Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Source Files Firmware USBAVRLAB


von dg (Gast)


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Hallo,

auf Sourceforge ist das Projekt nicht mehr zu finden.
Gibt es noch Chance für Download?

Grüsse
dg

von Mike J. (emjey)


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Ich habe das SF Repository vom 22.10.2010 ... nem anonymen Gast gebe ich 
das aber nicht :) und auch keinem der sinnlose Posting erstellt.

Hast du mal versucht mit Christian in Kontakt zu treten?
Hast du mal meine Antwort auf dein anderes Posting gelesen. Nein? ... 
dachte ich mit schon.

von Christian U. (z0m3ie)


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Ich hab per Mail geantwortet, für alle andern auch noch mal.
Ich hab vor 2 Monaten auch blöd geguckt als das Projekt bei Sourceforge 
einfach verschwunden war. Wahrscheinlich hab ich irgendeine Mail mit 
bitte um Passwortänderung oder so-was übersehen, die hatten soweit ich 
das mitbekommen hab ja ein paar Angriffsprobleme.
Ich bin ja eh gerade dabei die Webpräsenz zu überarbeiten und werd in 
dem Rahmen auch einen SVN Server mit aufsetzen. Dann bin ich unabhängig, 
das Projekt wird nicht einfach mal gelöscht u.s.w. Ist also keine böse 
Absicht das das plötzlich verschwunden ist und die Sourcen werden auch 
sobald ich mit dem Rest der Webpräsenz durch bin wieder zur Verfügung 
stehen.

lg
Christian

von dg (Gast)


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Hallo Mike,

manchmal kanns schiefgehen.. jedem..

Christians Antwort ist bei Google im Spam gelandet, leider erst jetzt 
gesehen.
Nachdem ich die Frage hier eingestellt habe, habe ich gemerkt, dass es 
schon eine Antwort in dem anderen Thread gibt. Löschen gings auf die 
Schnelle nicht mehr...

Ob ein Name im Internet wichtig ist, gibt es sicher hier Diskussionen 
darüber.
Ich bin der Meinung, man soll vorsichtig sein. Muss man aber die Meinung 
nicht teilen. :)
Auf jeden Fall stellt diese Webseite die Möglichkeit, das man als Gast 
schreiben darf. Vielliecht nicht ohne Grund.
Was wäre der Unterschied, wenn ich mich anmelde und H.Mayer bin? Oder 
wie ichs mag Dorian G?

Wenn Du die Repo nicht hergibst, muss ich und tue ich es akzeptieren.

Für mich war aber die Posting nicht sinnlos, da ich jetzt weis, das 
Christian geantowrtet hat und ich nur bissle warten muss. :)

Einen schönen Tag!


Grüsse
dg

von maria c. (czerny)


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Hallo,

bin auf der Suche nach der USBAVRLAB source hier gelandet.  Es scheint 
als gebe es nirgendwo eine aktuellere Diskussion.

Weiß irgend jemand wo die Software geblieben ist?

von maria c. (czerny)


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Schade!

von Christian U. (z0m3ie)


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komisch das mich dann immer keiner fragt ;)
Ich bin immernoch nicht dazu gekommen nen SVN Sevrer fertig zu machen. 
Werd aber mal zusehn das ich nen webdav priorisier oder mal n zip mache.

von maria c. (czerny)


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Oh, ja! Das wäre gut.

Ich würde das AVRLAB gerne nachbauen. Und da wäre es schön, das Projekt 
wäre noch am Leben!

von Oliver J. (skriptkiddy)


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von Christian U. (z0m3ie)


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Das Projekt ist durchaus noch am leben, ich hab nur nicht unendlich zeit 
und sonst mag sich scheinbar keiner beteiligen

von maria c. (czerny)


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Oliver J. schrieb:
> Beitrag "Re: usbavrlab sourcen"
>
> Gruß Oliver

Es scheint, als seien das nicht die aktuellen sourcedateien, oder?

von Christian U. (z0m3ie)


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ich hab keine Lust einzeln die Files durchzuschaun.
gut möglich.
Wenn jemand ernsthaft Interesse hat was zu amchen und die Änderungen 
auch publik zu machen kann er sich doch einfach melden.

von maria c. (czerny)


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Christian U. schrieb:
> ich hab keine Lust einzeln die Files durchzuschaun.
> gut möglich.
> Wenn jemand ernsthaft Interesse hat was zu amchen und die Änderungen
> auch publik zu machen kann er sich doch einfach melden.

