kam heute auf GMX: Es gibt Studien, deren Ergebnisse sind einfach nur verstörend. So belegen Untersuchungen amerikanischer Wissenschaftler: Die besten Chancen auf eine Führungsposition haben nicht etwa die fähigsten Mitarbeiter eines Unternehmens, sondern jene mit einer ausgeprägten narzistischen Störung. Die, so die Forscher, eigneten sich zwar keineswegs besser zur Menschenführung als Kollegen, die nicht an Selbstüberschätzung leiden. Narzisten neigten aber dazu, sich besonders wenig um andere Menschen zu kümmern. Dies würde oft als Zielstrebigkeit interpretiert und wirke quasi wie ein Karrierebeschleuniger. Nun ist es eine Sache, einen Chef zu haben, von dessen fachlichen Fähigkeiten man nicht hundertprozentig überzeugt ist. Oft beginnt das Elend aber schon deutlich früher. Bereits wer mit einem Kollegen geschlagen ist, der den Sprung zur Führungskraft noch nicht vollzogen hat, hat im Alltag nicht viel zu lachen. Das gilt zumindest dann, wenn der Ehrgeiz des ambitionierten Wenigkönners die eigene Arbeitsbelastung vermehrt, statt sie zu vermindern. Mit heißer Luft nach oben Klassische Konfliktsituation: das Teammeeting. "Wir leben in einer Zeit, in der der berufliche Status eines Menschen meist an dessen Redezeit, nicht an den Inhalten seiner Rede bemessen wird", räsoniert Experte Lorenz. Das sei für jene, die sich am liebsten selbst zuhören, kein großes Problem. Wer freilich auf inhaltliche Diskussionen Wert legt, den treiben solche Kollegen regelmäßig zur Weißglut.
Hi, E. M., > Es gibt Studien, deren Ergebnisse sind einfach nur verstörend. So > belegen Untersuchungen amerikanischer Wissenschaftler: Die besten > Chancen auf eine Führungsposition haben nicht etwa die fähigsten > Mitarbeiter eines Unternehmens, sondern jene mit einer ausgeprägten > narzistischen Störung. Die Qualität der Studien im Bereich der "Soft Facts" fällt meilenweit ab von der Qualität, mit der Galileo Galilei das Fallen von Kanonenkugeln und Holzkugeln untersuchte. Nicht umsonst nennen diese "Experten" ihren Forschungsgegenstand "Soft Facts" und offenbaren damit: "Im Prinzip wissen wir selbst nicht Bescheid!" Was wäre wohl, wenn wir Autobrücken konstruieren wollten mit Materialen, deren Verhalten wir selbst für unerforschbar erklärt haben? „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ (Entschuldigung eines Change Managers, mein ceterum censeo) Wo diese Entschuldigung akzeptiert wird, da ist sie eine Offenbarung kollektiver Inkompetenz derjenigen "Wissenschaftler", welche die Grundlagen hätten schaffen sollen für entweder a) einen sicheren, verantworbaren Change, b) oder für die Begründung, warum solches Unterfangen immer unverantwortbar ist. Und zwar eine Begründung, die auch Vorstände verstehen. Du siehst also, es gibt weniger Grund, die Führungskräfte anzuzweifeln, als vielmehr die Kompetenz dieser "Wissenschaftler". Mit den Inhalten solcher "Studien" verschwende ich keine Zeit mehr. Ciao Wolfang Horn
Zum zweiten, E. M., > Nun ist es eine Sache, einen Chef zu haben, von dessen fachlichen > Fähigkeiten man nicht hundertprozentig überzeugt ist. Dieser Fehler liegt im System: Angenommen, Du wärst selbst Abteilungsleiter und wirst gebeten, da sei eine Führungsposition zu besetzen, welchen Mitarbeiter Du empfehlen würdest. Ferner angenommen, Deine guten Fachkräfte seien tüchtig ausgelastet, aber nur ein fachlicher "Low Performer" sei da auch noch, dessen Verlust nicht so schlimm ist für Deine Ergebnisse. Wen würdest Du vorschlagen, damit er zur "Führungskraft" geadelt wird? Es wäre Deine Aufgabe als Hauptabteilungsleiter, auf die Qualität Deiner führenden Mitarbeiter zu achten. Ich empfehle, eher bewährte Senioren unter den Fachkräften zu Führungskräften zu ernennen, als diese Senioren frühzeitig teuer zu entsorgen und dafür die wichtigsten Entscheidungen von Fachdilletanten treffen zu lassen... was noch teurer wird. > Mit heißer Luft nach oben Klassische Konfliktsituation: das Teammeeting. > "Wir leben in einer Zeit, in der der berufliche Status eines Menschen > meist an dessen Redezeit, nicht an den Inhalten seiner Rede bemessen > wird", räsoniert Experte Lorenz. Diese Situation wäre ein Beweis für Führungsschwäche der Führungskraft in diesem Meeting. (Freilich haben viele Führungskräfte keine Zeit mehr zum Führen, weil sie selbst in Meetings "verheizt" werden.) Ciao Wolfgang Horn
Da habe ich ja die besten Vorraussetzungen um eine Führungskraft zu werden!
