Forum: HF, Funk und Felder Handy Jammer Detektor


von Florian (Gast)


Lesenswert?

Hallo

Ich suche nach einer einfachen und kostengünstigen Schaltung, die einen 
Jammer für Handy und GPS erkennt. So etwas wie das hier: 
http://www.thiecom.de/thieking-jsd55-jamming-signal-detector.html Das 
müßte man doch recht einfach nachbauen, da es doch im Grunde darum geht, 
die durch den Jammer erzeugte Feldstärke zu messen.

: Verschoben durch Moderator
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Florian schrieb:

> So etwas wie das hier:
> http://www.thiecom.de/thieking-jsd55-jamming-signal-detector.html

... dürfte reichlich witzlos sein.

Das Ding hat 5,5 GHz Bandbreite.  Allein das thermische Rauschen bei
dieser Bandbreite liegt bereits bei -75 dBm.  Ein GSM-Telefon muss
laut Norm eine Empfindlichkeit von wenigstens -102 dBm besitzen,
d. h. du würdest damit eine Störquelle nur dann entdecken, wenn
sie mehrere hundert Mal stärker als die kleinsten Signale ist, die
dein GSM-Telefon noch verarbeiten kann.

Eine ordentliche Antenne bräuchte man übrigens außerdem noch.

Für einen brauchbaren Nachweis wird wohl kein Weg an einer selektiven
Messung vorbei gehen.  Kann man sich sicher selbst bauen, wird dann
aber aufwändig.  Kannst dich auch stattdessen nach einem kleinen
Spekki umsehen, vielleicht bekommst du ja einen älteren Aaronia
Spectran irgendwo.

Wenn du es wirklich breitbandig machen willst, dann würde ich empfehlen,
einen LogAmp von Analog Devices in Betracht zu ziehen.  Ein AD8313
könnte brauchbar sein dafür, geht in der oberen Grenzfrequenz nicht
so hoch wie die Gurke da oben, aber das braucht man ja für GSM auch
nicht.

p.s.: Wenn du von zivilisierten Ländern sprichst, kannst du natürlich
auch stattdessen die jeweilige Funkaufsichtsbehörde ins Boot nehmen.

von garst (Gast)


Lesenswert?

http://www.ladyada.net/make/wavebubble/
warum wird das gelsöscht?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

garst schrieb:
> http://www.ladyada.net/make/wavebubble/
> warum wird das gelsöscht?

Weil er keinen Jammer sucht, sondern einen Jammer-Detektor!

Außerdem ist der Betrieb von sowas illegal, das sollte man zumindest
mit erwähnen, wenn man schon auf so'nen Krempel verlinkt.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Lesenswert?

Wenn der Jammer breitbandig wirken soll, muß er auch ein breites Signal 
abgeben, mit entsprechend kleiner Leistung in einem Kanal. Insofern ist 
doch ein Breitbanddetektor nicht falsch.
Den HF-Sniffer der AAtis, gibts den noch?

Ja scheint noch lieferbar, da ist ein Breitbanddetektor von Maxim drin
http://www.aatis.de/content/bausatz/AS644_HF-Sniffer

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Wenn der Jammer breitbandig wirken soll, muß er auch ein breites Signal
> abgeben, mit entsprechend kleiner Leistung in einem Kanal.

Naja, einige 10 MHz Bandbreite genügen aber.  Kein Vergleich
zu > 5 GHz im Detektor.

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


Lesenswert?

Hi, Florian,

> Ich suche nach einer einfachen und kostengünstigen Schaltung, die einen
> Jammer für Handy und GPS erkennt.
Billig, klar.
Wenn es aber funktionieren soll, dann ist der sicherste Weg wohl die 
Überwachung des GSM-Organisationskanals. Oder wie derjenige heisst, an 
dem das Handy die Qualität des Signals der Basisstation prüft, welche es 
dann mit einem Balken im Display anzeigt. Dabei kommt es nicht nur die 
Frequenz an, sondern auch auf den Zeitpunkt.

Kostengünstig? Ausrangierte Handys nicht fortwerfen, sondern eines für 
jedes Band - ~0,9 GHz,  ~1.8 GHz prüfen lassen, wie der Empfang ist.

Damit wären die Störsender erfasst, die unsereins basteln könnte.
Aber nicht die Störungen, mit denen das US-Militär die Offiziere Saddams 
Husseins im zweiten Golfkrieg zugemüllt hatte  mit Daueranrufen - deren 
Handys waren nicht mehr zu gebrauchen.

