Hallo AVR Experten. Ich bin relativ unerfahren und habe mir einen experimentellen Frequenzzähler aufgebaut um den Timer im AVR besser kennenzulernen. Meine Erfahrungen im Bereich Programmieren halten sich in Grenzen und ich benutze auch "nur" Bascom da es für mich einfacher ist. Kurze Beschreibung: Mein Funktionsgenerator MXG9810A von Voltcraft liefert mir einen TTL Pegel der eingestellten Frequenz den ich mit einem ATMega8 auswerten möchte. Dazu habe ich einen Timer von einer Sekunde eingestellt. In dieser Sekunde zählt der AVR die Impulse. Soweit klappt das recht gut. Da ich ein Experimentierboard benutze liegt die Taktfrequenz des AVR bei 3,6864MHz. Also lassen sich höchstwahrscheinlich Frequenzen bis 1MHz messen. So, nun zu meinen Fragen: 1. Woran kann man erkennen, dass der AVR mit dem Zählen der Impulse schon ausgereizt ist, oder anders, wieviel kann ich dem AVR noch miterledigen lassen, ohne dass die Frequenzmessung größere Fehler einschließt? 2. Eingestellt habe ich 500.0002kHz am 9810A und am AVR messe ich 499992Hz. Eine Abweichung von 10Hz. Ist das jetzt gut oder eher bescheiden. Ich weiß ja nicht mal, ob der AVR jetzt genauer misst als der Generator an sich. Liegt es am Programmcode, dass der AVR ein paar Impulse "verschluckt"?
es gibt hier im Forum einen sehr ausgiebigen Beitrag ueber Freq. Zaehler mit AVR guggst du : Beitrag "Frequenzzähler 1Hz - 40MHz" vlG Charly
Die Abweichung von etwa 10 Hz sind etwa 20 ppm. Das ist im Rahmen der Toleranzen der normalen Quarze. Von der Tendenz würde ich tippen der Generator ist genauer, da macht eine geringe Toleranz noch etwas Sinn. Bei der µC Platine geht es ja nur darum das die RS232 Frequenz auf besser als etwa 0,2 % passt und dafür reicht ein billiger Quarz aus.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.