Das ist doch alles Theorie! Führungskraft wir der, der von seinem neuen Vorgesetzten dazu gemacht wird, weil er ihm genehm ist. Wann der eine Mensch dem anderen genehm ist, dürfte allen bekannt sein!
Hi, Lasst mich Arzt, > Da habe ich ja die besten Vorraussetzungen um eine Führungskraft zu > werden! Ich deute: Deine Gesicht hat die Einfältigkeit der Jugend eingetauscht gegen ein wenig Grau der Weisheit. Von Deinen Kindern ist eher fröhliches Gelächter zu hören als Gewimmer. Das Personalwesen hat Dich schon längst in die Kategorie "Fachkraft" eingeordnet, als wäre diese berufliche Spezialisierung eine Art Rasse und die Kategorisierung damit unwiderruflich. (Nicht aufregen, auch der hoch geborene blaublütige Adel verstand sich mal als eine Art Rasse, die sich niemals mit dem niederen Plebs paart! :-)) Diese Kategorisierung ist so verständlich, wie ein Unternehmen, das nach Taylors Prinzip "Trennung von Kopf- und Handarbeit" organisiert ist, auch seine Ausbildungswege und Laufbahnen entsprechend trennen muß. Der eine muss halt lernen, wie er noch schneller, noch höher und noch weiter arbeitet, der andere, naja, karikativ überspitzt: Schau selbst in Weiterbildungsangebote für Manager wie "satanische Rhetorik", jedenfalls bringt man das Fachkräften eher nicht bei. Aber nun haben wir diese Trennung wohl weit überzogen, denn immer teurer wird 1. Die Demotivation der erfahrenen Könner infolge der Aussicht, vorzeitig entsorgt zu werden. 2. Diese vorzeitige Entsorgung selbst. 3. Die Demotivation der jüngeren Fachkräfte infolge der fachlichen Defizite ihrer jungen Manager. 4. Die Kolateralschäden infolge der Eingebildetheit vieler Manager, mit der sie ihre Minderwertigkeitskomplexe gegenüber den Fachkräften kompensieren müssen. 5. Die kaum zu schätzenden Kosten wegen fachlicher Fehlentscheidungen, wegen fachlicher Defizite der Führungskräfte, und weil diese durchschnittlich schon zu weit abgehoben haben, um sich von ihren Fachkräften beraten zu lassen. Es ist Zeit für eine Kurskorrektur. Erstes Element: Führungsfähigkeiten lernen nicht erst Jungmanager im Seminar. Sondern schon, als unsere Urahnen auf den Bäumen saßen, waren ihnen alle Fähigkeiten angeboren, die sie brauchten, um ihre Kinder ins Leben zu führen, ihre Familie in das Revier, wo gerade die Pflaumen blau schimmern oder die Männchen ihrer Familie gegen die Grenzverletzer zu führen. Deren Erfolgsfaktoren haben sie an uns weiter vererbt. Meine Kronzeugen sind die Bolzbuben, die jeden nachmittag im Viertel zwei Mannschaften bilden und leidenschaftlich miteinander gegeneinander bolzen - und das ohne Teamworkshop mit Klettergarten, ohne Managementseminar. Insbesondere hat ein Familienvater und beruflich überragender Könner eigentlich schon die Grundlagen, die er bräuchte, um das Vertrauen seiner Kollegen in seine Person zu gewinnen, diese im Miteinander und mit "leichter Hand" zu führen und von ihnen zu lernen, wie sie ihre Zusammenarbeit noch verbessern könnten. Wir erinnern uns besser auch gelegentlich an das US-amerikanische Wunder, wo Fachkräfte per Handauflegen auf die Schulter zu Führungskräften gemacht werden konnten und können, ohne dass die ein Seminar brauchen, ohne das dieser Schritt in D als unmöglich gilt. Aber der Weg "erfahrene Fachkräfte zu Führungskräfte schmieden" ist natürlich so unmöglich, wie jüngere Fachkräfte weiterhin das "jeder für sich, jeder gegen jeden, und unser Boss gegen alle" dem Miteinander vorziehen, weiterhin lieber manipuliert und im Gegeneinander geführt werden wollen und wenn die Unternehmer sie weiterhin demotivieren wollen. Genug geschwätzt. Die Arbeitsgruppe Teambau im Württembergischen Ingenieurverein untersucht den Nutzen von Ingenieurkompetenzen abseits der Technik. Nächstes Treffen: 19. Oktober 17:00, VDI-Haus, Hamletstr. 11, Stuttgart Vaihingen. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: > Die Qualität der Studien im Bereich der "Soft Facts" fällt meilenweit Du denkst, dass die Studie nicht stimmt?