Nun ja, ich hatte ja gesagt, was ich machen will. Ich würde gerne zuerst 
das Board nachbauen, und zwar in einer DIL-Version auf Lochraster. Und 
dann würde ich gerne damit experimentieren. Wenn ich es richtig 
verstanden habe, dann erlaubt dieses Board ja einen vielfältigen 
Einsatz, einfach durch Änderung der Software.
Ich fürchte, ich verstehe nicht, wo jetzt eigentlich das Problem liegt!

Ich habe zum einen 
[[http://weigu.lu/a/pdf/MICEL_F6_Programmieradapter.pdf]]
gefunden. Dort wird ja der Aufbau beschrieben. Dann gibt es noch diesen 
Schaltplan hier 
[[http://www.ullihome.de/downloads/1040_Schaltplan.pdf]].

Dazu hätte ich drei Fragen:

Die Quarz-Kondensatoren sind einmal 22pF und einmal 22nF. Da ist ja wohl 
eine Angabe falsch, oder?

Der Widerstandswert R19 in der zweiten Quelle ist nicht lesbar. Ich 
erkenne nur eine Null.

Die serielle Schnittstelle liegt auf den Pins 4 und 6 des 10 poligen 
ISP-Adapters. Gibt es wirklich irgend eine Anwendung die das so 
benötigt, oder ist das nur eine simple Möglichkeit beide Schnittstellen 
nach außen zu führen? Ich denke, ich würde das lieber trennen und dann 
nur den 6 poligen ISP-Adapter einbauen. Oder versperr ich mir dann 
irgend welche Funktionalitäten?

von Christian U. (z0m3ie)


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Und wozu brauchst du den Source für irgendwelche deiner 
Anwendungsmöglichkeiten ?
R19 ist unbestückt siehe Bestückungsplan.
Die Serielle Schnittstelle ist da drauf damit man über den 
programmieradapter debuggen kann (man kann sich einfach über den 
Programmieradapter nachrichten an den pc senden)

lg
Christian

von maria c. (czerny)


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Christian U. schrieb:
> Und wozu brauchst du den Source für irgendwelche deiner
> Anwendungsmöglichkeiten ?

Ich kann doch nicht verstehen und lernen, was da passiert, wenn ich den 
Quellcode nicht sehe!

> R19 ist unbestückt siehe Bestückungsplan.

Also eine Brücke?

> Die Serielle Schnittstelle ist da drauf damit man über den
> programmieradapter debuggen kann (man kann sich einfach über den
> Programmieradapter nachrichten an den pc senden)

Welches Programmiergerät kann das?

Was ist den mit den Kondensatoren?

von Christian U. (z0m3ie)


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>Also eine Brücke?Also eine Brücke?

eine unbestückte Brücke

>Welches Programmiergerät kann das?

wie meinst du das ?
das USB AVR Lab.

>Was ist den mit den Kondensatoren?

Sry, formulier die Frge bitte verständlich welche Kondensatoren

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Christian U. schrieb:
> Wenn jemand ernsthaft Interesse hat was zu amchen und die Änderungen
> auch publik zu machen kann er sich doch einfach melden.

Ich hätte einen anderen Vorschlag. Du lässt mir das SVN-Repo (sofern 
noch vorhanden) zukommen und ich kümmere mich darum, dass es wieder 
gehostet wird. Auf meinem V-Server oder Google. Dann kann auch wieder 
jeder auf die Sourcen zugreifen. Ich würde das Ganze dann auch gleich 
auf git umstellen, wenn du nichts dagegen hast. Du hast dann als 
Projekt-Urheber selbstverständlich Schreibzugriff.

