Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 18650 Akkus und ihre Kapazität


von 18650 (Gast)


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Ein Standard Akku vom Typ 18650 hat ja eine Kapazität von 2200 mAh.
Allerdings habe ich hier z.B. auch Akkus entdeckt, die schon 2400 und 
2600 mAh haben (alles Markenakkus):
http://www.akkuplus.de/index.php?cat=c2846_LC18650.html


Meine Frage ist nun, sind diese Akkus wirklich in der Forschung besser 
geworden oder wird hier getrickst?

Bei NiMH Akkus gab es z.B. auch immer diese Hochkapazitätsakkus, aber 
deren Nachteile waren, daß diese eine extrem hohe Selbstentladung 
(wenige Tage) hatten, was es bei den normalen Akkugrößen nicht gab.
Und bei NiMH Akkus die extra mit geringer Selbstentladung sein sollen 
(z.b. Eneloop) hat man die Kapazität auf die normale NiMH Akku Kapazität 
begrenzt und diese nicht so, wie bei den Hochkapazitätsakkus erhöht, 
weil eine hohe Kapazität bei NiMH Akkus zu einer höheren Selbstentladung 
führt und man bei Akkus mit geringer Selbstentladung eine ganz andere 
Zielsetzung hatte.

von Karl H. (kbuchegg)


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> Ein Standard Akku vom Typ 18650 hat ja eine Kapazität von 2200 mAh.

sagt wer?

So was wie einen 'Standard-Akku' gibt es nicht. Allenfalls sind die 
äusseren Abmessungen genormt um einen einfach räumlichen Austausch zu 
gewährleisten. Das wars aber dann auch schon.

von 18650 (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> sagt wer?

Ich, das ist nämlich die übliche Kapazitätsgröße wie sie Millionenfach 
seit mehreren Jahren verwendet wird und von Markenherstellern verkauft 
wird. Alles was davon abweicht sind entweder Neuentwicklungen oder 
Änderungen bei der Akkuchemie, Kathoden-/Anode-Technik, oder einfach 
räumliche Ausnutzung der gegebenen Größe (eine dünnere Wandstärke 
erlaubt z.B. mehr Chemie im Akku) usw..

Und natürlich gehe ich beim Typ 18650 von der Standardgröße aus.
Also Durchmesser: 18,2 mm & Höhe: 64,7 mm

von Karl H. (kbuchegg)


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18650 schrieb:
> Karl Heinz Buchegger schrieb:
>> sagt wer?
>
> Ich, das ist nämlich die übliche Kapazitätsgröße wie sie Millionenfach
> seit mehreren Jahren verwendet wird und von Markenherstellern verkauft
> wird.

Und deswegen dürfen die Hersteller keine Verbesserungen im Prozess 
einbringen, die sich in erhöhten Kapazitäten manifestieren? Seltsame 
Einstellung.

von 18650 (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Und deswegen dürfen die Hersteller keine Verbesserungen im Prozess
> einbringen, die sich in erhöhten Kapazitäten manifestieren? Sletsame
> Einstellung.

Sagt wer?
Natürlich gibt's die Kapazitätsverbessungen, die gibt's auch bei NiMH.
Aber selbst da gibt es auch die typische Standardkapazität.
Z.b. NiMH AAA heutzutage ca. 750 mAh, früher 600 mAh.

IST so, akzeptiere das!

von Klugscheisser (Gast)


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Aber wenn die doch schon immer so viel Kapazität hatten dann sind es 
evtl keine 18650 Akkus, sonder 0 8 15 Akkus :-/

von Karl H. (kbuchegg)


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18650 schrieb:

> IST so, akzeptiere das!

Ja, ist schon gut.

Ich schmeiss meine gefühlten 50 Akkus auf den Müll, weil mir der Herr 
18650 erzählt, dass es Akkus mit Standard-Kapazitäten gibt und wenn ein 
Hersteller etwas anderes angibt, dann kann er nur unredlich sein.

Selten so was dämliches gehört.

von 18650 (Gast)


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PS, vielleicht hast du Probleme mit der Definition.