Hi, E. M. schrieb: > Wolfgang Horn schrieb: >> Die Qualität der Studien im Bereich der "Soft Facts" fällt meilenweit > Du denkst, dass die Studie nicht stimmt? „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ (Entschuldigung eines Change Manager Solange diese Entschuldigung akzeptiert wird, ist diese Akzeptanz der Beweis für die mangelnde Qualität der Soft-Fact-Lehren - und damit aller Studien aus diesem Bereich. Ciao Wolfgang Horn
Gestern, 23:00Uhr versuchte ich, einen Beitrag über Steve Jobs und Bill Gates (als Narzisten) in diesem Forum zu veröffentlichen. Ein Wächter löschte diese Beiträge innerhalb 60 Sekunden: >Von webmaster@mikrocontroller.net >An claus.erhard.wimmer@googlemail.com >Datum 8. Oktober 2011 22:21 >Betreff [µC.net] Ihr Beitrag wurde gelöscht >Gesendet von mikrocontroller.net Diese Nachricht ist vor allem wichtig, da sie direkt an Sie gesendet >wurde. >Details ausblenden 22:21 (vor 10 Stunden) >Ihr Beitrag im Forum "Ausbildung, Studium & Beruf" wurde gelöscht. > >Betreff: Steve Jobs und Apple >Datum: 08.10.2011 22:05 >Text des gelöschten Beitrags: >============================================== >Es soll hier um Computer-Pioniere gehen...
Hi, Robocash, > Gestern, 23:00Uhr versuchte ich, einen Beitrag über Steve Jobs und Bill > Gates (als Narzisten) in diesem Forum zu veröffentlichen. Ein Wächter > löschte diese Beiträge innerhalb 60 Sekunden: Ich habe zwar nicht gelöscht, begrüße diese aber als zweckmäßig und im Sinne des Niveaus in diesem Forum. „Ein großer Teil der für die Managementpraxis empfohlenen Psychologie stammt aus dem Therapiebereich. Dieser ist unter Fachpsychologen an sich umstritten. Die rund 600 verschiedenen Psychotherapieverfahren werden allesamt sowohl in bezug auf ihre theoretische Qualität als auch ihre praktische Wirksamkeit als weitgehend fragwürdig angesehen.“ (Prof. Fredmund Malik, St. Gallen) Nicht erst seit diesem vernichtenden Statement haben Psychologen im Unternehmen gewaltig an Wert verloren. Sie taugen eigentlich nur noch, um die Bauchgefühl-Entscheidungen mächtiger Führungskräfte mit unwiderlegbaren Seheinargumenten zu verbrämen. Schon Sigmund Freud konnte sich mit seinen besten Schülern Adler, Jung und Reich nicht einigen über die wahre Natur der Psyche. Die Psychologen haben diese Frage bis heute nicht beilegen können, obwohl sie eine Grundlage für deren Arbeit. Sie sind deshalb kollektiv-inkompetent. Wo kämen wir Ingenieure hin, würden wir für das Fallgesetz nicht nur die Version von Galilei dulden, sondern auch Varianten mit anderen Konstanten der Erdanziehungskraft? Wir würden verlacht werden, wir kämen sogar hinter Gittern wegen schwerer Verletzung unserer Pflichten bei beispielsweise der Bauphysik. Die Ansprüche an die Qualität meiner Arbeit reiche ich weiter an Psychologen, und die versagen darin kollektiv. (Ich kannte mal privat den Direktor einer Landesklinik. Der war ein feiner Kerl. Gelernter