Hast du denn noch ein Backup von dem Repo?

Ich hab sogar noch was zum Beisteuern: V-TWI - I2C über V-USB. Momentan 
ist die PC-Applikation ein einfaches Kommandozeilen-Tool. Könnte man 
aber noch zu einer Lib oder zu einer GUI ausbauen. Hab damit schon 
24Cxx-EEPROMS, PCF8574, TSL2550, LM92, DS1307 und einen Wii Nunchuck 
betrieben.

Gruß Oliver

von maria c. (czerny)


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Christian U. schrieb:
>>Also eine Brücke?Also eine Brücke?
>
> eine unbestückte Brücke

Was soll denn eine unbestückte Brücke sein?

>>Welches Programmiergerät kann das?
>
> wie meinst du das ?
> das USB AVR Lab.
>

Wenn ich das recht weiß, dann gehören die beiden ser. Leitungen nicht 
zur isp-Schnittstelle. Es muß also Geräte geben, die darauf eingestellt 
sind. Welche sind das, außer dem AVRLAB? Hast Du einen Link, wo man das 
nachlesen kann?

>>Was ist den mit den Kondensatoren?
>
> Sry, formulier die Frge bitte verständlich welche Kondensatoren

Du hast es überlesen! Schau weiter oben. Ich meinte die 
Quarz-Kondensatoren.

von bitte löschen (Gast)


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maria czerny schrieb:
> Was soll denn eine unbestückte Brücke sein?

Da ist eben eine Brücke vorgesehen, aber die wird normalerweise nicht 
bestückt. Wozu die sein könnte, kann man sich eigentlich leicht denken, 
wenn man einen Blick auf den Schaltplan wirft. Sie überbrückt die 
Spannungsregelung, so dass man damit den µC auch mit 5V betreiben kann. 
Wenn Christian nun sagt, dass diese Brücke offen bleiben soll, wird es 
wohl so sein, dass der 5V-Betrieb zur Zeit nicht vorgesehen ist. Warum, 
weiß ich nicht: Ich habe an der Stelle einen Schalter eingebaut, um 
selbst zwischen 3,3V und 5V umschalten zu können, und das klappt 
hervorragend.

von Christian U. (z0m3ie)


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@Oliver, das aufsetzen eines ordinären SVN Servers kostet mich 15 min 
das ist nicht das Probelm. Ich möchts aber in meine 
organisationssturktur intigriert haben und das ist ganz auf die schnelle 
nicht so einfach.

Server betreib ich selbst aber redundanz könnte nicht schaden. Kann man 
GIT repos über mehrere Server autoatisch synchronisieren ?

@maria ich hab doch erklärt wozu die Leitungen sind, man braucht keine 
weiteren Geräte die das unterstützen ausser den eigenen.

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Soll möglich sein bare-repositories mit einander zu synchronisieren, hab 
ich aber noch nie gemacht. Können wir aber gerne versuchen.

Gruß Oliver

von maria c. (czerny)


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Christian U. schrieb:
> @maria ich hab doch erklärt wozu die Leitungen sind, man braucht keine
> weiteren Geräte die das unterstützen ausser den eigenen.

Sorry, bin halt ein kleins Dummerle. Um Dich nicht weiter zu nerven, 
bitte sag mir doch, wo ich das nachlesen kann mit dieser 'modifizierten' 
ISP-Schnittstelle, was da genau wie abläuft und wie man es nutzen kann. 
Das wäre nett.

Und vielleicht??? könntest Du mir das mit den Quarz-Kondensatoren auch 
noch zuflüstern, ok?

von Christian U. (z0m3ie)


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Ich weiss jetzt gar nicht genau wo ich überall was dazu geschrieben hab.
reicht dir meine Erklärung noch nicht ? Wo sind Unklarheiten ?