Standard definiere ich hier als Alltags-Version, nicht als technische 
Norm.


Beispiel:

Microsoft Office ist die Standard Büroanwendung im Sinne von, daß es die 
Mehrheit einsetzt, nicht im Sinne von, daß es eine standardisierte Norm 
sei.
Natürlich gibt's z.B. auch Open Office, aber in diesem Sinne ist es im 
Alltag eben nicht Standard.

von 18650 (Gast)


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Aber im Prinzip ist das egal, es gibt keinen Grund hier Korintenkacker 
zu spielen.

Sag mir einfach, wie die größeren Kapazitäten erreicht werden und welche 
Nachteile dadurch entstehen.
Nur um mal bei der eigentlichen Fragestellung zu bleiben.
Alles andere ist unnötiges Streiten & Blabla.

von Karl H. (kbuchegg)


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Schon mal überlegt, dass Li-Akkus relativ teuer sind?

Wenn ich als Modellbauer mir einen Akku kaufe, dann messe ich den nach. 
Das erfordert schon alleine die Verfolgung der Kapazitätsentwicklung im 
Laufe der Zeit. Und wenn mir der Akku nicht wie vom Hersteller zugesagt 
2400mAh bringt sondern nur 1900, dann geht der Akku an den Hersteller 
zurück. Und ich bin da beileibe kein Sonderfall sondern eher die Regel. 
Jeder zb. Heli-Flieger ist über den Zustand seiner Akkus aufs genaueste 
orientiert. Denn tut er das nicht, wird es ganz schnell ganz teuer für 
ihn. Auf die Kapazität meiner Akkus muss ich mich verlassen können.
Und jetzt rate mal, was wohl eine Akku-Herstellerfirma davon hat, wenn 
es von den produzierten Akkus 80% von den Modellbauern als defekt 
zurückbekommt.

von Karl H. (kbuchegg)


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18650 schrieb:

> Sag mir einfach, wie die größeren Kapazitäten erreicht werden und welche
> Nachteile dadurch entstehen.

Das musst du die Hersteller fragen.
Mich interessiert nur die Kapazität und mit welchem Strom ich den Akku 
belasten darf. Wie der Hersteller das macht und wie er das erreicht, ist 
seine Sache.

von Joe (Gast)


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Habe alten Notebookakku 18560 mit 1800mAh gemessen (Aufdruck 1800mAh)
Chinaware mit aufdruck 2400mAh lieferte dagegen nur 1200mAh

von 18650 (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Das musst du die Hersteller fragen.

Dachte ich mir, daher auch das Reden um den Brei.


> Mich interessiert nur die Kapazität und mit welchem Strom ich den Akku
> belasten darf. Wie der Hersteller das macht und wie er das erreicht, ist
> seine Sache.

Tja, dann hast du bezüglich NiMH ja jetzt von mir etwas gelernt.
Mir wäre das nicht egal, wenn Akku XY schon nach 2 Tagen wieder entladen 
wäre und ich meine Digikam mit NiMH Akku 7 Tage im Urlaub nutzen möchte.

von 18650 (Gast)


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Joe schrieb:
> Habe alten Notebookakku 18560 mit 1800mAh gemessen (Aufdruck 1800mAh)
> Chinaware mit aufdruck 2400mAh lieferte dagegen nur 1200mAh

Der Original Akku meines Toshiabe NBs hat 6 Zellen mit einer 
Gesamtkapazität von 4300 mAh.
Das macht also 2150 mAh pro Zelle. Berücksichtigt man, daß der 
Hersteller hier nen Puffer zur Sicherheit mit einplant, dann kann man 
von Zellen mit einer Kapazität von 2200 mAh ausgehen und den Akku habe 
ich vor 6 Jahren gekauft.

