Genau vor meinem Haus steht eine 10m hohe Leuchte. Seit 2 Jahren nervt die: 6 min an, 2 min aus. Unsere Gemeinde hat einen Wartungsvertrag mit den Pfalzwerken- Ludwigshafen ( Stromlieferant ) Vor 1,5 Jahren habe ich da angerufen und eine genaue Fehlerbeschreibung gemacht. Vor einem Jahr kamen die Jungs, schalten den Strassenzug ein und wechseln das Leuchtmittel ( Natrium-Dampf), nach kurzer Zeit das gleiche Spiel. ( Die hätten natürlich auch den Strassenzug freischalten können und das Vorschaltgerät wechseln können, aber da war wohl der Auf- wand zu groß. ) Die nächste Leuchte ( auf einer vielbefahrenen Kreuzung ) hat ein anderes Problem. Der Leuchtenkopf sitzt locker auf dem Mast und wird vom Wind immer wieder verdreht. Auch dies habe ich detalliert beschrieben, passiert ist nichts. Jetzt werde ich langsam sauer, allein mit meiner Gewerbesteuer gehört mir längst die ganze Straße und alle Leuchten :(
Bernd Funk schrieb: > Jetzt werde ich langsam sauer, allein mit meiner Gewerbesteuer > gehört mir längst die ganze Straße und alle Leuchten :( Dann bist du auch selbst für die Instandhaltung zuständig ;)
Ich muß es wohl so wie die Großen machen. Mal ein ernstes Wort mit dem Bürgermeister reden: " Ich werde die Holding meines Unternehmens ( 4 Mann/ Frau ) in das Nachbardorf verlegen" :)
j. c. schrieb: > http://www.keuchen.de/images/steyr%20110%20hunting%20neu.jpg Du hast recht, immer noch besser, als dieses nervige An/ Aus. Aber wo krieg ich schnell so ein Teil her?
Bernd Funk schrieb: > j. c. schrieb: >> http://www.keuchen.de/images/steyr%20110%20hunting%20neu.jpg > > Du hast recht, immer noch besser, als dieses nervige An/ Aus. > Aber wo krieg ich schnell so ein Teil her? Ach, sowas gibts legal ab 18 in jedem gut sortierten Waffenladen :D Ne mal ehrlich, was sich da mit den Straßenlampen bei dir abspielt ist echt unzumutbar. Ich glaub da solltest du nochmal anrufen und mal richtig deine Menung zu dem Mist sagen. Ich mein so kanns ja nicht gehen. Da zahlt man Steuern ohne ende und dann wird nichtmal sowas gemacht. Ich glaub mit Federdruck bist du besser bedient als mit gaskartusche oder? Die Kartuschen kosten ja auch n bisschen was. Mit Federdruck musst du dich nur n bisschen beim Laden anstrengen. Ach ja, solltest du dich doch für Gaskartuschen entscheiden kann ich dir die FX MONSOON empfehlen, sieht recht ordentlich aus.
Eine Zwille und ein paar Steine tun's wohl auch. Da werden Kindheitserinnerungen wach. ;-)
Captain Subtext schrieb: > Eine Zwille Wer kennt das Teil denn noch?! .wenn,dann mit selbstgebogenen Nagelkrampen.
Krampen selbstbiegen?? http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e5/Krampen.jpg/800px-Krampen.jpg Nene, die hier gibts (gabs?) als Kiloware für kleines Geld. Damit kann man schon was erreichen :-)
Die konnte man Nutzen,aber griffige selbstgebogene,waren besser. Zwille mit durchgehenden Gummi. ************** * ]**
Captain Subtext schrieb: > Eine Zwille und ein paar Steine tun's wohl auch. Bei HQL wär das ja umweltpolitisch nicht in Ordnung, aber bei Natriumdampf müsste das gehen... ;-)
Haken ... ach was. Zwille mit ner Tasche und die Stahlkugeln aus nem Kugellager, das hat Durchschlag. und da: http://www.sportwaffen-schneider.de/ gibts alles was das Herz begehrt zum Lampen ausmachen
Der Vorderlader ist stylisch. Als Mutprobe wurde frueher™ die Strassenlaterne manchmal ausgetreten. Ein Roundhouse-kick auf die Wartungsklappe und das Ding ging in den permanent-off-Modus. Weiss nicht ob das noch geht.
Ein Schwätzchen mit der Lokalpresse kann manchmal Wunder wirken - wenn selbige nicht ganz tief im Arsch der lokal regierenden Partei steckt. Ansonsten alles schön dokumentieren und einen Anwalt mit dem Verfassen von ein paar bösen Briefen beauftragen.
Florian *.* schrieb: > Ein Roundhouse-kick auf die Wartungsklappe und das Ding ging in den > permanent-off-Modus. Weiss nicht ob das noch geht. Ja, den kenn ich auch noch, alternativ die Faust unterm Bart. Nee, hab ich aber letztens noch welche gesehen - das scheint immernoch zu gehen...aber ich kenne das nur so, dass die dann irgendwann wieder angehen - aber da ist man natürlich immer schon weggerannt - als wenn die Leuchte gleich zurückschlagen würde...