Deshalb, sollte ich noch einmal eingezogen werden, möchte ich eine 
Handvermittlung!

Cioa
Wolfgang Horn

von HF-Werkler (Gast)


Lesenswert?

Zu obigen Thema möchte ich noch anmerken, dass man auch mit einem 
Logdetektor und einem LNA mit dem Filter aus einem alten Mobiltelefon 
vielleicht was bauen kann, was weniger (Rausch-) Bandbreite hat.

Wolfgang Horn schrieb:
> Deshalb, sollte ich noch einmal eingezogen werden, möchte ich eine
> Handvermittlung!
Das könnte von ganz alleine notwendig werden, nach einem NEMP. Oder wie 
war das nochmal mit dem vierten WK, der mit Stöcken ausgefochten wird...

Gruss

von Carsten S. (dg3ycs)


Lesenswert?

Hi,

HF-Werkler schrieb:
> Wolfgang Horn schrieb:
>> Deshalb, sollte ich noch einmal eingezogen werden, möchte ich eine
>> Handvermittlung!
> Das könnte von ganz alleine notwendig werden, nach einem NEMP. Oder wie
> war das nochmal mit dem vierten WK, der mit Stöcken ausgefochten wird...

Auch wenn das für viele auf den ersten Blick befremdlich wirkt...
Der FF54 (Feldtelefon mit Kurbel) und die OB10 (10er Handvermittlung für 
Ortsbetrieb) sind immer noch zahlreich als Ausrüstungsgegenstände bei 
den Fernmeldeeinheiten von Feuerwehr, KatS und Polizei vertreten.

Selbst vielerorts wo man in den 80-90er das Zeug als veraltet von den 
Fahrzeugen geschmissen hat wird es bei Neubeschaffung wiede mit 
eingeplant.

Es ist natürlich nicht für den Einsatz während einer dreistündigen 
Abwicklung eines VU gedacht, genausowenig wie man damit heute noch eine 
50KM Strecke bauen würde.

Aber bei einsätzen die über mehrere Tage gehen und einen relativ 
statischen Verlauf haben ist das immer noch ein sehr gut geeignetes 
Führungsmittel. Zuverlässiger als Funk, recht Ausfallsicher, einfach zu 
bedienen und schnell auf- und wieder abgebaut.

GEnutzt wird sowas z.B. innerhalb von Bereitstellungsräumen oder entlang 
von Deichen zur Verbindung der Sicherheitsposten untereinander oder halt 
ähnlichen lagen...

Der Bau großer Netze durch die halbe Stadt ist natürlich dann aber ein 
Fall der nur soch sehr unwahrscheinlich ist. Das habe ich in meiner 
10Jährigen Zeit als verantwortlicher ausserhalb von Übungen nicht mal in 
erwägung gezogen. Der bau kleinerer Netze mit GEsamtstreckenlängen (alle 
Stichleitungen zusammengenommen) von 1-5km ist aber durchaus öfter 
erfolgt und Sinnvoll gewesen.

Es gibt auch hier bestrebungen das durch neue "digitale" Technik mit 
Selbstwählfunktion abzulösen, (z.B. Awitel) aber obwohl wir beides zur 
Verfügung haben erscheint mir das ältere System flexibler - und vor 
allem VIEL ROBUSTER UND GANZ VIEL BILLIGER.

Gruß
Carsten

P.S. Ein geübter Bautrupp verlegt eine "LÄNGE" FEldkabel im Tiefbau so 
in ca. 15-30 Minuten, im Hochbau ,z.B. innerhalb einer Stadt, in 
30-60Minuten.
Wobei natürlich der Einzelfall entscheident ist, die Überbauung einer 
gut ausgebauten Bundesstraße -wenn nicht die Möglichkeit besteht Brücken 
oder Tunnel (auch Wildwechsel oder Entwässerungseinrichtungen gemeint) 
zu nutzen- kann wenn es ganz arg kommt alleine auch mal eine Stunde 
dauern.