Aber wie ich schon sagte, daß die Entwicklung weitergeht, habe ich ja 
auch schon bei NiMH Akkus gesagt. Früher bei AAA Markenzellen 600 mAh, 
heute üblicherweise 750 mAh.
Das ist die Kapazitätsverbesserung, die sich durch normale Entwicklung 
ohne große Nachteile ergeben hat.
Die besseren Hochkapazitätsakkus zu den NiMH AAA gibt's auch, allerdings 
haben die die oben genannten Nachteile.

von Jens G. (jensig)


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>Und bei NiMH Akkus die extra mit geringer Selbstentladung sein sollen
>(z.b. Eneloop) hat man die Kapazität auf die normale NiMH Akku Kapazität
>begrenzt und diese nicht so, wie bei den Hochkapazitätsakkus erhöht,

Falsch - die geringere Kapazität wurde nicht extra künstlich begrenzt, 
sondern ist nun mal ein kleiner Nachteil dieser Technologie. Auch werden 
die nicht auf "Standard"-Kapazität beegrenzt, sondern hier schwanken die 
Werte je nach Typ und Entwicklungsstand z.Zt. zw. 2000 und 2500mAh. 
Ältere Akkus mit geringer Selbstentladung hatten sogar noch deutlich 
unter 2000mAh.

von Hannes L. (hannes)


Angehängte Dateien:

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18650 schrieb:
> Ein Standard Akku vom Typ 18650 hat ja eine Kapazität von 2200 mAh.
> Allerdings habe ich hier z.B. auch Akkus entdeckt, die schon 2400 und
> 2600 mAh haben (alles Markenakkus):

Achja?

Übrigens: Der Ton mach die Musik, Deiner gefällt mir nicht besonders, 
ist mir etwas zu arrogant.

...

von Alex W. (a20q90)


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@Hannes:


Was erlaubst Du Dir, den Threadersteller derart dumm dastehen zu lassen?
Er war sich doch soooooo sicher!

:-)

von Hannes L. (hannes)


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Alex W. schrieb:
> @Hannes:
>
>
> Was erlaubst Du Dir, den Threadersteller derart dumm dastehen zu lassen?

Willst Du das wirklich wissen? - Ne denn:

- Man nennt sich kontextbezogen "18650", das ist Feigheit, man traut
  sich also nicht, die Frage mit dem üblichen Nick zu stellen.

- Man belöffelt Karl-Heinz, der nun wirklich zu den Wissenden gehört.

- Man fühlt sich anonym sicher und riskiert daher eine große Lippe.

> Er war sich doch soooooo sicher!

Eben, aber wenn Unwissenheit und S(elbsts)icherheit zusammenfällt, dann 
wird das meist als Arroganz verstanden.

Und warum soll ich dann nicht darauf hinweisen, dass Markenhersteller 
inzwischen ganz andere Kapazitätsangaben auf ihre Akkus drucken. Ob die 
aufgedruckte Kapazität tatsächlich erreicht wird, lasse ich mal offen, 
um dem Threadersteller den Spaß nicht zu verderben. ;-)

>
> :-)

...

von bingo (Gast)


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> DSCN0743ha.jpg

Papier - pardon Folie - ist geduldig. Hast Du den auch sauber 
nachgemessen?

Google mal nach Ultrafire-Akkus, das sind Fakes, die haben teilweise 
sogar nur 900-1000 mAh

von 18650 (Gast)


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Jens G. schrieb:
>>Und bei NiMH Akkus die extra mit geringer Selbstentladung sein sollen
>>(z.b. Eneloop) hat man die Kapazität auf die normale NiMH Akku Kapazität
>>begrenzt und diese nicht so, wie bei den Hochkapazitätsakkus erhöht,
>
> Falsch - die geringere Kapazität wurde nicht extra künstlich begrenzt,
> sondern ist nun mal ein kleiner Nachteil dieser Technologie. Auch werden
> die nicht auf "Standard"-Kapazität beegrenzt, sondern hier schwanken die
> Werte je nach Typ und Entwicklungsstand z.Zt. zw. 2000 und 2500mAh.
> Ältere Akkus mit geringer Selbstentladung hatten sogar noch deutlich
> unter 2000mAh.