Schau in meine Schaltung und nimm bitte die Werte von da, du tust dir 
sonst keinen Gefallen. Die Werte darin sind hundertfach getestet.

von Hannes L. (hannes)


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maria czerny schrieb:
> mit dieser 'modifizierten'
> ISP-Schnittstelle, was da genau wie abläuft und wie man es nutzen kann.

Ach Mario, was ist denn daran so kompli(fi)ziert??

Der Christian hat einfach nur zwei der vier Masseleitungen für RXD und 
TXD missbrauch(el)t, um sich ein zweites Kabel und einen weiteren 
USB-UART-Umsetzer zu ersparen. Wer RXD und TXD nicht nutzen will, der 
lässt es halt bleiben, der ISP-Adapter wird trotzdem funktionieren. Aber 
wer den Vorteil des (zusätzlich verfügbaren) USB-UART-Umsetzers erkannt 
hat, kann seine Boards daran anpassen und diese (geschenkte) 
Schnittstelle nutzen.

Dazu kompatible Industriegeräte gibt es nicht, denn Christian gehört zu 
denen, die nicht einfach irgendwelche Industrieprodukte nachbauen und 
vorhandene Normen als gottgegeben hinnehmen, sondern ihren eigenen Kopf 
einschalten und eigene zweckmäßige Dinge entwickeln. Und das ist gut so, 
denn würden wir alle nur voneinander abschreiben, dann gäbe es keinerlei 
Innovation.

Und nein, ich benutze sein Gerät (noch) nicht, da ich Original-Equipment 
von Atmel benutze. Ich hatte zwar mal versucht, seine Soft auf ein 
USBASP aus China zu brennen, das schlug aber im ersten Versuch fehl, zum 
zweiten Versuch fehlte bisher Zeit, Lust und Motivation.

...

von maria c. (czerny)


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Christian U. schrieb:
> Ich weiss jetzt gar nicht genau wo ich überall was dazu geschrieben hab.

Eine Quelle würde vorerst reichen.

> reicht dir meine Erklärung noch nicht ?

Offensichtlich! Würde ich sonst fragen?

> Wo sind Unklarheiten ?

Dein 10-Pin Header ist ein Interface. Auf der einen Seite (lötseitig) 
hängt Dein AVRLAB. Was kann man (pinseitig) anschließen, so daß 
gleichzeitig ausgenutzt werden kann, daß an den Pins 4 und 6 die 
serielle Schnittstelle hängt?
Du schriebst, daß Du damit Nachrichten an den PC schicken kannst. Der PC 
hat aber keine entsprechende Schnittstelle, also muß da noch was 
dazwischenhängen. Puuhh!

> Schau in meine Schaltung und nimm bitte die Werte von da, du tust dir
> sonst keinen Gefallen. Die Werte darin sind hundertfach getestet.

Deine Schaltung ist für 3,3V und SMD. Ich will eine DIL Variante mit 5V. 
Ist das trotzdem ok. Wie gesagt, bei den Quarz-Kondensatoren hab ich 
(erhebliche) Unterschiede gefunden.

von Hannes L. (hannes)


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maria czerny schrieb:
> also muß da noch was
> dazwischenhängen.

Ein Terminalprogramm sollte da reichen, z.B. Tobias Hammer sein HTERM. 
Denn die USB-Firmware im USBAVRLAB stellt sicher dem PC neben der 
COM-Schnittstelle zur Kommunikation mit dem Programmer noch eine zweite 
COM-Schnittstelle für den zusätzlichen UART bereit.

...

von Hannes L. (hannes)


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maria czerny schrieb:
> bei den Quarz-Kondensatoren hab ich
> (erhebliche) Unterschiede gefunden.

Die Werte gehören zu den verwendeten Quarzen. Die meisten Quarze 
brauchen 22pF bis 27pF. Ich verwende 22pF Chip-Kerko weil sich das 
bewährt hat und ich daraufhin eine ganze Rolle gekauft habe.

