Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik DC-Stromkompensation


von Kompensation (Gast)


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Hallo,

es wird folgendes Problem auf mich zukommen und ich stehe da schon jetzt 
ziemlich auf dem Schlauch.

Ich messe ein Signal, welches zu einem sehr großen Teil aus einer 
DC-Komponente besteht und darüber hinaus aus einer sehr kleinen 
AC-Komponente.

Nun möchte ich die AC Komponente ermitteln und im Grunde genommen würde 
es genügen, nur diese aufzunehmen.

Wenn ich die AC-Amplitude in einen Bereich durch einen Mikrocontroller 
sinnvoll messbaren Bereich verstärken möchte, dann wird die DC-Amplitude 
natürlich um Dimensionen größer. Weiteres Problem ist, dass die 
DC-Komponente keineswegs konstant wäre. Sie ist von Testsituation zu 
Testsituation Schwankungen von geschätzt 50% unterlegen...

Welche Möglichkeiten bieten sich, um die DC-Komponente nicht weiter zu 
berücksichtigen?


mfg

von mr. mo (Gast)


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behaupte einfach mal kondensator in reihe.

von Kompensation (Gast)


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daran hab ich auch schon gedacht, Problem sehe ich, dass mein AC-Signal 
bis zu 4 Sekunden Periode hat. Da müsst ealso ein ziemlich dicker 
Kondensator hinter, damit er langsamer ist als das Pulssignal

von Düsendieb (Gast)


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Kompensation schrieb:
> bis zu 4 Sekunden Periode hat

Da würde ich eher sagen, dass Du eine leicht schwankende Dc Spannung 
hast. Da hilft nur genau messen.

von Kompensation (Gast)


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...naja gut, vielleicht sind es nicht 4 Sekunden.
Aber ca. 1 Sekunde haben die AC Anteile sicherlich, wobei der eigentiche 
Puls ca. 1 Sek dauert, sich dann aber erst nach drei Sekunden 
wiederholt.

von Matthias (Gast)


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Dann gib über einen DAC einen DC Wert aus, den du von deinem Signal 
abziehst. Die Differenz kannst du dann verstärken und mit dem µC 
auswerten. Der µC merkt, wenn der DC-Anteil vom Signal sich verändert 
und kann entsprechend kompensieren.

von Andrew T. (marsufant)


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Dann nimm halt einen Tektronix 7A13.

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