Hallo, oh mann ich weiß gar nicht ob ich hier richtig bin da ich eine grundsätzliche wahrscheinlich zu belächelnde Frage habe. Ich versuchs mal trotzdem: Ich lese mich ein wenig (nur oberflächig, da kein Elektrotechnikstudium) in die Messtechnik ein und bin da momentan bei den AD-Wandlern angelangt. Das analoge Signal wird ja quantisiert, was durch Referenzspannungen geschieht. Nun meine Frage: sind für jeden AD-Wandler die Werte für die Spannungsreferenzen vorgegeben? Könnte ich also mit einem beispeilsweise 3-Bit-AD Wandler ein Signal von 40 Volt und danach ein Signal von 0,32 Volt erfassen? Mit der Approximierung hab ich verstanden, allerdings versteh ich nicht so ganz woher der AD Wandler die Info kriegt, welchen Bereich er jetzt in die jeweilige Anzahl an Referenzspannungen unterteilen muss. Ich hoffe ihr versteht was ich meine :((
Leela schrieb: > sind für jeden AD-Wandler > die Werte für die Spannungsreferenzen vorgegeben? Die Referenzspannung wird meistens außen am A/D-Wandler angeschlossen. Die A/D-Wandler sind meistens für eine bestimmte Referenzsspannung optimiert. In der Regel darf die Referenzspannung auch nicht größer als die Versorgungsspannung des A/D-Wandlers sein. Gruß Anja
Antwort auf erste Frage : mehr oder weniger. Antwort auf 2. Frage : nein. Mal 40V und mal 0.3V, das geht nicht. War Dir aber auch schon selbst klar, oder? >Mit der Approximierung hab ich >>verstanden, allerdings versteh ich nicht so ganz woher der AD Wandler >die Info kriegt, welchen Bereich er jetzt in die jeweilige Anzahl an >Referenzspannungen unterteilen muss. Ich glaub nicht dass Du das Prinzip verstanden hast. Die Referenzspannung definiert den ADC-Eingangsspannungsbereich, und die Architektur bzw. das Design des ADCs definiert in wieviele unterscheidbare Teile dieser Eingangsspannungsbereich unterteilt wird . Man kann die Referenzspannung nicht beliebig verkleinern, warum das so ist ... nimm es einfach mal so hin.
Hallo Anja, vielen Dank für deine schnelle Antwort :) Bedeutet das also, dass ich in etwa wissen muss in welchem Bereich mein analoges Signal liegt, für den ich dann einen geeigneten AD Wandler aussuche? LG
Ok, vielen Dank für eure Antworten, hab die Infos die ich gesucht habe. Das kam in meinen Büchern nicht rüber oder wurde vorausgesetzt. Dankeschön :)
Leela schrieb: > Bedeutet das also, dass ich in etwa wissen muss in welchem Bereich > mein analoges Signal liegt, für das ich dann > einen geeigneten AD Wandler aussuche? Richtig: DER AD-Wandler ist so ähnlich wie DER Transistor, DER Operationsverstärker oder DER Hammer. Und beim Hammer siehst du es schnell: um die kleinen 20mm-Nägelchen in eine Fussbodenrandleiste einzuschlagen, verwendest du nicht den 10kg Vorschlaghammer http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=vorschlaghammer+10kg&x=0&y=0 sondern einen kleinen 200g Schreinerhammer http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=Schreinerhammer&x=0&y=0 Und genauso musst du Transistoren, Operationsverstärker passend auswählen. Und so gibt es eben auch AD-Wandler viele Parameter, die stimmen müssen: Auflösung, Genauigkeit, Linearität, Gechwindigkeit, Kanalanzahl, Versorgungsspannung, Stromaufnahme...
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