Florian *.* schrieb: > Ein Roundhouse-kick auf die Wartungsklappe und das Ding ging in den > permanent-off-Modus. Einfacher dürfte es sein, die darunter befindliche Sicherung zu lockern ...
Fahr die Funzel doch irgendwie so um, dass es (d)eine Versicherung trägt. Voerher natürlich mal nanchsehen, wo dann welche Prämien steigen oder so, wird sich sicherlich irgend ein Weg finden. Das wird dann sicher ein paar Jahre dauern, bis sich in der Verwaltung irgendjemand aufrafft, das Dingen flicken zu lassen :-}
Effektiver wäre es natürlich, den Nachbarn dazu zu bringen, dass er das Ding umfährt. :-) Dann hat der den Ärger und du selbst den gewünschten Effekt ...
spraydose, schwarz karton schwarzer sack passender baum ich habe mich bei der straßenlampe vor dem haus für variante 4 entschieden - der baum musste sowieso versetzt werden, ein paar jahre später war dann das lampen-problem (für mich) gelöst...
Daniel F. schrieb: > spraydose, schwarz > karton > schwarzer sack > passender baum > > ich habe mich bei der straßenlampe vor dem haus für variante 4 > entschieden Wie ist das zu verstehen? Hast Du jemanden aufgehängt?
nicht wirklich - ich habe nur vier einfache möglichkeiten aufgezählt, um das flackern zu "entnerven"...
Hey, das Teil ist 10-12 Meter hoch, da muß man erst mal hinkommen. Was mich so ärgert: Da gebe ich dem zuständigen Sachbearbeiter eine detaillierte Fehlerbeschreibung, statt Vorschaltgerät und Leuchtmittel zu wechseln, tut sich nix. Genauso Leuchte 2 an der Kreuzung, da ist das Alugehäuse kaputt, deswegen läßt sie sich nicht mehr auf dem Mast fixieren. Nun erwarte ich eigentlich, daß eine genaue Fehlerbeschreibung bei der Reparatur hilft. Die Jungs von den Pfalzwerken waren ja mit ihrem Hubsteiger da. Aber nix ist .
wie wärs mit laterne austreten? Wahrscheinlich nicht gern gesehen, funktioniert aber
Bernd Funk schrieb: > Genau vor meinem Haus steht eine 10m hohe Leuchte. > Seit 2 Jahren nervt die: 6 min an, 2 min aus. Warum sind die Lampen so schlecht, was ist da falsch konstruiert? Denn ich sehe sowas relativ oft. Und wir befinden uns im technischen Zeitalter im Jahr 2011, nicht 1911. Denn, ich habe hier in der Nähe auch so eine Straßenbeleuchtung, die allerdings eher alle 1-2 Stunden mal für 5-10 Minuten aus geht, und dann wieder von selbst startet. Allerdings weiß, HG-Dampf. Das stört mich aber weniger, nachts sollte die Straßenbeleuchtung sowieso besser ganz aus sein, oder auf Teilleistung gedimmt. Wir haben 1963 auch nachts die Straße gut gesehen, wenn wir im Winter mal morgens um 6 zur Bushaltestelle mußten. Wobei alle 50m ein Mast mit einer (gefühlt) 15W-Funzel stand. Bei meinen Eltern gab es vor etwa 3 Jahren einen Fall, und zwar wurden im Ort mal alle Lampen gewechselt. Einfach zyklischer Tausch aus Altersgründen, wie es ja bei Ampelanlagen auch gemacht wird. Die haben da das gelb-orange (Natriumdampf). Sie bekamen als einzige in der Straße eine grünlich leuchtende Lampe vor dem Haus. Vielleicht fand man, daß die letzte Lampe in der Straße nahtlos in die Natur (Wiesen und Wald) über gehen soll. ;-) Und das nervte, auch die Nachbarn. Betreiber ist da wohl RWE, mit Zentrale 30km entfernt in der nächsten Kleinstadt. Ja, und die riefen auch dort an, und es rührte sich erst mal nichts. Dann sprachen sich 3 Nachbarn ab, und riefen dort in immer kürzeren Abständen reihum wiederholt an. Man muß denen wohl ordentlich auf den Senkel gehen. Das half dann auch. Klar, die scheuen wohl die Anfahrt, denn damit kostet der Lampenwechsel sicherlich weit über 100€. Was Anfahrten und Zeiten kosten, weißt du ja sicher selbst. <OT> In den 1950-er und 1960-er Jahren erlaubten sich die älteren Jugendlichen im Ort Scherze, das waren ja so die ersten 3 Jahrzehnte, wo der Ort überhaupt Strom hatte. Freileitungen. Manchmal gab es da eben mal einen Totalstromausfall. Und zwar bastelten die Jungs sich einen Bogen, und Pfeile aus blankem Kupfer. In geschichtlichen Schriften zum Ort ist das sogar auch beschrieben. Es wurde nie jemand erwischt, und die Jungs hatten auch