Tiefbau bedeutet Verlegung am, oder nah am Boden, z.B. einfach in den 
Graben geschmissen und nur an wenigen Punkten befestig, sonst nur 
vermeidung von Stolperfallen. (Würde man z.B. entlang einer LAndstraße 
oder ähnlichen so machen)
Hochbau bedeutet ähnlich wie Freileitungen oberhalb der Kritischen Höhe 
(z.B UM 2,50 für Fußgänger/Radfahrer normale PKW in Nebenstraßen bis zu 
4,50 oberhalb/über "normale" Verkehrswege) z.B. unter verwendung von 
"Bauhaken" und den möglichen Befestigungspunkten (Wie Dachrinnen, 
Strassenlaternen, Bäumen) die Leitung zu verlegen.

Spezielle "Masten/Latten" werden bei beiden Varianten dann wirklich nur 
da aufgestellt wo es sich absolut nicht vermeiden lässte -z.B. 
Strassenüberquerung ohne Anschlagspunkte im Nahbereich
Hochbau bedeutet

In der Stadt ist Hochbau vorzuziehen, ausserhalb meist der Tiefbau.

Eine "LÄNGE" Feldkabel sind immer 800m. In der Realität der heutigen 
Zeit aber auch mal ein paar Meter weniger wenn zu oft geflickt/was 
abgeschnitten wurde...

von Florian (Gast)


Lesenswert?

Wolfgang Horn schrieb:
> Billig, klar.

;-)

> Wenn es aber funktionieren soll, dann ist der sicherste Weg wohl die
> Überwachung des GSM-Organisationskanals. Oder wie derjenige heisst, an
> dem das Handy die Qualität des Signals der Basisstation prüft, welche es
> dann mit einem Balken im Display anzeigt. Dabei kommt es nicht nur die
> Frequenz an, sondern auch auf den Zeitpunkt.
>
> Kostengünstig? Ausrangierte Handys nicht fortwerfen, sondern eines für
> jedes Band - ~0,9 GHz,  ~1.8 GHz prüfen lassen, wie der Empfang ist.

Das hört sich nach einer sehr interessanten Lösung an. Im Grunde reicht 
mir ja ein Band, da ein Jammer breitbandig stören wird und nicht 
gezielt.
Kann man at+csq Signal Quality  http://www.nobbi.com/atgsm.html#+csq bei 
allen Handys mit COM Port abfragen?

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


Lesenswert?

Hi, Florian,
>
> Das hört sich nach einer sehr interessanten Lösung an.

Rohde & Schwarz, "IMSI-Catcher". Geniales Ding. Der stört nicht 
dumm-brutal mit Megawatt, sondern täuscht eine Basisstation vor mit 
einer verlockend hohen Feldstärke in seinem Einsatzgebiet.
Handys suchen die Feldstärke wie Motten das Licht - und prompt sind sie 
gefangen, wie der IMSI-Catcher auf dem Organisationskanal eben keine 
Anrufe mehr entgegen nimmt.

Käuflich kann das Gerät aber vermutlich nur erwerben und darf nur 
betreiben, wer eine Genehmigung vom Bundesamt für Sicherheit in der 
Informationstechnik vorweist.

Impulsstörung auf dem Organisationskanal ist mit weniger Aufwand zu 
machen.
(Impulsstörung spart Batterie, wenn der Sender nur kurze Impulse sendet, 
die aber stark genug sind, damit die AGC des Empfängers über längere 
Zeit zuregelt.)

Ciao
Wolfgang Horn

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Hallo Wolfgang,

Wolfgang Horn schrieb:
> Rohde & Schwarz, "IMSI-Catcher". Geniales Ding. Der stört nicht
> dumm-brutal mit Megawatt, sondern täuscht eine Basisstation vor mit
> einer verlockend hohen Feldstärke in seinem Einsatzgebiet.
> Handys suchen die Feldstärke wie Motten das Licht - und prompt sind sie
> gefangen, wie der IMSI-Catcher auf dem Organisationskanal eben keine
> Anrufe mehr entgegen nimmt.

Auch wenn R&S ein Patent auf die "virtuelle Basestation" hat muss
es nicht umbedingt der extrem teuere R&S "IMSI-Catcher" sein. OpenBTS
oder jede mit OpenBSC verwendbare BTS kann das selbe tun.

> Käuflich kann das Gerät aber vermutlich nur erwerben und darf nur
> betreiben, wer eine Genehmigung vom Bundesamt für Sicherheit in der
> Informationstechnik vorweist.