...

von maria c. (czerny)


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Hannes Lux schrieb:
> maria czerny schrieb:
>> also muß da noch was
>> dazwischenhängen.
>
> Ein Terminalprogramm sollte da reichen, z.B. Tobias Hammer sein HTERM.
> Denn die USB-Firmware im USBAVRLAB stellt sicher dem PC neben der
> COM-Schnittstelle zur Kommunikation mit dem Programmer noch eine zweite
> COM-Schnittstelle für den zusätzlichen UART bereit.
>
> ...

Ahh! Eine zweite COM!

von maria c. (czerny)


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Hannes Lux schrieb:
> maria czerny schrieb:
>> bei den Quarz-Kondensatoren hab ich
>> (erhebliche) Unterschiede gefunden.
>
> Die Werte gehören zu den verwendeten Quarzen. Die meisten Quarze
> brauchen 22pF bis 27pF. Ich verwende 22pF Chip-Kerko weil sich das
> bewährt hat und ich daraufhin eine ganze Rolle gekauft habe.
>
> ...

Ok, also 22pF und nicht 22nF!

von bitte löschen (Gast)


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maria czerny schrieb:
> Ok, also 22pF und nicht 22nF!

22nF wären um den Faktor 1000 zu groß und damit weit ab von dem, was man 
so an Quarze hängt. Wenn man mal die Frequenzen und Ströme, mit der 
Quarze arbeiten und eine Kapazität im nF-Bereich gegenüber stellt, wird 
man schnell zu dem Schluss kommen, dass solche Kondensatoren gegen GND 
von dem Quarz-Signal nicht viel übrig lassen.
Dann: Die 22nF tauchen in einem Schaltplan auf, der gar nicht von 
Christian stammt, sondern von einem Unbekannten, der auf seiner Site 
nicht mal ein Impressum hat oder sonst wie seinen Namen verrät.

Der Nachbau von dem Teil war auch mein erstes µC-Projekt, aber da wäre 
mir schon klar gewesen, dass 22nF unter keinen Umständen richtig und nur 
22pF gemeint sein können, und dafür reicht schon aus, dass ich als Kind 
Resi und Transi gelesen habe. ;-)

Da das Buch nicht mehr so einfach zu bekommen ist (siehe 
Beitrag "Buch gesucht ( Resi und Transi )" ) hilft Dir vielleicht das 
hier
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm
und das hier
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0205141.htm
weiter.

von Christian U. (z0m3ie)


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>Du schriebst, daß Du damit Nachrichten an den PC schicken kannst. Der PC
>hat aber keine entsprechende Schnittstelle, also muß da noch was
>dazwischenhängen. Puuhh!

Nö.
Das ist Firmwareabhängig, im Fall der STK500 Firmware hast du eh nen 
virtuellen Com port über den sich die Programmiersoftware mit den 
programmer unterhält. Solang du nicht programmierst ist der halt einfach 
Debug Schnittstelle.

Im Fall der USBasp Schnittstelle ists im USB AVR Lab Tool drin.

>> Schau in meine Schaltung und nimm bitte die Werte von da, du tust dir
>> sonst keinen Gefallen. Die Werte darin sind hundertfach getestet.

>Deine Schaltung ist für 3,3V und SMD. Ich will eine DIL Variante mit 5V.
>Ist das trotzdem ok. Wie gesagt, bei den Quarz-Kondensatoren hab ich
>(erhebliche) Unterschiede gefunden.

Wenn du die Schaltung modifizierst musst du selbst denken.
Tipp: lass die Finger von 5V tust du dir keinen Gefallen mit. Hab ich 
hier aber schon x mal erzählt und bins leicht leid.

von maria c. (czerny)


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Philipp K. schrieb:

> 22nF wären um den Faktor 1000 zu groß und damit weit ab von dem, was man
> so an Quarze hängt. Wenn man mal die Frequenzen und Ströme, mit der
> Quarze arbeiten und eine Kapazität im nF-Bereich gegenüber stellt, wird
> man schnell zu dem Schluss kommen, dass solche Kondensatoren gegen GND
> von dem Quarz-Signal nicht viel übrig lassen.