Glück, daß sich die Pfeile nicht oben in der Leitung festschweißten, und kleben blieben. Denn dann hätte man ja ein Tatobjekt gehabt. Es gab ja auch nichts gravierendes, was ausfallen, und beschädigt sein konnte. Vielleicht mal ein Röhrenradio, oder eben das Licht. Man machte noch viel ohne Strom, sogar die Handwerker. Viele Straßenbeleuchtungen haben heute noch Oberleitungen aus Blankdraht. Vor allem so gesehen in Städten im reichen BW, z.B. Rottweil. </OT> Daniel F. schrieb: > spraydose, schwarz > schwarzer sack Heheeee. Ich klebte bei Nacht und Nebel mal eine störend helle Lampe ab, die mein Schlafzimmer die ganze Nacht durch hell erleuchtete, und zur Wohnanlage gehört. Mit breitem schwarzem Elektro-Isolierband. Die Lampe hatte eine Quaderform, am Boden stehende Säule mit glatten Flächen. Lange Leuchtstoffröhren innen. Da kam wirklich kein einziges Photon mehr durch. Ein schwarzer Müllsack passte nicht. Das fiel nicht auf, denn auch tagsüber fällt die Lampe gar niemandem mehr ins Auge, quasi wie Tarnfarbe. Man hat es nach 3 Tagen aber doch bemerkt, und freute sich ganz sicher, das Band und die Klebstoffreste zu entfernen. ;-)
Die Lampen kenne ich vom Firmenparkplatz. Einfach mal mit dem Transporter rückwärts dagegenfahren. Dem Auto tut das nix, die Lampe steht dann schief und ein paar Tage später kommt jemand zum reparieren. Den kannst du ja dann auf das Vorschaltgerät ansprechen.
Matthias Beyer schrieb: > Die Lampen kenne ich vom Firmenparkplatz. > > Einfach mal mit dem Transporter rückwärts dagegenfahren. Dem Auto tut > das nix, die Lampe steht dann schief und ein paar Tage später kommt > jemand zum reparieren. Den kannst du ja dann auf das Vorschaltgerät > ansprechen. Nein, das möchte ich nicht. Ich hab mir gerade einen neuen ( leicht gebrauchten ) Transporter gekauft und die Stoßstange gewechselt, weil die Hirsche ( Vorbesitzer ) das Teil als Bohrunterlage genutzt haben. ( Am Anfang habe ich mich gefragt, wieso da soviel un- sinnige Löcher drin waren. :)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Es wurde nie jemand erwischt, und > die Jungs hatten auch Glück, daß sich die Pfeile nicht oben in der > Leitung festschweißten, und kleben blieben. Denn dann hätte man ja ein > Tatobjekt gehabt. Man erzählt sich da aus den Ländern der dritten Welt so tolle Geschichten. Da wirft man wohl Maschendraht über die Freileitungen, um den Leitungsschutz auszulösen und die Leitung so freizuschalten. Und dann wird die demontiert und verscheuert -- der Rohstoff ist wertvoll. Man erzählt sich auch, dass in ebendiesen Ländern die Totzeit bis zur AWE aber deutlich länger ist, als hierzulande...
Sven P. schrieb: > Man erzählt sich da aus den Ländern der dritten Welt so tolle > Geschichten. Nein, die Dinge mit den Kupferpfeilen sind da in meiner Gegend schon dokumentiert, und fielen wirklich vor. Da wollte auch niemand Kupfer klauen, und niemand hatte Geldinteressen. Ich weiß ja, wie die Kids auf dem Dorf gepolt waren. Die wollten manchmal im langweiligen Dorf nur etwas Spaß, es gab ja auf dem Dorf sonst nichts. Freuten sich über ein paar elektrische Funken, weil sie auch kein Geld für Knallfrösche hatten.
Sven P. schrieb: > Man erzählt sich da aus den Ländern der dritten Welt so tolle > Geschichten. Da wirft man wohl Maschendraht über die Freileitungen, um > den Leitungsschutz auszulösen und die Leitung so freizuschalten. Und > dann wird die demontiert und verscheuert Dritte Welt? Das passiert bei unserer Bahn doch auch ständig...
Bernd Funk schrieb: > Um die geht es. Der Storch ist echt. Gib ihm gut zu fressen, dann kackt er sie aus...
Die Sicherungskappe ist sowieso nur mit einem 3-Kant Schlüssel "gesichert". Bekommt man in jedem Baumarkt. Hält dich keiner davon ab, das Ding abzuschalten.. Erspart dir sogar die häßliche Beule in der Stoßstange ;)
Keine Ahnung, ob das in diesem Fall auch greift, aber man kann Behörden wegen Untätigkeit verklagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Unt%C3%A4tigkeitsklage
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