von wo kommt es? ich bin auch der meinung, dass du den impedanzwandler auf keinen fall benötigst, vorallem bei diesm aufbau ist das eher noch eine fehlerquelle. wie schnell ist den dein signal eher statischer natur? dann könntest du noch einen tiefpass reingeben. also z.bsp. eine aktiven tiefpass mit vorverstärkung 10 und danach einen niv mit verstärkung 9, dann hast du deine 90 beisammen hast einen tiefpass zum störquellen unterdürcken und du bist glücklich. stelle vielleicht einmal ein oszibild hier rein, dann kann man schon mehr sehen!
Der zweite OPV ist ein nichtinvertierende Verstärker mit hochohmigen Eingang. Der erste OPV ist eine Sonderform des nichtinvertierenden Verstärkers mit Verstärkung 1, der eine Widerstand von Ausgang zu (-) wird Null, der andere von (-) zu GND unendlich. Der hochohmige Eingang steckt also im zweiten Verstärker schon drin. Rail-to-Rail-OPVs sind zum Beispiel OPA2340, OPA347. Gibts bei Reichelt, als Sample bei Burr-Brown, der Ausgang kommt bis auf 10-50mV an die Betriebspannungen ran, brauchst Du nur +5V dafür. Der OPA347 hat extrem wenig Stromverbrauch, ist aber relativ langsam. Aber Achtung, viel mehr als 5V Versorgung vertragen die dann nicht. Kleiner Tip am Rande: Wenn Du die Referenz des ADC nicht auf 5V, sondern darunter setzt (2.5V interne, oder über Spannungsteiler 4..4.5V), hat der OPV mehr als genug Reserve, wenn Du ihn mit 5V betreibst Sven
So,habe nun ein Bild der Schwingung, direkt am Ausgangspin gemessen. Habe den Impedanzwandler nun auf euer Anraten hin weggelassen, und oh Wunder es geht so einigermaßen. Habe nun Verstärkungsfaktor 100 gewählt: und komme bei 5mV auf 480mV und bei 50mV auf 5010..ist noch nicht ganz so optimal.. Leider bekomme ich es mit der Kamera nicht besser hin, habe einen 10x-Tastkopf genommen.Die Schwingung geht über das ganze Monitorbild, nicht nur über das Halbe. Wie gesagt, die Versorgungsspannungen schwingen nicht. Wie bekomme ich das weg? Es stört namlich. Danke das ihr mir da schon so weitergeholfen habt!
Das schaut verdächtig nach Netzbrumm aus (Einweggleichrichtung) Schalte mal einen Dicken Elko >1000uF vor den 7805 Kurt
verkaufe günstig ein Netzteil, wenig gebraucht und nur leichtes brummen.... betrachte Dich von mir auf der herzlichste gedrückt und geküßt mein lieber Kurt
Hallo, welche Möglichkeiten gibt es denn,solche Brummfrequenzen zu Unterdrücken? Reicht da ein fetter Elko aus? Ich dachte immer mit Drosseln und der gleichen wäre alles brummfrei.
so, nun ist das nächste Problem da. Habe mit der obigen Verstärker-Schaltung(ohne Impedanzwandler) das Problem, daß beim ADC-Eingang der Spannungswert verfälscht wird. Ich habe die Kombination 10k/900K schon durch 1k/90k ersetzt, minimal besser. Dann 100/9k aber auch nicht der gewünschte Erfolg. Wie kann das sein? Wenn ich am Ausgang einen Impedanzwandler ranhänge, steuert er voll die 8,6V durch - wie kann das sein? Es kann doch nicht so schwierig sein, eine einfache Verstärkerschaltung mit dem Faktor 80-120 hinzubekommen, ohne das der ADC den Wert verfälscht. Vielen Dank
hmm was meinst du mit verfälscht? wenn du den adc an einen niv ausgang hängst, dann darf eigentlich der spannungsteiler nichts am ausgang bewirken (auser verstärkungs einstellen) und was meinst du mit impedanzwandler dazwischen und dann kommen 8,6V raus, wenn das wirklich so ist, dann ist etwas extrem fual, opv defekt, falschen anschluss erwischt, .... zeig mal deinen schaltplan was du jetzt machst, auf welchen adc gehst du? etc.............
ich gehe direkt auf den ersten, also obersten, den Verstärkungs-OPV. Beispiel : Über Spannungsteiler 10k/10 (ca 5mV) auf den Eingang, dann am Poti gedreht bis laut Multimeter 500mV am Ausgang anliegen. Dann klicke ich den Atmega in den Sockel und Messe am Pin direkt (hab Display etc erstmal deaktiviert um auch wirklich alles ausschließen zu können): 430mV da fehlen auf einmal 70mV 10k/990k fehlen 70mV 1k/99k fehlen 50mV 100/9k fehlen 30mV Atmega läuft mit Minimal-Programm, PortA ist Input und auf Masse gelegt. Interessant ist, wenn ich einen 75k Pulldown auf den ADC-Pin lege, dann fehlen automatisch noch einmal 30mV mehr. Der Pulldown soll eigentlich nur dazu dienen, daß im Falle fehlender Einganspannung nicht Zahlengehoppel angezeigt wird, sondern eine schöne glatte "0" der 10k am Ausgang mit den 2 Bat-Dioden kostet ca 25mV, auch sehr seltsam....
Ja, eben weil ein Widerstand, Parallel zu einem anderen widerstand den Gsamtwiderstandswert verändert. Wenn der ADC eine Impedanz von 1kO hat, dann verändert er den Wert sehr stark bei einem Schwachen Spannungsteiler. Nimmst du einen OPAMP dazwischen, der eine Eingangsimpedanz von >100MO hat, verändert er den Wert unmessbar.
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