Psychoanalytiker, aber er gestand grinsend, seine psychoanalytischen Kenntnisse bräuchte er nur zur Verbrämung seiner "Bauchentscheidungen".) Insbesondere ist der Vorwurf "Narzissmus" an eine erfolgreiche Führungskraft eine böse Niederträchtigkeit vom selben Niveau wie einst der Vorwurf "Hexerei!" an eine Rothaarige. Denn es ist ein kollektiver Irrtum der Psychologen, Soziologen und Pädagogen, Merkmale wie Schönheit, Hexe, oder auch Narzisst für Charaktermerkmale der fraglichen Person zu halten. Sondern diese Zuschreibungen liegen immer im Auge der Betrachter und diese benutzen diese zur Befriedigung ihres Neides, ihres Minderwertigkeitsgefühls, also ihrer verletzten Eitelkeit, und zum Erschwindeln unfairer Vorteile. Deshalb, Robocash, mag Dein Beitrag vielleicht willkommen sein in einem Psychologieforum. Aber nicht in einem Forum von Leuten, die hohe Qualitätsanforderungen zu erfüllen haben. Ciao Wolfgang Horn
>Wo kämen wir Ingenieure hin, würden wir für das Fallgesetz nicht nur >die Version von Galilei dulden, Daß Gallilei ein Selbstdarstller reisten Wassers war, der die Leistungen anderer insbesondere Keplers nicht erwähnt hat, verdrängst Du weiterhin. Außerdem sollte Dich die Wissenschaftsgeschichte lehren, daß heute allgemein akzeptierte Vorstellungen führer massiv bekämpft wurden. Da du dich ja so exzellent mit der Zeit Gallileis auskennst, könntest Du Dich ja mal mit Kepler und Kopernikus beschäftigen. Das heliozentrische Weltbild noch dazu mit elliptischen statt kreisfärmigen Planetenbahnen hatte durchaus seine Schwierigkeiten sich auch gegen andere Wissenschaftler durchzusetzen. Übrigens wuße schon Max Planck: "Die Wahrheit triumphiert nie, ihre Gegner sterben nur aus." Außerdem sind biologische System deutlich komplexer als physikalische Systeme. Ich weiß nicht, ob Du jemal als Entwickler gearbeitet hast, aber auch da läuft ziemlich viel über Versuch und Irrtum. >Aber nicht in einem Forum von Leuten, die hohe Qualitätsanforderungen >zu erfüllen haben. Bist Du hier unterwegs in der Hoffnung, auf Entscheidungsträger zureffen, die Dich mit Vortägen über Deine Führungskunst von und für Ingenieure buchen sollen? Oder was soll sonst diese gnadenlose Anbiederei? Du glaubst doch wirklich nicht ernsthaft, daß hier bis auf einige Ausnahmen viele Leute unterwegs sind, die hohe Qualitätsanforderungen an sich selbst stellen? Schuld sind doch immer nur die anderen. >Deshalb, Robocash, mag Dein Beitrag vielleicht willkommen sein in einem >Psychologieforum. Deshalb lieber Wolfgang Horn solltest Du Dich als psychologischer Generalgutachter für dieses elitäre Forum bewerben.
Wer braucht "Führungskräfte" ?? Da gabs doch mal einen Führer..hmmm
> Ein Wächter löschte diese Beiträge innerhalb 60 Sekunden:
Kann ich verstehen,
ich konnte ihn innerhalb der 60 sec lesen,
der Artikel war kompletter bullshit,
hab mir schon gedacht, ich antworte nicht,
weil er hoffentlich bald gelöscht wird.