Das ist nicht falsch, sondern richtig.
Das habe ich nämlich gelesen.
Es gibt 2 Effekte die die Selbstentladung von NiMH verschlimmern.
Das eine ist die Materialwahl, was zu den NiMH mit geringer 
Selbstentladung geführt hat und das andere ist der innere Aufbau, der es 
erlaubt die Kapazität auf Kosten der Selbstentladung zu erhöhen.

Wenn man aber nun, so wie bei den NiMH mit geringer Selbstentladung 
geschehen, Akkus herstellen will, die eine solche geringe 
Selbstentladung haben, dann darf man diesen Gewinn nicht wieder mit dem 
zweiten Effekt des inneren Aufbaus, der eigentlich die Kapazität erhöhen 
würde, aufs Spiel setzen.

Ich denke also, du solltest dich informieren, bevor du mir irgendwas 
falsches vorwirfst.

von 18650 (Gast)


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Hannes Lux schrieb:

> Übrigens: Der Ton mach die Musik, Deiner gefällt mir nicht besonders,
> ist mir etwas zu arrogant.
>

Leute die immer hinter her kommen, nach dem sie mit dem falschen Ton am 
Thema vorbeigeredet haben, brauchen jetzt sicherlich nicht erwarten, daß 
ich besonders demütig daherkomme.
Meine Reaktion ist zu tiefst menschlich und verschuldet durch Karl Heinz 
Bucheggers erste paar Beiträge.

von 18650 (Gast)


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Hannes Lux schrieb:
> Achja?

Und dein Bild ist nichts sagend.
Ich bezog mich auf Markenakkus, bei denen ist es 2400 und 2600 und nicht 
von irgendwelchen Nonames.

von 18650 (Gast)


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Hannes Lux schrieb:
>> Er war sich doch soooooo sicher!
>
> Eben, aber wenn Unwissenheit und S(elbsts)icherheit zusammenfällt, dann
> wird das meist als Arroganz verstanden.

Du hast gar nichts gezeigt, außer dein Mißverständnis deutlich zu 
machen.

von Karl H. (kbuchegg)


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18650 schrieb:

> Das ist nicht falsch, sondern richtig.
> Das habe ich nämlich gelesen.
> Es gibt 2 Effekte die die Selbstentladung von NiMH verschlimmern.
> Das eine ist die Materialwahl, was zu den NiMH mit geringer
> Selbstentladung geführt hat und das andere ist der innere Aufbau, der es
> erlaubt die Kapazität auf Kosten der Selbstentladung zu erhöhen.


Dann dürften meine Sanyo Gold Zellen von vor 15 Jahren nicht gewusst 
haben, dass sie eigentlich 600mAh haben sollten, selbst wenn der 
Hersteller 1000mAh drauf schreibt. Und auch, dass sie die Ladung 
keinesfalls 3 Wochen ohne großartige Verluste halten sollten.

Wichtiger als alles andere ist bei Akkus, dass man sie gut behandelt. 
Dann halten auch normale Zellen ihre Ladung über längere Zeiträume ganz 
hervorragend (Li-Zellen sowieso). NiMH Akkus haben einen gewichtigen 
Nachteil. Und der ist nicht die Kapazität oder die Selbstentladung 
sondern dass sie Handhabungsfehler schnell übel nehmen.

Die Zellen die du meinst, das sind extrem auf Kapazität getrimmte Zellen 
mit geringen Innenwiderständen, die über 5 Minuten Ströme bis hinauf von 
50, 60, 70 Ampere mitmachen müssen. Auch solche Zellen gibt es. Aber die 
üblichen Zellen, die man als NiMH im Modellbau bekommt, haben die von 
dir behaupteten Probleme alle nicht.

Und im übrigen hat das wenig damit zu tun, ob Li-Ionen Zellen nun 2000 
oder 2400mAh Kapazität haben. Von der Selbstentladung her sind die 2400 
sicherlich auch nicht besser oder schlechter als die 2000-er

von 18650 (Gast)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> Dann dürften meine Sanyo Gold Zellen von vor 15 Jahren nicht gewusst
> haben, dass sie eigentlich 600mAh haben sollten, selbst wenn der
> Hersteller 1000mAh drauf schreibt. Und auch, dass sie die Ladung
> keinesfalls 3 Wochen ohne großartige Verluste halten sollten.