Fürs legale betreiben einer BTS bekommt man bei der Bundesnetzagentur
eine Testlizenz. Eine BTS als "IMSI-Catcher" zubetreiben, also eines
der offiziellen Netze zu imitieren, ist auch mit Testlizenz nicht
erlaubt. Wer z.B. den Ermittlungbehörden das Betrteiben von
"IMSI-Catcher" erlaubt weiss ich nicht, vermutlich aber nicht das BSI.

von Florian (Gast)


Lesenswert?

Hallo Leute, ich will das Gegenteil!

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Florian schrieb:
> Hallo Leute, ich will das Gegenteil!

Ja, schon klar. Nur sollte Dir bewusst sein dass
ein Jammer-Detektor nicht weiterhilft wenn jemand
mit einer BTS das Netz simuliert und dann damit
beispielsweise die Meldungen der GSM Alarmanlage
abfängt.

von Florian (Gast)


Lesenswert?

Und kann ich eine BTS irgendwie erkennen? Das mit der Signalstärke vom 
Handy auslesen finde ich ja super. Haben die IMSI-Catcher eine ID oder 
so, die man per Handy erfassen kann und so den Wechsel zwischen realem 
Netz und falschem erkennt?

von Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)


Lesenswert?

Hi, Florian,

> Haben die IMSI-Catcher eine ID oder
> so, die man per Handy erfassen kann und so den Wechsel zwischen realem
> Netz und falschem erkennt?

Deren Einsatz dürfte hierzulande ausgesprochen selten sein. Weil er vom 
Richter genehmigt werden muss.

Natürlich täuscht der IMSI-Catcher eine Basisstation so perfekt vor, 
dass der Terrorist - oder Steuersünder - das nicht merkt.

Gibt's in meinem Handy eigentlich überhaupt eine Information über die 
derzeitige BTS? So dass ich die angezeigte vergleichen kann mit einer 
Liste der "ordentlichen" BTS in meiner Nähe?
Also, bei der Handvermittlung, da meldete sich die süße Stimme einer 
Flakhelferin oder der rauhe Bass eines Wehrpflichtigen mit 
Playboy-Magazin auf dem Tisch und nannte "Hier Schxxxxle!"...


Ciao
Wolfgang Horn

von Carsten S. (dg3ycs)


Lesenswert?

Wolfgang Horn schrieb:
> Hi, Florian,
>
>> Haben die IMSI-Catcher eine ID oder
>> so, die man per Handy erfassen kann und so den Wechsel zwischen realem
>> Netz und falschem erkennt?
>
> Deren Einsatz dürfte hierzulande ausgesprochen selten sein. Weil er vom
> Richter genehmigt werden muss.

Jepp,

zudem ist mit dem Imsi-Catcher zwar ein Mithören Theoretisch möglich, 
dazu wird er aber von den Deutschen Sicherheitsbehörden NICHT 
Eingesetzt.
Er dient nur dazu um kurzzeitig die "Identität" der im Haus / am Körper 
vorhandenen Handys festzustellen (die IMSI zu "Catchen").
Sobald die bekannt ist reicht eine Mitteilung an den Mobilfunkbetreiber 
und es werden die über diese Karte eführten Gespräche über spezielle 
Mithörschnittstellen direkt in die jeweilige Technikabteilung der 
Behörde übermittelt!

Um halt auch Handys zu erfassen die unter falschen Namen freigeschaltet 
oder bereits freigeschaltet auf dem Flohmarkt gekauft wurden.
Fürs reine Mithören braucht es die Geräte nicht. Deshalb sind die auch 
immer nur recht kurzzeitg im Betrieb. Immer mal wieder für nur wenige 
Minuten.

> Natürlich täuscht der IMSI-Catcher eine Basisstation so perfekt vor,
> dass der Terrorist - oder Steuersünder - das nicht merkt.

Naja... Ganz so perfekt nicht. Es ist nur der Gesprächsaufbau in einer 
Richtung möglich. Ich bin gerade scharf am nachdenken ob jetzt nur 
ankommende oder nur abgehende Verbindungen möglich waren. Deshalb sind 
die Geräte auch nur kurzzeitig aktiv.
Darauf könnte man regelmäßig testen.