Hi, Backflow, > Bist Du hier unterwegs in der Hoffnung, auf Entscheidungsträger > zureffen, die Dich mit Vortägen über Deine Führungskunst von und für > Ingenieure buchen sollen? Ich engagiere mich hier nicht nur zur Tröstung mancher armer Ingenieurseele, sondern vor allem zur Suche nach Fallbeispielen. Ferner, damit der eine oder andere Ingenieurkollege nicht auf die gefälligen, aber platten Oberflächlichkeiten herein fällt, die auch in diesem Forum zu hören sind. > > Oder was soll sonst diese gnadenlose Anbiederei? Was Du in Deiner platten Oberflächlichkeit "Anbiederei" nennst, wohl es weil es Deinem Hass widerspricht, ist nur das Ergebnis des Strebens nach wahren Aussagen. Ich nehme Manager in Schutz, wenn sie doch nur das tun, was sie als richtig gelernt haben. Wenn Du das als "Anbiederei" verurteilst, dann widersprichst Du dieser Deutung, hältst die Manager für selbst schuldig - und bist in dieser persönlichen Gnadenlosigkeit selbst schuldig. > Du glaubst doch wirklich nicht ernsthaft, daß hier bis auf einige > Ausnahmen viele Leute unterwegs sind, die hohe Qualitätsanforderungen an > sich selbst stellen? Glaube ist Nichtwissen. Natürlich unterstelle ich das. Und begründe es mit den Messmitteln und Messmethoden, die wir Ingenieure haben. Mit denen Fehler schnell erkannt werden können - und auch vermieden werden können oder zumindest repariert, bevor sie offensichtlich werden. Wenn Du "Backflow" meinen solltest, Du würdest nicht nach Qualität streben, dann ist das Deine Sache und die Deiner Kunden. Ciao Wolfgang Horn
>Ich engagiere mich hier nicht nur zur Tröstung mancher armer >Ingenieurseele, Das sollte eher Sache des Pfarrers bzw. Pastors oder anderer weltlicher Seelsorger sein. Wie Deine salbungsvollen Worte vermuten lassen, könntest Du diese Richtung vermutlich mit großem Erfolg beschreiten. http://de.wikipedia.org/wiki/Trost >wohl es weil es Deinem Hass widerspricht, Das stimmt, ich kann sinnentlerrtes Gerede nicht ausstehen. Dein ewiges Erwähnen von Gallilei ist ziemlich nervend, da Du damit offenbarst, daß du Dich mit seinem Wirken und seiner Zeit in keinster Weise auseinander gesetzt hast, sondern nur das nachplapperst was in Kalenderweisheiten zu lesen ist. >ist nur das Ergebnis des Strebens nach wahren Aussagen. Und den angeblichen Wahrheitsgehalt belegst Du durch Name-Dropping und Zitierung von Leuten, die sich nicht mehr dagegen wehren können. Meine Erfahrung ist, daß diese herzensguten Weltverbesserer, die immer nur das Gute für andere wollen, entweder extrem schwache Persönlichkeiten sind, die dringend auf die Anerkennung durch andere angewiesen sind oder knallhart eigene Interesse tarnen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du an der sogenannten Basis mit Deiner oberlehrerhaften, salbungsvollen Tour ankommst. Ich vermute mal Dein Wirken beschränkt sich auf "Führungskräfte", die sich für ihre persönliche Zielvereinbarung "Verbesserung des Führngskultur" einen Persilschein auf Firmenkosten abholen wollen. >Du würdest nicht nach Qualität streben, dann ist das Deine Sache und >die Deiner Kunden. Im Gegensatz zu Deinen Ergüssen, die hauptächlich in der Zitierung anderer Autoritäten besteht, ist meine Arbeitsqualität sogar analytisch meßbar. Nennt sich Spezifikation.
Wolfgang Horn schrieb: > Ich nehme Manager in Schutz, wenn sie doch nur das tun, was sie als > richtig gelernt haben. weiter im Text > Glaube ist Nichtwissen. Natürlich unterstelle ich das. Und begründe es > mit den Messmitteln und Messmethoden, die wir Ingenieure haben. Mit > denen Fehler schnell erkannt werden können - und auch vermieden werden > können oder zumindest repariert, bevor sie offensichtlich werden. Also bei allem Respekt, so viel geschwollenes und halbgares Zeug kann man wohl nur Sonntags nach der Predigt lesen. Mal auf den Punkt kommen und Tacheles reden scheint wirklich für manche sehr schwer zu sein. Oder sind Ings. immer und überall so auf Etikette geprägt? So langsam muß man wohl Backflow in seinen kürzlichen hier lesbaren Beiträgen sehr wohl beipflichten. Zum eigentlichen Thema, die wahren (Führungs)Qualitäten von gewissen Führungskräften, das Thema interessiert doch nur von der kritischen Seite, denn die wirklich funktionierende will hier doch keiner wissen. Wenn alles prima läuft, und alle Beteiligten vollauf zufrieden sind, braucht man ja über solche Dinge Nichts verlieren, alle sind einfach happy. Leider Gottes sieht die Realität allenthalben meist ganz anders aus, es läßt sich an jedem über einem etwas kritisieren. Nur wem bringt das was? Wer mehr wissen will oder beizutragen hat wird doch wieder nur als bemitleidenwert eingestuft, und damit als arme Krämerseele. Jetzt die Frage in die Runde der wirklich Erfahrenen, kann man aus den Fehlern seiner Vorgesetzten und Führungskräfte etwas Positives machen?
