Hallo, Erlaubt mir, einen sehr interessanten Spiegelartikel zu posten: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/0,1518,784543,00.html Es geht um zwei Freunde, die gemeinsam arbeiten und als der eine aufsteigt, daran die Freundschaft zerbricht. Der Artikel ist echt gut gemacht. jc
> "Junge, pass auf, die Welt ist nicht lieb und nett."
Selbst schuld, er hat ja von seinem Chef gesagt bekommen wie die Welt
ist. Wenn er so leichtsinnig ist und nicht drauf hört ist er mMn selber
schuld.
Mal ehrlich, wem kann man denn heutzutage noch trauen?
Er hatte nicht erkannt, dass sein "Freund" die gemeinsame Ergebnisse praesentiert um sich zu profilieren. Das Problem hat schon vor Jahren seinen Lauf genehmen und basiert auf mangelende Menschenkenntnis.
Da stimmt etwas nicht - mit guten Leuten treibt keiner solche Scherze - gerade dann nicht wenn der Mitarbeiter ein Freund vom Chef ist. Sowas kann zur Kündigung führen - irgendein Baustein fehlt da.
Das Wort "Freund" ist heute sowas von ausgelatscht. Schade, dass es dafür keinen neuen, adäquaten Ersatz gibt.
rudi schrieb: > Das Wort "Freund" ist heute sowas von ausgelatscht. Schade, dass es > dafür keinen neuen, adäquaten Ersatz gibt. Ja, der Begriff wurde überstrapaziert - 10000 Freunde auf facebook usw. Was viele vielleicht nicht wissen oder doch wissen: Freundschaft gibt es nur temtorär - man entwickelt sich weiter - einer schneller und einer langsamer - man kann aber nur befreundet sein, wenn man in etwa gleich tickt. Das ist bei der Liebe das gleiche Problem. Es gibt zwei beständigere Formen. Für Frauen ist das die Mutterschaft und für uns die Kameradschaft - diese Formen halten wirklich ewig.
Hi, j. c.,
> Erlaubt mir, einen sehr interessanten Spiegelartikel zu posten
Interessant? Nö. Hätte ich nur mehrere Folgen der TV-Soups "Dallas" oder
"Dynasty" gesehen, statt angewidert abzuschalten, hätte ich das Muster
der Tragödie schon gesehen.
Die Geschichte erinnert mich auch ein wenig an das Märchen
"Aschenputtel". Die Weisen damals wussten schon, auf welche Schurkereien
Leute kommen und haben das in gefällige Märchen für die Knirpse
gegossen.
Ganz klar - da haben höhere Führungskräfte versagt.
Mit "höhere" meine ich nicht den Intriganten, sondern mindestens seinen
Manager, der ihn nicht im Griff hatte.
Wegen dieser Inkompetenz wird es in der Unternehmenseinheit ein Bündel
von Problemen geben.
Solange die Aktionäre diese Verluste tolerieren, ist das ihre Sache.
Ciao
Wolfgang Horn
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