Hallo zusammen, ich habe eine Schaltung in einem älteren englischen Fachbuch gesehen. Da ist ein Symbol von einem OP eingezeichnet (siehe Anhang). Weiß jemand, was dieser OP macht? Gruß Stefan
http://www.analog.com/en/all-operational-amplifiers-op-amps/operational-amplifiers-op-amps/ad8139/products/product.html Der AD8139 ist so ein Typ der gute alte µA/LM 733 hatte das aber auch schon. http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=UA733
Ich habe dieses Symbol auch schon mal in analogen Schaltungen gesehen. Und in den Schaltungen wurde das Ausgangssignal analog weitergeführt. Symmetrische Ausgänge sind digital und 180° phasenverschoben. Deshalb denke ich, dass in diesem Symbol keine symmetrische Ausgänge gemeint sind. Das ist eher so ne Art Addierer, der an dem Ausgang die Differenz vom Eingang addiert.
>Symmetrische Ausgänge sind digital und 180° phasenverschoben. Deshalb >denke ich, dass in diesem Symbol keine symmetrische Ausgänge gemeint >sind. Häh? Wie kommst du denn auf diese Idee??
Symmi schrieb: > Häh? Wie kommst du denn auf diese Idee?? Weil traditionell und vorteilhafterweise invertierte Ausgänge entsprechend gekennzeichnet sind. Z.B. mit einem Punkt oder einen Minus (wie die Eingänge). Fazit: dieses Schaltsymbol kann alles sein, was zwei Ausgänge hat...
Symmi schrieb: > Der hat einfach symmetrische Ausgänge... Hanno schrieb: > Symmetrische Ausgänge sind digital und 180° phasenverschoben. Passender wäre eher differentieller Ausgang. Z.B. auch der NE592. LG Christian
Christian L. schrieb: >> Symmetrische Ausgänge sind digital Naja, das sehe ich jetzt doch nicht so... In der PA-Technik sind analoge symmetrische Ausgänge sehr beliebt.
>Weil traditionell und vorteilhafterweise invertierte Ausgänge >entsprechend gekennzeichnet sind. >Z.B. mit einem Punkt oder einen Minus (wie die Eingänge). Da gebe ich dir Recht. Eine Kennzeichnung wäre hilfreich. >Fazit: dieses Schaltsymbol kann alles sein, was zwei Ausgänge hat... Hhm, wenn das nicht symmetrische Ausgänge sind, ist das aber sehr unwahrscheinlich... >Passender wäre eher differentieller Ausgang. In diesem Sinne, natürlich: http://de.wikipedia.org/wiki/Symmetrische_Signal%C3%BCbertragung
Lothar Miller schrieb: > Weil traditionell und vorteilhafterweise invertierte Ausgänge > entsprechend gekennzeichnet sind. Beim NE592 werden die Ausgänge auch nicht entsprechend gekennzeichnet. Aber ok, ohne zu wissen in welchem Zusammenhang das Bild im Buch benutzt wurde, ist es eh nur Raterei. LG Christian
>Beim NE592 werden die Ausgänge auch nicht entsprechend gekennzeichnet. >Aber ok, ohne zu wissen in welchem Zusammenhang das Bild im Buch benutzt >wurde, ist es eh nur Raterei. Wenn zwei Signale so parallel aus dem Ausgang herauskommen, also in die gleiche Richtung weggehen, sind es eigentlich immer symmetrische bzw, differentielle Ausgänge. Wenn das zusätzliche Signal dagegen in einer anderen Richtung das Gehäuse verläßt, ist eher ein Instrumentationsverstärker und der zusätzliche Anschluß dient der Referenz- oder Offsetspannungseinstellung.
Es gibt auch Komparatoren mit gegenphasigem Digitalausgang, z.B. NE529 (nicht zu verwechseln mit dem oben genannten NE592, der pinkompatibel zum 733 ist). http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/17959/PHILIPS/NE529.html
ich habe einen Auszug aus einer Schaltung gefunden und als Bild angehängt. Dieser Schaltung macht deutlich, da es sich hier nicht um differentielle Ausgänge handeln kann (siehe Gv-OP oder Fm-OP), da der OP sonst gegen Masse treiben würde. Übrigens: Die Schaltung hab ich mir nicht ausgedacht, sondern kommt von National Semiconductor. Ich hab mich geirrt, dass die Ausgänge digital sein müssen. Analog geht natürlich auch :D
Könnte es sich um einen Referenzspannungseingang handeln, so wie bei echten Differenzverstärkern?
>Übrigens: Die Schaltung hab ich mir nicht ausgedacht, sondern kommt von >National Semiconductor. Hast du auch einen Link dazu?
http://www.national.com/assets/en/other/UnderstandingandApplyingCurrent-ModeControlTheoryv1.pdf z.B. Seite 5
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