Eneloops sind keine Sanyo Gold.
Die Eneloops gab's durch nen neue Technik, siehe Effekt 1, das kannst du 
alles nachlesen.
Einfach mal nach den News zu Akkus mit geringer Selbstentladung suchen.

Und das was ich bezüglich der Hochkapaztiätsakkus gelesen habe, auch das 
könnt ihr alle im Internet nachlesen. Auch da war es ein Artikel zum 
Thema Akku mit geringer Selbstentladung.
Allerdings habe ich das schon vor 2 Jahren gelesen und ich habe jetzt 
keine Lust, den Artikel für euch zu suchen. Ganz von der Frage 
abgesehen, ob ich ihn jetzt überhaupt noch finden würde.


Wie dem auch sei, ich mache hier jetzt für mich dich.
Ihr wißt nichts zu meiner eigentlichen Frage, ich weiß mehr als ihr und 
ich kann hier nichts mehr von euch lernen. Und eure Korinthenkackerei 
auf Nebenschauspielplätzen al la ist MS Office ein Standard hättet ihr 
euch von Beginn an sparen können, aber was will man da erwarten, wenn 
die Leute nichts wissen, dann verschleiern sie ihre Ahnungslosigkeit 
eben durch Korinthenkackereigelaber. Fehlt bloß noch jemand, der mich 
auf meine Rechtschreibfehler hinweist.

Thread ist für mich closed. Gute Nacht!

von Jens G. (jensig)


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>Das habe ich nämlich gelesen.
Und wo?
Ich habe nämlich auch gelesen - schon vor längerer Zeit.
Die Materialwahl, die Du hier ansprichst, ist zwar für die geringere 
Selbstentladung veranwortlich, aber eben auch für die geringere 
Kapazität, weil dieses Material weniger "effizient" ist.
Was ist denn am inneren Aufbau so anders?

von 18650 (Gast)


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Nachtrag:


Karl Heinz Buchegger schrieb:

> Wichtiger als alles andere ist bei Akkus, dass man sie gut behandelt.
> Dann halten auch normale Zellen ihre Ladung über längere Zeiträume ganz
> hervorragend

Falsch, sie halten bei guter Behandlung ihre Kapazität, aber ihre Ladung 
geht ständig durch Selbstentladung verloren, also muß man nachladen.
Normale NiMH Zellen haben eine moderate Selbstentladung die hoch genug 
ist, daß die die Ladung nach einem Jahr nicht mehr besonders ist.
Eneloops und Konsorten haben auch nach einem jahr noch mind. 80 % ihrer 
Ladung.
Das kannst du alles schön auf den Werbeprospekten dieser Akkus 
nachlesen.


Und das LiIon Akkus eine geringe Selbstentladung haben, weiß ich auch.
Ändert aber nichts an meiner ursprünglichen Threadfrage, wie sich die 
Kapazitätserhöhung auswirkt.
Die Frage ist bis jetzt übrigens immer noch unbeantwortet, weil hier 
niemand so richtig Ahnung hat.



>NiMH Akkus haben einen gewichtigen
> Nachteil. Und der ist nicht die Kapazität oder die Selbstentladung
> sondern dass sie Handhabungsfehler schnell übel nehmen.

Das auch, die Selsbtentaldung war aber sehr wohl ein Problem, bis eben 
die Eneloops & Co auf dem Markt kamen.




>
> Die Zellen die du meinst, das sind extrem auf Kapazität getrimmte Zellen
> mit geringen Innenwiderständen, die über 5 Minuten Ströme bis hinauf von
> 50, 60, 70 Ampere mitmachen müssen. Auch solche Zellen gibt es.

Sag ich doch.



> Und im übrigen hat das wenig damit zu tun, ob Li-Ionen Zellen nun 2000
> oder 2400mAh Kapazität haben. Von der Selbstentladung her sind die 2400
> sicherlich auch nicht besser oder schlechter als die 2000-er

Der Raum der Zelle ist begrenzt. Auf irgendeine Weise muß die Kapazität 
herkommen.

von 18650 (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Und wo?

