Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik XOR, Kondensator und Widerstand als Frequenzverdoppler


von Neuling in Digitaltechnik (Gast)


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Hallo,

ich wollte gerade eben mal eine Schaltung für die Frequenzverdopplung 
aufbauen. Ich versteh allerdings nicht ganz, wieso das so funktioniert 
und man 2 Nadelimpulse erhält.

Im Grundzustand liegt an dem einen Eingang eine 1 und am anderen Eingang 
eine 0, das heißt der Ausgang hat den Wert 1.
Der Kondensator wird ja über den Widerstand geladen, das heißt die 
Spannung erreicht irgendwann den Schwellwert bei dem dann beide Eingänge 
auf 1 liegen und der Ausgang logischerweiße eine 0 hat.

Dann schaltet die Taktquelle auf 0, das heißt der Kondensator entlädt 
sich über den Widerstand? und es liegt an dem Eingang weiterhin eine 1 
an, das heißt der Ausgang liefert eine 1.
Irgendwann wird also die Schwellspannung für den Lowpegel unterschritten 
und an beiden Eingängen liegt eine 0.

Stimmt das so und wie kann ich die Zeit berechnen?

über das Tau?

Gruß Thomas

von Helmut L. (helmi1)


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Neuling in Digitaltechnik schrieb:
> Stimmt das so und wie kann ich die Zeit berechnen?
>

Ja.

> über das Tau?

Ja und den Schwellwert des Gatters.

U(t) = U0 * (1-exp(-t/Tau))

U(t) ist dein Schwellwert,

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