Wahrsager schrieb: > Wer braucht "Führungskräfte" ?? Da gabs doch mal einen Führer..hmmm und der hatte noch nichtmal einen Führerschein!
Wer die Philosphie unseres Führungs-Gurus und "hemdsärmeligen Projektleiters" mal geballt genießen möchte: http://www.pmaktuell.org/Autoren/Horn1 http://www.aknf.de/
E. M. schrieb: > So belegen Untersuchungen amerikanischer Wissenschaftler: Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die meisten Artikel, welche mit "Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass" beginnen, billige Plagiate sind, die ein schreibfauler Autor auf die Schnelle von ein paar drittklassigen Quellen zusammengeschustert hat, ohne auch nur ein bisschen was von der Sache zu verstehen. E. M. schrieb: > Die besten > Chancen auf eine Führungsposition haben nicht etwa die fähigsten > Mitarbeiter eines Unternehmens, sondern jene mit einer ausgeprägten > narzistischen Störung. siehe Peter-Prinzip (1969)
Backflow schrieb: > Wer die Philosphie unseres Führungs-Gurus und "hemdsärmeligen > Projektleiters" mal geballt genießen möchte: Ich möchte hiermit Wolfgang nicht verteidigen, das kann er sicher selber recht gut. Jedoch einige Fragen an Backflow (Gast). Was möchtest du uns mit den beiden Links vermitteln? Sollen wir uns nach dem Lesen deiner Meinung anschließen? Möchtest du uns helfen Hintergrundinformationen zu finden die wir ohne dich nicht finden würden? Möchtest du dich einfach nur über einen anderen Menschen lustig machen? Möchtest du uns zeigen, dass du intolerant bist? Ja, wenn du einen Link über mich findest, darfst du ihn hier auch posten!
>Was möchtest du uns mit den beiden Links vermitteln? Wie erwähnt, eine Zusammenfassung seiner Philosophie. Außerdem ist vielleicht nicht uninteressant, daß Herr Horn damit sein Geld verdient. Seine angebliche Menschenfreundlchkeit hat durchaus einen finanziellen Hintergrund >Sollen wir uns nach dem Lesen deiner Meinung anschließen? Wenn Du erwachsen genug bist, kannst Du Dir einfach Deine eigene Meinung bilden. >Möchtest du uns helfen Hintergrundinformationen zu finden die wir ohne >dich nicht finden würden? Wenn Du es so sehen möchtest. >Möchtest du uns zeigen, dass du intolerant bist? Herr Horn ist er hier mit seinem Klarnamen unterwegs. Außerdem hat Herr Horn die verlinkten Informationen selbst und aus eigenem Antrieb ins Netz gestellt. Daher kann man davon ausgehen, daß er diese Darstellung durchaus verbreitet sehen möchte. Vielleicht tue ich ihm ja sogar einen Gefallen, wenn sich die frustrieten Ings aus diesem Forum für seine Seminare anmelden, sozusagen kostenlose Werbung. Was das mit Intoleranz zu tun hat, erschließt sich mir nicht. >Möchtest du dich einfach nur über einen anderen Menschen lustig machen? Daß ich Herrn Horn nicht ganz ernst nehme hast Du gut erkannt. >Ja, wenn du einen Link über mich findest, darfst du ihn hier >auch posten! Soll ich die 327.000.000 Link für Joe G. jetzt wirklich posten?
