Hallo zusammen, ich habe mir einen LC Schwingkreis aufgebaut und möchte diesen nun so modifizieren dass der Schwingkreis möglichst empfindlich auf den Spulen-"Kern" reagiert. Im Moment schwingt der Schwingkreis auf ca. 5kHz mit Luftspule. Bei welcher Frequenz, bzw. mit welcher Induktivität, bzw.mit welcher Spulengeometrie reagiert der Schwingkreis am empfindlichsten auf magnetische Änderungen im Spuleninneren? Danke schon mal für alle Infos! Gruß chris
Luftspule L = klein. Spule mit Kern L = groß, also musst du auch C neu auslegen, um weiterhin bei 5 kHz Resonanzfrequenz zu bleiben. Was meinst du mit: Chris S. schrieb: > Bei welcher Frequenz, bzw. mit welcher Induktivität, bzw.mit welcher > Spulengeometrie reagiert der Schwingkreis am empfindlichsten auf > magnetische Änderungen im Spuleninneren? ? Wie soll der Schwingkreis reagieren, was soll sich verändern, was möchtest du denn damit erreichen? Viele Grüße
Hallo Herr Namenskollege, ich bin weder auf einen bestimmten Kondensator noch auf eine bestimmte Frequenz festgelegt. Das ganze ist erst mal ganz theoretisch betrachtet. Ich möchte kleinste Änderungen des Magnetfeldes in der Spule messen. Diese Änderungen sollten dann zu einer Änderung der Resonanzfrequenz führen. Wie ist das bei HF, da sind die Luftspulen doch auch sehr empfindlich und man kann sie durch auseinanderziehen der Wicklungen abgleichen, wobei mir die 5kHz da schon lieber wären. Gruß Chris
Hi, Chris, > ich bin weder auf einen bestimmten Kondensator noch auf eine bestimmte > Frequenz festgelegt. Das ganze ist erst mal ganz theoretisch betrachtet. > Ich möchte kleinste Änderungen des Magnetfeldes in der Spule messen. > Diese Änderungen sollten dann zu einer Änderung der Resonanzfrequenz > führen. Was möchtest Du damit erreicht haben? Welche Art von Magnetfeld möchtest Du messen - eines wie das geomagnetische oder ein Wechselfeld? "Kleinste Änderungen" - wenn Wechselfeld, dann ist die Spule dafür schon richtig, es genügt, deren Enden an einen Operationsverstärkern zu schalten. Dessen Eingangsrauschen ist das wohl zweitgrößte Hindernis, denn die 50Hz-Felder sind überall, außer im Inneren einer Abschirmkammer aus Mumetall. Wenn aber statisches Feld, dann sind magneto-resistive-Sensoren wie KMZ51 im Versandhandel leicht zu bekommen, die von Allegro und Honeywell schon schwieriger, und die des State-of-the-Art sind vielleicht leichter aus Festplatten auszubauen... Die letzte, akademische Möglichkeit wäre supraleitende SQUIDS. > Wie ist das bei HF, da sind die Luftspulen doch auch sehr empfindlich > und man kann sie durch auseinanderziehen der Wicklungen abgleichen, > wobei mir die 5kHz da schon lieber wären. Denkbar wäre ein Dehnungssensor mit einer Spiralfeder, die zugleich HF-Spule ist. Für Anwendungen im hörbaren Bereich kaum denkbar, weil wir da sehr, sehr viele Windungen bräuchten. Ciao Wolfgang Horn
Zur statischen Messung kleinster Magnetfelder stellt die Firma PNI Corp.(USA) spezielle Sensorspulen her.Anwendungsbereich ist die Navigation, beispielsweise "elektron.Kompass". http://www.pnicorp.com/products/rm3000-rm2000
Hallo zusammen, der Fluxgate könnte evtl. funktionieren. Ich muss zum Lötkolben... melde mich wieder! Danke erstmal Gruß chris
Hier mal zwei Sensorspulen unterschiedlicher Bauart von PNI.Die grünen sind SEN-L.Bei den roten hab ich leider keine keine Typbezeichnung,sie stammen aber von einem Kompassmodul "V2x" von PNI.Leider werden beide Typen nicht mehr hergestellt.Die mögliche Auflösung beider Typen ist besser 1 nT,wobei die roten Spulen erheblich besser(empfindlicher) als SEN-L sind.
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