Hallo liebe Fachleute. habe hier einen alten Trafo mit Blechen jede Lage ist extra noch mit einem Gewebeband isoliert Er ist für mehrere Spannungen sekundär gebaut. Ist es möglich mit dem R und der U der Secundärseite die Leisung zu berechnen? so ungefähr ? Ich kenne die anzahl der Wicklungen NICHT. ICH hätte da nur den Querschnitt der Sekundärwicklung und den Widerstand und die Spannung nach dem einschalten. könnte man wenn man U/R dann hat man doch ungefähr I (unbelastet) und dann könnte ich I*U nehmen und das wwäre dann mein gesuchtes P oder??? Also sozusagen ungefähr. ODER? Wer kann mir helfen???
jürgen servian schrieb: > Ist es möglich mit dem R und der U der Secundärseite die Leisung zu > berechnen? so ungefähr ? Nein, aber von der Grösse des Blechpaketes könntest Du auf die Leistung schliessen, indem Du sie mit der Grösse von Trafos mit bekannten Daten vergleichst. Gruss Harald
jürgen servian schrieb: > Ist es möglich mit dem R und der U der Secundärseite die Leisung zu > berechnen? so ungefähr ? Nein, man kann aber anhand der Bauform, der Größe und dem Gewicht die Leistung schätzen... ;-) Poste einfach mal ein Foto mit Trafo und Lineal.
jürgen servian schrieb: > Ich kenne die anzahl der Wicklungen NICHT. Die kannst Du ja theoretisch einfach über die Ausgangsspannung berechnen. Oder über den Leitungsquerschnitt, die Geometrie und den Spulenwiderstand berechnen. Die max. Leistung wirst Du so aber nicht bekommen. Grüße
32x74x65 ist das Blechpacket Widerstand der secundärseite = 80 Querschlitt der Secundärleitung ist 0,2mm Bei primär 220 Volt = Sec 110 Volt Jede Lage = extra mit Gewebeband isoliert
Das Kernblech ist zwar nicht normgerecht, aber aus Tabelle für M-Schnitte von Transformatoren M65 = 21W; M74 = 40W kann man auf etwa 30W interpolieren. mit der größeren Pakethöhe dürfte 40W hinhauen. In der Gesamtleistung gibts von den 40W Abschläge bei Anschluss einer Gleichrichterschaltung oder bei mehreren Sekundärspannungen. Bei mehreren Sekundärwicklungen lässt sich zwar die Gesamtleistung, nicht aber die Einzelleistung der Sekundärwicklungen abschätzen. Dafür müsste man aus der Drahtdicke und dem Wert 3A/mm² (als maximale Stromdichte) den Wicklungsstrom berechnen.
also ich habe mal nachgemessen z.B. habe ich bei Primär 220V sec 113 V~ unbelastet und mit 220 OHM = 339mA Belastung = nur noch 76,4 Volt~
Also dann müsste man doch mit dem was anfangen können. es ist lange her als ich das mal gelernt hatte. irgend etwas mit delta 1 und delta2
Also ist der Trafo gerade mit 40W belastet. Der Spannungsverlust relativ zum Leerlauf mit 30% ist schon sehr kräftig (Zweikammer-Wicklung?) sagt aber nichts endgültiges über die Belastbarkeit aus. Da müsste man einige Zeit abwarten, welche Temperatur der Trafo erreicht, denn das ist die wesentliche Größe für die Belastbarkeit. Und zwar lieber etwas vorsichtiger rangehen, zm Beispiel erst einmal mit 30W belasten. Vor der Messung den Widerstand der Primärwicklung bei "kaltem" Trafo messen, nach mindestens 10 Minuten Belastung den Widerstand der erwärmten Primärwicklung messen. Aus beiden Werten lässt sich dann die Temperaturerhöhung ausrechnen.
Ohne groß zu rechnen: Sekundär wird mit 110 Volt angegeben, Widerstand der Sekundärwicklung gemessen =80 Ohm, lassen wir 10 % (ca. 10 Volt) Spannungsabfall bei Last zu, hierbei noch kein Streuverlust! I sek. =10/80 = 125mA. Das ist eine Sekundärleistung von ca. 15 Va Was braucht man noch mehr?
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