Hi, Franz, > Zum eigentlichen Thema, die wahren (Führungs)Qualitäten von gewissen > Führungskräften, das Thema interessiert doch nur von der kritischen > Seite.. Wenn das Niveau hier derart schlimmer sein sollte als das des fiktiven Stammtischs, dann sollte man dies Forum als volksverdummend schließen. Die Welt ist nicht mehr so einfach, seit Eva und Adam vom Apfel kosteten. Gerade wir Ingenieure beherrschen die Kunst, im Spannungsfeld der Naturgewalten zu jonglieren, beispielsweise zwischen Rauschfaktor und Interceptpunkt die Dynamik zu maximieren. Wettbewerbsfähige Ergebnisse erreicht da nur, wer auch das Denken von einerseits-andererseits beherrscht. Diese Kunst macht auch den besseren Mitarbeiter aus und den besseren Manager erst recht. Immer nur kritisieren, immer nur draufhauen, das lehne ich ab, seit mir mein Vater von den Übel vor und ab 1933 erzählte. Widerliches Gesocks. > Jetzt die Frage in die Runde der wirklich Erfahrenen, kann man aus den > Fehlern seiner Vorgesetzten und Führungskräfte etwas Positives machen? Sicher kann man daraus lernen, was man selbst besser vermeidet. Nützlich wäre dabei die Anwendung von Qualitätsdenken auf die offensichtliche Führungsmisere! Viele hier beherrschen die FMEA. Wendet sie doch mal auf "mein Team" an. Denkt auch an Symptome und deren Ursachen. Nachdenken macht klüger als draufhaun. Ciao Wolfgang Horn
Den Artikel habe ich nur bei Focus/Arcor gefunden und ist vom 18.08.2011 (letzte Aktualisierung). Folgende Worte kommen in den Absätzen danach: -Schaumschläger -Zicke -Dummschwätzer -Gernegroß Alles Worte die so, nichts in einem seriösen Artikel verloren haben, aber gut, es ist ja auch nur der Focus. Im übrigen zielt der Artikel eher darauf ab, wie Frauen sich gehen ('dummschwätzige') Männer durchsetzen können/sollten... Link: http://www.focus.de/finanzen/karriere/berufsleben/tid-14674/kommunikation-meeting-wenn-man-keine-ahnung-hat-einfach-mal-die-klappe-halten_aid_412673.html
Hi, Joe, > Ich möchte hiermit Wolfgang nicht verteidigen, das kann er sicher selber > recht gut. Ach, qualifizierte Gegenargumente höre ich gern. Denn die Antworten des Mundes im Badezimmerspiegel bringen nichts Neues. Ansonsten gilt für jeden, der sich auf Unqualifizierte einlässt: "Streite dich nie mit einem Dummkopf; es könnte sein, dass die Zuschauer den Unterschied nicht bemerken." (Mark Twain) Solche Dummbolzen erkennen wir an ihrer Flut an Behauptungen und dem Mangel an Begründungen. Ciao Wolfgang Horn
>Solche Dummbolzen erkennen wir an ihrer Flut an Behauptungen >und dem Mangel an Begründungen. Ich weiß, Du stellst keine Behauptungen auf sondern verkündest ewige Wahrheiten. >Gerade wir Ingenieure beherrschen die Kunst, im Spannungsfeld der >Naturgewalten zu jonglieren, Und Du berätst die Führungskräfte dieser Weltbeherrscher, Titanen und Giganten. Ich habe in meinen über 20 Berufsjahren schon einige Consultants erlebt, von AT Kearny bis McKinsey und andere. Was Inhaltsleere versteckt hinter aufgepimpten Beratersprech angeht, toppst du sie alle. Meine Bereitschaft geht zu Ende. Vielen Dank für den kurzweiligen Nachmittag, besser als jede Comedy.
Neu ist daran nichts dass Psychopathen oft in Machtzentren sitzen. Ihnen fällt es viel leichter Familie und Privatleben komplett auszublenden und nur noch zu arbeiten. Der gewisse große Feldherr ist auch an die Macht in D gekommen, nicht weil er so clever und raffiniert war sondern weil er diesen wahnsinnigen unmenschlichen nicht aufhörenden Drang hatte regieren zu müssen. Der Herr hatte bekanntlich auch kein Privatleben. Wenn man sich unsere Regierung anguckt aus Lobbyisten, Lügnern und Falschdoktoren, drängt sich ebenfalls der gleiche Verdacht auf psychische Störung auf.
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