Technisch kann man soetwas sogar mit älteren zivilen Funkmessplätzen für 
GSM hinbekommen. Allerdings verschwindet das Handy in diesem Moment ganz 
aus dem Netz... Aber sogar ausgehende Anrufe haben wir bei einem 
TEstversuch damals hinbekommen. War aber Mühsam erst die ganzen Daten 
des Mobilfunkanbieters in den Platz einzugeben. DEr Anruf wurde erfasst 
und über Festnetz weitergeleitet. War halt mal "Versuch" im 
abgeschirmten Raum, die Reichweite des MP war auch ohen Schirmung nicht 
sehr weit...!
ISt aber auch schon gut 10Jahre her, ich glaube das war ein Motorola 
Messplatz...

> Gibt's in meinem Handy eigentlich überhaupt eine Information über die
> derzeitige BTS? So dass ich die angezeigte vergleichen kann mit einer
> Liste der "ordentlichen" BTS in meiner Nähe?

JA- Gibt es. Die Frage ist nur ob du da ran kommst.
ICh hatte eine Ganze ZEit mal HAndys wo diese Option freigeschaltet war. 
Das war damals speziell für Servicetechniker gedacht, die Freischaltung 
lief auch über die TEchnikabteilung eines der Mobilfunkanbieters 
(Beziehungen ;-) )
War ganz interessant, aber für mich nur Spielerei. Ob die das mit einem 
"Code" gemacht haben oder es eine komplett andere Firmware war was die 
da drauf geflasht haben wollte man mir abe rnicht sagen...

Einige HAndys haben zumindest aber eine Kurzinformation im normalen 
Benutzermenü gehabt... Aber ob es das jetzt gibt...
Aber wie gesagt, intern kenn t das Handy alle BTS in Empfangsbereich...

Wobei dir das auch nicht Hilft wenn die BTS einfach mitsamt Daten 
"kopiert" wird ;-)

@TE:
Der EInzig sichere Weg wird wohl sein regelmäßig eine 
GEsprächsverbindung aufzubauen. Es gibt ja durchaus bei vielen Verträgen 
mittlerweile die Option das Anrufe in das Eigene Netz kostenlos sind. 
ODer halt die komplette Flatrate wo sogar Anrufe in andere Netze 
kostenlos möglich sind.

Wenn man schon sehr hohe Sicherheitsansprüche hat ist es wohl das 
sicherste ein Handy zu haben welches an dem Ort eine D-Netz Basisstation 
des Betreibers "A" nutzt, und ein zweites HAndy das entweder eine 
"E"Netz oder aber UMTS Basisstation eines anderen Betreibers nutzt. 
(wobei ich UMTS den Vorzug geben würde... Kombinierte D&E Jammer habe 
ich schon für 25Euro gesehen. )

Die rufen sich dann im Minutenabstand immer gegenseitig an.
(wobei... Muss man die Anrufe annehmen? Es reicht doch auch wenn man das 
Klingeln überprüft... Dann reicht auch PP)

So hat man absolute Sicherheit ob gerade ein Jammer oder was auch immer 
Stört- und im Falle der technischen Störung eines Anbieters oder gar von 
Sabotage immer noch eine Zweite option.

GRuß
Carsten

von Florian (Gast)


Lesenswert?

Wolfgang Horn schrieb:
> Deren Einsatz dürfte hierzulande ausgesprochen selten sein. Weil er vom
> Richter genehmigt werden muss.

Naja, die Tatsache hilft aber kaum, denn Jammer sind ja auch illegal. 
Mir geht es nur darum festzustellen, ob jemand gerade versucht mich zu 
stören. Aber das soll auch nicht ausufern.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Florian schrieb:
> Naja, die Tatsache hilft aber kaum, denn Jammer sind ja auch illegal.
> Mir geht es nur darum festzustellen, ob jemand gerade versucht mich zu
> stören. Aber das soll auch nicht ausufern.

Es gibt GSM Module die Jammer erkennen können (z.B.
Telit). Wie gut dies funktioniert kann ich nicht beurteilen. Wenn
jemand mit Fachkenntnis das Netz simuliert wird man mit Standard
GSM Modulen kaum eine Chance haben.

von Harald N. (harald_)


Lesenswert?

> Es gibt GSM Module die Jammer erkennen können (z.B.
> Telit).
Geht gut. Gibt Meldung. Geht auch ohne uC nur mit Python Script. GPS ist 
schmallbandig. Kann man selber bauen oder halt IT430 nehmen:
http://www.gsm-modem.de/M2M/m2m-news/sirfstar-4-gps-module-fastrax-it430/
IT430 hat eine Jamming Erkennung im Modul.

Gruß
Harald Naumann

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.