Könntest Du das ein bischen erklären?

von Uwe S. (us1)


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maria czerny schrieb:
> Könntest Du das ein bischen erklären?

Du solltest Dir etwas Grundlagenwissen aneignen.

von maria c. (czerny)


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Uwe S. schrieb:
> maria czerny schrieb:
>> Könntest Du das ein bischen erklären?
>
> Du solltest Dir etwas Grundlagenwissen aneignen.

Das tue ich! Ich habe noch nie in meinem Leben aufgehört zu lernen und 
zu lesen. Natürlich könnt Ihr Profis einfach unter Euch bleiben und die 
Anfänger keiner Antwort würdigen. Ihr solltet aber bedenken, daß Ihr 
vielleicht in anderen Gebieten auch Anfänger seid und Euch dann über die 
Erfahrungen und Tipps von anderen Menschen freuen würdet.

von bitte löschen (Gast)


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maria czerny schrieb:
> Könntest Du das ein bischen erklären?

Würde ich gerne, aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Weißt Du, 
was ein Kondensator ist? Kennst Du die Vorsilben Pico, Nano, Mikro, 
Milli, Kilo und Mega und ihre Bedeutung? Kennst Du die Einheit Hz und 
ihre Bedeutung?

Verstehst Du mein Problem? Wenn ich jemandem erklären will, wie er eine 
bestimmte Strecke zu fahren hat, weiß ich auch nicht, wie ich das tun 
soll, wenn ich nicht weiß, ob ich bei Bremse, Gas und Kupplung anfangen 
muß, oder ob ich direkt die kritischen Bremspunkte erläutern kann.

von Karl H. (kbuchegg)


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maria czerny schrieb:
> Philipp K. schrieb:
>
>> 22nF wären um den Faktor 1000 zu groß und damit weit ab von dem, was man
>> so an Quarze hängt. Wenn man mal die Frequenzen und Ströme, mit der
>> Quarze arbeiten und eine Kapazität im nF-Bereich gegenüber stellt, wird
>> man schnell zu dem Schluss kommen, dass solche Kondensatoren gegen GND
>> von dem Quarz-Signal nicht viel übrig lassen.
>
> Könntest Du das ein bischen erklären?

Nimms in dem Fall einfach als Gottgegeben hin.
Die Theorie dahinter ist nicht so einfach.
Aber wenn du dir mal ein paar andere µC Schaltungen ansiehst, dann wirst 
du feststellen, dass an den Quarzen IMMER Kondensatoren im pF Bereich 
hängen. Die genaue Größe kann ein wenig variieren aber es bewegt sich 
praktisch immer in diesem Bereich.
Und nF sind da nun mal weit ab vom Schuss.
Nano ist nun mal um einen Faktor 1000 größer als Pico

von Peter R. (pnu)


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Rechne mal den Blindwiderstand eines Kondensators bei 4MHz aus.
Bei 22pF sinds ca..1800 Ohm, bei 22nF ca, 18 Ohm.

Für einen Ausgang eines CMOS-IC bedeutet 100 Ohm schon eine Überlastung!

von maria c. (czerny)


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Karl Heinz Buchegger schrieb:
> maria czerny schrieb:
>> Philipp K. schrieb:
>>
>>> 22nF wären um den Faktor 1000 zu groß und damit weit ab von dem, was man
>>> so an Quarze hängt. Wenn man mal die Frequenzen und Ströme, mit der
>>> Quarze arbeiten und eine Kapazität im nF-Bereich gegenüber stellt, wird
>>> man schnell zu dem Schluss kommen, dass solche Kondensatoren gegen GND
>>> von dem Quarz-Signal nicht viel übrig lassen.
>>
>> Könntest Du das ein bischen erklären?
>
> Nimms in dem Fall einfach als Gottgegeben hin.
> Die Theorie dahinter ist nicht so einfach.