Posting über deinem, da steht alles drin.

von Alex W. (a20q90)


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18650 schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Und wo?
>
> Posting über deinem, da steht alles drin.

Er meinte ne Quellenangabe!

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Alex W. schrieb:
> 18650 schrieb:
>> Jens G. schrieb:
>>> Und wo?
>>
>> Posting über deinem, da steht alles drin.
>
> Er meinte ne Quellenangabe!

Aber er hat die Quelle doch benannt  ;)

18650 schrieb:
> Und das was ich bezüglich der Hochkapaztiätsakkus gelesen habe, auch das
> könnt ihr alle im Internet nachlesen. Auch da war es ein Artikel zum
> Thema Akku mit geringer Selbstentladung.
> Allerdings habe ich das schon vor 2 Jahren gelesen und ich habe jetzt
> keine Lust, den Artikel für euch zu suchen. Ganz von der Frage
> abgesehen, ob ich ihn jetzt überhaupt noch finden würde.

von Martin (Gast)


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von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Und die Panasonic NCR18650A haben sogar 3,1Ah und halten dieses 
Versprechen auch. Selbstentladung ist auch überschaubar.

von Jens G. (jensig)


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>Martin (Gast)

>http://lygte-info.dk/info/Batteries18650-2011%20UK.html


Verräter ;-)
Da wird ja die (gestern erwähnte) Ultrafire aufs gröbste niedergemacht 
...

von Christian L. (cyan)


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18650 schrieb:
>Und eure Korinthenkackerei auf Nebenschauspielplätzen al la ist MS Office ein 
>Standard hättet ihr euch von Beginn an sparen können,

Wer war nochmal derjenige der damit anfing? Achja ...

18650 schrieb:
> Beispiel:
>
> Microsoft Office ist die Standard Büroanwendung im Sinne von, daß es die
> Mehrheit einsetzt, nicht im Sinne von, daß es eine standardisierte Norm
> sei.
> Natürlich gibt's z.B. auch Open Office, aber in diesem Sinne ist es im
> Alltag eben nicht Standard.

Leute hört auf den Troll zu füttern. Ich meine jemand der sich seinen 
eigenen Standard definiert und sich dann darüber wundert, dass irgendwas 
dagegen verstößt ist nicht ernst zu nehmen.

LG Christian

von Clemens M. (panko)


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Die einzige Frage in seinem Post die ich finde ist:
"Meine Frage ist nun, sind diese Akkus wirklich in der Forschung besser
geworden oder wird hier getrickst?"

Antwort: ja und natürlich teilweise ja...

Können wir das als kurzes Beispiel für das Heise Forum bewerten und 
abhaken?

Ich benutze meine 18650 Akkus für Taschenlampen... Die 3 Stunden 
Laufzeit werden durch die Selbstentladung brutal reduziert. An der Norm 
vorbei eingesetzt?

von Hannes L. (hannes)


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Clemens M. schrieb:
> Ich benutze meine 18650 Akkus für Taschenlampen...

Einige befreundete Gartenbahner benutzen die 18650-Akkus im Dreierpack 
zum Betrieb von RC-gesteuerten Gartenbahnlokomotiven. Gelegentlich ist 
mal 'ne Zelle dabei, die nach 20..30 Ladezyklen einen höheren 
Innenwiderstand bekommt. Die wird dann ersetzt und weiter geht's. Aber 
im allgemeinen halten die Zellen schon durch.

Wissenschaftlich untersucht habe ich sie allerdings (noch) nicht, werde 
mir aber demnächst mal ein Lade/Entladegerät mit Datenlogging bauen.

Die 3800 mAh der UltraFire habe ich von Anfang an nicht so richtig 
geglaubt, aber Etikettenschwindel ist ja in dieser unserer schönen 
Marktwirtschaft inzwischen völlig normal. Wenn sie die Hälfte der 
angegebenen Kapazität haben, bin ich schon zufrieden, zumindest bei dem 
Preis von unter 15 Eu (incl. Versand) für den Zehnerpack.

...

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