Ich weiß! Ich kann nicht alles auf einmal lernen. Aber Philipp hatte 
behauptet, daß seine Resi und Transi Kenntnisse ausgereicht hätten zu 
verstehen, warum ein 22 nF Kondensator hier unmöglich sei. Ich dachte, 
dann kann es ja nicht so schwer sein.

von maria c. (czerny)


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Peter R. schrieb:
> Rechne mal den Blindwiderstand eines Kondensators bei 4MHz aus.
> Bei 22pF sinds ca..1800 Ohm, bei 22nF ca, 18 Ohm.

Du hast Dich um den Faktor 10 verhauen.

von bitte löschen (Gast)


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maria czerny schrieb:
> Ich dachte, dann kann es ja nicht so schwer sein.

Ist es auch nicht. In dem Buch wurde ein astabiler Multivibrator ( 
http://de.wikipedia.org/wiki/Astabiler_Multivibrator ) erklärt, als 
Blinkschaltung und als Tonerzeuger. Dabei wurden verschiedene 
Kondensatoren genommen, zum Blinken im µF-Bereich und für die 
Tonerzeugung im nF-Bereich. Ich habe dann ein wenig mit den 
Kondensatoren und den Widerständen herum gespielt und so ein erstes 
"Gefühl" dafür bekommen, wie "groß" ein Kondensator mit einem bestimmten 
Wert ist.

maria czerny schrieb:
> Du hast Dich um den Faktor 10 verhauen.

Gut erkannt. Es sind sogar nur 1,8 Ohm bei 22 nF. Sag' mal, kann es 
sein, dass Du Dich hier dümmer stellst als Du bist, und uns nur auf die 
Schippe nehmen willst?

von maria c. (czerny)


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Philipp K. schrieb:

> Gut erkannt. Es sind sogar nur 1,8 Ohm bei 22 nF. Sag' mal, kann es
> sein, dass Du Dich hier dümmer stellst als Du bist, und uns nur auf die
> Schippe nehmen willst?

Ich schwanke zwischen lachen und heulen. Aber vielleicht ist es am 
besten, wenn wir die Diskussion um meinen Intelligenzquotienten oder den 
von anderen Leuten wieder durch ein Besprechen von Fragen um die Sache 
ersetzen.

Die Sache mit den Quarzkondensatoren ist geklärt, die mit dem 0 Ohm 
Widerstand auch. Was die Geschichte mit der ser. Schnittstelle auf dem 
10-poligen ISP-Header angeht, da dämmert mir was. Ich versuche deshalb 
hier noch mal meine Interpretation der Sache zu geben um sie 
gegebenenfalls korrigiert zu bekommen:

- Die Zielplatform (also der MC, der mit Hilfe des USBAVRLAB 
programmiert werden soll) sollte ebenfalls einen 10-poligen ISP-Header 
aufweisen, wobei die Pins 4 und 6 entweder unbeschaltet, oder an den 
USART-Pins diese MCs angeschlossen sind.
- Ist Letzteres der Fall und kommuniziert die Zielplatform dann über die 
ser. Schnittstelle, so werden die Signale im USBAVRLA durchgereicht, so 
daß letztlich die Zielplatform mit dem PC via USB kommuniziert.
- Auf dem PC wird dieser Kommunikationskanal als virtueller COM-Port 
realisiert.

Wenn das so richtig ist, dann ist das so weit auch klar. Eine kleine 
Unsicherheit noch: Handelt es sich dabei um einen zweiten virt. 
COM-Port, oder ist das derselbe, über den der Programmer angesprochen 
wird?

Und ein letztes noch: Ich möchte doch, trotz aller Warnungen, ein 5V 
System bauen. Abgesehen davon, daß die Schaltgruppe die Christian 
"Supply" genannt hat dann überflüssig ist, welche Änderungen sind dann 
noch notwendig? Im Moment sehe ich keine. Ist das richtig?

von Christian U. (z0m3ie)


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hast du soweit richtig verstanden, die frage nach dem Kanal hatt ich 
oben schonmal beantwortet.

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